Nvidia-GeForce-3-Serie – Wikipedia

GeForce3 Ti 200 ohne Kühlkörper

Die GeForce-3-Serie ist eine Serie von Desktop-Grafikchips des Unternehmens Nvidia und Nachfolger der GeForce-2-Serie und erschien im September 2001.[1] Mit der GeForce-3-Serie führt Nvidia erstmals die Unterstützung von DirectX 8 ein. Die GeForce-3-Serie wurde von der GeForce-4-Serie abgelöst.

Grafikprozessoren

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Innerhalb der GeForce-3-Serie kommt nur ein Grafikprozessor, der NV20, zum Einsatz. Er war der erste Grafikchip mit Unterstützung für Pixel- und Vertex-Shader nach DirectX 8. Eine Spezialversion (NV2A) wurde in Microsofts Xbox verwendet.

Grafik-
chip
Fertigung Renderpipelines API-Support Bus-
Schnitt-
stelle
Pro-
zess
Transi-
storen
Die-
Fläche
Pipes × TMU × VPU Pixel-
shader
Vertex-
shader
DirectX OpenGL
NV20 150 nm 57 Mio. 128 mm² 4 × 8 × 1 1.1 1.1 8 1.3 AGP 4x

Im Gegensatz zum Vorgänger und den Nachfolgern besteht die GeForce-3-Familie nur aus sehr wenigen Chips und deckt nur ein Segment, nämlich das High-End-Segment, ab. Während der erste Grafikchip, GeForce3, ohne jegliche Bezeichnung versehen wurde, wurde dieses Modell etwas später in zwei Modelle (Ti 200 und Ti 500) aufgespalten, welche etwas langsamer bzw. etwas schneller als die Urversion sind. Der einzige Unterschied liegt in der Taktung des Speichers und der GPU.

Modell Offizieller
Launch
Grafikprozessor (GPU) Grafikspeicher
Typ Takt
(MHz)
Füllrate
(MT/s)
Größe
(MB)
Takt
(MHz)
Typ Speicher-
interface
Bandbreite
(GB/s)
GeForce3 27. Feb. 2001 NV20 200 1600 064 230 DDR 128 Bit 7,4
GeForce3 Ti 200 01. Okt. 2001 NV20 175 1400 064
128
200 DDR 128 Bit 6,4
GeForce3 Ti 500 01. Okt. 2001 NV20 240 1920 064
128
250 DDR 128 Bit 8,0

Einzelnachweise

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  1. "Geforce 3 Grafikkarten" Test in der PC Professional 09/2001 S. 82