Simone Padoin – Wikipedia
Simone Padoin | ||
Padoin im Trikot von Atalanta Bergamo (2010) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 18. März 1984 | |
Geburtsort | Gemona del Friuli, Italien | |
Größe | 177 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1999–2003 | Atalanta Bergamo | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2003–2007 | Vicenza Calcio | 122 | (8)
2007–2012 | Atalanta Bergamo | 151 (17) |
2012–2016 | Juventus Turin | 84 | (3)
2016–2019 | Cagliari Calcio | 98 | (2)
2019–2020 | Ascoli Calcio | 32 | (0)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2002–2003 | Italien U19 | 9 | (0)
2003–2004 | Italien U20 | 6 | (1)
2006–2007 | Italien U21 | 7 | (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Simone Padoin (* 18. März 1984 in Gemona del Friuli) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler. Der Mittelfeldspieler, der auch auf der Außenverteidigerposition eingesetzt werden konnte, stand zuletzt beim Zweitligisten Ascoli Calcio unter Vertrag.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Padoin entstammt der Jugendakademie des italienischen Erstligisten Atalanta Bergamo.[1] Im Jahr 2003 wechselte er zu Vicenza Calcio, wobei Davide Brivio in die entgegengesetzte Richtung transferiert wurde und Bergamo, wie in Italien üblich, die Hälfte der Transferrechte Padoins behielt. Beim Zweitligisten Vicenza gab er sein Profidebüt.[1] Der Mittelfeldspieler wurde hier des Öfteren als Linksverteidiger eingesetzt, sodass er auch in der Lage ist, diese Position zu bespielen. Während seiner Zeit in Vicenza kam er außerdem zu diversen Einsätzen in Jugendnationalmannschaften Italiens, unter anderem in der U-21. Eine Nominierung für die A-Nationalmannschaft blieb ihm bisher verwehrt.
Nach vier Jahren und 122 Ligaspielen in Vicenza kaufte Bergamo 2007 die Transferrechte wieder und Padoin kehrte zu seinem Jugendverein zurück, wo er wieder vermehrt im Mittelfeld eingesetzt wurde.[1] Mit Bergamo spielte Padoin nun erstmals erstklassig und konnte sich im Verein in die Stammformation spielen. Seinen Vertrag verlängerte er darüber hinaus im Mai 2009 bis zum Ende der Saison 2012/13. In der Saison 2009/10 stieg er mit Bergamo in die Serie B ab, schaffte jedoch den direkten Wiederaufstieg.
Nachdem es, aufgrund des Abstiegs Bergamos, in der Vorbereitung auf die Saison 2010/11 bereits zu ersten Kontakten zwischen Padoin und Vertretern des Traditionsklubs Juventus Turin gekommen war[2], wechselte er schließlich im Januar 2012 zu den Bianconeri und unterschrieb einen Fünfjahresvertrag.[1][3]
Im Sommer 2016 wechselte Padoin nach fünf italienischen Meisterschaften in Folge für eine Ablösesumme von 600.000 Euro zum Serie-A-Aufsteiger Cagliari Calcio nach Sardinien.[4]
Nach drei Saisons auf Sardinien wurde sein auslaufenden Vertrag im Sommer 2019 trotz seiner konstant starken Leistungen nicht verlängert und er wechselte dann ablösefrei zu Ascoli Calcio in die Serie B, wo er nach einer Saison seine Karriere beendete.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Italienischer Serie-B-Meister: 2010/11
- Italienischer Meister: 2011/12, 2012/13, 2013/14, 2014/15, 2015/16
- Italienischer Supercupsieger: 2012, 2013, 2015
- Italienischer Pokalsieger: 2014/15, 2015/16
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Simone Padoin in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d juventus.com: Profil Padoins auf der offiziellen Website von Juventus Turin ( vom 8. Mai 2012 im Internet Archive) (englisch, abgerufen am 27. April 2012)
- ↑ juventus.com: „Juventus land in New York“ ( vom 4. Februar 2012 im Internet Archive) (englisch, 21. Mai 2010, abgerufen am 27. April 2012)
- ↑ juventus.com: „Simone Padoin joins Juventus“ ( vom 20. Mai 2015 im Internet Archive) (englisch, 31. Januar 2012, abgerufen am 27. April 2012)
- ↑ transfermarkt.de: Padoin wechselt von Juventus zu Cagliari vom 4. Juli 2016
Personendaten | |
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NAME | Padoin, Simone |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 18. März 1984 |
GEBURTSORT | Gemona del Friuli, Italien |