Ralf Köttker – Wikipedia

Ralf Köttker (* 16. Februar 1970 in Friesoythe) ist ein deutscher Sportjournalist. Bis November 2019 war er stellvertretender Generalsekretär und Mediendirektor des Deutschen Fußball-Bundes.

Im Anschluss an sein Magister-Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster volontierte Köttker an der Axel-Springer-Akademie in Hamburg. Nach zwei Jahren in der Sportredaktion der Bild-Zeitung Hamburg ging er im Jahr 2000 als Verantwortlicher Redakteur zur Berliner Morgenpost.

2004 wechselte Köttker innerhalb der Axel Springer AG zur Tageszeitung Die Welt, wo er unter anderem Nationalmannschafts-Reporter war. Kurz darauf wurde er gesamtverantwortlicher Fußballchef der Welt-Zeitungsgruppe (Die Welt/Welt am Sonntag/Berliner Morgenpost).

Als Journalist begleitete Köttker die deutsche Fußballnationalmannschaft unter anderem zu den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 sowie den beiden Europameisterschaften 2004 und 2008.

2009 wechselte Köttker als Chefredakteur Internet/Publikationen zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) nach Frankfurt/Main. Zudem war er ab 2010 Geschäftsführer der DFB-Online GmbH, ab 2011 Mediendirektor des DFB und ab April 2016 dessen stellvertretender Generalsekretär. Im November 2019 gaben beide Seiten die einvernehmliche Trennung bekannt.[1]

Seit 2020 ist Köttker Geschäftsführer von Köttker Kommunikation & Consulting.[2]

Einzelnachweise

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  1. Ralf Köttker verlässt den DFB. In: dfb.de. 20. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  2. Köttker übernimmt alleinige Geschäftsführung bei Köttker Kommunikation. In: politik-kommunikation.de. 14. November 2022, abgerufen am 14. November 2022.