Celestyal Olympia – Wikipedia

Celestyal Olympia
Die Celestyal Olympia im Oktober 2015
Die Celestyal Olympia im Oktober 2015
Schiffsdaten
Flagge Malta Malta
andere Schiffsnamen

Song of America (1982–1998)
Sunbird (1998–2005)
Thomson Destiny (2005–2012)
Louis Olympia (2012–2014)
Bella Fortuna (seit 2023)

Schiffstyp Kreuzfahrtschiff
Rufzeichen 9HA3027
Heimathafen Valletta
Eigner Destiny Trading
Reederei Celestyal Cruises
Bauwerft Wärtsilä, Helsinki (Finnland)
Baunummer NB[1] 431
Baukosten 140 Millionen US-Dollar
Bestellung 1. November 1979[2]
Kiellegung 17. Februar 1981[2]
Stapellauf 26. November 1981[2]
Übernahme 9. November 1982[2]
Indienststellung 5. Dezember 1982
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 214,50[2] m (Lüa)
197,10[2] m (Lpp)
Breite 32,64[2] m
Tiefgang (max.) 7,00[2] m
Vermessung 37.773 BRZ / 19.379 NRZ[2]
Maschinenanlage
Maschine 4× Achtzylinder-Sulzer-Wärtsilä-Dieselmotor
Höchst­geschwindigkeit 21 kn (39 km/h)
Energie­versorgung 5× Wärtsilä-Dieselgenerator
1× Notgenerator
Propeller Verstellpropeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 5000 tdw
Zugelassene Passagierzahl 1575
Sonstiges
Klassifizierungen DNV
Registrier­nummern IMO-Nr. 7927984

Die Celestyal Olympia ist ein Kreuzfahrtschiff der zyprischen Celestyal Cruises. Das Schiff wurde 1982 als Song of America für Royal Caribbean International in Dienst gestellt.

Planung und Bau

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Die Song of America wurde unter der Werftnummer 431 bei Wärtsilä in Helsinki gebaut und am 26. November 1981 vom Stapel gelassen.

Als Thomson Destiny, Januar 2007

Am 5. Dezember 1982 absolvierte die Song of America ihre Jungfernfahrt und wurde fortan für Kreuzfahrten in der Karibik eingesetzt.

Im Mai 1998 wurde die Song of America für 94,5 Millionen US-Dollar an Sun Cruises verkauft. Anders als bei vorher verkauften Schiffen ließ Royal Caribbean International die im Schornstein integrierte Viking Crown Lounge nicht entfernen. Sun Cruises setzte das Schiff als Sunbird ein. Royal Caribbean International charterte das Schiff jedoch bis März 1999 zurück.

Im Juli 2004 wurde das Schiff an Louis Cruise Lines verkauft. Sun Cruises charterte das Schiff jedoch bis Mai 2005 zurück. Anschließend vercharterte Louis Cruise Line das Schiff an Thomson Cruises. Seit 2012 betrieb Louis Cruise Line das Schiff, zunächst unter dem Namen Louis Olympia.

Während der Olympischen Winterspiele 2014 diente das Schiff in Sotschi als Hotelschiff.[3]

Im November 2014 wurde das Schiff im Rahmen der Umbenennung von Louis Cruise Line in Celestyal Cruises in Celestyal Olympia umbenannt.

Im November 2023 gab die Reederei bekannt, dass das Schiff ab der Saison 2024 von der größeren, neu erworbenen Celestyal Discovery ersetzt werden soll.[4] Nach der Ausmusterung wurde die Celestyal Olympia in Bella Fortuna umbenannt.[5][6]

Technische Daten und Ausstattung

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Das Schiff wird von vier Achtzylinder-Dieselmotoren des Herstellers Sulzer-Wärtsilä angetrieben (Typ: 8ZL 40/48). Die Motoren wirken über Untersetzungsgetriebe auf zwei Verstellpropeller.

Für die Stromversorgung stehen fünf Dieselgeneratoren des Herstellers Wärtsilä (Typ: 6R 32) zur Verfügung. Weiterhin wurde ein Notgenerator verbaut.

Commons: Celestyal Olympia – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Publikationen. In: meyerwerft_de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Februar 2018; abgerufen am 28. Februar 2018.
  2. a b c d e f g h i Celestyal Olympia. In: DNV Vessel Register. Abgerufen am 22. Oktober 2023 (englisch).
  3. Kreuzfahrtschiffe als Hotelschiffe in Sotschi bei der Olympia 2014. In: schiffe-und-kreuzfahrten.de. 13. August 2017, abgerufen am 20. September 2017.
  4. Franz Neumeier: AIDAaura wird zur Celestyal Discovery und löst die Celestyal Olympia ab. 16. November 2023, abgerufen am 18. November 2023 (deutsch).
  5. DNV: Bella Fortuna. Abgerufen am 6. Januar 2024.
  6. Cruise Industry News: Former Celestyal Olympia Sails to Turkey - Cruise Industry News | Cruise News. Abgerufen am 14. Januar 2024 (amerikanisches Englisch).