Me, Myself and I (Beyoncé-Lied) – Wikipedia

Me, Myself and I ist ein R&B-Song der US-amerikanischen-Sängerin Beyoncé Knowles. Das Stück ist die dritte Single von Knowles’ Solo-Debütalbum Dangerously in Love aus dem Jahre 2003 und handelt von einem Stalker. Die Single erreichte für zwei Wochen Platz vier in den US-amerikanischen Billboard Hot 100 und wurde Knowles vierte Top-vier-Single in den USA.

Hintergrund und Komposition

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In einem Interview mit MTV News sagte Beyoncé über das Stück:

„… es handelt von einem Mädchen, das mit dem falschen Typen zusammen ist, der sie nicht in Ruhe lässt. Frauen fühlen sich in solchen Situationen dumm und albern und schämen sich, weil sie wissen, dass er nicht gut für sie ist, sie ihn aber nicht verlassen wollen. Und in diesem Lied wird das Schlussmachen gefeiert …“

Beyoncé Knowles: MTV News[1]

Me, Myself and I ist ein R&B-Song mit wechselndem Tempo. Er steht in der Grundtonart D-Moll; das Tempo ist im Wesentlichen 84 bpm.[2] Der Textaufbau folgt der Strophe-Refrain-Form. Das Lied enthält ein Intro sowie eine Bridge vor dem letzten Refrain.

Veröffentlichung und Rezeption

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Me, Myself and I wurde als dritte Single von Dangerously in Love veröffentlicht (nach der Veröffentlichung von Crazy in Love und Baby Boy). Die Single wurde am 21. Oktober 2003 in den USA als Me, Myself and I/Krazy in Luv veröffentlicht.[3] Am 16. Dezember 2003 wurde sie als CD-Single in den USA veröffentlicht. Im Januar 2004 wurde es im Vereinigten Königreich und dem restlichen Europa mit einer Live-Version von Naughty Girl und Work it Out veröffentlicht.[4][5][6]

Die Single wurde wie die vorhergehenden ebenfalls gut von den Kritikern aufgenommen.[7] Ryan Schreiber von Pitchfork Media und andere Kritiker nennen den Gesang von Beyoncé Knowles „genial und perfekt“.[8] 2005 erhielt Beyoncé Knowles den Songwriter-Award für Baby Boy, Me, Myself and I und Naughty Girl.[9][10] Knowles’ Live-Version von Me, Myself and I von The Beyoncé Experience Live! bekam bei den Grammy Awards 2009 eine Nominierung in der Kategorie Best Female R&B Vocal Performance.[11] Es gibt eine Remix-Version des Liedes von Panjabi MC.

Kommerzieller Erfolg

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Me, Myself and I konnte nicht an den Erfolg der Vorgänger-Singles und Nummer-eins-Hits Crazy in Love und Baby Boy anknüpfen.[12] Am 16. November 2003 debütierte das Lied in den US-amerikanischen Billboard Hot 100 auf Platz 78, in der gleichen Woche war Baby Boy noch auf Platz 1.[13] Vierzehn Wochen nach ihrem Debüt in den Hot 100 erreichte die Single für zwei Wochen Platz 4 in den Billboard Hot 100[14]. Me, Myself and I blieb insgesamt 24 Wochen in den Hot 100.[15] Am 30. Januar 2009 wurde die Single von der Recording Industry Association of America mit Gold ausgezeichnet.[16]

Weltweit war die Single nur ein mittelmäßiger Erfolg und erreichte in einigen Ländern die Top 10. Es erreichte Platz elf in Australien und dem Vereinigten Königreich sowie die Top 20 in Neuseeland und den Niederlanden.[15]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[17]35 (9 Wo.)9
 Österreich (Ö3)[17]51 (6 Wo.)6
 Schweiz (IFPI)[17]41 (8 Wo.)8
 Vereinigtes Königreich (OCC)[17]11 (7 Wo.)7
 Vereinigte Staaten (Billboard)[17]4 (24 Wo.)24

Im Musikvideo sucht Beyoncé nach ihrem Freund, der sie ausspioniert und beobachtet. Anschließend wirft sie die Sachen weg, die sie an ihn erinnern.

Das Musikvideo war bei den MTV Video Music Awards 2004 in der Kategorie Best R&B Video nominiert, verlor aber gegen Alicia Keys, die den Award mit dem Video zu If I Ain’t Got You gewann.[18]

Einzelnachweise

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  1. Corey Moss: Beyoncé: Genuinely In Love In: MTV News. Abgerufen am 27. Juni 2003 
  2. Me, Myself and I. In: Sheet Music Plus. Abgerufen am 6. März 2008.
  3. Me, Myself and I/Krazy in Luv. In: Billboard. Archiviert vom Original am 10. Dezember 2007; abgerufen am 7. März 2008.
  4. Me, Myself and I [UK CD]. In: Billboard. Archiviert vom Original am 2. Februar 2009; abgerufen am 7. März 2008.
  5. Me, Myself and I [Canada CD]. In: Billboard. Archiviert vom Original am 3. Februar 2009; abgerufen am 7. März 2008.
  6. Me, Myself & I. In: Sony BMG Australia. Archiviert vom Original am 20. Februar 2011; abgerufen am 7. März 2008.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sonymusic.com.au
  7. Mark Anthony Neal: BEYONCÉ: Dangerously in Love. In: Popmatters. 11. Juli 2003, abgerufen am 7. März 2008.
  8. Ryan Schreiber: Beyonce: “Me, Myself and I”. In: Pitchfork Media. 12. Januar 2004, archiviert vom Original am 12. Juli 2007; abgerufen am 7. März 2008.
  9. ASCAP Pop Music Awards 2005. In: American Society of Composers, Authors, and Publishers. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. März 2008.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ascap.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  10. Most Performed Songs. In: American Society of Composers, Authors, and Publishers. Archiviert vom Original am 26. November 2005; abgerufen am 7. März 2008.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ascap.com
  11. Chris Harris: Lil Wayne, Coldplay Lead Grammy Nominations, 4. Dezember 2008. Abgerufen am 5. Dezember 2008 
  12. Stacy-Deanne, Kelly Kenyatta, Natasha Lowery: Alicia Keys, Ashanti, Beyonce, Destiny’s Child, Jennifer Lopez & Mya: Divas of the New Millennium. Amber Books, 2005, ISBN 0-9749779-6-9, S. 60–61 (google.com [abgerufen am 7. März 2008]).
  13. Billboard Hot 100. In: αCharts. Abgerufen am 7. März 2008.
  14. Billboard Hot 100. In: αCharts. Abgerufen am 7. März 2008.
  15. a b Beyoncé – Me, Myself And I. In: αCharts. Abgerufen am 7. März 2008.
  16. Gold and Platinum. Recording Industry Association of America, abgerufen am 6. Februar 2009.
  17. a b c d e DE AT CH UK US
  18. MTV Awards 2004: The winners In: BBC News, 30. August 2004. Abgerufen am 11. März 2008