Messier 43 – Wikipedia

Emissionsnebel
Messier 43
M43, im Bild oben links, ist der nördlich oberhalb des großen Orionnebels gelegene, durch eine dunkle Staubspur von diesem abgegrenzte Emissionsnebel
Messier 43
AladinLite
Sternbild Orion
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 05h 35m 31,4s [1]
Deklination −05° 16′ 03″ [1]
Erscheinungsbild
Scheinbare Helligkeit (visuell) 9,0 mag[2]
Scheinbare Helligkeit (B-Band) mag
Winkelausdehnung 20,0' × 15,0'[3]
Ionisierende Quelle
Bezeichnung NU Orionis
Typ Stern
Physikalische Daten

Zugehörigkeit Milchstraße
Entfernung[2] 1300 Lj
(400 pc)
Geschichte
Entdeckung J. J. d’Ortous de Mairan
Datum der Entdeckung 1731
Katalogbezeichnungen
 NGC 1982 • M 43 • H III 1 • GC 1185

Messier 43 (auch als NGC 1982 oder De Mairans Nebel bezeichnet) ist ein Gasnebel im Sternbild Orion mit einer Helligkeit von +9,00 mag, der an den Orionnebel angrenzt. Der Nebel hat eine Winkelausdehnung von 20.0' × 15.0' nördlich von Messier 42 (Orionnebel).

Der Nebel wurde erstmals 1731 vom Franzosen Jean Jacques d’Ortous de Mairan dokumentiert. Charles Messier gab dem Nebel bei seiner Verzeichnung des Orionnebels eine eigene Katalognummer.[4]

Der Emissionsnebel umgibt den veränderlichen Stern NU Orionis (HD 37061) und wird von diesem zum Leuchten angeregt. Die Gaswolke ist wie der Orionnebel eine HII-Region.

  • König, Michael & Binnewies, Stefan (2023): Bildatlas der Sternhaufen & Nebel, Stuttgart: Kosmos, S. 154
Commons: Messier 43 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. a b Messier 43 bei SEDS
  3. SEDS: NGC 1982
  4. Seligman