Süd (Stralsund) – Wikipedia
Süd ist ein Stadtgebiet im Süden von Stralsund. Es ist in die Stadtteile Andershof, Devin und Voigdehagen gegliedert.[1] Im Jahr 2022 lebten hier 4.603 Menschen.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die drei Stadtteile entstanden aus den bis zum Jahr 1928 eigenständigen Orten Andershof, Devin und Voigdehagen; im selbigen Jahr wurden die Orte in den Stadtkreis Stralsund eingegliedert.[3]
Die Stadtteile Andershof und Devin, beide am Strelasund gelegen, weisen sanierte sowie neu errichtete Mehr- und Einfamilienhäuser auf. Im Stadtteil Andershof, in dem die meisten Einwohner des Stadtgebiets Süd wohnen,[2] existieren zudem Gewerbeflächen. An Devin, das als Naherholungsgebiet gilt, grenzen die Halbinsel Devin und der Deviner Wald. Der Stadtteil Voigdehagen hat seinen dörflichen Charakter erhalten.[4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hauptverkehrsachse ist die Greifswalder Chaussee, die auch die Anbindung an die Bundesstraße 96 bzw. die Bundesstraße 105 darstellt. Die Deutsche Bahn baut in Andershof den Haltepunkt Süd.[5] Der Ostseeküstenradweg verläuft durch Andershof und Devin.
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Süd (gesamt) | Andershof | Devin | Voigdehagen | Stralsund (gesamt) |
---|---|---|---|---|---|
1992[6] | 1.820 | 1.243 | 507 | 70 | 70.851 |
1996[6] | 2.245 | 1.596 | 553 | 96 | 63.860 |
2000[7] | 3.049 | 2.364 | 590 | 95 | 60.135 |
2004[7] | 3.583 | 2.862 | 626 | 95 | 58.283 |
2008[7] | 3.854 | 3.145 | 619 | 90 | 57.081 |
2012[8] | 3.918 | 3.255 | 586 | 77 | 57.338 |
2016[8] | 4.007 | 3.366 | 567 | 74 | 57.415 |
2020[2] | 4.579 | 3.918 | 576 | 85 | 59.290 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ www.stralsund.de, Kleinräumige Gliederung - Stadtgebiete und Stadtteile, abgerufen am 5. März 2023
- ↑ a b c www.stralsund.de, „Bevölkerung in den Stadtgebieten und Stadtteilen“, abgerufen am 5. März 2023.
- ↑ Karl Heinz Jahnke: Von der Novemberrevolution bis zur Befreiung vom Faschismus. 1918–1945, in: Herbert Ewe: Geschichte der Stadt Stralsund, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar, 1984, S. 297.
- ↑ www.wbg-volkswerft.de/, „Süd“, abgerufen am 23. März 2023
- ↑ www.ndr.de, „Bahn investiert in MV: Diese Bahnhöfe werden modernisiert“, 12. Juli 2022, abgerufen am 23. März 2023
- ↑ a b Hansestadt Stralsund (Herausgeber): Stralsund. Ein Almanach. Von der Wende bis zur Gegenwart, Redieck & Schade, Rostock, 1998, ISBN 3-00-002897-8
- ↑ a b c www.stralsund.de ( des vom 3. März 2022 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , „Statistisches Jahrbuch 2012 der Hansestadt Stralsund“, abgerufen am 28. März 2023
- ↑ a b www.stralsund.de, „Statistisches Jahrbuch 2018“, abgerufen am 30. März 2023