NGC 1981 – Wikipedia

Offener Sternhaufen
NGC 1981
SDSS-Aufnahme, Bildwinkel 27' × 27'
NGC 1981
AladinLite
Sternbild Orion
Position
Äquinoktium: J2000.0
Rektaszension 05h 35m 09,6s [1]
Deklination −04° 25′ 30″ [1]
Erscheinungsbild
Klassi­fikation III2p [2]
Helligkeit (visuell) 4,2 mag [2]
Helligkeit (B-Band) mag [2]
Winkel­ausdehnung 28' [2]
Anzahl Sterne
Hellster Stern mag
Veränder­liche Sterne
Rötung (Farbexzess E(B-V))
Physikalische Daten
Zugehörigkeit Milchstraße
Rotverschiebung
Radial­geschwindigkeit km/s
Entfernung [3] 1300 Lj
(400 pc)
Absolute Helligkeit mag
Masse M
Durchmesser Lj
Alter Jahre
Metallizität [Fe/H]
Geschichte
Entdeckt von John Herschel
Entdeckungszeit 4. Januar 1827
Katalogbezeichnungen
 NGC 1981 • C 0532-044 • OCl 525 • Cr 73 • Lund 187 • GC 1184 • h 362 •

NGC 1981 ist die Bezeichnung eines offenen Sternhaufens im Sternbild Orion. Er bildet für das bloße Auge den nördlichsten Punkt im Schwert des Himmelsjägers Orion. NGC 1981 hat eine Winkelausdehnung von etwa 28' und eine scheinbare Helligkeit von 4,2 mag.

Der Haufen besitzt nur wenige, weit auseinanderstehende, aber dafür helle Sterne auf einem Areal mit einem Durchmesser von 25 Bogenminuten und gehört zur Untergruppe c der Orion-OB1-Assoziation. Die Entfernung beträgt etwa 1300 Lichtjahre, das Alter wird auf fünf bis zehn Millionen Jahre geschätzt[4].

Der Sternhaufen wurde am 4. Januar 1827 von dem Astronomen John Herschel entdeckt.[5]

  • NGC 1981. In: Wikisky. Abgerufen am 7. August 2010 (englisch).

Einzelnachweise

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  1. NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. a b c d SEDS: NGC 1981
  3. Webda
  4. Michael Fritz: NGC 1981: der hellste Sternhaufen im Orion; in: STERNE UND WELTRAUM, Januar 2015, S. 72 f.
  5. Seligman