Open Road – Wikipedia

Open Road
Studioalbum von Gary Barlow

Veröffent-
lichung(en)

26. Mai 1997 (Europa)
13. Januar 1998 (USA)

Aufnahme

1996

Label(s) BMG, RCA, Arista

Format(e)

CD / Kassette

Genre(s)

Pop

Titel (Anzahl)

12

Länge

50:54

Produktion

Clive Davis (ausf.), David Foster, Gary Barlow, Mike Rose, Nick Foster, Kristian Lundin, Max Martin, Carsten Schack, Kenneth Karlin, Stephen Lipson, Absolute, Grant Mitchell, Walter Afanasieff, Chris Porter, Simon Willis

Chronologie
Open Road Twelve Months Eleven Days
(1999)
Singleauskopplungen
5. Juli 1996 Forever Love
25. Januar 1997 Love Won’t Wait
11. Juli 1997 So Help Me Girl
31. Oktober 1997 Open Road
3. April 1998 Hang on in There Baby
17. Februar 1998 Superhero (USA)

Open Road ist das 1997 erschienene Debütalbum des britischen Singer-Songwriters Gary Barlow. Mit dem Album konnte Barlow an den internationalen Erfolg von Take That anknüpfen, mit denen er zwischen 1993 und 1996 acht Wochen lang an der Spitze der britischen Albumcharts gestanden hatte.[1] Die ersten beiden Singleauskopplungen des Albums erreichten ebenfalls die Spitze der Charts.[2] Bis 2010 verkaufte sich das Album weltweit über zwei Millionen Mal.[3]

Im Anschluss an die Auflösung von Take That nahm Barlow seine Arbeit als Songwriter wieder auf und begann mit der Zusammenstellung seines ersten Solo-Albums. Am 5. Juli 1996 erschien als Leadsingle Forever Love, die die Spitze der britischen Charts erreichte.[4] Die zweite Single, Love Won’t Wait wurde im April 1997 veröffentlicht; auch dieser Song wurde zur Nummer eins.[4] Das Album erschien am 26. Mai 1997 und erreichte ebenfalls gleich nach der Veröffentlichung die Spitze der Hitparade.[4] Im Dezember 1997 erhielt es Platin von der British Phonographic Industry.[5] Nach der Albenveröffentlichung erschienen noch zwei weitere Singles, So Help Me Girl (Platz 11) und Open Road (Platz 7).

Der Erfolg des Albums beschränkte sich nicht nur auf das Vereinigte Königreich, auch in 21 weiteren Ländern hielt es Einzug in die jeweiligen Charts. Aus diesem Grund unterzeichnete Barlow einen Vertrag mit dem US-amerikanischen Produktionsunternehmen Arista Records und veröffentlichte das Album auch auf dem amerikanischen Markt in überarbeiteter Form. So warb Barlow ab dem 30. September 1997 mit einem Remix von So Help Me Girl als Lead-Single samt neuem Musikvideo. Im Januar 1998 folgte die Veröffentlichung des Albums, im Februar Superhero als zweite Single. Dieser Song war für die US-Veröffentlichung neu geschrieben und aufgenommen worden. Obwohl er als Titelmelodie der New York Yankees bekannt wurde, blieb der kommerzielle Erfolg des Songs aus. So Help Me Girl dagegen wurde zu Barlows erster Soloproduktion, die auch in den Vereinigten Staaten Einzug in die Billboard Hot 100 hielt.[4]

Die San Diego Vista bewertete das Album positiv mit den Worten „Sänger und Songwriter [Barlow] offenbart mit Open Road sein Potenzial als erfolgreicher Solokünstler. Das Album weist eine große Bandbreite musikalischer Stile auf, viele Titel basieren auf akustischer Untermalung, es gibt sowohl einige tief bewegenden Balladen als auch die eine oder andere funkelnde flotte Tanznummer. […] Im Titelsong ‚Open Road‘ zeigen sich Garys geniale Schreibfähigkeiten in all ihrer Pracht. Das Lied, welches er bereits im jungen Alter von nur 16 Jahren schrieb, enthüllt Garys eigenen verschlungenen Lebensweg [und so wird es zum] vielleicht besten Stück seines Debütalbums.“[6] Allmusic verlieh drei von fünf Sternen.[7]

Charts und Auszeichnungen

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Chartplatzierungen

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[8]10 (16 Wo.)16
 Österreich (Ö3)[9]13 (7 Wo.)7
 Schweiz (IFPI)[10]6 (13 Wo.)13
 Vereinigtes Königreich (OCC)[11]1 (29 Wo.)29

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Vereinigtes Königreich (BPI)[5] Platin300.000
Insgesamt 1× Platin
300.000
Titel in der europäischen Ausgabe (1997)
Nr.TitelAutor(en)ProduzentLänge
1.Love Won’t WaitMadonna, Shep PettiboneStephen Lipson4:17
2.So Help Me GirlHoward Perdew, Andy SpoonerDavid Foster4:29
3.My CommitmentGary Barlow, Diane WarrenWalter Afanasieff4:48
4.Hang On In There BabyJohnny BristolTrevor Horn3:39
5.Are You Ready NowGary BarlowGrant Mitchell, Gary Barlow4:19
6.Everything I WantedGary BarlowAbsolute3:32
7.I Fall So DeepLarry Loftin, Mattias Gustafsson, Amy PowersDavid Foster4:02
8.Lay Down for LoveGary Barlow, Richard Stannard, Matt RowbottomMitchell, Barlow5:33
9.Forever LoveGary BarlowChris Porter, Gary Barlow4:55
10.Never KnewGary BarlowAfanasieff3:50
11.Open RoadGary BarlowPorter, Barlow, Absolute4:23
12.AlwaysGary BarlowPorter, Barlow3:32
Gesamtlänge:50:35

Alle Angaben zur Besetzung entstammen der Listung durch Allmusic.[12]

  • Gary Barlow – Songwriting (Komposition und Lyrik), Piano, Hauptstimme, Produktion, Hintergrundgesang
  • Absolute – Abmischung, Multi-Instruments, Produktion
  • Walter Afanasieff – Bass, Schlagzeug, Keyboards, Orgel, Produktion, Programmierung, Synthesizer
  • Alex Black – Tontechniker (Assistenz)
  • Greg Calbi – Mastering
  • Andreas Carlsson – Hintergrundgesang
  • Jake Chessum – Fotografie
  • Clive Davis – Ausführende Produktion
  • Joey Diggs – Hintergrundgesang
  • Felipe Elgueta – Toningenieur
  • David Foster – Arrangement, Gastsänger, Keyboards, Produktion
  • Nick Foster – Keyboards, Produktion, Programmierung, Remixing
  • Simon Franglen – Programmierung
  • Paul Gendler – Gitarre
  • David Gleeson – Toningenieur, Abmischung
  • Nathaniel Goldberg – Fotografie
  • Jeff Griffin – Tontechniker (Assistenz)
  • Sandy Griffith – Hintergrundgesang
  • Mick Guzauski – Abmischung
  • Phillip Ingram – Hintergrundgesang
  • Judy Kirschner – Tontechniker (Assistenz)
  • Bob Kraushaar – Abmischung
  • Kristian Lawing – Produktion
  • Steve Lipson – Produktion
  • Richard Lowe – Abmischung
  • Milton Mcdonald – Gitarre
  • Madonna – Komposition
  • Manny Marroquin – Toningenieur, Abmischung
  • Max Martin – Produktion, Hintergrundgesang
  • Grant Mitchell – Arrangement, Produktion, Programmierung
  • P. Dennis Mitchell – Abmischung
  • Heff Moraes – Toningenieur
  • Joey Moskowitz – Programmierung
  • Esbjörn Öhrwall – Gitarre
  • Dean Parks – Gitarre
  • Shep Pettibone – Komposition
  • Chris Porter – Produktion
  • Claytoven Richardson – Hintergrundgesang
  • Marnie Riley – Tontechniker (Abmischung)
  • Mike Rose – Keyboards, Producer, Programming, Remixing
  • Marc Russo – Gastsänger, Tenor-Saxophon
  • Mike Scott – Tontechniker (Assistenz)
  • Dan Shea – Keyboards, Programmierung
  • Andy Spooner – Komposition
  • Christopher Stern – Musikregie
  • Ren Swan – Toningenieur
  • Michael Thompson – Gitarre
  • Jeanie Tracy – Hintergrundgesang
  • Junior Vasquez – Produktion
  • Norman Watson – Fotografie
  • Dave Way – Abmischung
  • Wil Wheaton – Hintergrundgesang
  • Simon Willis – Produktion
  • Tim Willis – Toningenieur

Einzelnachweise

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  1. Number 1 Albums of the 1990s. EveryHit.com. Abgerufen am 3. Oktober 2016.
  2. Number 1 Singles of the 1990s. EveryHit.com. Abgerufen am 29. Oktober 2016.
  3. Adrian Thrills: Robbie Williams relights the fire with Take That. In: Daily Mail. 12. November 2010, abgerufen am 5. Oktober 2017.
  4. a b c d Gary Barlow in den Official UK Charts (englisch).
  5. a b Certified Awards Search auf der Seite der British Phonographic Industry (Suche nach „Open Road“) abgerufen am 5. Oktober 2017
  6. Nexis Lexis, Search Gary Barlow Open Road, 2nd source on list. Rodel Divina, The Vista San Diego.
  7. „Open Road“. AllMusic Review by Stephen Thomas Erlewine bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 5. Oktober 2017.
  8. Open Road in den deutschen Albumcharts auf OffizielleCharts.de
  9. Open Road in den österreichischen Charts auf AustrianCharts.at
  10. Open Road in den Schweizer Charts auf Hitparade.ch
  11. Open Road in den Official UK Charts (englisch).
  12. „Open Road“ Album credits bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 5. Oktober 2017.