Sarasău – Wikipedia

Sarasău Scharwaschau Szarvaszó
Basisdaten
Staat:	Rumänien Rumänien
Historische Region:	Maramuresch
Kreis:	Maramureș
Koordinaten:	47° 57′ N, 23° 49′ O47.95833333333323.822777777778350Koordinaten: 47° 57′ 30″ N, 23° 49′ 22″ O
Zeitzone:	OEZ (UTC+2)
Höhe:	350 m
Fläche:	19,52 km²
Einwohner:	2.433 (1. Dezember 2021[1])
Bevölkerungsdichte:	125 Einwohner je km²
Postleitzahl:	437265
Telefonvorwahl:	(+40) 02 62
Kfz-Kennzeichen:	MM
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2])
Gemeindeart:	Gemeinde
Bürgermeister :	Ioan Covaci (Coaliția pentru Maramureș)
Postanschrift:	Str. Principală, nr. 511 loc. Sarasău, jud. Maramureș RO–437265
Website:	primaria-sarasau.ro

Sarasău [saraˈsəu] (deutsch Scharwaschau, ungarisch Szarvaszó) ist eine Gemeinde im nördlichen Teil des Kreises Maramureș in der historischen Region Komitat Máramaros in Rumänien.

Der Ort liegt am gleichnamigen Fluss an der Nationalstraße 19 am Rande des Theiß-Tals nahe der ukrainisch-rumänischen Grenze. Die nächste größere Stadt ist Sighetu Marmației, sie liegt circa sieben Kilometer südöstlich von Sarasău.

Bekanntheit verdankt der Ort seiner gut erhaltenen, historischen Kirche Sfinții Arhangheli Mihail și Gavril^[3] und wird nach Angaben des Verzeichnis historischer Denkmäler des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe (Ministerul Culturii și Patrimoniului Național) ins Jahr 1600 datiert. Die Holzkirche steht unter Denkmalschutz.^[4]

Wie die gesamte Region Maramureș, ist Sarasău durch Landwirtschaft und Viehzucht geprägt. Darüber hinaus entwickeln sich seit kurzer Zeit Anfänge einer touristischen Infrastruktur.

Commons: Sarasău – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Information über historische Kirchen in Siebenbürgen bei karpatenwilli.com
• Sarasău bei ghidulprimariilor.ro

1. ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
2. ↑ Angaben bei Biroului Electoral Central, abgerufen am 23. März 2021 (rumänisch).
3. ↑ Die Sfinții Arhangheli in Sarasău bei biserici.org, abgerufen am 28. Juni 2024 (rumänisch).
4. ↑ Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2015 aktualisiert (PDF; 12,7 MB; rumänisch).