Schloss Bürgeln – Wikipedia

Schloss Bürgeln

Das Schloss Bürgeln ist ein Schloss auf einer 665,4 m ü. NHN[1] hohen bewaldeten Höhe oberhalb des Schliengener Ortsteils Obereggenen. Politisch gehört das Gebiet heute zur Gemeinde Schliengen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.

1762 wurde der Bau von Franz Anton Bagnato auf Veranlassung des Propstes von Bürgeln, Aloysius Mader, und des Fürstabtes Meinrad Troger vom Kloster St. Blasien, zu dem die Propstei gehörte, im Stil des Rokoko begonnen und 1764 unter Fürstabt Martin Gerbert vollendet.

Das Schloß Bürgeln in der alten Form

Die Herren von Kaltenbach

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Dem Bericht des im 12. Jahrhundert verfassten Chronicon Bürglense gemäß stand auf dem Bürgelnberg schon lange eine von den Vorfahren der Herren von Kaltenbach gebaute Kirche, die von einem Leutpriester bedient wurde. In Urkunden und Chroniken finden sich die Namensformen Búrgilon, Burgilun, Burgelun.[2] Um 1120 trat Ritter Werner von Kaltenbach d. Ä. unter dem Einfluss des in das Kloster St. Blasien geflohenen Bischofs von Konstanz, Gebhard III., in das Kloster ein. Etwa um 1125 vermachte sein lediger Sohn Wibert mit Einverständnis des Vaters und seines ebenfalls im Kloster St. Blasien lebenden Bruders Werner den gesamten Kaltenbachischen Besitz dem Kloster. Hierzu gehört auch der Bürgelnberg, auf dem die Kirche des Dorfes Obereggenen stand, und die dem Geschlecht der Kaltenbach als Grablege diente. Die Geschichte der Gründung der Propstei stützt sich auf die zeitgenössische Chronik Chronicon Bürglense.

Propstei Bürgeln des Klosters St. Blasien bis zur Reformation

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1126 gründete Abt Berthold I. von St. Blasien auf Bitte Werners d. Ä. zunächst eine Cella mit nur drei Brüdern und kurz darauf auch eine Propstei, deren erster Propst Werner von Kaltenbach d. J. wurde. 1267 zerstörte ein Feuer Kirche und Klosterzellen. Abt Arnold II. sorgte für den Wiederaufbau, der 1277 in die Weihe des neuen Altars mündete.

Die Propstei hatte einerseits weltliche Aufgaben (Verwaltung des sankt-blasischen Grundbesitzes im Markgräflerland; Erhebung der Abgaben) und andererseits geistliche Aufgaben als Klosterzelle. Sie musste die geistliche Betreuung des nahen Kloster Sitzenkirch sowie der Gemeinden Obereggenen, Kaltenbach und Marzell sicherstellen. Im Bauernkrieg überfielen die Markgräfler Bauern am 3. Mai 1525 die sankt-blasischen Propsteien Weitnau, Sitzenkirch sowie Bürgeln und plünderten diese.[3]

Propstei Bürgeln von der Reformation bis zur Säkularisation

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Während das Kloster St. Blasien und seine großen Besitzungen zu Vorderösterreich gehörten, war der Landesherr der Propstei Bürgeln der Markgraf von Hachberg-Sausenberg und später jener von Baden-Durlach. Mit der neuen Kirchenordnung wurde zum 1. Juni 1556 die Reformation in der Markgrafschaft eingeführt. Die Propstei verlor damit ihre geistlichen Aufgaben, da der Markgraf das Kloster Sitzenkirch auflöste und in den bisher von Bürgeln betreuten Gemeinden protestantische Pfarrer einsetzte.

1689 – im Pfälzer Erbfolgekrieg – beschädigten französische Truppen die Propstei schwer. Von 1692 bis 1698 blieb das Propsteigebäude wegen des schlechten baulichen Zustands unbewohnt, der auch nach Reparaturarbeiten unbefriedigend blieb; verschiedene Pröpste trugen sich mit Neubauplänen. Jedoch erst 1762 war Aloysius Mader bei seinem Abt, Meinrad Troger, erfolgreich. „Die neue Probstei musste in baulicher Hinsicht mehr sein, als nur ein Verwaltungsgebäude. Es ging um Repräsentation und um die Zurschaustellung katholischer Macht“.[4]

Der alte Bau wurde 1762 bis auf die Grundmauern abgerissen, und der Neubau begann unter der Leitung von Franz Anton Bagnato. 1764 wurde der Bau im Rokokostil abgeschlossen.[5] Die zweigeschossige Hauptfront ist nach Westen gerichtet und weist einen zentralen Giebel auf. Auf der Nordseite ist eine Kapelle in den Bau integriert.

Der Fürstabt Martin Gerbert von St. Blasien wehrte sich 1782 erfolgreich gegen den Josephinismus des österreichischen Landesherrn Joseph II. und konnte die Säkularisation des Klosters St. Blasien und seiner Propsteien zunächst verhindern.

Im Frieden von Lunéville (1801) zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich erhielt Frankreich definitiv die seit 1795 besetzten deutschen linksrheinischen Gebiete. Das Reich wurde zur Entschädigung der von Gebietsverlusten betroffenen Fürsten verpflichtet. Im Reichsdeputationshauptschluss von 1803 wurde festgelegt, dass die weltlichen Fürsten durch die Säkularisation kirchlicher und die Mediatisierung kleinerer Reichsstände abgefunden werden sollten. Der Malteserorden mit seinem Großpriorat in Heitersheim erhielt die Besitzungen der Abtei St. Blasien zugewiesen. Allerdings verweigerte das Haus Österreich die Übergabe.[6] Nach dem Friede von Pressburg fiel dann der gesamte österreichische Breisgau am 15. April 1806 an Baden. Mit der Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 fiel auch das Malteser Fürstentum Heitersheim an das Großherzogtum Baden, womit die Propstei Bürgeln definitiv Baden zugeschlagen wurde.

Schloss Bürgeln von der Säkularisation bis 1957

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Schloss Bürgeln im Hintergrund links (um 1840)

Das Großherzogtum Baden verkaufte das Schloss bereits 1809 an einen Landwirt. 1822 kaufte der katholische Religionsfonds in Freiburg den Nordtrakt mit der Kapelle. In der Folge gab es noch eine Reihe weiterer Besitzer des Schlosses oder von Teilen desselben. Der nahe Kurort Badenweiler legte eine gastronomische Nutzung von Schloss Bürgeln als Ausflugsziel nahe. 1912 übernahm jedoch Elisabeth Baronin von Gleichenstein (1850–1930)[7] das Schloss. Sie erweiterte einerseits das Schloss um einen Anbau und schränkte andererseits den öffentlichen Zugang ein.

Als sie 1920 Bürgeln an Konsul Felix Schleyer[8] verkaufen wollte, schlossen sich Gemeinden und Bürger des Markgräflerlandes im Bürgeln-Bund zusammen, um das Schloss der Öffentlichkeit zu erhalten. Der badische Staat nahm sein Vorkaufsrecht wahr und verhinderte so den Privatverkauf. Der Bürgeln-Bund stellte der (damals noch selbständigen) Gemeinde Obereggenen den Kaufpreis zur Verfügung und die Gemeinde übertrug im Gegenzug vertraglich die Rechte und Pflichten des Grundeigentums auf den Bürgeln-Bund.

Nach dem Kauf waren die Mittel des Bürgeln-Bundes erschöpft und man suchte für Erhalt und Ausbau einen privaten Pächter, den man in Richard Sichler fand, der sich zur Kur in Badenweiler aufhielt. Sichler war seit 1922 Generaldirektor der Lingner-Werke AG in Dresden. Für die Umgestaltung der Bauten wählte Sichler den Architekten Theodor Veil,[9] der vor der Westseite die Terrasse anlegte und die Treppe zurückversetzte. Im Inneren musste das Schloss vollständig und grundlegend renoviert werden. Am 19. September 1926 waren die langwierigen Renovierungsarbeiten, die Sichler aus privaten Mitteln bestritt, beendet und eine viertägige Eröffnungsfeier begann.[10]

1939 kam Sichler aus Asien nach Deutschland zurück und lebte auf Schloss Bürgeln. Es gab beständig Querelen über die Nutzung des Schlosses, die auch in der Presse und vor Gericht ausgetragen wurden. Nach dem Krieg holte Sichler fünf Schwestern der Benediktinerinnen von der Heiligen Lioba (eine Ordensgemeinschaft der Benediktinerinnen) aus deren Kloster in Günterstal nach Bürgeln, wo sie als Gärtnerinnen und als Fremdenführerinnen tätig waren.[11] 1952 starb Sichler im Krankenhaus von Müllheim – nahe Schloss Bürgeln – an den Folgen einer Embolie. 1957 endete das Pachtverhältnis[12] und der Bürgeln-Bund übernahm den Unterhalt des Schlosses in eigener Regie.

Versteigerung der Sammlungen von Sichler 1957

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Kurz vor seinem Tod hatte Sichler noch im Mai 1952 mit dem damaligen Bundesland Baden zwei Verträge über den Ankauf der ihm gehörenden Einrichtungsgegenstände des Schlosses und der Kunstsammlungen für 450.000 DM abgeschlossen. Für Baden unterzeichnete der Staatspräsident Leo Wohleb, der auch in privaten Beziehungen zu den Sichlers stand.[13]

Bereits am 9. Dezember 1951 hatte sich die Mehrheit der Württemberger und Nordbadener in einer umstrittenen Volksabstimmung für die Bildung eines neuen gemeinsamen Bundeslandes Baden-Württemberg ausgesprochen, dem die widerstrebenden Südbadener angegliedert wurden. Am 9. März 1952 wurde eine verfassunggebende Landesversammlung gewählt. Auf einer Sitzung am 25. April 1952 wurde der erste Ministerpräsident gewählt. Damit war das Land Baden-Württemberg gegründet.

Das neue Bundesland, vertreten durch den Finanzminister Karl Frank, erkannte daher die Kaufverträge nicht an. Dies führte letztlich 1957 zur Versteigerung des Inventars[14] im Auftrag von Sichlers Witwe Nelly (geborene Rosselet). Der Nachlass wurde vom 23. bis 26. September 1957 auf Schloss Bürgeln durch das Bonner Auktionshaus Küppers und Bödiger versteigert. Es handelte sich um eine umfangreiche Sammlung von Möbeln, Kachelöfen, Porzellanen, ostasiatischem Kunstgewerbe, Miniaturen, Glas, Bronzen, Gartenplastiken und Bildern.[15]

Heutige Nutzung

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Heute finden auf Schloss Bürgeln, vor allem im Sommer, zahlreiche Veranstaltungen statt, unter anderem Tagungen, Seminare, Konzerte (mit der Hochschule für Musik Freiburg) und Feste. Im Februar 2017 wurde die bisherige elektronische Orgel in der Schlosskapelle durch eine Pfeifenorgel (mit einem Manual und ohne Pedal) des Orgelbauers Vleugels ersetzt.[16]

Mitte der 1980er Jahre war das Schloss Drehort einer ZDF-Serie mit dem Titel Lorentz & Söhne. Handlung war die Geschichte der Familie Lorentz und deren Weingut. Auch 2009 drehte die Bavaria Fiction GmbH Szenen des Films Manche mögen’s glücklich für Das Erste am Schloss Bürgeln.

Z'Bürglen uf der Höh',
nai, was cha me seh!
O, wie wechsle Berg un Tal,
Land un Wasser überal,
Z'Bürglen uf der Höh'!
  • Es besteht die Gefahr einer Verwechslung mit dem Schloss Bürglen im schweizerischen Kanton Thurgau, da im alemannischen Dialekt (siehe auch das Gedicht von Hebel) das Schloss Bürgeln im Markgräflerland auch Schloss Bürglen oder Bürgle genannt wird.
  • Friedrich Schöpflin, Ehrenfried Kluckert (Hrsg.): Schloss Bürgeln – Dem Himmel näher. Donzelli Kluckert – Verlag, Schloss Bürgeln 2009.
  • Anton Josef Martin: Z' Bürgeln uf der Höh. Richard Sichler auf Schloss Bürgeln. Mäzenatentum in schwieriger Zeit. A. J. Martin, Schliengen 2009, ISBN 978-3-00-029243-9.
  • Anton Josef Martin: Schloss Bürgeln im 20. Jahrhundert. In: Das Markgräflerland. Band 1/2012, S. 21–40 (basierend auf dem obengenannten Buch)
  • Wolfram Hartig: Bürgelns Bildergalerie. 2011
  • Wolfram Hartig: Bürgelns Bildergalerie, Stifterbilder und Supraporten auf den Fluren des ersten Stockwerks der ehemaligen Fürstäbtlichen St. Blasianischen Propstei Bürgeln. Schloss Bürgeln, 2018.
  • Wolfram Hartig: Conradi de S. Blasio Chronicon Bürglense - Des Conradus von St. Blasien Bürgler Chronik, Einleitung, lateinischer Text, Übersetzung und begleitende Urkunden. Schloss Bürgeln, 2018, ISBN 978-3-96409-004-1.
  • Wolfram Hartig: Wie der Bürgelnberg an die Mönche aus St. Blasien kam. Das Chronicon Bürglense – eine spannende Geschichte aus dem Mittelalter. In: Das Markgräflerland. Band 1/2019, S. 200–221.
  • Hans Trenkle: Heimatgeschichte der Gemeinden Obereggenen und Sitzenkirch sowie der Probstei Bürgeln. Selbstverlag, 1930
  • Rustenus (Christian) Heer: Anonymus Murensis denatus. Appendix II: Conradi de S. Blasio Chronicon Bürglense. Freiburg 1755, S. 365–384 Google Books
  • Adolf Schmidt-Clever: Die Gründung der Propstei Bürgeln. In: Alemannia. Band 40 (1912), S. 47–80 in Commons
  • Johann Jakob Schneider: Das Badische Oberland. Lörrach 1841, S. 29–35 (Digitalisat)
  • Columban Reble: Liber Originum Monasterij Sancti Blasij In Silva Hercynia: Das ist: Ein alt-geschribenes Buch vom Ursprung deß Gotts-Hauses St. Blasien auff dem Schwartzwald. Waldshut, 1716, S. 175–198 (online)
  • Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden, Tübingen/ Leipzig, 1901, Fünfter Band – Kreis Lörrach, S. 102–106 (online)
  • Albert Krieger; Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg 1904, Spalte 348–351 online bei der UB Heidelberg
  • Robert Gerwig: Zur Geschichte der Propstei Bürgeln, von der Gründung bis zum Ausgang des Mittelalters. In: Schau-ins-Land. Band 30 (1903), S. 1–20 online bei UB Freiburg
  • Robert Gerwig: Zur Geschichte der Propstei Bürgeln. Von der Reformation bis zum 19. Jahrhundert. In: Schau-ins-Land. Band 34 (1907), S. 69–87 online bei UB Freiburg
  • Joseph L. Wohleb: Schloß Bürgeln im Markgräflerland. In: Badische Heimat. Band 31 (1951) S. 189–193
  • Herbert Albrecht: Schloß Bürgeln. In: Das Markgräflerland. Heft 2/1964, S. 120–125 Digitalisat der UB Freiburg
  • Helmut Bender: Aus der Geschichte Bürgelns. In: Das Markgräflerland. Heft 3/4 1979, S. 315–318 Digitalisat der UB Freiburg
Commons: Schloss Bürgeln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 44′ 59″ N, 7° 40′ 40″ O

Einzelnachweise

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  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. s. Kunstdenkmäler S. 102.
  3. siehe Karl Seith: Das Markgräflerland und die Markgräfler im Bauernkrieg des Jahres 1525. Karlsruhe 1926, S. 52.
  4. Ehrenfried Kluckert, Bürgeln – ein herrlicher Anblick, in: Friedrich Schöpflin und Ehrenfried Klunkert (Hrsg.): Schloss Bürgeln – Dem Himmel näher. S. 68, Donzelli Kluckert - Verlag, Schloss Bürgeln 2009.
  5. E. Kluckert in Schöpflin/Kluckert S. 68.
  6. Karl Stiefel, Baden – 1648–1952, Band 1, S. 181, Karlsruhe 1979.
  7. geborene Farina; Witwe von Viktor Freiherr Huber von Gleichenstein (1841–1898), königlich preußischer Major a. D. Eintrag auf adelsmatrikel.de
  8. war 1936 als norwegischer Diplomat in Madrid während der Regierung der Frente Popular
  9. Otto Moericke: Der bauliche Erneuerer des Schloßes Bürgeln am 24. Juni 80 Jahre alt. In: Die Markgrafschaft, Heft 7/1959, S. 16 Digitalisat der UB Freiburg
  10. Ingrid Hefke in Schöpflin/Kluckert S. 108–120.
  11. siehe Anton Josef Martin: Z´Bürglen uf der Höh. Richard Sichler auf Schloss Bürgeln, S. 204
  12. Sammlung und Nachlaß Kommerzienrat Dr. h.c. Richard Sichler. Auktionskatalog. Küppers & Bödiger, Bonn 1957.
  13. „Die Ehepaare Sichler und Wohleb waren gut befreundet.“ Wulf Rüskamp: Neue Dokumente zeigen: Wohleb starb in der Klinik. In: Badische Zeitung vom 5. September 2014, abgerufen am 7. Oktober 2015
  14. Sammlung und Nachlaß Kommerzienrat Dr. h.c. Richard Sichler. Auktionskatalog. Küppers & Bödiger, Bonn 1957.
  15. DIE ZEIT Nr. 38 - 19. September 1957 - Seite 4; Aus dem Archiv bei ZEIT ONLINE: (online)
  16. s. Dorothee Philipp: Orgelkunstwerk im gläsernen Gehäuse. In: Badische Zeitung vom 20. Februar 2017.