Liste von Geisterfilmen – Wikipedia

In der Liste von Geisterfilmen werden chronologisch Filme und Fernsehserien aufgezählt, die von Geistern handeln oder in denen Geister eine größere Rolle spielen.

Seitdem der Film Topper – Das blonde Gespenst zum Hit wurde, begann man sich in Hollywood mehr für Geisterfilme zu interessieren. Über Jahrzehnte hinweg wurden Geisterfilme hauptsächlich in Spukhäusern gedreht.[1]

Jedoch bestimmten auch die kulturellen und historischen Hintergründe, aus denen die Menschen stammten, den Erfolg eines Filmes. So trauerten im Jahr 1947 immer noch viele Witwen um den Verlust ihrer Männer im Zweiten Weltkrieg. Daher konnten sich diese gut mit dem Film Ein Gespenst auf Freiersfüßen identifizieren. In diesem Film ging es um eine junge Witwe, die in ein Landhaus am Meer zieht. Nachdem der anwesende Geist anfangs versucht diese zu vertreiben, verliebt er sich schließlich in sie.[2][3]

In den 1980ern waren eher Filme mit guten Special Effects gefragt, wie zum Beispiel Ghostbusters – Die Geisterjäger oder Beetlejuice.[2]

In den 1990er Jahren gab es jedoch zunehmend mehr romantische Komödien und Dramen, zum Beispiel den Film Ghost – Nachricht von Sam.[1]

In den 2000ern erhielten Geisterfilme durch die erfolgreichen Filme The Sixth Sense und The Others wieder einen neuen Aufschwung.[4] Außerdem wurde der japanische Horrorfilm Ringu zu einem internationalen Hit. Dadurch wurde ein Interesse an japanischen Horror- und Geisterfilmen erweckt.[5]

Einzelnachweise

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  1. a b FILM; When It Comes to the Hereafter, Romance and Sentiment Rule Page 1. In: Nytimes.com. Abgerufen am 7. Februar 2014.
  2. a b FILM; When It Comes to the Hereafter, Romance and Sentiment Rule Page 2. In: Nytimes.com. Abgerufen am 7. Februar 2014.
  3. Ein Gespenst auf Freiersfüßen. In: cinema. Abgerufen am 7. Februar 2014.
  4. Die Geschichte des Horrorfilms – Heute. In: Schwarzwälder Bote. Archiviert vom Original am 22. Februar 2014; abgerufen am 7. Februar 2014.
  5. FILM; Why Asian Ghost Stories Are the Best Page 1. In: The New York Times. Abgerufen am 7. Februar 2014.