Reitenbuch – Wikipedia

Reitenbuch
Markt Fischach
Wappen von Reitenbuch
Koordinaten: 48° 19′ N, 10° 41′ OKoordinaten: 48° 19′ 1″ N, 10° 40′ 32″ O
Höhe: 505 m
Einwohner: 269 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86850
Vorwahl: 08236
Ortsbild mit Kapelle St. Laurentius
Ortsbild mit Kapelle St. Laurentius

Reitenbuch ist ein Dorf und Ortsteil des Marktes Fischach im schwäbischen Landkreis Augsburg in Bayern (Deutschland).

Reitenbuch liegt in den Stauden. Von 1862 bis 1929 gehörte Reitenbuch zum Bezirksamt Zusmarshausen und ab 1929 zum Bezirksamt Augsburg, das ab 1939 dann als Landkreis Augsburg bezeichnet wurde.

Reitenbuch mit seinem damaligen Ortsteil Maingründel war eine selbstständige Gemeinde und wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Mai 1978 in den Markt Fischach eingemeindet. Maingründel wurde abgespalten und kam zu Kutzenhausen.[2]

Reitenbuch gehört größtenteils zur katholischen Pfarrei Sankt Pankratius in Aretsried, zwei Häuser gehören jedoch zur Pfarrei Sankt Fridolin in Ustersbach.

In der Zeit zwischen 2008 und 2024 wurde in Reitenbuch eine Dorferneuerung durchgeführt. Zu den Maßnahmen zählten unter anderem der Neubau eines Bürger- und Vereinsheimes mit angekoppeltem Feuerwehrhaus sowie die Erneuerung der Ortsdurchfahrt und Sanierung der Laurentiuskapelle.[3]

Commons: Reitenbuch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 390 (Digitalisat).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 768.
  3. Erfolgsgeschichte Dorferneuerung. In: Augsburger Allgemeine, erschienen am 26. September 2024, Seite 39.