Naturschutzgebiet Ölsiefental – Wikipedia

Naturschutzgebiet Ölsiefental

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Mündungsgebiet des Ölsiefentals in die Sülz

Mündungsgebiet des Ölsiefentals in die Sülz

Lage Kürten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 5,01 ha
Kennung GL-021
WDPA-ID 164925
Geographische Lage 51° 0′ N, 7° 16′ OKoordinaten: 50° 59′ 47″ N, 7° 15′ 35″ O
Naturschutzgebiet Ölsiefental (Nordrhein-Westfalen)
Naturschutzgebiet Ölsiefental (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 1990
Rahmenplan Landschaftsplan Gemeindegebiet Kürten
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde Rheinisch-Bergischer Kreis

Das Naturschutzgebiet Ölsiefental ist ein Naturschutzgebiet in der Umgebung von Engeldorf und Offermannsheide in der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis.[1]

Das Naturschutzgebiet umfasst die Flächen des Ölsiefens südöstlich von Engeldorf bis zur Mündung in die Sülz einschließlich ihrer begleitenden naturnahen Laubmischwaldbestände in den Hangbereichen sowie die nördliche Quellmulde.[1]

Vegetation und Schutz

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schutzgebietsausweisung erfolgte zur Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Lebensraumes mit Grünlandbrache, strukturreichen Laubwaldbeständen und Fließgewässer mit einem ausgeprägten Quellbereich. Im Einzelnen wurden folgende Schutzzwecke festgesetzt:

  • Erhaltung und Sicherung der geschützten Biotope: Bruch-, Sumpf- und Auwälder, seggen- und binsenreiche Nasswiesen, Quellbereiche sowie natürliche und naturnahe Bereiche fließender und stehender Binnengewässer,
  • Erhaltung und Entwicklung der arten- und strukturreichen naturnahen Hang-Laubmischwaldbestände mit z. T. durchgewachsenen Hainbuchen reichen Niederwaldbeständen.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Naturschutzgebiet „Ölsiefental“ (GL-021 ) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 14. April 2017.