B’Day – Wikipedia

B’Day
Studioalbum von Beyoncé

Veröffent-
lichung(en)

1. September 2006

Label(s) Columbia Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Contemporary R&B

Titel (Anzahl)

11 (+ Bonustitel)

Länge

52:54

Produktion

Studio(s)

Sony Studios, New York City

Chronologie
Dangerously in Love
(2003)
B’Day I Am … Sasha Fierce
(2008)
Singleauskopplungen
24. Juni 2006 Déjà Vu
3. Oktober 2006 Ring the Alarm
23. Oktober 2006 Irreplaceable
5. März 2007 Beautiful Liar
10. Juli 2007 Get Me Bodied
30. Juli 2007 Green Light

B’Day ist das zweite Solo-Studioalbum der US-amerikanischen Sängerin Beyoncé aus dem Jahr 2006.

Der Titel des Albums nimmt Bezug auf Knowles’ 25. Geburtstag am 4. September, dem weltweiten Veröffentlichungstermin der Platte.

Nach vorausgegangenem Songwriting wurde das Album im April 2006 innerhalb von zwei Wochen in den Sony Studios in New York City eingespielt. Knowles und ihr Team hatten hierzu den gesamten Studiokomplex angemietet, die einzelnen Produzenten (darunter Rodney „Darkchild“ Jerkins, Rich Harrison, The Neptunes, Swizz Beatz, Sean Garrett und das Duo Stargate) parallel in verschiedenen Räumen an den jeweiligen Tracks arbeiten lassen.

Neben Ne-Yo und Espen Lind, die das Lied Irreplaceable zum Album beisteuerten, erschienen mitunter auch die Rapper T.I. und Lil Wayne zu den Studioaufnahmen. Am Ende schaffte es jedoch keiner der beiden Rapper auf die endgültige Fassung von B'Day.

Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von B’Day erfolgte am 1. September 2006 bei Columbia Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD und Download mit elf Titeln (Katalognummer: 82876 88132 2).[1] Das Album ist am 30. März 2007 in Form einer Deluxe Edition erneut veröffentlicht worden. Die überarbeitete Version enthält neben den ursprünglichen Albumtiteln drei bisher unveröffentlichte Songs, auch eine Bonus-CD mit Aufnahmen in spanischer Sprache; darunter Kollaborationen mit dem mexikanischen Sänger Alejandro Fernandez und Jay-Z, und auch die Singleauskopplung Beautiful Liar, ein Duett mit Shakira. Nach Veröffentlichung der Deluxe Edition in den USA machte das Album wieder einen Sprung in die Top Ten auf Platz sechs mit 126.000 verkauften Kopien. Noch erfolgreicher war es dort in den Hot R&B-/Hip-Hop-Album-Charts. Hier landete die B’Day Deluxe Edition auf Platz eins.

Der Titel Kissing You vom Soundtrack zu William Shakespeares Romeo + Julia von 1996, welches ursprünglich von der Sängerin Des’ree veröffentlicht wurde, durfte unter zwei Auflagen gecovert werden: der Titel durfte nicht verändert werden und es durfte kein neuer Videoclip dazu erscheinen. Da diese Bedingungen beide verletzt wurden, erwirkte Des’ree gegen das Album einen Verkaufsstopp, der bis zunächst bis zum 4. Mai in Amerika galt. In Europa wurde eine andere Version ausgekoppelt, die eine DVD mit zwölf Video-Clips und sieben bisher unveröffentlichte Lieder enthält.

Beyoncé singt Déjà Vu Live
  1. Déjà Vu (feat. Jay-Z)
  2. Get Me Bodied
  3. Suga Mama
  4. Upgrade U (feat. Jay-Z)
  5. Ring the Alarm
  6. Kitty Kat
  7. Freakum Dress
  8. Green Light
  9. Irreplaceable
  10. Resentment
  11. Check on It (feat. Slim Thug)
  12. Encore The Fans
  13. Listen
  14. Get Me Bodied (Extended Remix)

Bonusstücke (Deluxe Edition)

  1. A Woman Like Me
  2. Beautiful Liar (mit Shakira)

Bonusstücke (Japan Edition)

  1. Creole
  2. Lost Yo Mind
  3. Back Up
Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  R&B
2006 Déjà Vu DE9
(12 Wo.)DE
AT12
(16 Wo.)AT
CH3
(23 Wo.)CH
UK1
Gold
Gold

(20 Wo.)UK
US4
Platin
Platin

(17 Wo.)US
R&B1
(20 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 24. Juni 2006
Verkäufe: + 1.510.000; feat. Jay-Z
Ring the Alarm US11
Platin + Gold (Mastertone)
Platin + Gold (Mastertone)
Platin + Gold (Mastertone)

(14 Wo.)US
R&B3
(20 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 10. September 2006
Verkäufe: + 1.500.000
Irreplaceable DE11
Gold
Gold

(21 Wo.)DE
AT11
(22 Wo.)AT
CH9
(29 Wo.)CH
UK4
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(36 Wo.)UK
US1
Sechsfachplatin + Dreifachplatin (Mastertone)
×6
Sechsfachplatin + Dreifachplatin (Mastertone)
×3
Sechsfachplatin + Dreifachplatin (Mastertone)

(30 Wo.)US
R&B1
(27 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 23. Oktober 2006
Verkäufe: + 11.800.000
2007 Beautiful Liar DE1
Gold
Gold

(17 Wo.)DE
AT2
(24 Wo.)AT
CH1
(28 Wo.)CH
UK1
Platin
Platin

(24 Wo.)UK
US3
Doppelplatin + Gold (Mastertone)
×2
Doppelplatin + Gold (Mastertone)
Doppelplatin + Gold (Mastertone)

(18 Wo.)US
R&B70
(14 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 12. Februar 2007
Verkäufe: + 3.760.500; mit Shakira
Get Me Bodied US46
Platin
Platin

(19 Wo.)US
R&B10
(46 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 10. Juli 2007
Verkäufe: + 1.000.000
Green Light UK12
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 30. Juli 2007

Bei den Grammy Awards 2007 gewann das Album in der Kategorie „Best Contemporary R&B Album“.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Das Album avancierte zum Nummer-eins-Erfolg in den US-amerikanischen Billboard 200.[3] Darüber hinaus erreichte es Top-5-Platzierungen in der Schweiz (Rang 2),[1] dem Vereinigten Königreich (Rang 3),[4] Deutschland,[5] den Niederlanden und Spanien (je Rang 5).[1]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[5]5 (36 Wo.)36
 Österreich (Ö3)[6]13 (17 Wo.)17
 Schweiz (IFPI)[1]2 (36 Wo.)36
 Vereinigte Staaten (Billboard)[3]1 (74 Wo.)74
 Vereinigtes Königreich (OCC)[4]3 (48 Wo.)48
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2006)Platzie­rung
 Schweiz (IFPI)[7]96
 Vereinigte Staaten (Billboard)[8]38
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]62
ChartsJahres­charts (2007)Platzie­rung
 Schweiz (IFPI)[10]82
 Vereinigte Staaten (Billboard)[11]11

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Das Album verkaufte sich laut Schallplattenauszeichnungen weltweit über 6,8 Millionen Mal.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Platin70.000
 Belgien (BRMA) Gold25.000
 Brasilien (PMB) Platin60.000
 Dänemark (IFPI) Gold20.000
 Deutschland (BVMI) Gold100.000
 Europa (IFPI) Platin(1.000.000)
 Frankreich (SNEP) Gold75.000
 Griechenland (IFPI) Gold7.500
 Irland (IRMA) 3× Platin45.000
 Japan (RIAJ) Platin (Standard)
+ Gold (Deluxe Edition)
350.000
 Kanada (MC) 2× Platin200.000
 Mexiko (AMPROFON) Gold50.000
 Neuseeland (RMNZ) Platin15.000
 Niederlande (NVPI) Gold35.000
 Portugal (AFP) Gold10.000
 Russland (NFPF) 3× Platin60.000
 Schweiz (IFPI) Gold15.000
 Spanien (Promusicae) Gold40.000
 Ungarn (MAHASZ) Gold3.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 5× Platin5.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[12] Platin (Standard)
+ Gold (Deluxe Edition)Template:AfM-Tabelle/Wartung/Manuelle Auszeichnung
754.000
Insgesamt 13× Gold
19× Platin
6.859.500

Hauptartikel: Beyoncé/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Commons: B’Day – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 2. September 2024.
  2. Chartquellen (Singles): DE AT CH UK US
  3. a b Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 2. September 2024 (englisch).
  4. a b Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 2. September 2024 (englisch).
  5. a b Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 2. September 2024.
  6. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 2. September 2024.
  7. Jahrescharts 2006 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 2. September 2024.
  8. Jahrescharts 2006 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 2. September 2024 (englisch).
  9. Jahrescharts 2006 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 2. September 2024 (englisch).
  10. Jahrescharts 2007 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 2. September 2024.
  11. Jahrescharts 2007 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 2. September 2024 (englisch).
  12. George Griffiths: Beyonce's Official biggest albums in the UK, ranked and revealed for the first time. In: officialcharts.com. 3. August 2022, abgerufen am 8. August 2022 (englisch).