Rudolf Desch – Wikipedia
Rudolf Desch (* 1. August 1911 in Bockenau; † 15. Februar 1997 in Bad Sobernheim) war ein deutscher Komponist und Professor.
Er wirkte als Tonsatzlehrer an der Johannes-Gutenberg-Universität und am Peter-Cornelius-Konservatorium. Bekannt wurde er durch seine zahlreichen Vokalkompositionen, insbesondere für Männerchor. Sein Abendfrieden gehört zum Standardrepertoire zahlreicher Chöre. Zum 1. Mai 1933 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 2.190.204).[1]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1961 wurde er mit der Peter-Cornelius-Plakette des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet, 1971 mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon, Kiel 2009, 2. Auflage, S. 1141. online
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/6070652
Personendaten | |
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NAME | Desch, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
GEBURTSDATUM | 1. August 1911 |
GEBURTSORT | Bockenau |
STERBEDATUM | 15. Februar 1997 |
STERBEORT | Bad Sobernheim |