Prometheus – Dunkle Zeichen – Wikipedia

Film
Titel Prometheus – Dunkle Zeichen
Originaltitel Prometheus
Produktionsland Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2012
Länge 124 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Ridley Scott
Drehbuch Jon Spaihts,
Damon Lindelof
Produktion Ridley Scott,
David Giler,
Walter Hill
Musik Marc Streitenfeld,
Harry Gregson-Williams
Kamera Dariusz Wolski
Schnitt Pietro Scalia
Besetzung
Synchronisation
Chronologie
Fahrzeug aus dem Film Prometheus – Dunkle Zeichen, ausgestellt im Coventry Transport Museum, 2013

Prometheus – Dunkle Zeichen (Originaltitel: Prometheus) ist ein US-amerikanisch-britischer Science-Fiction-Film mit Body-Horror-Elementen von Ridley Scott aus dem Jahr 2012. Das Drehbuch schrieben Jon Spaihts und Damon Lindelof. In den Hauptrollen sind Noomi Rapace, Michael Fassbender und Charlize Theron zu sehen.

Der Film handelt von der Expedition einer Forschungsgruppe, die Ende des 21. Jahrhunderts mit dem Raumschiff Prometheus Hinweisen auf außerirdische Ursprünge des menschlichen Lebens nachgeht. Prometheus ist der fünfte Teil der Alien-Filmreihe, obwohl deren namensgebende Kreaturen darin streng genommen nur auf einem Relief im Inneren des Konstrukteur-Bauwerks und in der Schlussszene des Films vorkommen.

Ein menschenähnlicher Hüne steht in einer urtümlichen Landschaft an der Kante eines großen Wasserfalls. Nachdem er aus einer Schale eine schwarze Flüssigkeit getrunken hat, bricht er zusammen, sein Körper beginnt sich zu zersetzen und fällt in die Fluten. Im Wasser setzt sich seine zerfallene DNS neu zusammen und bildet neue Zellen, die sich teilen.

Im Jahr 2089 findet das Archäologenpaar Elizabeth Shaw und Charlie Holloway in einer Höhle auf der schottischen Insel Skye steinzeitliche Wandmalereien, die riesenhafte Wesen und eine Sternenformation zeigen. Shaw und Holloway deuten die Abbildung, die mit einigen weiteren übereinstimmt, die von anderen vorzeitlichen Kulturen stammen, als eine Einladung der von ihnen „Konstrukteure“ (der Menschen) genannten außerirdischen Schöpfer an die Menschen, sie zu besuchen. Wie sich herausstellt, könnte es auf einem Mond (LV-223) innerhalb der Sternenformation Leben geben.

Das Raumschiff Prometheus befindet sich mit einer 17-köpfigen Besatzung auf einer von dem Tycoon Peter Weyland finanzierten Mission zu LV-223 und hat zur Weihnachtszeit des Jahres 2093 nach zwei Jahren Flugzeit das Ziel fast erreicht. Nachdem der Androide David die Crew aus dem Kälteschlaf geweckt hat, begrüßt sie Weyland mit einer holografischen Botschaft und dem Hinweis, dass er längst gestorben sei, wenn sie seine Videobotschaft sehen. Außerdem stellt sich Meredith Vickers vor, die im Auftrag der Weyland Corporation die Expedition leitet.

Die Prometheus landet in einem Tal, auf dessen Oberfläche während des Landeanfluges geometrische Linien entdeckt werden, die nicht natürlichen Ursprungs sein können. Lebewesen sind jedoch entgegen der Hoffnung der Forscher vorerst nicht aufzufinden. Ein Forscherteam rund um Shaw und Holloway erkundet das Innere einer offensichtlich künstlichen, kuppelartigen Struktur. Der Geologe Fifield beginnt, mit autonomen Vermessungsdrohnen das Innere der Struktur zu erforschen. Die Messergebnisse werden in Echtzeit an die Prometheus gesendet. Der Androide David, der während des Fluges die indogermanische Ursprache erlernt hat, entdeckt Hinweise darauf, dass die Bewohner von LV-223 vor etwas Unbekanntem geflohen sind.

Die Forscher entdecken bei der Erkundung der Struktur einen übermenschlich großen Leichnam ohne Kopf vor einem Tor. Während Shaw und ein weiterer Wissenschaftler mit Hilfe der Radiokarbonmethode das Alter des Toten auf etwa 2000 Jahre bestimmen, öffnet David gegen Shaws Befehl das Tor. Auf der anderen Seite entdecken sie den abgetrennten Kopf des Wesens sowie die riesige Skulptur eines Antlitzes, das von urnenartigen Behältern umringt ist. Sie übersehen jedoch kleine Würmer, die am Boden kriechen. Wegen eines aufziehenden Sturms fordert Janek, der Kapitän der Prometheus, den Erkundungstrupp zur Rückkehr auf. Das Forscherpaar birgt den abgetrennten Kopf und kann damit im letzten Moment das Raumschiff erreichen. Die Forscher Milburn und Fifield, die aus Angst bereits im Vorfeld das Tunnelsystem verlassen wollten, verirren sich und müssen sich wegen des Sturmes über Nacht dort aufhalten.

Im Labor der Prometheus entpuppt sich der vermeintliche Schädel als Helm. Der darin befindliche Kopf eines „Konstrukteurs“ ist überraschend gut erhalten, doch zerplatzt er bei dem Versuch, ihn neurologisch zu stimulieren. Eine Analyse ergibt, dass die DNS des Wesens mit der menschlichen übereinstimmt.

David öffnet unbeobachtet eine von ihm an Bord geschmuggelte Urne und entdeckt darin Ampullen mit einer schwarzen Flüssigkeit. Er verabreicht Holloway heimlich einen Tropfen aus einer der Ampullen. Milburn und Fifield irren währenddessen durch das Tunnelsystem und entdecken die Überreste weiterer toter Außerirdischer. Sie gelangen zurück in den Raum mit den Urnen, aus denen nun eine schwarze Flüssigkeit austritt. Diese hat die kleinen Würmer in kürzester Zeit genetisch verändert und stark wachsen lassen. Eines dieser Wesen greift Milburn an, schlüpft in den Raumanzug und dringt in seinen Mund ein. Fifield versucht, Milburn zu helfen, indem er den Wurm durchtrennt, doch dessen herausspritzende Körperflüssigkeit durchätzt sein Helmvisier und verletzt ihn schwer. Vom Helm nicht länger geschützt, stürzt er mit dem Gesicht voran in eine Lache der schwarzen Flüssigkeit.

Am nächsten Morgen führt Janek einen Suchtrupp in das Tunnelsystem. David setzt sich unbemerkt vom Trupp ab und entdeckt einen Raum mit hunderten der zuvor gefundenen Urnen sowie eine Art Kommandoraum. Dort findet er einen Überlebenden der Besatzung im Kälteschlaf vor. Der Suchtrupp hat in der Zwischenzeit Milburns Leiche gefunden. Fifield ist verschwunden. Bei Holloway treten durch die von David verabreichte Flüssigkeit erste Symptome einer Krankheit auf. Der Suchtrupp kehrt eilig zur Prometheus zurück. Dort verweigert die mit einem Flammenwerfer bewaffnete Vickers dem bereits von starken körperlichen Veränderungen gezeichneten Holloway den Zutritt. Holloway begreift, dass es keine Hoffnung mehr für ihn gibt und er eine Gefahr für die restliche Crew darstellt, und provoziert Vickers, ihn zu töten.

Durch einen Körperscan erfährt die eigentlich unfruchtbare Shaw, dass sie im vierten Monat schwanger ist, nachdem sie erst vor zehn Stunden mit Holloway geschlafen hat. David verweigert ihr die verlangte Abtreibung. Unter Schmerzen nimmt sie daher mit Hilfe eines Operationsroboters in Vickers abkoppelbarem Wohnquartier eigenständig einen Kaiserschnitt vor, entfernt eine krakenähnliche Lebensform aus ihrem Körper und betäubt sie. Währenddessen taucht der durch die Exposition mit der fremdartigen Flüssigkeit mutierte Fifield an der Ladeluke der Prometheus auf und tötet mehrere Besatzungsmitglieder. Erst Janek und sein Copilot können Fifield überwältigen und töten.

Shaw stößt an Bord der Prometheus auf Peter Weyland. Von der Mehrheit der Besatzung unbemerkt, hat dieser die Reise mit angetreten; er ist es, der dem Androiden David die Befehle erteilt. Vickers spricht Weyland als „Vater“ an. Weyland ist dem Tode nah und hofft auf Rettung durch die Konstrukteure. Er ordnet eine weitere Exkursion zu dem Bauwerk an, die er selbst anführt.

Anhand der Scan-Analyse der durch Fifield gestarteten Drohnen stellt die Besatzung fest, dass das Bauwerk in seinem Inneren ein Raumschiff birgt, dessen Form der eines Hufeisens ähnelt. Im Kommandoraum dieses Raumschiffs angekommen, erklärt David, dass die Konstrukteure gerade im Begriff waren zu starten, um alles Leben auf der Erde wieder zu zerstören, aber ihr Start durch eine Katastrophe vereitelt wurde. Auf Weylands Befehl hin erweckt David den letzten Konstrukteur aus dem Kälteschlaf und spricht zu ihm. Dieser aber reißt dem Androiden den Kopf ab und tötet Weyland und weitere Besatzungsmitglieder. Nur Shaw gelingt die Flucht aus dem Raumschiff. Der Konstrukteur leitet den Start des Raumschiffs ein, um seinen Auftrag zu Ende zu bringen: Kurs auf die Erde zu nehmen und die Menschheit zu vernichten.

Shaw beschwört über Funk die restliche Besatzung an Bord der Prometheus, mit allen Mitteln zu verhindern, dass der Konstrukteur die Erde erreicht. Entgegen Vickers Befehl, mit der Prometheus nach Hause zu fliegen, weist Janek seine zwei Co-Piloten an, den Ionenantrieb bereitzumachen und auf Kollisionskurs mit dem Raumschiff des Konstrukteurs zu gehen. Er lässt Vickers die Wahl, mit in den sicheren Tod zu gehen oder mit einer Rettungskapsel die Prometheus zu verlassen. Das zurückgelassene Rettungsquartier könnte ihr Überleben für zwei Jahre sichern. Vickers kann sich im letzten Moment auf die Mondoberfläche retten. Das abgestürzte Raumschiff des Konstrukteurs kippt jedoch auf sie und Shaw. Vickers wird erdrückt, Shaw überlebt an einer Felserhebung. Sie erreicht Vickers Rettungsquartier gerade noch rechtzeitig, bevor ihr Sauerstoffvorrat aufgebraucht ist. Durch das Türfenster des Operationsraums sieht Shaw den krakenähnlichen Fötus, der noch lebt und zu beträchtlicher Größe herangewachsen ist. Sie erhält von Davids noch funktionsfähigem Kopf die Warnung, dass der Konstrukteur ebenfalls den Absturz überlebt hat und sie verfolgt. Im nächsten Moment ist dieser schon in das Rettungsquartier eingedrungen und stürzt sich auf Shaw, die daraufhin den Türöffner zum OP betätigt. Das krakenähnliche Wesen überwältigt den Konstrukteur und führt seine Fortpflanzungsextremität in dessen Mund ein.

David berichtet Shaw, dass es noch weitere Raumschiffe der Konstrukteure auf dem Mond gebe und er diese bedienen könne. Shaw birgt daraufhin Davids Körperteile und weist ihn an, sie zum Heimatplaneten der Konstrukteure zu fliegen. Sie möchte wissen, warum diese die Menschen erst erschufen und sie dann vernichten wollten. Sie setzt einen letzten Funkspruch ab und warnt davor, LV-223 aufzusuchen. Mit einem der hufeisenförmigen Raumschiffe verlassen sie den Mond. Es ist der Neujahrstag des Jahres 2094.

An Bord von Vickers Rettungsquartier auf LV-223 bricht der Körper des überwältigten Konstrukteurs auf und es entsteigt ihm ein Wesen, das den klassischen Aliens dieser Filmreihe ähnelt.

Von links nach rechts: Ridley Scott, Charlize Theron und Michael Fassbender

Ursprünglich war Prometheus – Dunkle Zeichen als Prequel zum 1979 erschienenen Film Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt gedacht. Allerdings entwickelte sich das Drehbuch zu einer eigenständigen Geschichte und ist somit ein Neuanfang der Reihe.[3]

Prometheus – Dunkle Zeichen wurde von Brandywine Productions (Walter Hill und David Giler), Dune Entertainment und Scott Free Productions (Ridley und Tony Scott) produziert.[4]

Am Film war auch der Künstler HR Giger beteiligt, der schon das „Alien“ und das havarierte außerirdische Raumschiff für Ridley Scotts ersten Alien-Film aus dem Jahr 1979 entworfen hatte. Bei einer Pressekonferenz im Juli 2011 kündigte Scott an, der Film solle kaum digitale, sondern vor allem traditionelle Spezialeffekte enthalten und visuell entfernt an Blade Runner erinnern.[5][6]

Gedreht wurde in den Pinewood Studios, im spanischen Alicante (Ciudad de la Luz-Filmstudios), in Fort William, auf Island (die Anfangsszene wurde direkt am Rande des Dettifoss-Wasserfalls und dessen Umgebung gedreht sowie in der Gegend des Vulkans Hekla), in Inverness, im Rannoch Moor und im The Storr.[7] Als Kamera diente ausschließlich die Red Epic.[8] Die Arbeiten begannen im März 2011[9] und endeten am 10. Dezember 2011.[10]

Prometheus – Dunkle Zeichen startete am 30. Mai 2012 in Frankreich, Belgien und der französischsprachigen Schweiz, im Vereinigten Königreich hatte Prometheus am Tag darauf seine offizielle Premierenfeier. In den Vereinigten Staaten lief der Film am 8. Juni desselben Jahres an, in Österreich am 8. August, in Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz am 9. August.[4][11] Prometheus – Dunkle Zeichen wurde im 3D-, im IMAX- und im regulären (nicht-stereoskopischen) Filmformat gezeigt. Als Verleiher fungierte 20th Century Fox.

Der Film spielte bei einem Budget von 130 Millionen US-Dollar weltweit mehr als 400 Millionen Dollar ein.[12]

Synchronisation

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Die deutschsprachige Synchronisation entstand bei der Interopa Film nach einem Dialogbuch von Klaus Bickert und unter der Dialogregie von Björn Schalla.[13]

Rolle Schauspieler Synchronsprecher
Elizabeth Shaw Noomi Rapace Vera Teltz
David Michael Fassbender Norman Matt
Meredith Vickers Charlize Theron Katrin Fröhlich
Captain Janek Idris Elba Marco Kröger
Sir Peter Weyland Guy Pearce Christian Rode
Charlie Holloway Logan Marshall-Green Björn Schalla
Fifield Sean Harris Martin Kautz
Milburn Rafe Spall Robin Kahnmeyer
Chance Emun Elliott Nicola Devico Mamone
Ravel Benedict Wong Jesco Wirthgen
Ford Kate Dickie Silke Matthias

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, Regisseur Ridley Scott knüpfe an Motive aus seinem Film Alien von 1979 an, und lobte die „verblüffenden Ideen und visionären Set-Designs“. Die Handlung des Films verfalle aber „zunehmend den Klischees des genreüblichen Horrorfilms“. Die mangelnde Charakterisierung der meisten Figuren und die „auf bloße Worthülsen reduzierte Pseudo-Metaphysik“ der Dialoge stehe der „angestrebten Tiefgründigkeit“ wie auch „dem Genuss der großartigen optischen Schauwerte im Weg“.[11]

In der Enzyklopädie des Phantastischen Films beschreibt Stefan Jung den Film als „vollständig durchdachtes Filmkonzept, das […] zum einen als intaktes erzählerisches Universum innerhalb der ganzen Alien-Saga, des Weiteren aber auch als eigenständige Neudefinition der von Scott mitentwickelten Ur-Geschichte selbst lesbar ist.“ In diesem Zusammenhang geht Jung auf einzelne stilistische Merkmale des Films ein, so auch auf das visuelle Design, den verstärkten Drang zur Psychologisierung von Handlung und Figuren, auf die „Prometheus“-Sagen als literarische Vorbilder und zuletzt auf das genretypische „Traum“-Motiv, wodurch der Film dem Autor letztlich stärker von der Handschrift des Regisseurs und weniger von der bereits etablierten Filmreihe und ihren Normen geprägt erscheint.[14]

Spiegel Online betrachtete Prometheus als „Glücksfall“ und „besten Alien-Film, der keiner ist“, mit „schrecklich-schönen“ Bildern, überzeugenden Stars und überraschendem Humor, dem die Überführung der Reihe in „eine eigenständige Erzählung“ gelänge.[15]

Die Zitty kritisierte, der Film glänze zwar mit „exzellenten Schauwerten“, falle jedoch plötzlich „von der vieldeutigen SF-Vision in den Popcorn-Modus. […] Hanebüchene Dialoge und groteske Drehbucheinfälle […] lassen die Vision zu flachem Actionfutter verkommen.“ Von einem Ridley Scott dürfe man mehr erwarten.[16]

Thomas Assheuer analysierte den Film in der Zeit als Erklärungsversuch, woher das Böse stamme. Es komme zwar „ein handwerklich brillanter Science-Fiction-Horror-Film heraus, aber alles in allem doch ein großer Mythen-Rührquark mit vielen abgeschmackten Bildern aus der abendländischen Bilderbackstube“.[17]

Patrick Seyboth schrieb in epd Film, dass man viele Aspekte an Prometheus bemängeln könne, so „seine Logiklöcher, die allzu erklärungsseligen Dialoge, die verschenkten Charaktere und Konstellationen, die oft viel zu aufdringliche Musik“. Trotzdem sei Prometheus ein „kraftvoller und mitreißender Film, in vielem faszinierend, in manchem furchterregend“.[18]

Der Journalist Markus Ströhlein lobte die schauspielerische Leistung Michael Fassbenders und „die souverän eingesetzte 3D-Technik“, kritisierte den Film aber für seine „krude Geschichte“, den „hektisch-holprigen Schnitt“ und einen „aufdringlichen Soundtrack“. Generell habe „Scott über die vermeintlich großen Fragen offensichtlich die kleinen, aber bedeutsamen Fragen des Filmemachens vergessen“.[19]

Jahr Preis Kategorie Preisträger Resultat
2012 Golden Trailer Awards Blockbuster Trailer Sommer 2012 Prometheus /„Not Alone“, 20th Century Fox, Wild Card Nominiert
Bester Soundschnitt Prometheus, 20th Century Fox, Skip Film Nominiert
Key Art Awards Digital „Weyland Industries“ Website Gewonnen
Innovative Media Prometheus Gewonnen
Los Angeles Film Critics Association Awards Beste künstlerische Leitung Alex Cameron Gewonnen
Phoenix Film Critics Society Beste visuelle Effekte Richard Stammers, Charley Henley und Martin Hill Nominiert
Satellite Awards Beste visuelle Effekte Richard Stammers, Charley Henley und Martin Hill Nominiert
Bester Sound Victor Ray Ennis, Ann Scibelli, John Cucci und Mark P. Stoeckinger Nominiert
Teen Choice Awards Choice Movie Breakout Noomi Rapace Nominiert
Choice Summer Movie – Action Prometheus Nominiert
Choice Summer Movie Star – Weiblich Charlize Theron (auch für Snow White & the Huntsman) Nominiert
2013 Academy Awards Beste visuelle Effekte Richard Stammers, Trevor Wood, Charley Henley und Martin Hill Nominiert
ADG Excellence in Production Design Award Fantasy-Film Arthur Max Nominiert
BAFTA Award Beste visuelle Effekte Richard Stammers, Charley Henley, Trevor Wood, Paul Butterworth Nominiert
Broadcast Film Critics Association Award Bester Sci-Fi/Horror-Film Prometheus Nominiert
Golden Reel Award Bester Sound Prometheus Nominiert
Visual Effects Society Hervorragende Komposition Xavier Bourque, Sam Cole, Simone Riginelli, Denis Scolan für „Engineers & the Orrery“ Nominiert
Hervorragend gestaltete Umgebung Julien Bolbach, Marco Genovesi, Martin Riedel, Marco Rolandi für „LV-233“ Nominiert
Beste visuelle Effekte in einem Film, der auf visuelle Effekte setzt Paul Butterworth, Charley Henley, Allen Maris, Richard Stammers für Prometheus Nominiert
London Film Critics’ Circle Award Bester Nebendarsteller Michael Fassbender Nominiert
Saturn Awards Bester Science-Fiction-Film Prometheus Nominiert
Bester Nebendarsteller Michael Fassbender Nominiert

Regisseur Ridley Scott plant insgesamt drei Fortsetzungen von Prometheus, wobei die dritte schließlich den inhaltlichen Anschluss an seinen ersten Alien-Film von 1979 liefern soll.

Die erste Fortsetzung trägt den Titel Alien: Covenant.[20] Die Dreharbeiten begannen im März 2016 in den Fox Studios in Sydney.[21] Die Rolle des Androiden David übernahm erneut Michael Fassbender. Der Film startete im Mai 2017 weltweit.

Ridley Scott erklärte in einem Interview, dass sich die Handlung auf die „Konstrukteure“ fokussieren werde und er eine neuartige Form der Xenomorph-Aliens, welche sich von denen im Finale von Prometheus unterscheiden sollen, einführen werde.[22]

Die hier zu findenden Aussagen sollten mit reputablen Belegen versehen und an passenden Stellen des Artikels untergebracht werden (siehe auch die Ausführungen in den Formatvorlagen Film und Fernsehsendung, frühere Diskussionen zu dem Thema und die Empfehlungen zum Aufbau eines Artikels und zur Zurückhaltung bei Listen).

Der Androide David erlernt Ur-Indogermanisch unter anderem über das Rezitieren von Schleichers Fabel. Sein interaktiver Sprachlehrer für Ur-Indogermanisch wird in dieser Szene von Dr. Anil Biltoo gespielt, der auch als Sprachexperte für den Film fungierte. Später kann David seine Sprachkenntnisse zur Kommunikation mit einem der Konstrukteure nutzen.[23] In der Szene, in der der Forschungstrupp unter Leitung des greisen Unternehmers Peter Weyland den dunklen Frachtraum des außerirdischen Raumschiffs betritt, fragt Archäologin Elizabeth Shaw den blonden Androiden David, warum die menschengleichen Konstrukteure den Plan hatten, zur Erde zu fliegen, woraufhin David antwortet: „Wenn man etwas erschaffen will, muss man vorher etwas zerstören.“ In den Wirtschaftswissenschaften gibt es die Theorie der Schöpferischen Zerstörung des österreichischen Ökonomen Joseph Schumpeter.

Commons: Prometheus – Dunkle Zeichen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Prometheus – Dunkle Zeichen. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2012 (PDF; Prüf­nummer: 133 353 K).
  2. Alterskennzeichnung für Prometheus – Dunkle Zeichen. Jugendmedien­kommission.
  3. Prequel: Ridley Scott sagt geplanten „Alien“-Film ab. In: Spiegel Online, 15. Januar 2011, abgerufen am 20. Juli 2014
  4. a b Prometheus – Dunkle Zeichen SciFi Fandom, abgerufen am 22. Mai 2021.
  5. Comic-Con 2011: Damon Lindelof & Charlize Theron Talk ‘Prometheus’ in 3D. In: screenrant.com, 10. Februar 2012, abgerufen am 20. Juli 2014 (englisch)
  6. Comic Con 2011 Report: PROMETHEUS. (Memento vom 23. Juli 2011 im Internet Archive) In: badassdigest.com, abgerufen am 21. Juli 2014 (englisch)
  7. Filming Locations. In: IMDb, abgerufen am 20. Juli 2014 (englisch)
  8. Technical Specifications. In: IMDb, abgerufen am 20. Juli 2014 (englisch)
  9. ‘Prometheus’: Michael Fassbender on Ridley Scott’s ‘breathtaking’ project. In: latimes.com, 8. April 2011, abgerufen am 20. Juli 2014 (englisch)
  10. Ridley Scott rodará en Alicante ‘Prometheus’, el origen de ‘Alien’. In: diarioinformacion.com, 20. August 2011, abgerufen am 20. Juli 2014 (spanisch)
  11. a b Prometheus – Dunkle Zeichen im Lexikon des internationalen Films.
  12. Prometheus – Dunkle Zeichen auf Boxofficemojo.com, abgerufen am 15. Oktober 2012.
  13. Prometheus – Dunkle Zeichen. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 28. Mai 2018.
  14. Stefan Jung: Prometheus, in: Enzyklopädie des Phantastischen Films, Dezember 2012.
  15. „Alien“-Prequel „Prometheus“ – Die Götter müssen Monster sein. In: Spiegel Online, 6. August 2012, abgerufen am 6. Dezember 2014
  16. Zitty 17/2012, S. 59.
  17. Thomas Assheuer: Woher kommt das Böse?, in: Die Zeit vom 9. August 2012, S. 44.
  18. Patrick Seyboth, in: epd Film, Nr. 8/2012.
  19. Markus Ströhlein: Die Tentakel Gottes. Jungle World Nr. 32, 9. August 2012
  20. http://www.hollywoodreporter.com/heat-vision/ridley-scotts-prometheus-sequel-gets-840584
  21. http://www.hollywoodreporter.com/heat-vision/ridley-scott-alien-covenant-is-844051
  22. Prometheus 2 bringt neue Aliens. In: MovieMaze. 20. November 2014, abgerufen am 3. Januar 2015.
  23. Stu Holmes: The Linguistics of Prometheus – what David says to the Engineer In: The Bioscopist vom 20. Juni 2012. Abgerufen am 12. Juli 2017.