Satanische Sau – Wikipedia
Film | |
Titel | Satanische Sau |
---|---|
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Länge | 85 Minuten |
Stab | |
Regie | Rosa von Praunheim |
Drehbuch | Rosa von Praunheim |
Produktion | Rosa von Praunheim |
Kamera | Lorenz Haarmann |
Schnitt | Mike Shephard |
Besetzung | |
Satanische Sau ist ein Doku-Spielfilm von Rosa von Praunheim, der als Panorama Dokument der 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2025 seine Weltpremiere gefeiert hat.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rosa von Praunheim als Hauptfigur, verkörpert durch Armin Dallapiccola, wird zum lebendigen Spiegel seines eigenen abwechslungsreichen und facettenreichen Lebens.
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film feierte seine Premiere am 15. Februar 2025 bei der 75. Berlinale.[1] Nach Angaben von Rosa von Praunheim handelt es sich um eine Low-Budget-Produktion, die in sechs Tagen abgedreht wurde.[2]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Berlinale beschreibt den Film „als Schwanengesang und Farce, traumhaft und faktisch zugleich, inszeniert Praunheim diesen verschmitzten, kinky und auch sanften hybriden Kinofilm.“[3] Die Zeitschrift Siegessäule hob den Film als queeres Highlight der Berlinale hervor: „Rosa von Praunheim überrascht mal wieder mit Ironie und Sarkasmus.“[4] Die Kritiker des Online-Portals Kino.de schlossen sich dem an: „Sein [Rosa von Praunheims] neuestes Werk, Satanische Sau, schwankt humorvoll zwischen Dokumentarfilm und absurdem Fiebertraum und reflektiert auf selbstironische Weise über Alter, Ruhm und Vergänglichkeit.“[5] Wild sei der Film, witzig und sureal, so der Filmkritiker Harald Mühlbeyer für das Online-Magazin Kino-Zeit.[6] Sein Kollege Maximilian Knade schrieb für die Kino-Plattform Moviebreak: „Traumtänzerisch wandelt Satanische Sau zwischen Archivaufnahmen, Interviews, Dokumentarszenen und Spielfilm-Inszenierung. Er ist witzig, poetisch, nachdenklich und versöhnlich-unversöhnlich. Kurz: Er schöpft aus dem Leben in ganzer Fülle.“[7] Die Jury des Teddy Award würdigte den Film als „Dokument der Vitalität, das Grenzen, Make-up und filmische Kohärenz verweigert.“[8]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Internationale Filmfestspiele Berlin 2025
- Auszeichnung mit dem Teddy Award – Dokumentar- oder Essayfilm (Rosa von Praunheim)[9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Satanische Sau bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Satanische Sau. In: Berlinale. Abgerufen am 29. Januar 2025.
- ↑ Satanische Sau (2025) | Dokumentarfilm. Abgerufen am 4. Februar 2025 (deutsch).
- ↑ "Satanische Sau": Praunheim zeigt neuen Film bei Berlinale. In: Stern (Zeitschrift). 27. Januar 2025, abgerufen am 29. Januar 2025.
- ↑ Queere Film-Highlights der Berlinale 2025. Siegessäule (Zeitschrift), 13. Februar 2025, abgerufen am 15. Februar 2025.
- ↑ Satanische Sau. Kino.de, 15. Februar 2025, abgerufen am 15. Februar 2025.
- ↑ Satanische Sau (2025). Kino-Zeit¢, 15. Februar 2025, abgerufen am 24. Februar 2025.
- ↑ Satanische Sau. Moviebreak, 3. März 2025, abgerufen am 2. März 2025.
- ↑ Die Gewinner*innen des 39. Teddy Award. Teddy Award, 21. Februar 2025, abgerufen am 24. Februar 2025.
- ↑ Die Gewinner*innen des 39. Teddy Award. In: blog.teddyaward.tv. 21. Februar 2025, abgerufen am 22. Februar 2025.