Oppenroth – Wikipedia
Oppenroth Gemeinde Weißdorf | |
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Koordinaten: | 50° 12′ N, 11° 51′ O |
Höhe: | 540 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 95237 |
Vorwahl: | 09251 |
Ansicht des Dorfes |
Oppenrothist ein Gemeindeteil der Gemeinde Weißdorf im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern).[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oppenroth liegt nahe der Bundesstraße 289. Oberhalb der Ortschaft befindet sich die Burgruine Uprode.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler ist älter als die Burg, er wird in Urkunden als Alt-Uprode bezeichnet. Vielleicht ist der Turmhügel Hinterer Buberg als Vorgängerbau anzusehen, er kann siedlungsgeschichtlich aber auch zu Bug gehört haben. Nach Ernst[2] bestand Oppenroth 1868 aus zehn Häusern mit 19 Familien bzw. 70 Einwohnern. Unterhalb des Dorfes ist die Wüstung Sa(a)ldorf[3] überliefert. Zahlreiche Grenzsteine[4] markieren die Grenzverläufe des Rittergutes Bug und von Weißdorf. Ein Grenzstein bezieht sich auf die Familie Schönburg in Schwarzenbach an der Saale.
Der Schwarzenbacher Landschaftsmaler Anton Richter fertigte Bilder des Ortes und seiner Umgebung.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tilmann Breuer: Landkreis Münchberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 13). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 450619397, S. 34–35.
- Dietmar Herrmann, Helmut Süssmann: Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land. Lexikon. Ackermannverlag, Hof (Saale) 2000, ISBN 3-929364-18-2, S. 247 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinde Weißdorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Dezember 2024.
- ↑ J. Erh. Ernst: Geschichte und Beschreibung des Bezirks und der Stadt Münchberg (...). Bayreuth 1868. S. 165.
- ↑ Datenbank über Wüstungen im Landkreis Hof auf www.kulahof.de (PDF ( vom 27. Dezember 2015 im Internet Archive))
- ↑ Hans Bucka, Oskar Heland: Grenzsteine – Flur- und Kleindenkmäler im Landkreis Hof. Hoermann, Hof 1991, ISBN 3-88267-040-1, S. 90f.