Lieuvin – Wikipedia
Das Lieuvin [Eure.
] ist eine Landschaft im Westen des französischen DépartementsGeografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es handelt sich dabei um ein Bocage-Plateau, das begrenzt wird im Westen von der Touques, im Norden von der Mündung der Seine, im Osten vom Tal der Risle und im Süden vom Tal der Charentonne begrenzt wird. Im Westen grenzt es an das Pays d’Auge, im Osten an den Roumois und im Süden an das Pays d’Ouche. Das Lieuvin hat eine Fläche von rund 790 km² bei einer durchschnittlichen Höhe von 150 Metern. Der Oberboden besteht hauptsächlich aus carbonathaltigem Schluff sowie residualem Ton und Silex.[1]
Das Lieuvin entspricht dem Kanton (Wahlkreis) Beuzeville. Die größten Städte sind: Beuzeville, Épaignes, Lieurey und Thiberville.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ancien Régime (1589–1792) war das Lieuvin ein Dekanat, das zum Bistum Lisieux gehörte.[2]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Region ist landwirtschaftlich geprägt mit dem Schwerpunkt Rinderzucht.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dominique Cliquet: L’Eure. In: Michel Provost, Academie des inscriptions et belles-lettres, Ministere de la culture (Hrsg.): Carte Archéologique de la Gaule. Nr. 27. Fondation Maison des Sciences de l’Homme, Paris 1993, ISBN 2-87754-018-9, Introduction, S. 34 (französisch).
- ↑ Gilles Rossignol: Eure. La Renaissance du Livre, Tournai 2001, ISBN 978-2-8046-0507-0, S. 228–240 (französisch).