Paris–Roubaix 2019 – Wikipedia
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Spitzengruppe auf dem Sektor Pavé de Mons-en-Pévèle | |||
Allgemeines | |||
Ausgabe | 117. Paris–Roubaix | ||
Rennserie | UCI WorldTour 2019 1.UWT | ||
Datum | 14. April 2019 | ||
Gesamtlänge | 257 km | ||
Austragungsland | Frankreich | ||
Start | Compiègne | ||
Ziel | Roubaix | ||
Teams | 25 | ||
Fahrer am Start | 175 | ||
Fahrer im Ziel | 100 | ||
Durchschnittsgeschwindigkeit | 43,07 km/h | ||
Offizielle Webseite | Offizielle Website | ||
Ergebnis | |||
Sieger | Philippe Gilbert (Deceuninck-Quick Step) | ||
Zweiter | Nils Politt (Katusha-Alpecin) | ||
Dritter | Yves Lampaert (Deceuninck-Quick Step) | ||
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Dokumentation |
Das Radrennen Paris–Roubaix 2019 war die 117. Austragung des Radsportklassikers und fand am Sonntag, den 14. April 2019, statt.
Rennverlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Rennen führte über 257 Kilometer von Compiègne nach Roubaix, darunter über 29 Pavé-Sektoren (mit Kopfsteinpflaster). Es waren 175 Fahrer aus 25 Teams am Start, von denen sich 100 platzieren konnten.
Nach 84 Kilometern bildete sich eine Spitzengruppe, die im Laufe des Rennens auf 23 Fahrer anwuchs, unter ihnen die Schweizer Michael Schär und Stefan Küng, der Belgier Yves Lampaert, der Deutsche Nils Politt und der Österreicher Marco Haller, der Italiener Matteo Trentin sowie der Däne Matti Breschel. Die Gruppe fuhr zwischenzeitlich einen Vorsprung von rund einer Minute heraus, wurde jedoch nach weiteren 50 Kilometern vom Peloton geschluckt. Nach dem Wald von Arenberg, 90 Kilometer vor dem Ziel, bestand das Feld noch kompakt aus rund 60 Fahrern.[1]
66 Kilometer vor dem Ziel attackierte Politt und bekam Begleitung von dem Belgier Philippe Gilbert und seinem Landsmann Rüdiger Selig. Das Trio hielt sich über einige Kilometer allein an der Spitze, 50 Kilometer vor dem Ziel kam eine Gruppe mit dem slowakischen Vorjahressieger Peter Sagan, den Belgiern Yves Lampaert, Sep Vanmarcke und Wout van Aert sowie den beiden Franzosen Christophe Laporte und Marc Sarreau immer näher. Die französischen Fahrer verloren den Anschluss, während die übrigen Fahrer zu dem Trio an der Spitze aufschlossen. Nach weiteren zwischenzeitlichen Attacken forcierte Nils Politt 14 Kilometer vor dem Ziel das Tempo, und nur Gilbert konnte ihm folgen. Die beiden Fahrer konnten einen Vorsprung von rund einer halben Minute herausfahren. Sie fuhren gemeinsam in die Radrennbahn von Roubaix ein, wo Gilbert schließlich in einem letzten Spurt das Rennen vor Politt für sich entschied.[1] Yves Lampaert sicherte sich den dritten Platz.
Rennergebnis
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Teilnehmerliste
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Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- Paris–Roubaix 2019 in der Datenbank von ProCyclingStats.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Gilbert fährt das „perfekte Rennen“ und gewinnt Roubaix. In: radsport-news.com. 14. April 2019, abgerufen am 14. April 2019.