Liste von Bismarcktürmen – Wikipedia

Die Liste von Bismarcktürmen ist alphabetisch nach Ländern und Bundesländern gegliedert und enthält neben einigen wesentlichen Daten auch Hinweise über den Erhalt. Die weitere Sortierung kann nach Standort, Baujahr oder Höhe erfolgen.

Objekt Staat/Land Standort Fertigstellung Zerstörung Höhe Bemerkung Bild
Bismarck-Nationaldenkmal (Aabenraa) DK Apenrade/Nordschleswig (seit 1920 Dänemark) 1901 1945 45 m 1895 bis 1901 errichtet. Wurde 1945 gesprengt. Schon 1919 war das sieben Meter hohe Bismarck-Standbild über die neue deutsch-dänische Grenze nach Schleswig-Holstein zum Scheersberg gebracht worden; es steht seit 1930 auf dem Aschberg bei Ascheffel.
Bismarckturm (Ettlingen) DE–BW Ettlingen 1901 nein 17 m
Bismarckturm (Freiburg im Breisgau) DE–BW Freiburg im Breisgau 1900 nein 12,6 m
Bismarckturm (Heidelberg) DE–BW Heidelberg 1903 nein 15 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Hornisgrinde) DE–BW Sasbach 1871 nein 7 m Seit wann die Bezeichnung Bismarckturm besteht, ist nicht mehr nachweisbar.
Bismarckturm (Konstanz) DE–BW Konstanz-Petershausen am Bodensee 1902 nein 22,8 m höchster Bismarckturm in Baden-Württemberg
Bismarckturm (Mosbach) DE–BW Mosbach-Neckarelz 1905 nein 9,5 m Standort: Hamberg
Bismarckturm (Stuttgart) DE–BW Stuttgart 1904 nein 20 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarcksäule (Tauberbischofsheim) DE–BW Tauberbischofsheim 1903 nein 9 m
Bismarckturm (Tübingen) DE–BW Tübingen 1907 nein 16 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Ansbach) DE–BY Ansbach 1903 nein 12,7 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Augsburg) DE–BY Steppach 1901 nein 20 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Bad Kissingen) DE–BY Bad Kissingen 1914 nein 17,4 m
Bismarckturm (Berg-Assenhausen) DE–BY Berg-Assenhausen 1898–1899 nein 30 m auf der Rottmannshöhe am Starnberger See; nach Entwurf von Theodor Fischer; einziges Bismarckdenkmal, dessen Planung und Bau schon zu Lebzeiten Bismarcks begonnen wurde
Bismarckturm (Coburg) DE–BY Coburg 1910 nein 18 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Fürth) DE–BY Fürth 1907 1938 17,5 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis, 1938 abgerissen
Bismarckturm (Hof) DE–BY Hof (Saale) 1914–1915 nein 25 m
Bismarcksäule (Lappersdorf) DE–BY Schwaighausen-Geiersberg Lappersdorf 1899 nein 3,38 m Die kleine dreieckige Säule wurde von Bismarckbegeisterten geplant und finanziert. Regensburger Offiziere des 11. Königlich-Bayerischen Infanterie-Regiments „Von der Tann“ mauerten sie aus Bruchsteinen auf.[1]
Bismarckturm (Lauf) DE–BY Lauf an der Pegnitz 1911 nein 30 m Standort: Moritzberg in Röthenbach, nach 1918 Hindenburgturm, heute Moritzbergturm
Bismarckturm (Lichtenfels) DE–BY Lichtenfels 1903 nein 20,5 m
Bismarckturm (Memmingen) DE–BY Memmingen 1904 nein 18 m
Bismarckturm (Miltenberg) DE–BY Miltenberg ja Ehemaliger Aussichtsturm. Nur Sandsteinpodest erhalten.[2]
Bismarckturm (Weißenburg) DE–BY Weißenburg in Bayern 1911 nein 12,65 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Würzburg) DE–BY Würzburg 1905 nein 15 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckwarte (Müggelberge) DE–BE auf den Müggelbergen 1904 1945 40 m im Frühjahr 1945 von den Deutschen gesprengt
Bismarckturm (Bad Freienwalde) DE–BB Bad Freienwalde (Oder) 1895 nein 25 m Standort: Schlossberg, eingeweiht 1895[3]
Bismarckturm (Booßen) DE–BB Frankfurt-Booßen 1914 nein 6,15 m
Bismarckwarte (Brandenburg an der Havel) DE–BB Brandenburg an der Havel 1908 1974 15 m seit 1958 Friedenswarte, 1974 gesprengt und neu errichtet
Bismarckturm (Burg (Spreewald)) DE–BB Burg (Spreewald) 1917 nein 27 m
Bismarckturm (Frankfurt-Lichtenberg) DE–BB Frankfurt-Lichtenberg 1906 nein 6 m
Bismarckturm (Koschenberg) DE–BB Senftenberg, auf dem Koschenberg bei Großkoschen 1885 1915 Holzbauweise, eingeweiht um 1885, 1915 abgerissen.
Bismarckturm (Pritzwalk) DE–BB Pritzwalk 1905 nein 18,5 m Standort: Trappenberg, eingeweiht 1905
Bismarckturm (Rathenow) DE–BB Rathenow 1914 nein 32 m Standort: Weinberg, eingeweiht 1914, Turm des Monats Juni 2004, Standbild von Lilli Finzelberg, zerstört
Bismarckturm (Senftenberg-West) DE–BB Senftenberg-West 1914 1965 42,8 m Eisenbeton mit Ziegelmauerverkleidung, als Wasserturm konzipiert. Einweihung 1914, 1965 gesprengt.
Bismarckturm (Spremberg) DE–BB Spremberg 1903 nein 20,74 m
Bismarckturm (Zehdenick) DE–BB Zehdenick 1900 nein 14 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis; Standort: Hoher Timpberg bei Klein-Mutz, eingeweiht 1900, restauriert 1999[3]
Bismarckturm (Bremerhaven) DE–HB Bremerhaven-Reinkenheide 1911 1966 22,6 m Nach dem Zweiten Weltkrieg verfallen, Ruine 1966 gesprengt und abgetragen.
Bismarckturm (Hamburg) DE–HH Hamburg 1890 1926 o. 1942 Um 1890 wurde an dem am Hafen gelegenen Vergnügungslokal „Trichter“ ein Aussichtsturm mit Beleuchtungsfunktion errichtet. Etwa 1906 wurde dieser in „Bismarckturm“ umbenannt. Die Benennung könnte mit der Einweihung des benachbarten 35 m hohen Bismarckdenkmals im Hamburger Elbpark am 2. Juni 1906 in Zusammenhang stehen. Die Gartenwirtschaft samt Turm soll im Jahr 1926 abgerissen worden sein, nach anderen Quellen 1942 durch Fliegerbomben zerstört.
Bismarckturm (Bensheim) DE–HE Bensheim, auf dem Hemsberg 1902 nein 19 m
Bismarckturm (Darmstadt) DE–HE Darmstadt, Dommerberg 1908 nein 25 m
Bismarckturm (Eschwege) DE–HE Eschwege, Großer Leuchtberg 1903 nein 26 m
Bismarckturm (Gießen) DE–HE Gießen 1906 nein 15 m
Bismarckturm (Hanau) DE–HE Hanau 1905 nein 18 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Kassel) DE–HE Kassel, Brasselsberg 1904 nein 25,5 m Höchster Turm nach dem Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckwarte (Lindenfels) DE–HE Lindenfels, auf der Litzelröder Höhe 1907 nein 12,3 m
Bismarcksäule (Marburg) DE–HE Marburg, 1904 nein 15 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckwarte (Mengeringhausen) DE–HE Mengeringhausen, auf der Matzenhöhe 1903 nein 10 m
Bismarckturm Schotten DE–HE Schotten, Taufstein 1910 nein 22 m
Bismarckturm (Wetzlar) DE–HE Wetzlar 1901 nein 18 m früher Garbenheimer Warte
Bismarckturm (Wiesbaden) DE–HE Wiesbaden 1910 1918 50 m Holzturm; höchster je erbauter Bismarckturm; 1918 abgerissen
Bismarcksäule (Greifswald) DE–MV Greifswald, auf dem Epistelberg 1900 nein 10 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis[4]
Bismarckturm (Krakow am See) DE–MV Krakow am See 1907 1945 12 m 1945 gesprengt
Bismarcksäule (Rostock) DE–MV Rostock Koordinaten fehlen! Hilf mit. 1901 1956 8 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis, 1935 Standort versetzt, 1956 abgetragen
Bismarckwarte (Seebad Heringsdorf) DE–MV Seebad Heringsdorf 1907 1946 42 m Bei Fertigstellung „Deutschlands höchste Feuersäule“; 1946 gesprengt.
Bismarckturm (Bad Lauterberg) DE–NI Bad Lauterberg, Kummelberg 1904 nein 15 m
Bismarckturm (Bad Pyrmont) DE–NI Bad Pyrmont 1913 nein 27 m
Bismarckturm (Bad Rothenfelde) DE–NI Bad Rothenfelde 1902 1979 14 m Holzkonstruktion, am 17. August 1979 wegen Baufälligkeit abgerissen
Bismarckturm (Bodenwerder) DE–NI Bodenwerder 1913 nein 13 m Quadratischer Aussichtsturm aus Sandstein mit Terrassenanbau mit Sandsteinmedaillon
Bismarckturm (Göttingen) DE–NI Göttingen, Kleperberg 1896 nein 31 m
Bismarckturm (Hameln) DE–NI Hameln 1910 nein 13,5 m
Bismarcksäule (Hannover) DE–NI Hannover 1904 1934 20 m erbaut um 1905, 1934 zum Bau des Maschsees abgetragen[5]
Bismarckturm (Hildesheim) DE–NI Hildesheim 1905 nein 20 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Oberg) DE–NI Ilsede, Oberg 1915 nein 11,2 m
Bismarckturm (Rosengarten) DE–NI Rosengarten (Landkreis Harburg) 1912 1945 23 m 1945 zerstört
Bismarckturm (Salzgitter) DE–NI Salzgitter, auf dem Hamberg in Salzgitter-Bad 1900 nein 17 m mit später errichtetem „Heimkehrerkreuz“
Bismarckturm (Stade) DE–NI Stade 1895 1962 22,5 m 1962 gesprengt
Bismarcksäule (Walsrode) DE–NI Walsrode, an der Straße nach Rethem 1911 nein 9 m
Bismarckturm (Wittmar) DE–NI Wittmar 1901 nein 24 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Aachen) DE–NW Aachen, Waldfriedhof 1907 nein 15,6 m
Bismarcksäule (Bad Berleburg) DE–NW Bad Berleburg 1911 nein 6,1 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Bad Salzuflen) DE–NW Bad Salzuflen 1900 nein 18 m
Bismarckturm (Bielefeld) DE–NW Bielefeld 1895 nein 9,5 m Heute Eiserner Anton. Eisenfachwerk-Turm als Aussichtsturm mit fünf Treppenläufen.
Bismarckturm (Bochum) DE–NW Bochum 1910 nein 33 m Dritthöchster heute noch existierender Bismarckturm. Zweithöchster heute noch existierender Bismarckturm in Deutschland.
Bismarckturm (Bochum-Dahlhausen) DE–NW Bochum-Dahlhausen 1902 1945 14,35 m 1945 abgerissen
Bismarckturm (Bad Godesberg) DE–NW Bonn-Bad Godesberg 1902 nein 20,4 m Sechseckiger Turm als Aussichtsturm aus Sandstein mit Medaillon. Seit 1956 nicht mehr zugänglich, 2004 saniert.
Bismarckturm (Bonn-Gronau) DE–NW Bonn-Gronau 1901 nein 13 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis. Quadratische Bismarcksäule als Aussichtsturm aus Basalt mit Relief, Wappen und Reichsadlermotiv.
Bismarckturm (Bonn-Venusberg) DE–NW Bonn-Venusberg 1894 1912 16 m Holzbauweise. 1912 abgerissen.
Bismarckturm (Delecke) DE–NW Möhnesee-Delecke 1934 nein 18 m letzter in Deutschland eingeweihter Bismarckturm[6]
Bismarckturm (Dorsten) DE–NW Dorsten Koordinaten fehlen! Hilf mit. 1913 1920 16 m 1920 abgebrochen
Bismarckturm (Dortmund) DE–NW Dortmund, im heutigen Westfalenpark 1905 1957 21,65 m 1957 wegen der Bundesgartenschau 1959 abgerissen.
Bismarckturm (Essen) DE–NW Essen (Mechtenberg) 1900 nein 16,75 m Entwurf: Heinrich Tscharmann
Bismarckturm (Hagen) DE–NW Hagen in Westfalen 1901 nein 24 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Hattingen) DE–NW Hattingen 1901 nein 11 m
Bismarckturm (Herford) DE–NW Herford 1906 nein 23,33 m
Bismarckturm (Höxter) DE–NW Höxter 1900 nein 13 m
Bismarckturm (Iserlohn) DE–NW Iserlohn, Seilerwald, nahe der Grenze zu Hemer 1915 nein 14,5 m
Bismarckturm (Köln) DE–NW Köln-Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer/Ecke Bayenthalgürtel 1903 nein 27 m
Bismarcksäule (Lüdenscheid) DE–NW Lüdenscheid 1902 1965 17,5 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis, 1965 abgerissen
Bismarckturm (Mülheim an der Ruhr) DE–NW Mülheim an der Ruhr 1909 nein 27,5 m Mit einem „elektrischen Beleuchtungskörper“ versehen.
Bismarckturm (Porta Westfalica) DE–NW Porta Westfalica 1902 1952 22,5 m 1952 durch einen Fernsehturm der Deutschen Bundespost ersetzt.
Bismarckturm (Remscheid) DE–NW Remscheid 1901 nein 30 m
Bismarckturm (Rödinghausen) DE–NW Rödinghausen 1911 nein 6 m
Bismarckturm (Tecklenburg) DE–NW Tecklenburg 1909 nein 18 m
Bismarckturm (Unna) DE–NW Fröndenberg-Frömern, Strickherdicke (Wilhelmshöhe) 1900 nein 19,4 m Entwurf von Bruno Schmitz
Bismarckturm (Velbert) DE–NW Velbert (Langenberg (Rheinland)) 1906 nein 28,4 m
Bismarckturm (Viersen) DE–NW Viersen 1901 nein 18,22 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Vlotho) DE–NW Vlotho 1903 1939 18 m 1939 abgerissen
Bismarckturm (Wiehl) DE–NW Wiehl 1909 nein 16,8 m
Bismarckturm (Wuppertal) DE–NW Wuppertal 1907 nein 22 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Altenkirchen) DE–RP Altenkirchen (Westerwald) 1922 nein 14 m
Bismarckpavillon (Bad Bergzabern) DE–RP Bad Bergzabern 1895 1965 (ca.) Holzbauweise, um 1965 abgerissen
Bismarckturm (Bad Bertrich) DE–RP Bad Bertrich 1910 nein 14 m Runder Turm als Aussichtsturm aus Grauwacke mit Medaillon. Medaillon 1942 demontiert und eingeschmolzen, 1960 ersetzt
Bismarckturm (Bad Ems) DE–RP Bad Ems 1901 nein 12,5 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Idar-Oberstein) DE–RP Idar-Oberstein 1907 nein 15 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Ingelheim) DE–RP Ingelheim am Rhein 1912 nein 31 m In der Weihnachtszeit als rote Weihnachtskerze beleuchtet („Ingelummer Kerz“)[7]
Bismarckturm (Kallstadt) DE–RP Kallstadt (bei Bad Dürkheim), Peterskopf 1903 nein 36 m
Bismarcksäule (Kirn) DE–RP Kirn 1901 nein 12 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Landau) DE–RP Landau in der Pfalz 1910 nein 12 m
Bismarckturm (Landstuhl) DE–RP Landstuhl 1900 nein 19 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Neuwied) DE–RP Neuwied 1911 1974 9 m 1974 abgerissen; am ehemaligen Standort befindet sich heute ein Gedenkstein.
Bismarcksäule (Rengsdorf) DE–RP Rengsdorf 1903 nein 13 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Sargenroth) DE–RP Sargenroth 1902 nein 17,5 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Schoden) DE–RP Schoden 1903 nein 5 m
Bismarckturm (Berggießhübel) DE–SN Bad Gottleuba-Berggießhübel 1899 nein 25 m Medaillon 1945 verschollen und 1992 neu geschaffen
Bismarckturm (Chemnitz) DE–SN Chemnitz, OT Borna, auf der Röhrsdorfer Höhe 1906 1945 32 m Adler bereits 1923 verschollen, Turm 1945 zerstört[8]
Bismarckturm (Dresden-Cossebaude) DE–SN Dresden, OT Cossebaude, auf der Herrenkuppe 1913 nein 4,5 m Nach einem Entwurf des Architekten Rudolf Kolbe
Bismarckturm (Dresden-Plauen) DE–SN Plauen (Dresden) 1896 nein 30 m heute Fichteturm
Bismarcksäule (Dresden-Räcknitz) DE–SN Dresden-Räcknitz 1906 nein 23 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Frankenberg) DE–SN Frankenberg 1915 1968 17,45 m 1968 gesprengt
Bismarckturm (Freiberg) DE–SN Freiberg, auf dem Galgenberg 1902 1952 10,5 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis; 1952 gesprengt
Bismarckturm (Glauchau) DE–SN Glauchau 1908–1910 nein 45 m Am höchsten Punkt des Stadtgebiets; mit Wasserbehälter zur Trinkwasserversorgung der Oberstadt; 1945 in „Friedensturm“ umbenannt, Rückbenennung im September 1990; höchster heute noch existierender Bismarckturm
Bismarcksäule (Görlitz) DE–SN Görlitz, auf der Landeskrone 1901 nein 13 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Grimma) DE–SN Grimma, OT Höfgen 1905 nein 16 m auch Jutta-Turm genannt
Bismarckturm (Lützschena-Stahmeln) DE–SN Leipzig-Lützschena-Stahmeln 1915 nein 30,75 m
Bismarcksäule (Markneukirchen) DE–SN Markneukirchen 1900 nein 14 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Meißen) DE–SN Meißen 1902 1937 23 m 1937 abgerissen
Bismarckturm (Netzschkau) DE–SN Brockau, auf dem Kuhberg 1900 nein 21 m
Bismarckturm (Neugersdorf) DE–SN Neugersdorf, auf dem Hutungsberg (Eiskellerberg) 1904 nein 19,5 m
Bismarckturm (Plauen) DE–SN Plauen, OT Stöckigt, auf dem Kemmler 1902 nein 18,25 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis; seit 1946 Kemmler-Turm genannt
Bismarckturm (Radebeul) DE–SN Radebeul, OT Oberlößnitz 1907 nein 18 m nach individuellem Entwurf von Wilhelm Kreis; zur DDR-Zeit „Turm der Jugend“ genannt
Bismarckturm (Radefeld) DE–SN Radefeld 1902 nein 16,4 m
Bismarckturm (Schneeberg) DE–SN Schneeberg (Erzgebirge) 1893 nein 21 m gebaut als Keilbergturm; seit 1899 Bismarckturm genannt
Bismarckturm (Thermalbad Wiesenbad) DE–SN Thermalbad Wiesenbad 1899 nein 15 m auch May’s Turm
Bismarckturm (Weinböhla) DE–SN Weinböhla 1903 nein 20 m seit 1956 Friedensturm
Bismarckturm (Wurzen) DE–SN Wurzen, OT Dehnitz, auf dem Wachtelberg 1908 nein 19,4 m nach individuellem Entwurf von Wilhelm Kreis
Bismarckturm (Zwickau) DE–SN Zwickau, auf dem Windberg 1900 1963 13 m 1963 abgebrochen
Bismarckturm (Ballenstedt) DE–ST Ballenstedt-Opperode 20. Mai 1931 nein 11 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis; Sanierung 1994–1995
Bismarckturm (Burg bei Magdeburg) DE–ST Burg (bei Magdeburg) 22. März 1907 nein 27 m Architekt: Hermann Eggert;
Während der Zeit der DDR wurde der Turm nach dem Höhenzug, auf dessen Ausläufern er sich befindet, Flämingturm genannt. Sanierung 2006
Bismarckturm (Calbe) DE–ST Calbe (Saale), Wartenberg 22. März 1904 nein 30 m Höchster Bismarckturm in Sachsen-Anhalt; Sanierung in den 1990er-Jahren
Bismarckturm (Coswig) DE–ST Coswig (Anhalt) 31. Aug. 1902 nein 15 m
Schillerturm (Dessau) DE–ST Dessau-Roßlau 1. Apr. 1915 nein 12,5 m 1955 Umbenennung in Schillerturm, Sanierung 2005
Bismarckturm (Halberstadt) DE–ST Halberstadt 22. März 1907 nein 22 m Sanierung 1996–1998[9]
Bismarckturm (Hasselfelde) DE–ST Carlshaushöhe bei Hasselfelde 21. Mai 1901 1981 20 m Der Turm wurde 1981 von der sowjetischen Armee abgerissen, weil er auf militärischem Sperrgebiet stand
Bismarckturm (Naumburg) DE–ST Naumburg (Saale) im Burgenlandkreis 30. Aug. 1902 nein 14 m 1945 Umbenennung in Burgscheidelturm. Bismarckrelief verschollen. 1992 saniert.[10]
Bismarckturm (Osterwieck) DE–ST Großer Fallstein bei Osterwieck 21. Aug. 1904 nein 19 m Sanierung 1974–1975
Bismarckturm (Petersberg) DE–ST Petersberg bei Halle 24. Sep. 1902 nein 15 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis; der Turm wurde 1945 zerstört und war bis 2000 nicht besteigbar; Sanierung 1999–2000
Bismarckturm (Quedlinburg) DE–ST Quedlinburg 1. Apr. 1896 nein 20 m Sanierung 1993–1994; der Turm ist nicht besteigbar.
Bismarckturm (Salzwedel) DE–ST Salzwedel, Schwarzer Berg bei Steinitz 1. Apr. 1900 nein 25 m
Bismarckturm (Schnarsleben) DE–ST Niederndodeleben, Großer Wartberg bei Schnarsleben 11. Sep. 1910 nein 12 m Sanierung 1993–1994
Bismarckturm (Schönebeck) DE–ST Bierer Berg bei Schönebeck 29. Mai 1897 nein 13,5 m Höhe vor 1907: 10 m; 1994 saniert
Bismarckturm (Weißenfels) DE–ST Weißenfels 28. Aug. 1907 nein 21 m Im Rahmen der schrittweise erfolgenden Sanierung wurde 2007 die Turmkuppel zum 100-jährigen Turmjubiläum fertiggestellt. Die vier zu DDR-Zeiten entfernten Adler kamen paarweise im Mai 2010 und im Juni 2012 wieder zurück zum Turm.[11] Schwerpunkt 2013 ist die Gestaltung des Außenbereichs.[12]
Bismarckturm (Wettin) DE–ST Wettin 4. Juni 1905 nein 21,5 m Der Turm ist der höchste Aussichtspunkt im Saalekreis.
Bismarckturm (Aumühle) DE–SH Aumühle 1901 nein 28 m Erbaut 1901 als Wasserturm; heutige Nutzung: Gemeindebibliothek, Gemeindearchiv, Mobilfunkantennenträger
Bismarcksäule (Friedrichsruh) DE–SH Friedrichsruh, Reinbek-Krabbenkamp 1903 nein 19 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarcksäule (Itzehoe) DE–SH Itzehoe 1905 nein 18 m Entwurf Götterdämmerung[13]
Bismarckturm (Lütjenburg) DE–SH Lütjenburg 1898 nein 18,5 m eingeweiht am 2. September 1898
Bismarckturm (Malente) DE–SH Malente 1908 1918 28 m Holzbauweise, 1908 fertiggestellt, 1918 abgebrochen.
Bismarcksäule (Pariner Berg) DE–SH Bad Schwartau, auf dem Pariner Berg 1902 nein 12,8 m
Bismarckturm (Scheersberg) DE–SH Scheersberg 1903 nein 32,3 m Höhe incl. Fahnenmastspitze
Bismarcksäule (Waldshagen) DE–SH Plön, bei Bosau am Vierer See 1913 nein 26 m
Bismarckturm (Altenburg) DE–TH Altenburg 1915 nein 33 m ab 1948 Turm der Jugend
Bismarckturm (Apolda) DE–TH Apolda 1904 nein 23,75 m Bismarckrelief verschollen
Bismarckturm (Auleben) DE–TH Auleben 1905 nein 7,9 m Quadratischer Turm als Aussichtsturm aus Naturstein mit Bronzemedaillon
Bismarckturm (Bad Sulza) DE–TH Bad Sulza 1902 1942 1942 abgerissen
Bismarckturm (Eisenach) DE–TH Eisenach 1902 1963 18 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis, 1963 abgerissen
Bismarckturm (Erfurt) DE–TH Erfurt 1901 nein 22 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis, später Friedensturm
Bismarcksäule (Gera) DE–TH Gera 1902 1949 20,5 Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis, 1949 abgerissen.
Bismarcksäule (Heilsberg) DE–TH Heilsberg, Viehberg 1902 nein 7 m
Bismarckturm (Hildburghausen) DE–TH Hildburghausen 1882 nein 15 m
Bismarckturm (Jena) DE–TH Jena 1909 nein 21 m
Bismarcksäule (Keilhau) DE–TH Keilhau, Kolmberg 1899 nein 12 m
Bismarckturm (Lehesten) DE–TH Lehesten 1902 1979 21,8 m 1979 abgerissen, heute steht in der Nähe der neue Altvaterturm
Bismarckturm (Meiningen) DE–TH Meiningen Koordinaten fehlen! Hilf mit. 1898 1927 21,5 m 1927 abgerissen
Bismarckturm (Neustadt/Orla) DE–TH Neustadt (Orla), Kesselberg 1915 nein 32,65 m
Bismarcksäule (Remda) DE–TH Remda 1903 nein 5 m
Bismarcksäule (Reust) DE–TH Reust 1902 nein 21 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarcksäule (Rothenburg/Kyffhäuser) DE–TH Rothenburg (Kyffhäuser) 1906 nein 21 m
Bismarckturm (Rudolstadt) DE–TH Rudolstadt, Zeigerheimer Berg 1899 nein 9,5 m 1950 in Geschwister-Scholl-Turm umbenannt
Bismarckturm (Sitzendorf) DE–TH Sitzendorf 1895 nein 22 m
Bismarckturm (Sondershausen) DE–TH Sondershausen, Spatenberg 1895 nein 19,5 m heute Spatenbergturm
Bismarckturm (Suhl) DE–TH Suhl 1896 nein 21 m nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg als Dombergturm wiederaufgebaut
Bismarckturm (Vacha) DE–TH Vacha, auf dem Öchsenberg 1902 nein 12 m 1978 gesprengt wegen Basaltabbau
Bismarckturm (Weimar) DE–TH Weimar, auf dem Ettersberg 1901 1949 43 m Am 11. Mai 1949 gesprengt zur Vorbereitung der Bauarbeiten für die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald[14]
Bismarckturm (Metz) FR Metz, Scy-Chazelles 1902 nein 13,5 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis
Bismarcksäule (Mörchingen) FR Mörchingen 1901 1918 6,7 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis, 1918 abgerissen.
Turm von Vaurseine FR nahe Laon, im Ort Vaurseine, Gemeinde Ployart et Vaurseine 1915 nein Spätmittelalterlicher Steinturm, während der Dauer der Besetzung der Region durch deutsche Truppen im Ersten Weltkrieg in Bismarckturm umbenannt.
Bismarckturm (Rosenau) AT Zwettl-Niederösterreich bei Rosenau 1907 nein 9 m
Bismarckturm (Birnbaum) PL Międzychód 1900 1937 13,5 m 1900 eingeweiht, 1937 abgetragen
Bismarckturm (Bromberg) PL Bydgoszcz, auf der Bismarck-Höhe an der Brahe 1913 1928 25 m 1913 eingeweiht, 1921 in Freiheitsturm umbenannt, 1928 gesprengt.
Bismarckturm (Culm) PL Chełmno, an der Stelle der alten Ordensburg 1909 1920/21 23 m abgerissen
Bismarckturm (Drengfurth) PL Srokowo, Landschaft Barten, östlich der Stadtmitte auf Anhöhe 1902 nein 12,5 m verfällt
Bismarckturm (Drossen) PL Ośno Lubuskie ja 12 m Holzbauweise; abgerissen
Bismarckturm (Elbing) PL Elbląg, Stagnitter Höhen in der Nähe des Forsthauses Seeteich 1904 ja 12 m Abgerissen (1945)
Bismarckturm (Filehne) PL Wieleń, auf Knospes Höh 1902 nein 13 m
Bismarckturm (Flatow) PL Złotów (deutsch: Flatow), auf dem Galgenberg 1908 1968 15 m 1968 abgerissen
Bismarckturm (Frankfurt an der Oder) PL Słubice 1901 1945 14,5 m Bis 1945 als Dammvorstadt Teil von Frankfurt (Oder); Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis; als Aussichtsturm unter anderem mit Blick auf das Schlachtfeld der Schlacht bei Kunersdorf. 1901 eingeweiht, 1945 von der Wehrmacht gesprengt.
Bismarckturm (Fraustadt) PL Wschowa 1905 ja 12 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis, 1905 eingeweiht, Zerstörungsdatum unbekannt.
Bismarckturm (Glogau) PL Głogów (deutsch: Glogau), auf dem Gurkauer Berg 1906 1945 15 m Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis. Grundsteinlegung 1906, um 1945 gesprengt.
Bismarckturm (Gottesberg) PL Boguszów, auf dem Winklerberg 1902 1947 11 m Einweihung 1902, 1947 gesprengt.
Bismarckturm (Grünberg) PL Zielona Góra (deutsch: Grünberg), auf dem Meiseberg 1902 nein 20 m
Bismarckturm (Guben) PL Gubin/Guben Sep. 1908 1945 26,7 m Der Turm wurde nach einem vom Schöneberger Architekten Fritz Beyer gewonnenen Gestaltungswettbewerb errichtet und im September 1908 eingeweiht.[15]

Am 2. März 1945 sprengte die SS den Turm, um Artilleriebeschuss der Stadt zu vermeiden, da er weithin sichtbar war und die Stadt Guben von russischer Seite aus gesehen direkt hinter dem Berg mit dem Turm lag.

Bismarckturm (Kattowitz) PL Katowice, im Südpark auf der Beatenhöhe 1903 1933 20 m 1903 eingeweiht, 1933 abgetragen.
Bismarckturm (Kempen) PL Kępno 1911 ja 15 m 1911 eingeweiht, 1920 in Kościuszko-Turm umbenannt, Zerstörungsdatum unbekannt.
Bismarckturm (Lauenburg) PL Lębork 1913 nein 31 m
Bismarckturm (Lichtfelde) PL Jasna, auf dem Waldberg 1915 ja 29 m gesprengt (1951)
Bismarckturm (Melno) PL Melno (ehem. Gut Melno / Melden), auf dem Mühlberg nördlich des Gutshofs 1901 ja 8 m nach 1945 abgebrochen
Bismarckturm (Meseritz) PL Międzyrzecz 1914 ja 15,5 m Ende der 1950er oder Anfang der 1960er Jahre gesprengt
Bismarckturm (Möstchen) PL Mostki
Bismarckturm (Myslowitz) PL Mysłowice 1907 1933–1938 22 m am Dreikaisereck; nach dem Entwurf Götterdämmerung von Wilhelm Kreis; zwischen 1933 und 1938 abgetragen
Bismarckturm (Neustettin) PL Szczecinek, auf dem Burgwerder am Streizigsee 1911 nein 19 m
Bismarckturm (Ober-Johnsdorf) PL Janówek 1869 nein 22,5 m 1869 errichtet als erster Bismarckturm überhaupt
Bismarckturm (Osterode) PL Ostróda, im Stadtpark am nördlichen Ufer des Drewenz-Sees 1902 nein 21 m; erster Bismarckturm Ostpreußens
Bismarckturm (Peterswaldau) PL Pieszyce, auf der Hohen Eule 1906 nein 25 m 2005–2009 in zwei Bauetappen mit Hilfe von EU-Fördermitteln (Interreg IIIa) saniert, öffentlich zugängig (besteigbar), öffentliche Ausstellung zu Geschichte und Sanierung des Turms im 1. Obergeschoss (Zugangsebene); auch Bismarckturm Reichenbach genannt
Bismarckturm (Pollnow) PL Polanów 1930 1945 1930 fertiggestellt, 1945 zerstört, die Reste kurz darauf abgerissen; heute Standort eines Feuerwachturms
Bismarckturm (Ratibor) PL Racibórz 1913 1933 18 m 1933 gesprengt
Bismarckturm (Ratzebuhr) PL Okonek 1908 nein 22 m in Polen auch Tecław-Turm (Wieża Tecława) genannt
Bismarckturm (Sagan) PL Żagań, auf dem Burgberg (Bismarck-Höhe) 1909 nein 20 m
Bismarckturm (Schivelbein) PL Świdwin, im Stadtpark 1911 nein 22 m
Bismarckturm (Schwiebus) PL Świebodzin, am Weinberg bei der Wohnsiedlung Widok 1908 nein 22 m
Bismarckturm (Sensburg) PL Mrągowo, im Stadtpark 1906 nein 23 m; restauriert, in Privatbesitz
Bismarckturm (Sorau) PL Żary nie nein 25 m Turm wurde nicht fertiggestellt.
Bismarckturm (Stettin) PL Szczecin-Gocław, auf dem Weinberg im Stadtteil Gotzlow 1921 nein 25 m
Bismarckturm (Stonsdorf) PL Staniszów, auf dem Prudelberg 1901 1992 oder früher 14 m 1901 eingeweiht, vor 1992 gesprengt.
Bismarcksäule (Thorn) PL Toruń, Bromberger Straße 1901 1926 12 m 1926 abgetragen
Bismarckturm (Ziegenhals) PL Głuchołazy, auf der Mittelkoppe 1902 1912 30 m Holzbauweise, 1902 eingeweiht, 1912 von einem Sturm zerstört.
Bismarckturm (Zobten) PL Sobótka, auf dem Ślęża (Zobtenberg) 1907 nein 15 m
Bismarckturm (Galtgarben) RU Galtgarben 1906 1945 22,58 m 1945 von der Wehrmacht gesprengt
Bismarckturm (Gumbinnen) RU Gumbinnen, Kallner Berge 1903 1945 12 m 1945 gesprengt
Bismarckturm (Insterburg) RU Insterburg, Standort bei Georgenburgkehlen 1913 2018 15 m 2018 teilweise eingestürzt[16]
Bismarckturm (Ober Eißeln) RU Gorino (Kaliningrad) 1911 ja 19,7 m Ruine, an der Nordseite beerdigt ist Bernhard Penner; ehemals nördlichster deutscher Bismarckturm
Bismarckturm (Asch) CZ Asch, auf dem Hainberg (Haj) 1903 nein 34 m Zweithöchster heute noch existierender Bismarckturm und höchster heute noch existierender Bismarckturm außerhalb Deutschland.
Bismarckturm (Eger) CZ Eger, auf dem Grünberg 1909 nein 18 m
Bismarckturm (Nixdorf) CZ Nixdorf, auf dem Tanzplan (Tanečnice) 1905 nein 26 m
Bismarckturm (Concepción) CL Concepción (Chile), auf dem Cerro Caracol oberhalb der Stadt 1921 ja 9,15 m 1921 eingeweiht, beim Erdbeben von Chillán 1939 so stark beeinträchtigt, dass das Obergeschoss abgetragen werden musste. Weitere starke Beschädigung beim Erdbeben von Concepción 1960 und Erdbeben in Chile 2010.
Bismarckturm (Kap Nachtigal) CM Kamerun, südlich von Limbe auf Kap Nachtigal, welches die Ambas Bay von der Man of War Bay trennt 1901 nein 10 m 1901 erbaut, ab 1903 und bis mindestens 1965 als Leuchtturm benutzt.[17]
Bismarckturm (Neuguinea) PG Papua-Neuguinea, auf dem Varzinsberg nahe Toma auf der Gazelle-Halbinsel Koordinaten fehlen! Hilf mit. 1910 Einweihung 1910, weiteres Schicksal unbekannt
Bismarcksäule (Tansania) TZ Tansania, auf dem Singinoberg südwestlich von Kilwa Kivinje Koordinaten fehlen! Hilf mit. 1901 10 m Säule aus Korallensteinen, mit indischem Sandstein verkleidet, darauf ein Dreifuß mit Feuerschale. Einweihung 1901, weiteres Schicksal unbekannt.
  • Historiae deditus. Abhandlung über Bismarckdenkmale, Bismarcktürme und -Brunnen in den damaligen deutschen Orten, die nach 1945 zu Polen kamen (polnisch). In kurzer Zeit gab es auf diesem Gebiet 240 Bismarcktürme, acht sollen noch erhalten sein (Stand 2009). wtmh.sobotka.uni.wroc.pl (PDF).
Commons: Bismarcktürme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bismarcksäulchen Lappersdorf (Memento vom 6. Januar 2017 im Internet Archive) bismarcktuerme.de; abgerufen am 4. März 2021.
  2. Moderne Architektur für spektakulären Blick auf Miltenberger Mainknie. In: Main-Echo.de. Abgerufen am 29. März 2021.
  3. a b Regina Scheer: Der Umgang mit Denkmälern / Eine Recherche in Brandenburg. Potsdam 2003, ISBN 3-932502-36-1; politische-bildung-brandenburg.de (Memento vom 2. Dezember 2007 im Internet Archive; PDF)
  4. Bismarckturm Greifswald. (Memento vom 7. März 2016 im Internet Archive) bismarcktuerme.de
  5. Auszüge aus dem „Stadtlexikon Hannover“: Bismarcksäule. Hannoversche Allgemeine, 30. September 2009.
  6. Bismarckturm. Abgerufen am 10. Februar 2017. Reiseführer Möhnesee.
  7. Bismarcktum. In: ingelheimer-geschichte.de. Abgerufen am 31. Januar 2020.
  8. Der Bismarckturm. (Memento vom 26. Mai 2005 im Internet Archive) historisches-chemnitz.de
  9. Halbers. (Memento vom 11. September 2017 im Internet Archive) bismarcktuerme.de
  10. Naumburg. (Memento vom 17. Dezember 2017 im Internet Archive) bismarcktuerme.de
  11. Adler schweben auf den Bismarckturm. Mitteldeutsche Zeitung, 8. Juni 2012.
  12. Die Arbeitseinsätze am Bismarckturm haben für das Jahr 2013 begonnen. Mitteldeutsche Zeitung; abgerufen am 2. Oktober 2013.
  13. Bismarckturm-Itzehoe. bismarckturm-itzehoe.de; abgerufen am 13. Juli 2011.
  14. Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Weimar 1998, ISBN 3-7400-0807-5, S. 45 f.
  15. Chronik 1908. In: Berliner Architekturwelt. Nr. 12, März 1909, S. 479 (zlb.de).
  16. bismarcktuerme.net
  17. Vom Bismarckturm zum Leuchtturm. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) bismarcktuerme.de; abgerufen am 13. Mai 2015.