Misurinasee – Wikipedia

Misurinasee
Lago di Misurina
Blick auf den Misurinasee gegen die Sorapiss-Gruppe
Geographische Lage Provinz Belluno (Region Venetien)
Zuflüsse Ansiei
Abfluss AnsieiPiave
Ufernaher Ort Auronzo di Cadore
Daten
Koordinaten 46° 34′ 55″ N, 12° 15′ 14″ OKoordinaten: 46° 34′ 55″ N, 12° 15′ 14″ O
Misurinasee (Venetien)
Misurinasee (Venetien)
Höhe über Meeresspiegel 1756 m s.l.m.
Fläche 14 ha
Länge 1 km
Breite 300 m
Maximale Tiefe 5 m

Der Misurinasee (italienisch Lago di Misurina) ist ein See in den Dolomiten in der Provinz Belluno in Venetien, der seinen Namen aus der Siedlung Misurina annimmt. Die maximale Tiefe des Sees beträgt 5 m. Der 1756 m hoch gelegene See ist vom Südwesten von Cortina d’Ampezzo, vom Höhlensteintal im Norden oder von Auronzo di Cadore, zu dessen Gemeindegebiet der See gehört, im Osten erreichbar. Er ist umgeben von den Felsmassiven der Drei Zinnen, dem Monte Piana, der Cadini-Gruppe, dem Monte Cristallo und weiter im Süden von Marmarole und Sorapiss. An der Südseite des Sees befindet sich das Kurheim „Instituto Pio XII“ (eine Non-Profit-Organisation), das einzige italienische Exzellenzzentrum für Diagnose, Höhenkur und Rehabilitation pädiatrischer Atemwegserkrankungen.

Der See war im Jahre 1956 Austragungsort der Eisschnelllaufwettbewerbe der Olympischen Winterspiele.[1]

Einzelnachweise

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  1. 1956 Winter Olympics official report. IOC, 1956, S. 180–188, abgerufen am 13. Dezember 2013.
Commons: Misurinasee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien