Es fand nur ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 14.918, die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 10.434, von denen 43 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 70,2 %.
Es fand nur ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 14.996, die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 11.309, von denen 15 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 75,6 %.
Es sind keine Wahlkreisabsprachen der Parteien überliefert. Es fand ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 14.791 und die Zahl der abgegebenen Stimmen 10.927, von denen 22 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 73,9 %.
Der BdL nominierte den Domänenpächter Stein als Kandidaten. Um die Zusammenarbeit der Konservativen und der Agrarier nicht zu gefährden lehnte Stein dann die Kandidatur ab und der BdL unterstützte Staudy. Es fand ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 14.967 und die Zahl der abgegebenen Stimmen 11.117, von denen 17 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 74,7 %.
Der BdL unterstützte erneut Staudy. Es fand ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 14.783 und die Zahl der abgegebenen Stimmen 10.176, von denen 52 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 68,8 %.
Der BdL unterstützte erneut Staudy. Es fand ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 14.842 und die Zahl der abgegebenen Stimmen 10.839, von denen 54 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 73,0 %.
Der BdL unterstützte erneut Staudy. Es fand ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 15.081 und die Zahl der abgegebenen Stimmen 12.193, von denen 49 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 80,9 %.
Der BdL unterstützte erneut den konservativen Kandidaten. Der Zentrumsabgeordnete Paul Romahn, der im Preußischen Abgeordnetenhaus den Wahlkreis Allenstein-Rößel vertrat, rief ebenfalls zur Wahl des konservativen Kandidaten auf.[1] Es fand ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 15.494 und die Zahl der abgegebenen Stimmen 13.628, von denen 46 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 88,0 %.
Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918, 1. Halbband, 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 48–50.
Fritz Specht: Die Reichstags-Wahlen von 1867 bis 1903 : eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnisse der gewählten Abgeordneten, 2. Auflage 1904, S. 10.