Liste von Orgeln in der Pfalz – Wikipedia

Die Liste von Orgeln in der Pfalz umfasst sukzessive die erhaltenen historischen Orgeln sowie überregional bedeutende Orgelneubauten in der Pfalz.

In der vierten Spalte sind die hauptsächlichen Erbauer angeführt; eine Kooperation mehrerer Orgelbauer wird durch Schrägstrich angezeigt, spätere Umbauten durch Komma. Kursivschreibung gibt an, dass nur das historische Gehäuse erhalten ist. In der sechsten Spalte bezeichnet die römische Zahl die Anzahl der Manuale, ein großes „P“ ein selbstständiges Pedal, ein kleines „p“ ein nur angehängtes Pedal. Die arabische Zahl gibt die Anzahl der klingenden Register bei den heute bestehenden Orgeln an (Stand 2016). Die letzte Spalte bietet Angaben zum Erhaltungszustand sowie Links mit weiterführender Information.

Ort Gebäude Bild Orgelbauer Jahr Manuale Register Bemerkungen
Albersweiler Bergkirche Eberhard Friedrich Walcker 1858 II/P 24 op. 166; weitgehend erhalten
Albersweiler St. Stephan Gustav oder Hermann Schlimbach, E. F. Walcker & Cie. 1859 oder 1892, 1959 II/P 15 1959 Umbau, ansonsten erhalten
Albsheim an der Eis Protestantische Kirche Johann Valentin Senn 1730 I/P 8 teils erhalten
Alsenbrück Protestantische Kirche Bernhard Dreymann 1839 I/P 13 bis auf Prospektprinzipal vollständig erhalten
Altdorf Protestantische Kirche Johann Georg Geib 1784 I/P 12 zum großen Teil erhalten
Altenbamberg Protestantische Kirche Johann Schlaad 1892 I/P 8 vollständig erhalten
Althornbach Matthiaskirche Eberhard Friedrich Walcker 1884 I/P 10 op. 436, mechanische Kegelladen; weitgehend erhalten
Assenheim Protestantische Kirche Johann Georg Geib 1785 II/P 12 mehrfach umgebaut, teilweise erhalten
Bad Bergzabern Schlosskirche Johann Karl Baumann 1782 I/P 16 weitgehend erhalten
Bad Dürkheim Schlosskirche
Paul Ott 1983 II/P 27 2007 neu intoniert[1]
Biedesheim Protestantische Andreaskirche E. F. Walcker & Cie. 1874 I/p 4
Bisterschied Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1901 I /P 8 pneumantische Kegellade, hinter Prospekt von Augustinus Hartung
Blankenborn St. Bartholomäus
Franz Bernhard Ignatius Seuffert 1835 I/P 7 weitgehend erhalten
Bobenthal St. Michael Wendelin Ubhaus 1817 I/P 12 zum großen Teil erhalten; 2016–2017 Restaurierung durch Johannes Rohlf
Böchingen Protestantische Kirche Johann Carl Baumann 1774 I/P 12 Baumanns am besten erhaltene Orgel[2]
Bockenheim an der Weinstraße Martinskirche Augustinus Hartung 1710 I/P 12 1813 von Stumm restauriert (nach Kriegsschäden 1794); 1968/1969 von Oberlinger restauriert.
Bockenheim an der Weinstraße Lambertskirche E. F. Walcker & Cie. 1925 II/P 12 pneumatische Kegelladen; vollständig erhalten
Bosenbach Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1879 I/P 9 op. 366, mechanische Kegellade; weitgehend erhalten
Carlsberg Protestantische Kirche Johannes Mayer 1870 I/P 11 weitgehend erhalten
Colgenstein Protestantische Kirche Johann Keller 1868 I/P 10 weitgehend erhalten
Contwig Martin-Luther-Kirche Carl und Franz Stumm 1843 I/P 12 weitgehend erhalten
Dannenfels Protestantische Kirche Johann Philipp und Johann Heinrich Stumm 1758 II/P 12 weitgehend erhalten
Dielkirchen Protestantische Kirche Philipp Christian Schmidt 1793 II/P 25 zum großen Teil erhalten
Dirmstein Laurentiuskirche, kath. Teil Voit & Söhne, Peter Vier 1900, 1986 II/P 23 1986 Einbau einer mechanischen Traktur und 8 Register ersetzt
Dirmstein Laurentiuskirche, prot. Teil Eberhard Friedrich Walcker 1870 II/P 11 op. 252, Kegellade; 1965 neobarocke Umdisponierung durch Oberlinger; Register teilweise erhalten
Duchroth Evangelische Kirche Steinmeyer 1910 II/P 14 pneumatische Kegelladen, Prospekt mit gemalten Ornamenten; vollständig erhalten
Duttweiler Protestantische Kirche Wendelin Ubhaus/Franz Bernhard Ignatius Seuffert 1836 I/P 11 weitgehend erhalten
Edesheim Katholische Kirche Steinmeyer 1882 II/P 20 außer Prospektprinzipal vollständig erhalten
Einöllen Protestantische Kirche Franz Stumm 1813 I/P 10 zum großen Teil erhalten; 1909 Austausch der Trompete 8′ gegen Gamba 8′ durch H. Uhlendorf/Kaiserslautern, 1955 Wiederherstellung der ursprünglichen Disposition durch Fa. Oberlinger/Windesheim, 1986 Restaurierung durch Fa. Klais/Bonn
Eisenberg Kath. Kirche St. Matthäus Orgelbau Sandtner 1991 III/P 28 Schleiflade, Koppelmanual[3]
Eisenberg Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1900 II/P 28 pneumatische Kegellade; 1981 Traktur elektrifiziert; vollständig erhalten
Elmstein Mariä Heimsuchung Hermann Schlimbach 1887 I/P 13 hinter barockem Gehäuse des 18. Jhd., 2002 durch Gerhard Kuhn restauriert[4][5]
Enkenbach Klosterkirche Carl und Franz Stumm 1833 I/P 11 weitgehend erhalten
Erlenbach bei Kandel Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1864 II/P 17 Kegellade; weitgehend erhalten
Erpolzheim Protestantische Kirche Carl Wagner 1849 II/P 19 bis auf die Prospektpfeifen vollständig erhalten
Eßweiler Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1869 I/P 9 op. 239; weitgehend erhalten
Feilbingert St. Michael Gebr. Stumm 1876 II/P 16 1990 Neubau, der altes Gehäuse und 8 Register einbezog
Feilbingert Protestantische Kirche Gustav Schlimbach 1867 I/P 10 weitgehend erhalten
Freimersheim Protestantische Kirche Gustav Schlimbach 1861 I/P 12 Kegellade im Pedal; weitgehend erhalten
Freinsheim St. Peter und Paul Franz Bernhard Ignatius Seuffert/Carl Wagner 1825 I/P 13 1965 Spieltisch erneuert; weitgehend erhalten[6]
Freisbach Protestantische Kirche Johann Georg Geib 1788 II/P 25 1886 Umbau, 1975 Restaurierung und Wiederherstellung der ursprünglichen Disposition; Gehäuse und Holzregister erhalten
Gerolsheim Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1895 II/P 19 pneumantische Kegellade, weitgehend erhalten
Gimmeldingen Protestantische Kirche Johann Michael Hartung, Oberlinger 1751, 1956 II/P 20 1956 Neubau durch Oberlinger; Prospekt und einige Pfeifen von Hartung verändert erhalten[7]
Glan-Münchweiler Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1865 I/P 11 1967 von Oberlinger umgebaut; zum großen Teil erhalten
Gleiszellen Protestantische Kirche Carl und Franz Stumm 1842 I/P 11 weitgehend erhalten
Godramstein Protestantische Kirche Nikolaus Rommel 1781 I/P 13 weitgehend erhalten
Godramstein Katholische Kirche unbekannt um 1700 II/P 13 1958 wiederhergestellt, zum Teil erhalten
Göllheim St. Johannes Nepomuk Steinmeyer 1921 II/P 18 pneumatische Taschenlade; weitgehend erhalten
Grünstadt St. Peter Stumm um 1790 II/P 16 1801 gebraucht erworben; 1902 Umbau, 1958 Restaurierung; Register zum großen Teil erhalten
Grünstadt Friedenskirche Wilhelm Sauer 1896 I/P 12 hinter Prospekt von Johann Georg Geib (1785), mechanische Kegelladen
Haardt Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1785 I/P 16 zum großen Teil erhalten
Harxheim Evangelische Kirche Johann Michael Hartung, Oberlinger 2005 II/P 18
Harxheim (Zellertal) Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1894 II/P 12
Heiligenstein (Römerberg) St. Sigismund Johann Ignaz Seuffert um 1782 I/P 14 weitgehend erhalten
Heimkirchen Protestantische Kirche Wilhelm Rühlmann, Oberlinger 1878, 1954 I/P 13 Gehäuse und einige Register erhalten
Herschberg Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1870 I/P 12 letzte Stumm-Orgel mit Schleifladen; bis auf Prospektpfeifen vollständig erhalten[8]
Hinzweiler Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1886 I/P 9 op. 489, mechanische Kegelladen; weitgehend erhalten
Hochstätten Evangelische Kirche
Philipp Daniel Schmidt 1777 I/P 13 weitgehend erhalten
Horbach St. Peter Karl Frosch um 1820 I/P 10 1978 aus Kloster Ilmmünster umgesetzt; weitgehend erhalten
Ilbesheim Protestantische Kirche Johann Carl Baumann, Joseph A. Poppe 1782, 1936 II/P 22 1936 Erweiterungsumbau; 8 Register von Rommel erhalten
Impflingen Protestantische Kirche Andreas Krämer 1778 I/P 14 weitgehend erhalten
Imsbach Protestantische Kirche unbekannt 18. Jhd. I/P 13 1857 gebraucht gekauft; zum großen Teil erhalten
Ingenheim St. Bartholomäus Michael Stiehr 1779 I/P 10 teilweise erhalten
Insheim Ev. Kirche Johann Ignaz Seuffert Ende 18. Jh. I/P 13
Kaiserslautern Marienkirche Johannes Klais 1904–1905 III/P 32 1974 Umbau durch Paul Zimnol; Gehäuse und etliche Register erhalten
Kallstadt Protestantische Kirche Johann Georg Geib 1775 II/P 24 Gehäuse und 17 Register erhalten
Kandel St. Georg Stiehr-Mockers 1842 II/P 31 Prospektentwurf von August von Voit; 1958 Erweiterungsumbau durch Oberlinger
Kapellen Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1831 I/P 11 baugleich mit Orgel in Niederhorbach (1831); weitgehend erhalten
Kerzenheim Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1872 I/P 9 mechanische Kegellade; weitgehend erhalten
Kirchheimbolanden Katholische Kirche Georg Trau 1844 II/P 17 mehrfach umgebaut; Gehäuse und etliche Register erhalten
Kirchheimbolanden Paulskirche
Johann Michael Stumm 1743–1745 III/P 45 1778 spielte Wolfgang Amadeus Mozart auf der Orgel. Sie ist eine der letzten Barockorgeln von Johann Michael Stumm, die jedoch 1936 von Steinmeyers und 1966 von Oberlinger stark verändert wurde.[9]
Kirchmohr Katholische Kirche Voit & Söhne 1890 I/P 10 mechanische Kegelladen; 1968 durch Paul Zimnol zwei Register ersetzt; weitgehend erhalten
Kirrweiler Marienkapelle Johann Philipp Seuffert um 1750 I/p 6 Gehäuse und 4 Register erhalten
Kleinfischlingen Protestantische Kirche Joseph A. Poppe & Söhne 1910 II/P 12 weitgehend erhalten
Klingen Protestantische Kirche Friedrich Rinck 1695 I/P 10 älteste Orgel der Pfalz, zum großen Teil erhalten[10]
Konken Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1869 I/P 12 weitgehend erhalten
Lachen Heilig Kreuz Franz Bernhard Ignatius Seuffert 1821 I/P 9 1965 in Kirchenneubau umgesetzt und um ein Register ergänzt; weitgehend erhalten
Lambrecht Protestantische Kirche
Johann Georg Geib 1777 II/P 26 weitgehend erhalten
Laumersheim Katholische Kirche Johannes Hoffmann um 1717 I/P 11 weitgehend erhalten[11]
Limburgerhof Hausorgel Jakob Weidtner 1679 I/p 5 weitgehend erhalten
Landau in der Pfalz St. Maria G. F. Steinmeyer & Co. 1924 III/P 70 Nach Modernisierung während der 1950er Jahre Originalzustand 2010 bis 2012 vom Orgelbaubetrieb Romanus Seifert & Sohn rekonstruiert
Landau in der Pfalz Stiftskirche Rieger Orgelbau 2006 III/P 47 hinter Prospekt von Johann Ignaz Seuffert (1772)
Lautersheim Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1870 I/P 7 mechanische Kegellade; weitgehend erhalten
Ludwigshafen am Rhein Herz-Jesu-Kirche Johannes Klais 1932 III/P 44 elektrische Trakturen, Freipfeifenprospekt, viertes Manual zum Ausbau vorbereitet
Ludwigshafen am Rhein St. Ludwig
Gebr. Späth 1957 III/P 41 elektrische Schleifladen
Orgel
Ludwigshafen am Rhein Lukaskirche Paul Ott 1969–1970 III/P 39
Ludwigshafen-Friesenheim St. Josef E. F. Walcker & Cie. 1956 III/P 56
Ludwigshafen-Oggersheim Schloss- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt Hugo Mayer 1990 II/P 24 Hauptwerkgehäuse von 1777 / Andreas Krämer (Hoforgelbauer Mannheim)
Ludwigshafen-Oppau St. Martin Johannes Klais 1958 III/P 38
Luthersbrunn Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1880 I/P 6 1970 ein Register ersetzt; weitgehend erhalten
Mannweiler-Cölln Protestantische Kirche Carl Wagner 1869 I/P 9 weitgehend erhalten
Marnheim Protestantische Kirche Gustav Schlimbach 1874 I/P 6 Pedal mit Kegellade, Manual mit Schleifladen; weitgehend erhalten
Martinshöhe St. Martin Voit & Söhne 1913 II/P 20 1974 leicht umdisponiert, erhalten[12]
Mauchenheim Protestantische Kirche Philipp und Franz Stumm 1778 I/P 13 weitgehend erhalten
Meckenheim Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1854 II/P 15 mechanische Kegelladen; weitgehend erhalten
Mörlheim St. Martin Franz Ignaz Seuffert 1786 I/P 10 weitgehend erhalten
Mörzheim Protestantische Kirche Franz Bernhard Ignatius Seuffert 1831 II/P 24 1898 Umbau durch Joseph A. Poppe; weitgehend erhalten
Mühlheim an der Eis Schlosskirche
Johann Michael Stumm 1738 II/P 24 weitgehend erhalten
Mutterstadt Evangelische Kirche
Gebr. Stumm 1785–1786 II/P 24 während der französischen Revolution geplündert; 1804 Erneuerung durch Stumm; 1866–1868 Umbau durch Schlimbach; 2006 Restaurierung durch Förster & Nicolaus[13]
Neuburg am Rhein St. Remigius Michael Stiehr 1786 I/P 13 weitgehend erhalten
Niederhorbach Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1831 I/P 11 baugleich mit Orgel in Kapellen-Drusweiler (1831); weitgehend erhalten
Niedermoschel Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1891 I/P 10 mechanische Kegelladen; weitgehend erhalten[14]
Nußbach (Pfalz) Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1912 I/P 8 op. 1693, pneumatische Kegelladen hinter Jugendstilgehäuse; weitgehend erhalten
Nußdorf Protestantische Kirche Steinmeyer 1912 II/P 23 pneumatische Membranladen; weitgehend erhalten
Oberhausen an der Nahe Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1873 I/P 10 weitgehend erhalten
Oberhochstadt Protestantische Kirche Louis Voit 1840 II/P 12 weitgehend erhalten
Obermoschel Mariä Himmelfahrt A. Zipperlin & Christ 1882 II/P 14 mechanische Kegellade; einzige weitgehend erhaltene Orgel Zipperlins[15]
Oberotterbach Protestantische Kirche Johann Michael Hartung, Oberlinger 1753–1754, 1965–1966 I/P 11 mehrfach umgebaut; stark verändert erhalten
Obersülzen Protestantische Kirche Wilhelm Sauer 1896 I/P 10 op. 696; bis auf Prospektpfeifen erhalten
Obrigheim Protestantische Kirche Gustav Schlimbach 1875 I/P 10 1953 zwei Register von Walcker ergänzt; ansonsten erhalten
Offenbach an der Queich Protestantische Kirche Johann Benedikt Alffermann 1803 II/P 12 weitgehend erhalten
Ohmbach Protestantische Kirche unbekannt 1770 II/P 11 von Michael Stiehr? Ursprünglich für Oppau gebaut, 1920 verkauft und umgesetzt; weitgehend erhalten, aber derzeit nicht spielbar
Olsbrücken Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1885 I/P 10 op. 466, mechanische Kegelladen; weitgehend erhalten
Ottersheim St. Amandus Gustav Schlimbach 1877 I/P 9 weitgehend erhalten
Queichheim Protestantische Kirche Johann Benedikt Alffermann 1789 I/P 13 mehrfach umgebaut; großer Teil erhalten
Quirnbach Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1872 I/P 9 op. 266, Kegellade; 1980 Umstellung auf mechanische Schleifladen durch Oberlinger; zum großen Teil erhalten
Ramsen Protestantische Kirche Gebr. Oberlinger 1953 II/P 13 Umbau 1991 Owart/Mayer
Ransweiler Protestantische Kirche Carl Wagner 1847 I/P 13 1961 durch Oberlinger umdisponiert; weitgehend erhalten
Rehborn Protestantische Kirche Carl Wagner 1855 I/P 13 zum großen Teil erhalten
Ruchheim St. Cyriakus Johann Georg Geib um 1790 I/P 8 1818 von seinem Sohn Georg fertiggestellt; weitgehend erhalten
Ruchheim Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1874 I/P 12 op. 294, mechanische Kegellade; weitgehend Teil erhalten
Sankt Julian Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1881 II/P 14 weitgehend erhalten[16]
Sausenheim St. Stephan Franz Kämmerer um 1890 I/P 7 mechanische Kegelladen ohne Principal 8′; weitgehend erhalten
Schifferstadt Lutherkirche Gustav Schlimbach 1864 I/P 8 weitgehend erhalten
Schönau Protestantische Kirche Johann Volkmar Voit um 1800 II/P 16 ursprünglich für Bauschlott gebaut, 1971 überführt und um Rückpositiv erweitert; Hauptwerk und Pedalwerk weitgehend erhalten
Sembach Protestantische Kirche Louis Voit 1846 I/P 13 weitgehend erhalten
Sitters Protestantische Kirche Carl Wagner 1860 I/P 8 bis auf Prospektpfeifen vollständig erhalten
Speyer Dreifaltigkeitskirche
Steinmeyer 1929 III/P 41 elektropneumatische Taschenladen, hinter Prospekt von Ignatius Will (1716) unter Einbeziehung von Pfeifenwerk der Vorgängerorgel
Speyer Gedächtniskirche der Protestation Detlef Kleuker 1979 IV/P 95 hinter Gehäuse von 1939, größte Orgel in Südwestdeutschland
Speyer Heiliggeistkirche Liborius Müller 1751 II/P 13 weitgehend erhalten
Speyer Speyerer Dom Orgelbau Romanus Seifert & Sohn 2010–2011 IV/P 87 moderner Prospektentwurf von Gottfried Böhm
Speyer Technik-Museum Speyer M. Welte & Söhne 1925 II/P 21 über Tasten spielbar oder automatisch; ursprüngliche für private Villa in Südfrankreich gebaut, 1970 abgebaut und seit 1993 in Speyer aufgestellt
Steinbach am Donnersberg Protestantische Kirche Johann Valentin Senn um 1730 I/P 12 Gehäuse und etliche Register erhalten
Steinweiler Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1899 II/P 26 pneumatische Kegellade hinter Prospekt und unter Einbeziehung von 6 Registern von Joseph Merklin (1848)
Ulmet Protestantische Kirche Carl und Franz Stumm 1847 I/P 14 das gleiche Gehäuse wie in Altenkirchen (1954 ersetzt); wie weitgehend erhalten
Vogelbach Simultankirche St. Philipp und Jakob Carl Wagner 1847 I/P 10 weitgehend erhalten
Walsheim Protestantische Kirche Franz Bernhard Ignatius Seuffert 1845 I/P 16 weitgehend erhalten
Wartenberg-Rohrbach Protestantische Kirche Louis Voit 1846 I/P 9 weitgehend erhalten
Wattenheim Protestantische Kirche Wilhelm Sauer 1896 II/P 18 hinter Prospekt von 1740 (Johann Valentin Senn zugeschrieben)
Weidenthal Protestantische Christuskirche Louis Voit 1869 II/P 24 1951 Umbau durch Emanuel Kemper/Lübeck, 1996/1997 Restaurierung und Rekonstruktion durch Gerhard Kuhn/Esthal
Weilerbach Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1898 II/P 26 eines der größten zweimanualigen Werke der Orgelromantik, pneumatische Kegellade, nach Prospektentwurf von Ludwig Levy; vollständig erhalten[17]
Westheim Protestantische Kirche Voit & Söhne 1895 II/P 18 Kegelladen; weitgehend erhalten
Weyher in der Pfalz Katholische Kirche Johann Jelaćić 1887 II/P 18 mechanische Kegellade; am besten und weitgehend erhaltene Orgel von Jelaćić
Wolfstein Protestantische Kirche Friedrich Ladegast, Oberlinger 1869, 1983 II/P 22 1965 abgebrochen und 1983 weitgehend rekonstruiert[18]
Zell Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1877 I/P 7 mechanische Kegellade; weitgehend erhalten
  • Bernhard H. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. Evangelischer Presseverlag Pfalz, Speyer 1990, ISBN 3-925536-27-2.
  • Bernhard H. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. Schnell & Steiner, München 1984, ISBN 3-7954-0368-5.
  • Achim Seip, Barbara Nichtweiss: Alte und neue Orgeln im Bistum Mainz. Bischöfliches Ordinariat, Mainz 2003, ISBN 978-3-934450-14-1 (Neues Jahrbuch für das Bistum Mainz. Beiträge zur Zeit- und Kulturgeschichte der Diözese).
  • Matthias Thömmes: Orgeln in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Paulinus, Trier 1981, ISBN 3-7902-0137-5.
Commons: Orgeln in Rheinland-Pfalz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kirchenmusik Bad Dürkheim: Orgeln, abgerufen am 27. August 2022.
  2. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. 1984, S. 112.
  3. Orgel in Eisenberg, abgerufen am 27. August 2022.
  4. Hermann Fischer: Die Orgelbauerfamilie Schlimbach in Würzburg, Speyer und Königshofen. 2013, ISBN 978-3-87717-072-4, S. 464.
  5. Kath. Kirchengemeinde Elmstein (Hrsg.): Die Hermann-Schlimbach-Orgel der katholischen Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Elmstein. 2002.
  6. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. 1984, S. 202.
  7. Neustadt (Weinstraße)/Gimmeldingen, Laurentiuskirche – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 6. November 2023.
  8. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. 1984, S. 228.
  9. Bernhard H. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. München, 1984. S. 60.
  10. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. 1990, S. 40.
  11. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. 1990, S. 44.
  12. Beschreibung und Fotos der Voit-Orgel in Martinshöhe
  13. Kirche und Orgel der Protestantischen Kirche in Mutterstadt. Abgerufen am 27. August 2022.
  14. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. 1990, S. 286.
  15. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. 1984, S. 254.
  16. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. 1984, S. 252.
  17. Orgel in Weilerbach, abgerufen am 27. August 2022.
  18. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. 1990, S. 210.