Siegertshofen (Fischach) – Wikipedia

Siegertshofen
Markt Fischach
Wappen von Siegertshofen
Koordinaten: 48° 15′ N, 10° 39′ OKoordinaten: 48° 15′ 20″ N, 10° 38′ 33″ O
Höhe: 507 m
Einwohner: 253 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1976
Postleitzahl: 86850
Vorwahl: 08204
Siegertshofen von Südwesten
Siegertshofen von Südwesten

Siegertshofen ist ein Pfarrdorf und Ortsteil des Marktes Fischach im schwäbischen Landkreis Augsburg in Bayern und liegt in den Stauden.

Zur gleichnamigen Gemarkung gehört auch das Dorf Todtenschläule (auch Schläule genannt).

Siegertshofen war eine selbstständige Gemeinde im Landkreis Schwabmünchen und wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern mit seinem Ortsteil Todtenschläule am 1. Juli 1972 dem Landkreis Augsburg-West (spätere Bezeichnung Landkreis Augsburg) zugeschlagen und am 1. Januar 1976 in den Markt Fischach eingemeindet.[2]

Die katholische Pfarrei Sankt Nikolaus in Siegertshofen gehört zur Pfarreiengemeinschaft Fischach, Dekanat Schwabmünchen im Bistum Augsburg. Zur Pfarrei gehören außerdem ein Teil von Laiber, Todtenschläule und zwei Anwesen von Tronetshofen.

In die Liste der Baudenkmäler sind drei Objekte eingetragen:

Ein kleinbäuerliches Anwesen aus dem 17. Jahrhundert, eine Sölde, im Bauzustand um 1870 noch mit Stroh gedeckt, wurde in den 2000er Jahren von Siegertshofen ins Schwäbische Bauernhofmuseum Illerbeuren transloziert.

Sölde Siegertshofen von 1668 – jetzt im Schwäb. Bauernhofmuseum Illerbeuren
Commons: Siegertshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 390 (Digitalisat).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 767.