Liste der Thermalbäder in Kroatien – Wikipedia

In Kroatien befinden sich zahlreiche traditionsreiche Kurorte und Thermalbäder.

Die Thermalquellen befinden sich größtenteils in der Pannonischen Tiefebene und im Nordwesten Kroatiens in der Region Zagorje.

Die bedeutendsten Heil- und Thermalbäder Kroatiens sind:

Thermalbad oder Kurort Nahegelegene Ortschaft(en) Region Anmerkung Link
Bizovačke Toplice Bizovac und Valpovo Gespanschaft Osijek-Baranja, Ost-Slawonien heißeste Sole Europas [1]
Daruvarske Toplice Daruvar Gespanschaft Bjelovar-Bilogora, West-Slawonien Wurde schon zur zeit der Römer und auch von den Türken während ihrer Eroberungsfeldzüge genützt. [2]
Istarske toplice Buzet und Motovun Istrien Schon zur Zeit der Römer bekannt. [3]
Therme Jezerčica Donja Stubica, Jezerčica Zagorje, Nordkroatien Nahe dem Naturpark Medvednica [4]
Krapinske Toplice Krapina, Zabok, Marija Bistrica Gespanschaft Krapina-Zagorje, Zagorje, Nordkroatien Das Wasser ist besonders reich an Kalzium und Magnesium. [5]
Heilbad Naftalan Ivanić grad Gespanschaft Zagreb, östlich von Zagreb Einzigartig in Europa. Naphtalan, ein heilkräftiges Öl kommt sehr selten vor. Zweite Fundstelle in der Welt und die einzige Europas. Ein weiteres Heilmittel ist warmes Salzwasser, ein Residuum des Pannonischen Meeres. [6]
Stubičke Toplice Stubica, Marija Bistrica Gespanschaft Krapina-Zagorje, Zagorje, Nordkroatien Die Wassertemperatur an der Quelle beträgt zwischen 43 und 69 °C. [7]
Toplice Sveti Martin Sveti Martin na Muri Međimurje, Nordkroatien Wassertemperatur von 33 bis 34 °C an der Quelle. Gut besuchtes Wellnessziel Kroatiens. [8]
Toplice Topusko Topusko Gespanschaft Sisak-Moslavina, Banovina, südlich von Zagreb Wird schon seit der Römerzeit genutzt. Wassertemperatur von 80 °C an der Quelle. [9]
Tuheljske Toplice Krapina, Zabok, Marija Bistrica Gespanschaft Krapina-Zagorje, Zagorje, Nordkroatien Gut besuchtes Wellnessziel Kroatiens [10]
Varaždinske Toplice Varaždin Gespanschaft Varaždin, Zagorje, Nordkroatien Ältestes Heil- und Kurbad in Kroatien. Wird schon seit der Römerzeit genutzt (Aquae Iasae). [11]