Santa Lourdes – Wikipedia

Santa Lourdes
Basisdaten
Einwohner (Stand) 191 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 260 m
Postleitzahl 09-0104-0100-7001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 11° 8′ S, 68° 28′ WKoordinaten: 11° 8′ S, 68° 28′ W
Santa Lourdes (Bolivien)
Santa Lourdes (Bolivien)
Santa Lourdes
Politik
Departamento Pando
Provinz Provinz Nicolás Suárez
Klima

Klimadiagramm Porvenir

Santa Lourdes ist eine Ortschaft im Departamento Pando im Tiefland des südamerikanischen Anden-Staates Bolivien.

Lage im Nahraum

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Santa Lourdes ist der fünftgrößter Ort des Municipios Bella Flor in der Provinz Nicolás Suárez. Santa Lourdes liegt auf einer Höhe von 260 m zehn Kilometer Luftlinie südlich der Grenze zu Brasilien und dreizehn Kilometer nördlich des Río Tahuamanu, der in seinem weiteren Verlauf den Namen Río Orthon trägt und in den Río Beni mündet.

Santa Lourdes liegt im bolivianischen Teil des Amazonasbeckens, nordöstlich vorgelagert den Ausläufern der peruanischen Cordillera Oriental im tropischen Regenklima der Äquatorialzone.

Die mittlere Durchschnittstemperatur der Region liegt bei knapp 26 °C und schwankt sowohl im Jahres- wie im Tagesverlauf nur unwesentlich, nur in den trockenen Wintermonaten von Juni bis August liegt sie aufgrund der nächtlichen Wärmeabstrahlung bei offener Wolkendecke geringfügig niedriger (siehe Klimadiagramm Porvenir). Der Jahresniederschlag beträgt etwa 1900 mm und weist während der Regenzeit über mehr als die Hälfte des Jahres Monatswerte zwischen 150 und 300 mm auf, nur in der kurzen Trockenzeit von Juni bis August sinken die Niederschläge auf Monatswerte unter 50 mm.

Santa Lourdes liegt in einer Entfernung von 61 Straßenkilometern südöstlich von Cobija, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.

Von Cobija führt die asphaltierte Nationalstraße Ruta 13 in südlicher Richtung über Bella Vista, Villa Busch und Villa Rojas nach Porvenir. Von dort führt die Ruta 13 weiter in östlicher Richtung nach Santa Lourdes und über weitere 309 Kilometer bis El Triangulo im Departamento Beni, wo sie auf die nord-südlich verlaufende Ruta 8 von Guayaramerín nach Rurrenabaque trifft.

Die Einwohnerzahl des Ortes ist im vergangenen Jahrzehnt um mehr als die Hälfte angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Daten Volkszählung[1]
2001 122 Volkszählung[2]
2012 191 Volkszählung[3]

Einzelnachweise

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  1. Instituto Nacional de Estadística Bolivia (INE) 1992
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo