Nu Shooz – Wikipedia

Nu Shooz ist eine amerikanische Formation aus Portland, Oregon, um das Ehepaar John Smith und Valerie Day, die Mitte der 1980er Jahre mit elektronischer Tanzmusik und vor allem mit der Hitsingle I Can’t Wait international erfolgreich war.

Valerie Day und ihr Ehemann John Smith hatten in der ersten Hälfte der 1980er Jahre bereits regionale Erfolge in Portland und brachten 1982 bei dem kleinen Label Nebula Circle das Nu-Shooz-Debütalbum Can’t Turn It Off heraus. 1985 nahm die Gruppe bei Poolside Records die Single I Can’t Wait b/w Don’t Turn Back auf, woraufhin das Major-Label Atlantic Records Nu Shooz unter Vertrag nahm. Der ursprünglich vom Produzententeam „The Drone Bros.“ (Dick & Don) produzierte Song I Can’t Wait wurde als Remix von Peter Slaghuis bei Atlantic Records neu veröffentlicht und entwickelte sich weltweit zum Hitparadenerfolg.

Das kurz danach veröffentlichte Album Poolside konnte sich in den USA, in Großbritannien und in Deutschland in den Top 40 der LP-Charts platzieren. Die ebenfalls darauf enthaltene Nachfolgesingle Point of No Return war noch ein kleinerer Erfolg in den internationalen Popcharts. 1988 war die vom Album Told U So ausgekoppelte Single Should I Say Yes mit Platz 41 die letzte Hitparadennotierung für Nu Shooz in den Billboard Hot 100. Weitere Singles wie Are You Lookin’ for Somebody Nu waren aber in den amerikanischen Dancecharts vertreten.

2006 veröffentlichte Nu Shooz eine Unplugged-Version ihres Erfolgstitels in einer dem Jazz nahen Instrumentierung und Interpretation.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  R&B
1986 Poolside DE30
(9 Wo.)DE
CH23
(6 Wo.)CH
UK32
(8 Wo.)UK
US27
Gold
Gold

(32 Wo.)US
R&B18
(23 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: Mai 1986
Produzenten: John Smith, Rick Waritz
1988 Told U So US93
(14 Wo.)US
R&B49
(7 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: April 1988
Produzenten: David Z., Jeff Lorber, John Smith, Rick Waritz

Weitere Alben

  • 1982: Can’t Turn It Off
  • 2006: Pandora’s Box
  • 2012: Kung Pao Kitchen
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  R&B  Dance
1986 I Can’t Wait (Dutch Mix)
Poolside
DE2
(15 Wo.)DE
AT16
(8 Wo.)AT
CH4
(9 Wo.)CH
UK2
Silber
Silber

(14 Wo.)UK
US3
Gold
Gold

(23 Wo.)US
R&B2
(24 Wo.)R&B
Dance1
(12 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: 28. Februar 1986
Remix: Peter Slaghuis
Point of No Return
Poolside
DE24
(14 Wo.)DE
CH23
(4 Wo.)CH
UK48
(3 Wo.)UK
US28
(22 Wo.)US
R&B36
(15 Wo.)R&B
Dance1
(12 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: Juni 1986
Don’t Let Me Be the One
Poolside
Dance39
(5 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: Oktober 1986
1988 Should I Say Yes?
Told U So
US41
(16 Wo.)US
R&B17
(14 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: April 1988
Are You Lookin’ for Somebody Nu
Told U So
Dance2
(9 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: Juli 1988

Weitere Singles

  • 1984: Tha’s Right
  • 1985: Goin’ Too Far
  • 1985: I Can’t Wait
  • 1988: Driftin’
  • 1992: Time Will Tell
  • 2006: I Can’t Wait: Unplugged
  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK US US2
  2. a b Gold-/Platin-Datenbanken: UK US