Liste der Kulturdenkmale in Limbach-Oberfrohna – Wikipedia
In der Liste der Kulturdenkmale in Limbach-Oberfrohna sind sämtliche Kulturdenkmale der Stadt Limbach-Oberfrohna verzeichnet, die bis 2004 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden. Die Tabelle ist aufgegliedert in die Kernstadt mit den Stadtteilen Limbach, Oberfrohna und Rußdorf sowie in die Ortsteile Bräunsdorf, Kändler, Pleißa und Wolkenburg-Kaufungen.
Diese Übersicht ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Bräunsdorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Kirche, auf dem Kirchhof Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Erbbegräbnis Familie Rochsburg und Kirchhofsmauer | Am Kirchberg (Karte) | 1899–1900 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung,
| 09232587 |
Pfarrhaus | Am Kirchberg 2 (Karte) | 1896 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Mit baulichen Veränderungen | 09232586 | |
Ehemalige Schule (heute Wohnhaus) und Nebengebäude | Am Kirchberg 3 (Karte) | bez. 1848 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit klassizistischem Portal beide Gebäude massiv aus Bruchsteinmauerwerk, alte Schule mit Inschriftentafel über Türgewände (Lauchhammerguss) | 09232589 | |
Wohnhaus | Am Kirchberg 5 (Karte) | um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Krüppelwalmdach | 09232590 | |
Neubauernhaus (zwei Hausnummern) | Bodenreform 4; 4a (Karte) | 1949 | baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung, Typenbauten, im Heimatstil Neubauernstelle, kleiner Typ, Scheunenteil nur aus Holz, zum großen Teil aus Trümmerziegeln der Chemnitzer Leipziger Straße und Matthesstraße | 09232553 | |
Neubauernhaus | Bodenreform 8 (Karte) | 1948 | baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung, Typenbauten, im Heimatstil Kleiner Typ | 09232554 | |
Wohnstallhaus, Torhaus und Seitengebäude (winkelförmig aneinandergebaut) sowie Scheune eines Vierseithofes | Hopfenweg 1 (Karte) | um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, strebenreiches Fachwerk, Seitengebäude ältestes Bauwerk mit Schiffchenkehlen in Schwelle, sehr schöner Bauernhof in gutem Bauzustand Seitengebäude ältestes Bauwerk mit Schiffchenkehlen in Schwelle, Torhaus mit Seitengebäude zusammengebaut, sehr schöner Bauernhof in gutem Bauzustand | 09232580 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Hopfenweg 2 (Karte) | um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung Beide verputzt, Fachwerk im Obergeschoss wahrscheinlich erhalten, Originalfenster mit Drehflügel erhalten, Türgewände entfernt, Anbau an Wohnstallhaus | 09232581 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Hopfenweg 3 (Karte) | um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung | 09232582 | |
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes und Saal des ehemaligen Gasthofes | Hopfenweg 10 (Karte) | Mitte 18. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ursprünglich Gasthof, strebenreiche Fachwerkbauten Saal mit Lehmdecke und Holzbalken, Reste zeitgemäßer Bemalung, spitzbogige, gekoppelte Fenster, war mal Tanzsaal des ehemaligen Gasthofes, Stall mit Tür im Fachwerk-Obergeschoss, gewölbte Füllhölzer, Holzverbindungen gezapft, Nebengebäude umgebaut, Fachwerk Hofseite erhalten | 09232583 | |
Wohnstallhaus, Scheune, zwei Seitengebäude und Hofpflasterung eines Vierseithofes | Hopfenweg 13 (Karte) | um 1680 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, überwiegend Fachwerkbauten, Seitengebäude mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion, sehr schönes Gehöft Wohnhaus verputzt, urspr. Umgebinde, Fenster u. Fachwerk erhalten, Holzbalkendecke erhalten, Scheune Streben verblattet, Nebengebäude m. Kammern, Pferde- u. Schweinestall, Nebengebäude mit Holzboden/Werkstatt m. Durchgang zum Garten, sehr schönes Gehöft | 09232584 | |
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude, Auszugshaus und zwei Torbögen eines Vierseithofes | Hopfenweg 15 (Karte) | bez. 1862, im Kern älter (Wohnstallhaus) | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise 1862 bezeichnet am Gewände, Zeitpunkt des Unterfahrens, Nebengebäude mit Scheune zusammengebaut, guter Bauzustand | 09232585 | |
Häusleranwesen, Wohnstallhaus und Seitengebäude | Obere Dorfstraße 3 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Kleinbauernhof in Fachwerkbauweise Fachwerk teilw. verputzt, ein Giebel massiv, Nebengebäude heute auch Wohnhaus | 09232592 | |
Zwei Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes | Obere Dorfstraße 19 (Karte) | bez. 1856 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung bezeichnet 1856, Torbogen mit Schlussstein | 09232593 | |
Durchfahrtscheune, Seitengebäude (Torhaus) und Scheune eines Vierseithofes | Obere Dorfstraße 23 (Karte) | um 1800 (Durchfahrtscheune) | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09232594 | |
Wohnstallhaus, Scheune, Stallgebäude und zweite Scheune eines Bauernhofes | Obere Dorfstraße 38 (Karte) | um 1850 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Vierseithof leerstehend | 09232595 | |
Wohnhaus, Nebengebäude und Waschhaus | Obere Dorfstraße 40 (Karte) | 1927 | mit Laden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre mit Ziegelsteindekoration, ehemals Landesprodukte Georg Käferstein. Um Fenster Sichtziegel, bezeichnet Landesprodukte Georg Käferstein, Bauherr Georg Käferstein | 09232596 | |
Stallgebäude (mit zugesetzter Oberlaube) eines Vierseithofes | Obere Dorfstraße 60 (Karte) | bez. 1670 | baugeschichtlich von Bedeutung, altertümliche Fachwerkkonstruktion (Schiffchenkehlen an Schwelle, Kopfstreben, geschweifte Andreaskreuze), Seltenheitswert Mit Oberlaube, Schiffchenkehlen an Schwelle, geblatteten Kopfbändern, Laubengang zugebaut, geschweifte Andreaskreuze in Brüstungsgefachen, Satteldach, ein Giebel verschiefert, bezeichnet 1670 H.H., sehr guter Erhaltungszustand | 09232597 | |
Straßenbrücke über den Herrnsdorf-Bräunsdorfer Bach | Untere Dorfstraße (Karte) | um 1860 | baugeschichtlich von Bedeutung, Steinbogenbrücke | 09232555 | |
Scheune eines Dreiseithofes | Untere Dorfstraße 7 (Karte) | 18. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Zum Zeitpunkt der Denkmalerfassung Einsturzgefahr einer Hausseite | 09232556 | |
Rathaus | Untere Dorfstraße 8 (Karte) | um 1930 | ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre Erker, Mansarddach, spitzbogiger Eingang, Ziegelgewände, Putz | 09232557 | |
Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Untere Dorfstraße 17 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune massiv aus Bruchsteinen | 09232558 | |
Wohnhaus | Untere Dorfstraße 19 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Schieferornamentik | 09232559 | |
Mietshaus und benachbartes ländliches Wohnhaus | Untere Dorfstraße 22 (Karte) | bez. 1860 | baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Mietshaus im Stil der Gründerzeit Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss verputzt, schöne Tür datiert 1860 | 09232560 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Untere Dorfstraße 24 (Karte) | bez. 1784 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss zweites Wohnhaus vor 2010 abgebrochen, ursprünglich vermutlich Seitengebäude des Bauernhofes, Nebengebäude wahrscheinlich zu zweitem Wohnhaus schon zeitig umgebaut, Wohnhaus mit abgerundeten Füllhölzern zwischen Rähm und Schwelle, Vorderhaus abgebrochen (an der Straße) | 09232561 | |
Häusleranwesen | Untere Dorfstraße 28 (Karte) | 19. Jh. | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss | 09232562 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Untere Dorfstraße 29 (Karte) | Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss Lehmziegelausfachung, Erdgeschoss teilweise Stampflehm | 09232563 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Untere Dorfstraße 37 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Giebel verbrettert, Satteldach, Stichbogenportal mit datiertem Schlussstein, halbrunde Füllhölzer, Tür im Obergeschoss | 09232917 | |
Schule | Untere Dorfstraße 47 (Karte) | 1904–1905 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil des Historismus Über Eingang Spruch Kommt laßt uns unsern Kindern leben, Mittelrisalit | 09232564 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Untere Dorfstraße 48 (Karte) | 1671 | baugeschichtlich von Bedeutung, sehr altertümliche Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze am Wohnstallhaus) ehemalige Gartenwirtschaft, Wohnhaus mit Andreaskreuzen in Brüstungsfeldern und Eckgefachen, Scheune mit geblatteten Streben, steht leer! | 09232565 | |
Häuslerhaus | Untere Dorfstraße 53 (Karte) | 19. Jh. | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Giebel massiv | 09232566 | |
Häuslerhaus | Untere Dorfstraße 54 (Karte) | um 1800 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss Ehemalige Tischlerei, Handwerkerhaus, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert und verschiefert, eine Seite fachwerksichtig, Krüppelwalmdach | 09232567 | |
Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 55 (Karte) | um 1860 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, überwiegend Gebäude der Gründerzeit Stall mit Zwerchgiebel, Holzkonstruktion verziert, Nebengebäude Fachwerk-Obergeschoss, Giebel massiv, Scheune um 1860, evtl. später, gekoppelte Fenster, massiv | 09232568 | |
Wohnhaus | Untere Dorfstraße 58 (Karte) | Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, Türgewände, verschiefert, Erdgeschoss Bruchstein | 09232569 | |
Mühlengebäude mit technischer Ausstattung | Untere Dorfstraße 63 (Karte) | 19. Jh. | technikgeschichtlich von Bedeutung Schreinermühle- Mahleinrichtung teilw. erhalten mit Transmissionen, zum Teil zum Schroten genommen | 09232570 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Oberlaube), Stallgebäude (mit Oberlaube) und Scheune eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 67 (Karte) | um 1800 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise, seltene Oberlauben an den Seitengebäuden
| 09232571 | |
Zwei Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes und separat stehendes Kellerhaus | Untere Dorfstraße 68 (Karte) | Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten Stall mit Tür im Obergeschoss, Nebengebäude mit Durchfahrt und Stall, Fachwerk-Obergeschoss, Kellerhaus Bruchstein, Giebel verbrettert | 09232572 | |
Wohnhaus der ehemaligen Papiermühle | Untere Dorfstraße 70 (Karte) | um 1800 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, zwei Hechte, baulich verändert, Türgewände fehlt | 09232573 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 72 (Karte) | wahrscheinlich 1787 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltene Hofanlage, überwiegend in Fachwerkbauweise | 09232574 | |
Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 73 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, Scheune mit Kreuzstreben Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, geschweifte Schwelle, gezapfte Streben, Schiebefenster, Scheune geblattete Streben | 09232575 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes (mit Nr. 77) | Untere Dorfstraße 77a (Karte) | um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Tür im Fachwerk-Obergeschoss, Flurstück 143/3 – nördliches Gebäude | 09232576 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes | Untere Dorfstraße 79 (Karte) | bez. 1779 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten Inschrift über Tür Wohnhaus mit Datierung 1779, kein guter Bauzustand, Obergeschoss Fachwerk | 09232577 | |
Scheune eines ehemaligen Bauernhofes | Untere Dorfstraße 89 (Karte) | vor 1800 (Scheune) | baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau | 09232578 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes | Untere Dorfstraße 93 (Karte) | 1728 | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau | 09232579 | |
Zwei Seitengebäude der ehemaligen Mühle | Untere Dorfstraße 95 (Karte) | um 1800 | zeit- und landschaftstypische bäuerliche Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise Beide Gebäude Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, Satteldächer, teilweise originale Schiebefenster erhalten | 09232919 |
Kändler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Herrenhaus des Rittergutes | An der Hofwiese 1b (Karte) | 18. Jh. | breitlagernder barocker Putzbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung Drei Wappensteine am Gutshaus, Kreuzgewölbe im Erdgeschoss erhalten, barocke Türen, Türbeschläge und Treppe erhalten, Stall spätere Zutat, Mansarddach nach Brand erneuert | 09233043 | |
Wohnhaus | Bahnhofstraße 7 (Karte) | um 1905 | zeittypischer historistischer Putzbau von baugeschichtlichem Wert Zweigeschossig, sechs Fensterachsen, zwei Seitenrisalite leicht vorspringend, Krüppelwalmdach, Dacherker zweiachsig mit Zierfachwerk und Krüppelwalmdach, flankiert von zwei Gauben mit Krüppelwalmdach, Galgenfenstern mit sprossengeteilten Oberlichtern größtenteils original, Fenstergewände Beton, Sockel Polygonmauerwerk und Bossenquaderung, keine bemerkenswerte Innenausstattung. | 09233083 | |
Mietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung | Chemnitzer Straße 112 (Karte) | 1908 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Einfriedung im geometrischen Jugendstil Stark durch Jugendstil geprägt, so z. B. Eisenzaun, Türen, Kacheln, städtisches einzelnstehendes Gebäude | 09233056 | |
Villa mit Villengarten, Garteneinfriedung und Toreinfahrt | Chemnitzer Straße 120 (Karte) | 1928–1929 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, ehemaliges Landhaus des Fabrikanten Erhard Wunsch, Architekt: Erich Basarke, Chemnitz Repräsentative Villa mit Park, überdachter Eingang, darüber Balkon mit Balustrade, Kolossalordnung an Hauptfassade (vier Pilaster mit ionischen Kapitellen), Erdgeschoss Rundbogenfenster, Obergeschoss Rechteckfenster, repräsentatives mittig angeordnetes Dachhaus mit Dreieckgiebel, Mansardwalmdach mit kleineren stehenden Dachhäuschen und Fledermausluken, innen: im Viertelbogen gewendelte repräsentative Holztreppe, als Landhaus erbaut, Wintergartenanbau bauzeitlich, Bauherr: Färbereibesitzer Erhard Wunsch aus Kändler, heute Bildungs- und Tagungsstätte der Lebenshilfe (Landesverband Sachsen). | 09233057 | |
Wohnhaus in ehemals offener Bebauung | Chemnitzer Straße 133 (Karte) | 1. Hälfte 20. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre heute Pflegeheim, betreutes Wohnen | 09299792 | |
Wohnhaus | Feldweg 6 (Karte) | bez. 1837 | baugeschichtlich von Bedeutung, ländlich mit Fachwerk-Obergeschoss und klassizistischem Portal Stallteil fehlt, massives Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss, liegt auf Rittergutsseite, Umbauten, bescheidenes Haus, in anderen Orten kein Denkmal | 09233044 | |
Fabrikantenvilla mit Einfriedung | Hauptstraße 5 (Karte) | 1903, im Kern älter | baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil des Historismus, im Jugendstil überformt
| 09233045 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 17 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, ländlich mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, exponierte Lage, Rest dörflicher Bebauung im Ort, Satteldach, eng an Hauptstraße gelegen, heute Wochenendgrundstück | 09233047 | |
Rathaus | Hauptstraße 30 (Karte) | 1913 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910 Einfacher Rathausbau, Quadermauerwerk aus Sandstein im Sockelbereich, schariert, einfache Ornamentik, innen schmucklos, Türen aus Erbauungszeit, Bestandteil Flächendenkmal mit Schule und Gasthof | 09233048 | |
Schule | Hauptstraße 31 (Karte) | 1902 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil des Historismus Charakteristisches Schulgebäude Mittelsachsens, Klinkerbau, Mittelrisalit, Anbauten ohne Denkmalwert | 09233049 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 41 (Karte) | um 1800 | stattliches Fachwerkgebäude von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert, mit barockem Segmentbogenportal und Krüppelwalmen Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, Türgewände, kein Stall mehr vorhanden, Scheune abgebrochen, Gewände vermutlich um 1860, liegt in Straßenflucht, Sichtbeziehung wichtig | 09233050 | |
Weitere Bilder | Lutherkirche Kändler (Kirche und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges) | Kirchstraße (Karte) | 1901–1902 | ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung
| 09233053 |
Pfarrhaus | Kirchstraße 29 (Karte) | 1913 | architektonisch anspruchsvoll gestalteter Putzbau von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910 Eingang mit Vorbau, gestützt von kannelierten Pfeilern, zweietagig mit eigenständigem Treppenhaus stark umgebaut, äußere Gestalt Vierseithof erhalten, für Ortsgeschichte und Ortsbild wichtig | 09233054 | |
Mietshaus (mit rückwärtigem Fabrikgebäude zusammengebaut) | Ringstraße 3 (Karte) | 1910–1911 | von baugeschichtlichem Wert, im Reformstil der Zeit um 1910 Komfortables Wohnhaus, Zusammenhang zu Fabrik besteht, Fassadenschmuck, Türen und Fenster unverändert erhalten, stark umgebaut, einheitliche Gestalt bewahrt, durch Zeit um 1910 geprägt | 09233058 |
Limbach-Oberfrohna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Altstadt Limbach | 09300877 | ||||
Strumpffabrik Esche (ehem.) | Albert-Einstein-Straße 3 (Karte) | vor 1800, später überformt | Wohnhaus (zwei Häuser) und Seitenflügel zum Hof, Manufaktur- und Fabrikationsgebäude Gebr. Esche (Erweiterungsbau Fabrikkomplex – siehe Sachsenstraße 3), ortsgeschichtlich von Bedeutung Innen: Säulen, flaches Kreuzgewölbe, verschiedene Türgewände erhalten, vermutlich um 1830, Wirrsteinpflaster in Tordurchfahrt, Nr. 10: ehemals Bleicherei, zweigeschossig mit hohem Mansarddach, siehe auch Sachsenstraße 3 | 09233096 | |
Fabrik | Albert-Einstein-Straße 4 (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mehrere Flügel, in Klinker
| 09233097 | |
Zwei Mietshäuser in Ecklage (bauliche Einheit mit Weststraße 17) | Albert-Einstein-Straße 6; 8 (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, einheitlich gestaltete Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassaden Klinkerfassade, Sockel Zyklopenmauerwerk, ein Bau mit Weststraße 17, Durchfahrt und Laden | 09233098 | |
Wohnhaus mit angebauten Nebengebäuden | Albert-Einstein-Straße 10 (Karte) | um 1830 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Hauptgebäude mit Segmentbogenportal, ehemals Bleicherei Martin; Verschiedene Nebengebäude | 09233099 | |
Seitengebäude eines Bauernhofes | Albert-Einstein-Straße 23 (Karte) | vor 1783 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss | 09233101 | |
Denkmal für Opfer des Faschismus | Am Gemeindewald (Karte) | nach 1945 (Gedenkstein) | Gedenkstein für den ermordeten polnischen Arbeiter Tobola, geschichtlich von Bedeutung Tobola: im Gemeindewald ermordet | 09303552 | |
Wohnhaus und Garten eines ländlichen Gutshofes | Am Schweizerhof 4 (Karte) | bez. 1878 | geschlossene Anlage mit architektonisch qualitätvollem Wohnhaus der Gründerzeit im Schweizer Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; stadt- und baugeschichtlicher Wert
| 09233084 | |
Weitere Bilder | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark: Parkschänke (Anschrift: Tierparkstraße 2), Pache-Denkmal, ehemaliges Hofbräuhaus (Anschrift: Tierparkstraße 1) sowie Pumphaus für die Wasserfontäne (siehe auch Sachgesamtheit 09300302) | Am Stadtpark (Karte) | 1905 (Parkschänke) | Baulichkeiten und Anlagen des Stadtparkes der Stadt Limbach-Oberfrohna von baugeschichtlicher, stadtgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung, im Park Denkmal für den Kantor und Komponisten Johannes Fürchtegott Pache (1857–1897)
| 09232944 |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Stadtpark, mit folgenden Einzeldenkmalen: Parkschänke (Anschrift: Tierparkstraße 2), Denkmal für Pache, das ehemalige Hofbräuhaus (Anschrift: Tierparkstraße 1), das Pumphaus für die Wasserfontäne (siehe Einzeldenkmal 09232944) und die Parkanlagen (Gartendenkmal), dazu als Sachgesamtheitsteil der Tennisplatz (Anschrift: Tierparkstraße 3) | Am Stadtpark (Karte) | 1895 | zeittypische städtische Grünanlage mit den für die Erholung der Bürger erforderlichen Gebäuden und Anlagen von gartenkünstlerischer, stadtgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung, im Park Denkmal für den Kantor und Komponisten Johannes Fürchtegott Pache (1857–1897) | 09300302 |
Mietshaus in Ecklage | Am Stadtpark 1 (Karte) | um 1910 | städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 Glasierte Ziegel weiß, mit blau und rot abgesetzt, Putzquaderung, Erdgeschoss Putzritzung | 09233104 | |
Sachgesamtheit Wohnanlage Am Tor, mit folgenden Einzeldenkmalen: Wohnanlage mit 5 Wohnhäusern (Anschriften: Am Tor 1–8, Grützmühlenweg 6–12 gerade Hausnummern und Torweg 1–12, siehe Einzeldenkmale 09233110, 09233150 und 09233275) und gärtnerische Freiraumgestaltung | Am Tor 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8 (Karte) | 1929 | städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauten im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre | 09233109 | |
Einzeldenkmale der Wohnanlage Am Tor: zwei Reihenhäuser (mit jeweils vier Eingängen 1–7 ungerade und 2–8 gerade) (siehe auch Sachgesamtheit 09233109) | Am Tor 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8 (Karte) | 1929 (Wohnhäuser) | städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre | 09233110 | |
Höhere Wirkschule | An der Großsporthalle 4 (Karte) | 1868–1869 (Schule) | die älteste ihrer Art, erster Direktor Prof. Gustav Willkomm (1839–1910), Begründer der Wirkerei-Technologie, für Gründung Fabrikant Ernst Esche eingesetzt, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung alte Anschrift: Turnstraße 4 | 09233287 | |
Weitere Bilder | Stadtkirche Limbach (Kirchgebäude mit Ausstattung) | An der Stadtkirche 10 (Karte) | 1346, Umbau 1811 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schlichte mittelalterliche Saalkirche mit Dachreiter, klassizistische Ausstattung Ursprüngliche hölzerne Dorfkirche (14. Jahrhundert) 1511 durch heutige Kirche ersetzt; 1811 im Stil des Klassizismus erweitert (Portalanbau) und 1894 erneuert. Seit 1983 mit Eule-Orgel[2] | 09233220 |
Diakonat | An der Stadtkirche 1 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Neorenaissance um 1900 umgeformt | 09233217 | |
Pfarrhaus | An der Stadtkirche 5 (Karte) | bez. 1764 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, barockes Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss Das zweietagige Gebäude mit Schopfwalmdach, ganz in der Nähe der Stadtkirche Limbach stehend, trägt in dem Tür-Schlussstein die Jahreszahl 1767 und in schwungvoller Schreibschrift dargestellte (damalige) Hausnummer Nr. 3. Das Fachwerk-Obergeschoss ist außen mit Schieferschindeln verkleidet. | 09233218 | |
Schule mit zwei Gebäudeteilen | An der Stadtkirche 6 (Karte) | Mitte 19. Jh. | stadtgeschichtliche Bedeutung, älteste Schule der Stadt, älterer Teil mit Fachwerk-Obergeschoss, Erweiterung spätklassizistisch ehemals älteste Schule von Limbach, daran neues Wohnhaus angebaut | 09233219 | |
Wohnhaus und Fabrikgebäude im Hof | Anna-Esche-Straße 10 (Karte) | um 1880 | orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Polytechnikum, historisierend mit Klinkerfassaden Ehemaliges Polytechnikum, heute Wohnhaus mit Fabrik, Klinkerfassade, Zyklopenmauerwerk, Eckquaderung | 09233113 | |
Villa | Anna-Esche-Straße 13 (Karte) | um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisch-gründerzeitliche Putzfassade | 09233209 | |
Mietshaus in Ecklage | Bachstraße 2 (Karte) | um 1925 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im Art-déco-Stil ehemals im Erdgeschoss Sparkasse, heute Bankgebäude | 09233114 | |
Geschäftshaus der Ortskrankenkasse | Bachstraße 4 (Karte) | 1924 | Anklänge an den Art-déco-Stil, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09233115 | |
Meilenstein | Burgstädter Straße (Flurstück 925e) (Karte) | 19. Jh. (Meilenstein) | wohl Halbmeilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09233118 | |
Villa mit Einfriedung | Burgstädter Straße 2 (Karte) | 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude Klinkerfassade, einstöckig | 09233117 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 2 (Karte) | vor 1785 | ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Dorfbebauung von Limbach Alte Dorfbebauung Limbach, ehemaliges Bauerngut ? | 09233119 | |
Fabrikkomplex (zwei Anschriften: Chemnitzer Straße 6 und Marktstraße 11) | Chemnitzer Straße 6 (Karte) | um 1900 (alter Teil) | baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemals Textilfabrik Schaarschmidt, Hauptbau mit Klinkerfassaden im Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre Klinkerfassade neuer Komplex und altes Gebäude, heute: Artiseda, Anschrift auch Marktstraße 11 | 09233120 | |
Zwei Wohnhäuser eines ehemaligen Bauernhofes | Chemnitzer Straße 18 (Karte) | vor 1785 | ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Dorfbebauung von Limbach, ein Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss Krüppelwalmdach, Mansarddach, alte Dorfbebauung Limbach | 09233123 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 79 (Karte) | um 1880 | villenartiges Gründerzeitgebäude mit zweigeschossigem Verandenanbau, baugeschichtlich von Bedeutung Farbglasfenster | 09233124 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Chemnitzer Straße 103 (Karte) | bez. 1786 | ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Dorfbebauung von Limbach, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Scheune Türgewände bezeichnet „HG 3.8.1786“, Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss massiv, Scheune verbrettert, alte Dorfbebauung Limbach | 09233126 | |
Haushälfte eines Mietshauses in Ecklage | Christophstraße 3 (Karte) | um 1860 | städtebaulich von Bedeutung, platzbildprägende Lage am Ludwigsplatz, Gründerzeitgebäude mit Eckturm Gehört mit zur Platzbebauung | 09233127 | |
Wohn- und Kontorgebäude einer ehemaligen Textilfabrik mit seitlicher Einfriedung | Christophstraße 4 (Karte) | um 1870, später überformt (1920er Jahre) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Fenstergewände, Farbglasfenster, Stuckdecken, Fabrikanbau Anfang 20. Jh. (kein Denkmal ?) – Kontorhausanbau um 1924 | 09233128 | |
Wohnhaus (zwei Hausnummern) in halboffener Bebauung | Christophstraße 6; 8 (Karte) | 1866 im Kern | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Art-déco-Fassade, ehemaliger Sitz des Limbacher Amtsblattes Um 1930 überformt | 09233130 | |
Wohnhaus | Dorotheenstraße 2 (Karte) | um 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Dachaufbauten original, Türgewände fehlt | 09233134 | |
Wohnhaus | Dorotheenstraße 4 (Karte) | um 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Türgewände fehlt, ehemalige Strumpfwirkersiedlung | 09233135 | |
Wohnhaus | Dorotheenstraße 6 (Karte) | um 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Erdgeschoss und Giebel massiv, Reste Türgewände, ehemalige Strumpfwirkersiedlung | 09233136 | |
Wohnhaus | Dorotheenstraße 14 (Karte) | um 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Tür und Fenster original, gehört zur ehemaligen Strumpfwirkersiedlung | 09233137 | |
Hotel „Johannisbad“ (Hotel, heute Wohnhaus mit Restaurant) | Dorotheenstraße 41 (Karte) | um 1890 | dreigeschossiger, schlichter, gründerzeitlicher Putzbau von ortsgeschichtlichem Wert ehemaliges Hotel „Johannisbad“: Zwei Seitenrisalite, verkröpftes Gurtgesims, Putznutung im Erdgeschoss, Rundbogenfenster, alle Fenster und Türen erneuert, Fenster durch schlichte Putzeinfassung gerahmt, Haus stark vereinfacht, Denkmalwert: nur ortsgeschichtlicher Wert, traditionelles Limbacher Arbeiterlokal, hier sprachen August Bebel, Wilhelm Liebknecht, Clara Zetkin und Fritz Heckert | 09233081 | |
Wohnhaus mit zwei Eingängen | Dr.-Goerdeler-Straße 9; 11 (Karte) | um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Teil einer Wohnanlage mit Gebäuden an der Humboldtstraße und Ludwig-Richter-Straße viergeschossiges Reihenhaus einer Wohnanlage; Gestaltung einfach, wie die anderen Gebäude Humboldtstraße und Dürerplatz, einziges Haus mit Originalhaustüren | 09233139 | |
Wohnhaus | Dr.-Goerdeler-Straße 29 | um 1928 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Art-déco-Stil Auffallendes Treppenhaus mit Farbglasfenstern und französischem Balkon, Erker in besonderer Gestaltung | 09233138 | |
Wohnhaus mit Einfriedung | Dr.-Neideck-Straße 3 (Karte) | um 1928 | baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an den Art-déco-Stil Edelputz mit Putzornamentik aus Entstehungszeit | 09233102 | |
Mietvilla mit Einfriedung | Friedrichstraße 5 (Karte) | um 1915 (Mietvilla) | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit nach 1910, Eckerker mit Farbglasfenstern | 09233143 | |
Fabrikgebäude mit Bauplastik | Frohnbachstraße 2 (Karte) | um 1925, im Kern älter | baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Erweiterungsbau im Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre, mit zwei lebensgroßen Plastiken am Eingangsbereich Seitenflügel mit Tordurchfahrt, zwei Plastiken seitlich an Eingang – um 1925, Klinker, Beton | 09233155 | |
Fabrik | Frohnbachstraße 10 (Karte) | um 1910, im Kern 19. Jh. | stattlicher Putzbau von baugeschichtlichem Wert, Fassade im Reformstil der Zeit um 1910 Viergeschossig, Putzfassade, Segmentbogen- und Rechteckfenster, Pilastergliederung, Würfelfries, Sockel Polygonalmauerwerk, profiliertes Kranzgesims, sehr guter Originalzustand, bau- und ortsgeschichtlicher Wert | 09233080 | |
Wohnhaus, Nebengebäude mit Garage sowie Toreinfahrt mit Pforte | Frohnbachstraße 15 (Karte) | um 1880, später überformt | baugeschichtlich von Bedeutung, im Kern Gründerzeitgebäude, um 1910 baulich überformt
| 09233156 | |
Wohnhaus und Fabrikationsgebäude | Frohnbachstraße 19 (Karte) | bez. 1828 | baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistischer Putzbau Klempnerei, vermutlich mehrere Bauphasen | 09233157 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude eines ehemaligen Bauernhofes und angebautes Fabrikationsgebäude | Frohnbachstraße 20 (Karte) | um 1800 (Wohnstallhaus) | baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss Anbauten unter anderem Fabrikationsgebäude
| 09233158 | |
Wohnhaus mit Apotheke, ehemals Postgebäude | Frohnbachstraße 26 (Karte) | um 1915 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1905 Heute Rosen-Apotheke, Eingang verlegt, Zwerchgiebel Fenster verändert, ansonsten guter Originalbestand | 09233160 | |
Schule und angebaute Turnhalle | Frohnbachstraße 51 (Karte) | 1886, später überformt | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, in den 1920er Jahren überformt und erweitert; Zwei Bauetappen, Name Gerhart-Hauptmann-Schule seit 1950 | 09233161 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Georgstraße 1 (Karte) | um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade Klinkerfassade, geschlossener Straßenzug um 1900 | 09233144 | |
Pestalozzischule (Schule) | Georgstraße 2 (Friedrichstraße) (Karte) | 1887–1888 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude Pestalozzischule mit Turnhalle, ehemalige Bürgerschule II, nach Entwürfen von E. Poser erbaut; Sockel: Zyklopenmauerwerk, Name Pestalozzischule seit 1935, Turnhalle vor 2010 abgebrochen | 09233149 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 3 (Karte) | um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade Klinkerfassade, vermutlich Baumstr. Poser, Limbach | 09233145 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 5 (Karte) | um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade Klinkerfassade, vermutlich Baumstr. Poser, Limbach | 09233146 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 7 (Karte) | um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade Klinkerfassade, vermutlich Baumstr. Poser, Limbach | 09233147 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 23 (Karte) | um 1910 | original erhaltener Putzbau von städtebaulicher Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 dreigeschossig, acht Achsen, Mitteleingang, Rechteckfenster, Hauseingang zurückversetzt, mit Rundbogen, Sockel Werkstein, einfache Flachreliefs, dominanter geschweifter Dacherker, Teil einer gleichartig gestalteten Hausgruppe | 09247720 | |
Mietvilla | Georgstraße 24 (Karte) | um 1910 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1905 Zwerchgiebel und Türmchen mit Fachwerk, Sockel und Teile Erdgeschoss Klinker, entstellend: Garagenanbauten, Bleiglasfenster | 09233148 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Georgstraße 25 (Karte) | um 1910 | original erhaltener Putzbau von städtebaulicher Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 dreigeschossig, acht Achsen, Haustor seitlich mit Segmentbogenverdachung, Fenster teilweise Sprossenteilung im Oberlicht, Sockel Werkstein, Flachreliefs, dominanter Dacherker mit Pilastergliederung | 09247719 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Georgstraße 27 (Karte) | um 1910 | original erhaltener Putzbau von städtebaulicher Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 dreigeschossig, acht Achsen, gemeinsamer Eingang mit Nummer 25, Sockel Werkstein, Fassadengestaltung durch Pilaster, Putzfelder und Flachreliefs, prägender Dacherker – vereinfacht | 09247721 | |
Einzeldenkmal der Wohnanlage Am Tor: Mehrfamilienhaus mit vier Eingängen (siehe auch Sachgesamtheit 09233109) | Grützmühlenweg 6; 8; 10; 12 (Karte) | 1929 (Mehrfamilienwohnhaus) | städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre Reihenhaus mit Tor | 09233150 | |
Grabstätten Fam. Emil Fritzsche, Fam. Dittrich, Fam. Völcker und Fam. Paul Raetzer auf dem Friedhof | Hainstraße (Karte) | Anfang 20. Jh. | ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung aus Sandstein | 09233142 | |
Sparkassengebäude | Hainstraße 1 (Karte) | 1935 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1930er Jahre | 09233154 | |
Wohnhaus | Hainstraße 7 | 1920er Jahre (Wohnhaus) | baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre, Putzbau mit Klinkergliederung, Anklänge an den Stil des Expressionismus | 09303657 | |
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Hechinger Straße 1 (Karte) | bez. 1908 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Klinkerfassade, straßenbildprägende Erker, historistischer Stil Klinkerfassade, Erker verputzt, Erdgeschoss Steinverkleidung | 09233162 | |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Hechinger Straße 3 (Karte) | um 1910 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, historistische Klinkerfassade, Erdgeschoss Rustikaputz, Klinkerfassade | 09233163 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (älterer Hausteil von Nr. 4 kein Denkmal) | Hechinger Straße 4 (Karte) | um 1880 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentative historistische Fassade | 09233166 | |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Hechinger Straße 5 (Karte) | 1906 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, historistische Klinkerfassade, straßenbildprägende Erker, Klinkerfassade, Erdgeschoss verputzt, Erker ebenfalls verputzt | 09233164 | |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Hechinger Straße 5a (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, historistische Klinkerfassade mit Jugendstilelementen | 09233165 | |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Helenenstraße 1 (Karte) | um 1910 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 heute Sparkasse | 09233167 | |
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Helenenstraße 2 (Karte) | um 1908 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, straßenbildprägende Eckausbildung mit Erker und Loggia Im Erdgeschossbereich verändert | 09233168 | |
Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 3 (Karte) | um 1900 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade | 09233169 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 5 (Karte) | um 1870 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade von klassizistischer Wirkung Einstöckig, einschließlich Erdgeschoss, original erhalten | 09233170 | |
Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 6 (Karte) | bez. 1908 | baugeschichtlich von Bedeutung, historistische Fassade Guter Originalzustand einschließlich Erdgeschoss | 09233171 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 7 (Karte) | um 1870 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade von klassizistischer Wirkung Einstöckig, einschließlich Erdgeschossbereich original erhalten | 09233172 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 8 (Karte) | bez. 1908 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, Fassade im Reformstil der Zeit um 1910 Guter Originalzustand einschließlich Erdgeschoss | 09233173 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 11) | Helenenstraße 9 (Karte) | 1894 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Hotel Central, gründerzeitliche Klinkerfassade Gleiches Haus wie Nummer 11, Klinkerfassade mit einfacher Fassadengliederung und Schmuck | 09233174 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 9) | Helenenstraße 11 (Karte) | 1894 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade Klinker, Erdgeschoss Putz, auffallende Haustür, Ladenfront original | 09233175 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Helenenstraße 16 (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade Klinkerfassade mit Putzflächen, Haustür und Ladenfront original | 09233176 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 17 (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade Klinkerfassade, Erdgeschoss verputzt, teilweise Ladenfront erhalten, Tordurchfahrt | 09233177 | |
Treppenanlage eines Mietshauses | Helenenstraße 19 (Karte) | 1888–1889, lt. Bauakte | sehr seltene Eisentreppe von baugeschichtlichem Wert Zweiläufige gusseiserne Treppenanlage, Setzstufen Eisen durchbrochen (ornamentale Verzierung), Trittstufen Holz, Geländer Eisen, Handlauf Holz, auf Podesten ehemalige Gaslaternen auf hohen Ständern, die im Geländer integriert sind, neoklassizistische Schmuckformen u. a. Akanthusblätter, Voluten, Kanneluren, nur wenige Beispiele dieser Treppenanlagen im Regierungsbezirk Chemnitz bekannt, daher hoher baugeschichtlicher Wert. | 09233085 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Helenenstraße 21 (Karte) | um 1915 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 Erdgeschoss leicht verändert, Fassadenornamentik erhalten, figürlicher Schmuck im Erdgeschoss zwischen Schaufenstern mit Hinweis auf Verkaufsangebot z. B. Butterfass | 09233178 | |
Mietshaus in Ecklage | Helenenstraße 38 (Karte) | 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude | 09233179 | |
Doppelwohnhaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Helenenstraße 57; 59 (Karte) | um 1870 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade von klassizistischer Wirkung Schöne Haustür erhalten, schlichte Putzbauten mit zeittypischem Fassadendekor | 09233182 | |
Wohnhaus | Helenenstraße 63 (Karte) | um 1792 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Tür fehlt, guter Bauzustand | 09233184 | |
Wohnhaus | Helenenstraße 65 (Karte) | um 1792 | baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss, Türgewände erhalten, um 1830 | 09233185 | |
Wohnhaus mit Läden | Helenenstraße 67 (Karte) | um 1792 | baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss Obergeschoss Fachwerk verputzt, Bauveränderungen | 09233186 | |
Meilenstein | Hohensteiner Straße (Ecke Chemnitzer Straße) (Karte) | 19. Jh. (Meilenstein) | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09233203 | |
Elektrizitätswerk | Hohensteiner Straße 5; 7; 9 (Karte) | 1908 | ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sockel Zyklopenmauerwerk, darüber rote Klinker, abgesetzt mit gelben Klinkern und grünen glasierten Ziegeln an Fenstern | 09233189 | |
Berufsschule | Hohensteiner Straße 21 (Karte) | um 1910 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 Neue Plastikfenster; Gebäude in Ecklage | 09233188 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Hohensteiner Straße 23 (Karte) | 1906 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade mit Laden, Erdgeschoss verändert dreigeschossiges Mietshaus in geschlossener Bebauung | 09233190 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 26 (Karte) | um 1906 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade dreigeschossiges Wohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung | 09233192 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 27 (Karte) | 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade Klinkermischbau; dreigeschossiges Mietshaus in geschlossener Bebauung | 09233193 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 28 (Karte) | 1906 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade Klinker, Erdgeschoss Putz; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung | 09233194 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 29 (Karte) | 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung | 09233195 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 30 (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade Klinkermischbau; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung | 09233196 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 31 (Karte) | 1904 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung | 09233197 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 32 (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade Klinkermischbau; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung | 09233198 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 33 (Karte) | 1904 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung | 09233199 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Hohensteiner Straße 34 (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade Klinkermischbau, Erdgeschoss und Giebel verputzt; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Laden | 09233200 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hohensteiner Straße 36 (Karte) | um 1900 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Schwebegiebel Putzbau mit Schwebegiebel | 09233201 | |
Mietshaus in Ecklage | Hohensteiner Straße 37 (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, repräsentative Eckgestaltung mit Erker Klinkermischbau | 09233202 | |
Zwei Hinterglasmalerei-Decken eines Fleischerladens in einem Wohnhaus | Hohensteiner Straße 51 (Karte) | nach 1900 (Ladenausstattung) | von handwerklich-künstlerischem Wert Hinterglasmalerei-Decken, heute Metzgerei Wagner | 09232530 | |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Limbach: Feierhalle, Friedhofsmauer mit Tor, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Gräberfeld für die Gefallenen des 2. Weltkrieges, sowjetischer Ehrenhain als Begräbnisort von 56 Kriegsgefangenen und anderen Opfern aus der UdSSR, Denkmal für die Opfer des Faschismus (KZ-Opfer), Grabmale Fam. Ewald Richter, Fabrikant Arthur Schaarschmidt, Fam. Delling, Fam. Leppert, Fam. Alfred Weber, Walther Werner, Fam. Fritzsching, Oberlehrer und Heimatforscher Paul Fritzsching, Heimatforscher und Denkmalpfleger Karl Fritzsching und Fam. Louis Schulze (siehe auch Sachgesamtheit 09303419) | Hohensteiner Straße 86 (Karte) | 1886 (Friedhof) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
| 09232945 | |
Sachgesamtheit Friedhof Limbach, mit folgenden Einzeldenkmalen: Feierhalle, Friedhofsmauer mit Tor, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Gräberfeld für die Gefallenen des 2. Weltkrieges, sowjetisches Ehrenmal, Denkmal für die Opfer des Faschismus (KZ-Opfer und sowjetische Kriegsgefangene), Grabmale Fam. Ewald Richter, Fabrikant Arthur Schaarschmidt, Fam. Delling, Fam. Leppert, Fam. Alfred Weber, Walther Werner, Fam. Fritzsching, Oberlehrer und Heimatforscher Paul Fritzsching, Heimatforscher und Denkmalpfleger Karl Fritzsching und Fam. Louis Schulze (siehe Einzeldenkmale 09232945) sowie gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage (Gartendenkmal) und schmiedeeiserne Grabeinfriedungen entlang der Friedhofsmauer Richtung Pleißa und Hohensteiner Straße (Sachgesamtheitsteile) | Hohensteiner Straße 86 (Karte) | 1886 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
| 09303419 | |
Wohnhaus (mit fünf Eingängen) in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung | Humboldtstraße 1; 3; 5; 7; 9 (Karte) | um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Teil einer Wohnanlage mit Gebäuden an Dr.-Goerdeler-Straße und Ludwig-Richter-Straße Fünf Hauseingänge, Klinkersockel und Haustür-Einfassungen, Beet-Einfassung | 09233225 | |
Villa mit Garten und Einfriedung | Ingelheimer Straße 16 (Karte) | um 1930 | zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, Mittelrisalit, Fensterläden mit Jalousie im Obergeschoss, Walmdach, großer Dacherker mit Satteldach, verschiefert, Hauseingang gestalterisch betont, Erker, Resten der Einfriedung (Pfeiler) | 09233086 | |
Weitere Bilder | Hotel Hirsch (Hotel, heute Stadthalle) | Jägerstraße 2 (Karte) | 1826 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09233205 |
Weitere Bilder | Amtsgericht, heute Stadtverwaltung | Jägerstraße 2a (Karte) | 1851–1852 und 1892 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude; ehemaliges Amtsgericht, dreigeschossiges Gebäude in halboffener Bebauung mit gestuften Giebeln, seit dem 21. Jahrhundert Stadtverwaltung | 09233206 |
Goetheschule (Schule) | Jägerstraße 2b (Karte) | 1862 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Schulgebäude Goetheschule, ehemals Bürgerschule I, nach Entwürfen von F. Meinig erbaut; Anbau Flügel 1874, Aula ohne Innenausstattung, zweiarmiges Treppenhaus, Fassadengliederung erhalten | 09233207 | |
Wohnhaus | Jägerstraße 5 (Karte) | um 1880 | baugeschichtlich von Bedeutung, Läden im Erdgeschoss nach 1900, repräsentatives Dachhäuschen Erdgeschoss durch Laden verändert | 09233210 | |
Kronen-Apotheke (Wohnhaus in Ecklage, heute Apotheke) | Jägerstraße 9 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisches Gebäude, städtebaulich markante Lage Türgewände und Fassadengliederung erhalten | 09233211 | |
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Johannisplatz 2 (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude mit Eckerker Obergeschoss Klinker, Fensterüberdachungen, Erdgeschoss verändert | 09233213 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Johannisplatz 3 (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit überformter Fassade | 09233214 | |
Weitere Bilder | Lutherkirche Oberfrohna (Kirche (mit Ausstattung) und Kirchplatz) | Karlstraße 15 | 1891–1893 | baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Klinkerbau im Stil der Neogotik, Architekt: Christian Gottfried Schramm, Dresden, beherrschende Lage über der Ortsbebauung (stark ausgebautes Waldhufendorf) Ziegelrohbau; mit bleiverglasten Kirchenfenstern, seit 1989 mit neuer Orgel | 09233263 |
Villa mit Nebengebäude, Villengarten, Eckpavillon, Toreinfahrt und Einfriedung an der Frohnbachstraße | Karlstraße 22a (Karte) | um 1915 | prächtiges Gebäude im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Villa des ehemaligen Textilfabrikanten Grobe Reiche Innenausstattung: Lampen, Holzvertäfelung in Halle und Treppenbereich, Farbglasfenster, Putz geritzt, Fenster, Türen original, Nebengebäude: ehemaliger Pferdestall und Garagen, Gartenanlage, Eckpavillon, Mönch- und Nonnendachdeckung, Zaun, Fenstergitter, Teile der Umfriedung, über Hauseingang plastischer Schmuck: Putto | 09233159 | |
Villa und Nebengebäude sowie Villengarten und Einfriedung | Karlstraße 27 (Karte) | um 1909 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 Am Wasserbecken im Garten, Initiale „CG“, vermutlich ehemalige Fabrikantenvilla, vermutlich Gröbe, Zaunpfeiler, Zaun, figürlicher Schmuck am Eingang | 09233215 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Kellerberg 5 (Karte) | um 1860 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Fassade noch von klassizistischer Wirkung Originalzustand, Innenausstattung: Türen, Beschläge, Treppengeländer Originalbestand, Kassettendecke, Jugendstil-Zwischentür | 09233300 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Kellerberg 7 (Karte) | 1852 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, schlichte gründerzeitlicher Putzfassade, platzbildprägende Lage am Ludwigsplatz | 09233301 | |
Post- und Fernmeldeamt (Postamt) | Kellerberg 15 (Karte) | 1879–1880 (Postamt) | baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativer Neorenaissancebau Post- und Fernmeldeamt, Klinkerfassade mit Eckquaderung, Sockel Zyklopenmauerwerk | 09233302 | |
Eisenbahnbrücke | Kellerwiese (Karte) | 1911–1912 | baugeschichtlich, verkehrsgeschichtlich, technikhistorisch und städtebaulich von Bedeutung, sechsbogige Betonbrücke, eines der frühen Betonbauwerke in Sachsen | 09233216 | |
Mietshaus | Lessingstraße 3 (Karte) | 1906 | nach rechts in geschlossener Bebauung, Erdgeschoss Putz, die beiden Obergeschosse Klinker mit Putzgliederung, mittleres Dachhaus, gleiche Fassade wie Nummer 5, baugeschichtlicher Wert Bauherr wie bei Nummer 5 Otto Zimmer aus Chemnitz-Hilbersdorf. Zwei Wohnungen auf der Etage. | 09306623 | |
Mietshaus | Lessingstraße 5 (Karte) | 1906 | nach links in geschlossener Bebauung, Erdgeschoss Putz, die beiden Obergeschosse Klinker mit Putzgliederung, mittleres Dachhaus, gleiche Fassade wie Nummer 3, baugeschichtlicher Wert Bauherr wie bei Nummer 3 Otto Zimmer aus Chemnitz-Hilbersdorf. Zwei Wohnungen auf der Etage. | 09306624 | |
Villa mit Garten und Resten der Einfriedung | Lindenstraße 2 (Karte) | 1910 | schlichter zeittypischer Putzbau mit gut erhaltener Innenausstattung, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, einige Fassadenvorsprünge, überdachter Eingang, Balkon, umlaufendes Gurtgesims, Walmdach mit verschiedenartigen Gauben, im Inneren schöne Holztreppe mit verziertem Geländer, originale Türen, Wandvertäfelungen, Einbauschränke, einfache Putzstuckverzierungen. | 09233082 | |
Wohnhaus mit fünf Eingängen | Ludwig-Richter-Straße 15; 17; 19; 21; 23 (Karte) | um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Teil einer Wohnanlage mit Gebäuden an Dr.-Goerdeler-Straße und Humboldtstraße Fünf Hauseingänge, Klinkersockel und -hauseingänge | 09233224 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Ludwigsplatz 3 (Karte) | um 1860 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiges Gründerzeitgebäude im neogotischen Stil | 09233221 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Ludwigsplatz 4 (Karte) | um 1860 | mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiges Gründerzeitgebäude im neogotischen Stil | 09233222 | |
Villa mit Garage | Lutherstraße 7 (Karte) | 1930er Jahre | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre | 09233204 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus, ehemalige Brauerei | Markt 3 (Karte) | 1571–1754 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Stark überformt, historischer Standort; Die kleine Fabrik hat über die Jahrhunderte stets Bier gebraut. In den Felsen wurde eine Lagerhalle geschlagen, die nach Voranmeldung besichtigt werden kann. Das Ausschankgebäude zum Markt hin orientiert, besteht im 21. Jahrhundert als Hotel und als Restaurant Lay. | 09233226 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 8 (Karte) | Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, regionaltypischer schlichter Putzbau mit Mansarddach mit Laden, Mansarddach mit Dachaufbauten, Ladeneinbau beeinträchtigt | 09233228 | |
Wasserturm | Marktsteig (Flurstück 395) (Karte) | 1926–1927 | baugeschichtlich, versorgungsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, von neoklassizistischer und expressionistischer Wirkung Bis heute ist der 1926/27 nach einem Entwurf des Limbacher Oberstadtbaumeisters Haupt am Marktsteig gebaute Wasserturm als Zwischenspeicher in Betrieb. Sein 500 m³ fassender Stützbodenbehälter versorgt v. a. Industriebetriebe mit Betriebswasser. Über ein hohes, mit Natursteinen verkleidetes Plateau, dem östlich ein Vorhaus vorgelagert ist, erfolgt die Erschließung des 30 m hohen Turmes. Er ist in markant expressionistischen Formen über oktogonalem Grundriss errichtet. Konstruktiv handelt es sich um einen Stahlbetonskelettbau mit Ziegelmauerwerksfüllung, der von der Leipziger Firma Richter, Kammerling und Co. Ausgeführt wurde. Der Turm ist über zwei stark gegliederte, ausladende Gesimse, die sich über die von Lisenen betonten Ecken des Oktogons verkröpfen, in drei Geschosse gegliedert. Der untere Bereich des ziegelrot gefassten, verputzten Turmschaftes weist in zwei Ebenen allseitig Fenster auf, die mit expressionistischen Dreiecksverdachungen verziert sind. Darüber befindet sich das fensterlose Behältergeschoss, bevor der Turmkopf oberhalb des zweiten Gesimses leicht nach innen verspringt. Lanzettförmige Fenster sorgen für Belichtung, das abschließende flache Zeltdach kragt weit aus und wird von einer Turmspitze bekrönt. Die expressive Form des Turmes wird durch die kontrastierende Farbfassung – Rot auf den Wandflächen und hell abgesetzte Lisenen mit Quadergliederung – verstärkt. Ein hoher baukünstlerischer Anspruch zeigt sich zusätzlich an den an Kanten des Plateaus angeordneten, weißen Wasserspeiern, die als Fabelwesen bzw. Tierköpfe gestaltet sind. Im Inneren des Turmes ist im Zuge der letzten Sanierung 2005 die Farbfassung der 1950er Jahre erhalten geblieben. In mehreren Schaubildern ist dort die Geschichte der Wassergewinnung dargestellt. Als bis heute betriebener Wasserspeicher ist der Wasserturm Limbach-Oberfrohna ein technisches Denkmal von hohem ortsgeschichtlichem und versorgungsgeschichtlichem Wert. Seine hohe gestalterische Qualität macht ihn zusätzlich baugeschichtlich bedeutend. | 09233230 | |
Mietshaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung | Marktstraße 2 (Karte) | 1908 | mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, historistisch wirkende Klinkerfassade, platzbildbeherrschende Lage am Markt Weißer Klinker, Kunststeinverkleidung im Erdgeschoss, vermutlich erbaut von Bäcker Ebersbach | 09233231 | |
Wohnhaus in Ecklage und Nebengebäude im Hof | Moritzstraße 10 (Karte) | 1910–1915 (Garagenanbauten) | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, straßenbildprägender Erker an der Giebelseite Älterer Baukörper um 1830, mit Türgewände und Haustür, Eckhaus und Garagenanbauten um 1910 bis 1915, Innenausstattung erhalten: Treppengeländer, Wohnungstüren, Seitengebäude: angebaut mit Garagen, Arkaden mit Säulen und flachem Kreuzgewölbe, Holzerker, Farbglasfenster, erbaut von Kaufmann Paul Kluge – 1904/05 | 09233261 | |
Weitere Bilder | Postamt und Nebengebäude im Hof | Moritzstraße 13 (Karte) | 1911 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 Obergeschoss ursprünglich verschiefert, heute Asbestschiefer | 09233233 |
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Moritzstraße 18 (Karte) | um 1910 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, historistische Klinkerfassade, straßenbildprägende Eckausbildung mit Erker Klinkerfassade – weiße Klinker, Erdgeschoss verputzt | 09233235 | |
Oberlaube an einem Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Oberer Gutsweg 2 (Karte) | um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert | 09233236 | |
Weitere Bilder | Bahnhofs-Empfangsgebäude mit Bahnsteigüberdachung | Ostring (Karte) | 1871 | baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, historistisch Reste Putzquaderung erhalten, Fenster teilweise original, besonders Schalterhalle mit Ausstattung, Decke tonnengewölbt, Überdachung Holz vor Haupteingang, Treppenhaus mit dreiarmiger Treppe | 09233262 |
Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung | Oststraße 16 (Karte) | 1905/1907 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade Klinkermischbau | 09233237 | |
Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung | Oststraße 18 (Karte) | um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade Mischbau, ursprünglich Laden, Erdgeschoss verändert | 09233238 | |
Gedenkstein für Johann Esche | Paul-Fritzsching-Platz (Park An der Stadtkirche) (Karte) | 19. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung, Erinnerung an den Begründer der Textilindustrie in Limbach, den Strumpf-Fabrikanten Johann Esche (1682–1752); Aufschrift: „Dem Begründer der Sächsischen Wirkerei Johann Esche...“ | 09233239 | |
Wohnhaus | Peniger Straße 1 (Karte) | um 1910 | Eckhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, historistische Fassade, hervorgehobene Eckgestaltung | 09233247 | |
Wohnanlage, bestehend aus drei Wohnhäusern (Nr. 31/33, Nr. 35/37/39, Nr. 41/43) und einer Pergola an der Zufahrt | Peniger Straße 31; 33; 35; 37; 39; 41; 43 (Karte) | 1929 | baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhof des Spar- und Bauvereins, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre mit Anklängen an die Neue Sachlichkeit Wohnhof des Spar- und Bauvereins | 09233241 | |
Eisenbahnbrücke über die Pestalozzistraße | Pestalozzistraße (Karte) | um 1913 | Stahlvollwandträgerkonstruktion in gutem Originalzustand von technikgeschichtlicher Bedeutung Brücke der Eisenbahnstrecke Chemnitz-Limbach-Oberfrohna, Stahlvollwandträgerkonstruktion genietet, zwei Widerlager aus Stampfbeton, oben liegender Trog, Brückengeländer erhalten, Brücke ist bauzeitlich komplett überliefert | 09248145 | |
Villa | Pleißaer Straße 8 (Karte) | um 1912 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 Heute Kindergarten | 09233249 | |
Albert-Schweitzer-Gymnasium (Schule und angebaute Turnhalle, Einfriedung des Schulhofs mit Eckpavillon) | Pleißaer Straße 10 (Karte) | 1912 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Mit Turnhalle, Hausmeisterwohnung, Umzäunung, Eckpavillon, bauplast. Schmuck, geweiht am 10. Juni 1912 | 09233250 | |
Villa mit Garten und Gartenhäuschen sowie Toreinfahrt und Einfriedung an der Albert-Einstein-Straße | Prof.-Willkomm-Straße 19 (Karte) | 1934–1935 (Villa) | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre, Architekten: Lossow & Kühne, Dresden Nähe Stadtbad, zeitweise Klinik, sogenannte Schmidt-Villa, mit hölzernem Gartenhäuschen | 09233141 | |
Weitere Bilder | Denkmal für die Opfer des Faschismus | Rathausplatz (Karte) | bez. 1948 (Mahnmal) | Erinnerungsmal an antifaschistische Widerstandskämpfer, geschichtlich von Bedeutung bezeichnet 19. September 1948, OdF-Denkmal, Rochlitzer Porphyrtuff; Das Mahnmal besteht aus einem Postamentblock mit zwei abgesetzten reliefierten Schriftflächen. Über zwei nebeneinander angeordneten Namensfeldern, die die Namen von 15 ermordeten Widerstandskämpfern enthält (teilweise durch Vandalismus unleserlich), steht der Hinweis: „Tote die ewig mahnen“. Über dem Schriftblock wurde ein Würfel mit dem Zeichen für politisch Verfolgte, gekennzeichnet mit dem Roten Winkel, gearbeitet. Auf diesem Würfel befinden sich eine Flammenschale und eine Flamme, beides ebenfalls aus Sandstein geschlagen. | 09233251 |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Rittergut Limbach (heute Rathaus), bestehend aus folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus, Wirtschaftsgebäuden und ehemaliger Fronfeste (siehe Einzeldenkmale 09233252) | Rathausplatz 1 (Karte) | 1570–1700 | stadtgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsames Bauwerk, Renaissancegebäude Rathaus-Umbau Anfang 20. Jh. durch Theodor Veil, Aachen; Einige Gebäudeteile des früheren Gutshausensembles dienen seit dem 20. Jahrhundert als Sitz der Stadtverwaltung. Auf dem großzügigen Innenhof befindet sich ein Tiefbrunnen mit einer Löwenskulptur aus Sandstein. Weiterhin ließ die Sächsische Landesregierung hier im Jahr 2009 eine Gedenkstele aufstellen, die an die friedliche Revolution in der DDR im Jahr 1989 erinnert und unter anderem den Ruf Wir sind das Volk kolportiert.
| 09233303 |
Weitere Bilder | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Limbach: Herrenhaus, Wirtschaftsgebäude und ehemalige Fronfeste (siehe auch Sachgesamtheit 09233303) | Rathausplatz 1 (Karte) | 1570 | stadtgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsam, Renaissancegebäude
| 09233252 |
Wohnhaus mit zwei Eingängen | Rußdorfer Straße 6; 8 (Karte) | um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an den Stil der Neuen Sachlichkeit, bemerkenswerte Eckausbildung Putzfassade, Klinkersockel, Ecklage mit Erker, ehemals Laden | 09233253 | |
Feuerwache | Rußdorfer Straße 12 (Karte) | 1926 (Feuerwache) | baugeschichtlich von Bedeutung, im Art-déco-Stil | 09233255 | |
Fabrikkomplex | Sachsenstraße 3 (Karte) | 1853–1854 (Fabrikgebäude Albert-Einstein-Straße) | ortsgeschichtlich von Bedeutung, Erweiterungsbau des ehemaligen Manufaktur- und Fabrikationsgebäudes Gebr. Esche (Albert-Einstein-Straße 3, siehe dort) 1853–1854 Fabrikgebäude Albert-Einstein-Straße 2a, für Fabrikant Samuel Esche errichtet, 1878 Erweiterungsbau Sachsenstraße 3 durch Fabrikant Reinhold Esche | 09232529 | |
Wohnhaus mit Garten und Einfriedung | Sachsenstraße 7 (Karte) | um 1880 | zeittypische gründerzeitliche Fabrikantenvilla von baugeschichtlicher Bedeutung, mit Resten eines durch Rhododendren geprägten Gartens
Oberlicht
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Wohnhaus | Sachsenstraße 24 (Karte) | um 1880, später überformt | baugeschichtlich von Bedeutung, klassischer Aufbau | 09233260 | |
Verwaltungsgebäude und Fabrik mit Turm an der Querstraße | Sachsenstraße 31 (Karte) | 1927 (Fabrikgebäude) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fabrik der ehemaligen Firma Saupe, Wirkmaschinenherstellung, gründerzeitlicher Verwaltungsbau, Fabrik im Stil der Neuen Sachlichkeit Maschinenfabrik, Fabrikgebäude: Klinkerfassade mit Turm, Verwaltungsgebäude: verputzt, reiche Fassadengliederung, Zwerchgiebel verändert, Stuckdecken | 09233258 | |
Städtisches Gaswerk | Straße des Friedens 8 (Karte) | 1896, später erweitert | Komplex aus Klinkerbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09233264 | |
Armenhaus, heute Wohnhaus | Straße des Friedens 11 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09233266 | |
Handwerkerzeichen an Wohnhaus | Straße des Friedens 12a (Karte) | bez. 1938, viell. älter (19. Jh.) | geschichtlich von Bedeutung, Firmenzeichen des Baugeschäfts Curt Sußig Firmenzeichen der Fa. Curt Sußig u.a., Baubetrieb | 09233265 | |
Ausstattung der Gaststätte „Stadt Wien“ in einem Wohnhaus | Straße des Friedens 14 (Karte) | um 1920 | vollständig erhaltene Gastwirtschafts-Ausstattung der 1920er Jahre, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung Holzvertäfelung, Billardtisch, Baldachin, Tresen, Tische und Stühle, Parkett, außer Beleuchtung | 09233267 | |
Mietshaus nach rechts in geschlossener Bebauung | Straße des Friedens 20 (Karte) | um 1890 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, prächtige gründerzeitliche Klinkerfassade im Stil der Neorenaissance Klinkerfassade, Sandsteingliederung | 09233268 | |
Pfarrhaus mit Einfriedung | Straße des Friedens 80 (Karte) | bez. 1905–1906 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, stilistisch zwischen Historismus und Reformstil der Zeit nach 1900 Initiale „AD“, Bleiglasfenster vermutlich in Gemeindesaal, Zaunpfeiler, Türgewände Porphyr, Haustür original | 09233270 | |
Fabrikpark mit Steinbank, Postament mit Plastik und altem Baumbestand | Straße des Friedens 86 (bei) (Karte) | um 1900 | Ausstattungselemente des Parkes der Wirkwarenfabrik E.A. Kühn jr., ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung, Gartenhaus 2010 oder eher abgebrannt, Ruine; Die Ausstattungselemente sind die Reste des für die Fabrik angelegten Parkes. Die Anlage war im Briefkopf der Firma zu erkennen. Gartenhaus abgebrannt, steht als Ruine. War in Holz, Oktogon mit Säulenportikus mit Dreiecksgiebel, hoch geschwungenes gebrochenes Dach, sprossengeteilte Scheiben, im Inneren originale Ausmalung mit feinen Ornamentfriesen, Gartenplastik: steinernes Postament mit Plinthe, darauf Plastik mit Putti, verbunden mit Blumenkranz, dazu große Blumenschale, Vorrichtung für Blumenkästen Fabrik ist Straße des Friedens 86 | 09248109 | |
Rathaus von Oberfrohna | Straße des Friedens 100 (Karte) | umgebaut 1924, im Kern älter (19. Jh.) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fassaden geprägt vom Umbau im Stil der 1920er Jahre | 09233271 | |
Wohnhaus | Südstraße 7 (Karte) | um 1910 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 evtl. auch Wohn- und Kontorgebäude, Bleiglasfenster im Treppenhaus der Villa | 09233272 | |
Fabrikgebäude bestehend aus drei Gebäudeteilen | Südstraße 8a; 8b; 8c (Karte) | um 1910 (Eckbau) | baugeschichtlich von Bedeutung, Eckgebäude im Stil der Späthistorismus, Fabrikanbauten mit Anklängen an den Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre Klinkerfassade, Textilbetrieb, heute Trikofashion AG | 09233273 | |
Einzeldenkmale der Wohnanlage Am Tor: zwei Reihenhäuser (mit jeweils sechs Eingängen 1–11 ungerade und 2–12 gerade) (siehe auch Sachgesamtheit 09233109) | Torweg 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12 (Karte) | 1929 (Wohnhäuser) | städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre | 09233275 | |
Wohnhaus | Unterer Gutsweg 1a (Karte) | um 1930 | Einfamilien-Wohnhaus mit Zollinger-Dach (Bohlenbinderdach), vermutlich Holzhaus in Fertigteilbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Holz, Tonnendach, einfache Bauweise, als ein Beispiel dieser Bauweise | 09233288 | |
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Unterer Gutsweg 17 (Karte) | bez. 1817 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten Kleiner Dreiseithof, moderner Zwischenbau zur Straße mit Flachdach und älteren Bauteilen, Fachwerk Giebel, verbretterter Schuppen, Garageneinbauten, zu große Fenster zum Teil, nicht besichtigt | 09233289 | |
Häusleranwesen | Unterer Gutsweg 18 (Karte) | 19. Jh. | schlichtes Fachwerkhaus, teilweise massiv, von sozialgeschichtlichem Wert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel massiv, eine Traufseite massiv, ohne Schuppen | 09233290 | |
Villa mit Einfriedung | Waldenburger Straße 14 (Karte) | um 1890 (Mietvilla) | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Putzfassade | 09233291 | |
Villa | Waldenburger Straße 16 (Karte) | um 1900 | baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassade Klinkerfassade, Sockel, Zyklopenmauerwerk, Haustür und teilweise Fenster original, Zaun | 09233292 | |
Rudolf-Marek-Stein (Denkmal für Opfer des Faschismus) | Waldenburger Straße 60 (bei) (Karte) | 1958 | Rudolf-Marek-Stein, der 17 Jahre alte Marek 1932 von Faschisten ermordet, geschichtlich von Bedeutung Rudolf Marek: 17-jährig am 26. Juni 1932 von Faschisten ermordet, (Gedenktafel für B. und H. Granz – wo?) | 09233095 | |
Weitere Bilder | Fabrikkomplex mit Einfriedung | Weststraße 2; 4; 6 (Karte) | bez. 1882 (Fabrik) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemals Firma Conradi & Friedemann, überwiegend im Jugendstil und Reformstil der Zeit um 1905, Architekt: Georg Wünschmann, Leipzig Mehrere Bauphasen, einheitliche Gestaltung, Treppenturm mit Glocke, Figurengruppe fehlt, Ernst Friedemann war Inhaber der Trikotagen-Firma Conradi; Das eindrucksvolle Gebäudeensemble wurde 1990 leergezogen, danach zur Turmpassage umgestaltet. Zwischen der zweiten und dritten Etage zieht sich rund um den Bau ein plastisch gestalteter farbiger Fries herum. Der quadratische Uhrenturm trägt außer den Zifferblättern auf jeder Seite eine Bronzeglocke. Eine dieser Glocken wird von einer Bronzefigur angeschlagen. | 09233234 |
Wohn- und Bürogebäude in offener Bebauung | Weststraße 9 (Karte) | um 1910 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, evtl. Verwaltungsgebäude der Fa. Conradi & Friedemann (gegenüberliegend die Fabrikationsgebäude, siehe Weststraße 2–6) Giebelbereich Initialen „C F“, Wohnhaus der Fabrik Conradi & Friedemann | 09233294 | |
Ehemaliges Kesselhaus | Weststraße 11 (Karte) | 1913 | baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, gehört zur gegenüberliegenden Fabrik Conradi & Friedemann Fenster im Putz imitiert | 09233295 | |
Mietshaus in Ecklage (bauliche Einheit mit Albert-Einstein-Straße 6 und 8) | Weststraße 17 (Karte) | um 1890 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, einheitlich gestaltete Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassaden Gehört zu Albert-Einstein-Str. 6, Klinkerfassade, Sockel, Zyklopenmauerwerk | 09233296 | |
Mietshaus mit Einfriedung | Weststraße 62 (Karte) | um 1890 | baugeschichtlich von Bedeutung, reiche Jugendstildekoration Reiche Fassadengliederung, Zaun | 09233297 | |
Wohn- und Verwaltungsgebäude einer ehemaligen Fabrik | Weststraße 71 (Karte) | um 1890 | baugeschichtlich von Bedeutung, reich dekorierte Putzfassade, Eckbetonung gegenüber einer Straßeneinmündung Sockel Zyklopenmauerwerk, Putzfassade, kannelierte Lisenen, Fensterüberdachungen | 09233298 | |
Mietvilla mit Einfriedung | Weststraße 75 (Karte) | um 1904 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Späthistorismus, Jugendstilanklänge Zaun, Fenster original | 09233299 |
Pleißa
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes (ehemaliges Mühlgut) | Pleißenbachstraße 51 (Karte) | bez. 1746 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten Wohnstallhaus und Seitengebäude der ehemaligen Nitzschenmühle, das Wohnstallhaus erbaut lt. Inschrift 1746, das Seitengebäude vermutlich Anfang 19. Jh. Gut erhaltene Fachwerkbauten mit massiven Erdgeschossen und weitgehend erhaltenem Fachwerk der Obergeschosse. Beide Gebäude abgeschlossen durch Satteldächer. Wenngleich baulich leicht überformt (Garageneinbauten, Fehlen der Stalltür) dokumentieren beide Bauten noch heute in besonderer Weise das ländliche Bauhandwerk des 18. und 19. Jahrhundert im Chemnitzer Land und erlangen somit baugeschichtliche Bedeutung. Als ehemalige Mühle kommt dem Baukomplex weiterhin eine ortsgeschichtliche Bedeutung zu. | 09233496 | |
Rathaus | Pleißenbachstraße 68a (Karte) | 1925–1926 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre Farbglasfenster, Gemeindesaal einschließlich Möblierung aus Eiche | 09233498 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Pleißenbachstraße 80 (Karte) | 1778 | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus | 09233500 | |
Feuerwache | Pleißenbachstraße 93a | um 1930 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre Klinker und Putz | 09233501 | |
Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Rabensteiner Straße 17 (Karte) | Ende 18. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Obergeschoss mit seltener Oberlaube Oberlaube vollständig verbrettert, restliche Gebäude und Erdgeschoss völlig verbaut, schlechter Zustand | 09233503 | |
Kriegerdenkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges | Schulberg (Karte) | nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09233504 | |
Dorfkirche Pleißa (Kirche mit Kirchhofsmauer) | Schulberg (Karte) | 1740 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, schlichte barocke Saalkirche mit Holzdecke und wuchtigem Dachreiter. Nach Brand der alten Kirche errichtet, kleiner Rechteckbau, Anbauten, an Ostseite steil abgewalmtes Dach, vier Glocken aus Stahl im westlichen neuen Anbau (freistehende Glockenanlage) | 09233502 | |
Pfarrhaus | Schulberg 2 (Karte) | um 1800 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss Steiles Satteldach, Türgewände, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Erdgeschoss massiv, Kreuzgratgewölbe | 09233505 | |