Stade de la Maladière – Wikipedia

La Maladière

Stade de la Maladière
Vom Turm des BFS aus gesehen (2008)
Daten
Ort Quai Robert-Comtesse 3
Schweiz 2001 Neuenburg, Schweiz
Koordinaten 562425 / 205050Koordinaten: 46° 59′ 43,6″ N, 6° 56′ 40,7″ O; CH1903: 562425 / 205050
Eröffnung 18. Februar 2007
Erstes Spiel Neuchâtel Xamax – FC La Chaux-de-Fonds 3:2
Oberfläche Kunstrasen
Kosten 200 Millionen CHF
Architekt Laurent Geninasca & Bernard Delefortrie
Kapazität 12'500 Plätze
Spielfläche 105 × 65 m
Heimspielbetrieb
Lage
Stade de la Maladière (Stadt Neuenburg)
Stade de la Maladière (Stadt Neuenburg)

Das Stade de la Maladière ist ein Fussballstadion in der Schweizer Stadt Neuenburg (französisch Neuchâtel), Hauptort des gleichnamigen Kantons. Es war bis Ende Januar 2012 die Heimspielstätte des in den Konkurs gegangenen Fussballvereins Neuchâtel Xamax, welcher bis zu diesem Zeitpunkt in der Super League spielte. Der Nachfolgeverein Neuchâtel Xamax 1912 wurde am 14. April 2012 offiziell vorgestellt.[1] Vorübergehend spielte ebenfalls der FC Biel-Bienne auf der Maladière, weil dem Stadion Gurzelen keine Lizenz ausgestellt wurde.[2] Das Stadion fasst maximal 12'500 Zuschauer und hat 10 Logen und 200 Business-Plätze. Es wurde 2007 fertiggestellt und kostete über 200 Mio. Franken. Es ersetzte das alte Stade de la Maladière, das 1924 gebaut wurde und 22’130 Zuschauer fasste.

Multifunktionszentrum

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Im Komplex der Maladière befinden sich auch ein Einkaufszentrum (25'000 m²), welches von der Coop betrieben wird, ein Feuerwehrhaus (11'000 m²), sechs Sportsäle (3000 m²) und eine Tiefgarage mit 930 Parkplätzen.

Aufbau des Komplexes

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  • 2. Stock: Tribünenzugang und Sportsäle
  • 1. Stock: Stadion (Spielfläche, Umkleideräumen etc.)
  • Parterre: Einkaufszentrum und Feuerwehrhaus
  • 1. Untergeschoss: Tiefgarage und Einkaufszentrum
  • 2. Untergeschoss: Tiefgarage

Das Stadion befindet sich im Viertel La Maladière, im östlichen Teil der Stadt Neuenburg, in der Nähe des Neuenburgersees (französisch Lac de Neuchâtel). Es ist gut an den öffentlichen und den privaten Verkehr angebunden. Ausserdem ist es nahe dem Spital und der Autobahn.

  • Stadion: HRS Finanzierungs- und Beteiligungs AG und Stadt Neuenburg
  • Kommerzielle Nutzung, Feuerwehrhaus und Sporthallen: Swisscanto und Publica
  • Mieterin Einkaufsteil: Coop Basel
  • Mieterin Feuerwehrkasernen und Sporthallen: Stadt Neuenburg
Commons: Stade de la Maladière – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Site Internet www.xamax.ch (Memento vom 2. Februar 2012 im Internet Archive). Website von Neuchâtel Xamax, 28. Januar 2012.
  2. Stade de la Maladière Neuchâtel (Memento vom 16. Januar 2013 im Webarchiv archive.today). Swiss Football League.