Sundern (Hiddenhausen) – Wikipedia

Sundern
Gemeinde Hiddenhausen
Koordinaten: 52° 8′ N, 8° 39′ OKoordinaten: 52° 8′ 23″ N, 8° 39′ 18″ O
Höhe: 70 m ü. NN
Fläche: 1,48 km²
Einwohner: 1443 (2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 975 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Postleitzahl: 32120
Vorwahl: 05221
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Karte
Lage von Sundern in Hiddenhausen

Sundern ist der kleinste Gemeindeteil von Hiddenhausen im Kreis Herford. Im Jahr 2021 hatte Sundern 1443 Einwohner. Sundern liegt im Hiddenhauser Süden und hat eine eigene evangelische Grundschule.

1224 wurde Sundern als Sundere erstmals schriftlich erwähnt.[2] Sundern war ursprünglich eine Domäne die mit den umliegenden Ländereien bis zur Säkularisation dem Stift Herford gehörte. Im Waldgebiet von Sundern hatte die Herforder Äbtissin ihren Sommersitz „Solitüde“. Verwaltungstechnisch gehörte das Gebiet zur Vogtei Enger im Amt Sparrenberg der Grafschaft Ravensberg. Nach der Franzosenzeit kam Sundern 1816 zum Kreis Bünde und 1832 zum Kreis Herford, wo es eine Gemeinde im Amt Herford-Hiddenhausen bildete. Am 1. Januar 1969 wurde Sundern durch das Herford-Gesetz nach Hiddenhausen eingemeindet.[3]

Wirtschaft und Infrastruktur

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In Sundern liegt die Herforder Brauerei. Außerdem gibt es ein Einkaufszentrum mit einem Supermarkt, einem Discounter, einer Apotheke und einer Sparkassenfiliale. Der Haltepunkt Sundern lag an der Herforder Kleinbahn, deren Betrieb 1966 eingestellt wurde.

Sundern liegt an der Landesstraße 545, die von Bünde nach Herford führt. Die Straße hatte in der Ortsdurchfahrt sehr viele Schlaglöcher. Im August 2012 kündigte die Gemeinde Hiddenhausen an, ab Januar 2014 die L 545 in Sundern komplett sperren zu wollen, um die Straße zu sanieren. Die Straße wurde vom September 2014 bis 27. Aug. 2015 für die Sanierung in Sundern komplett gesperrt. Schon im Jahre 2012 war die L 545 in Lippinghausen für eine Sanierung komplett gesperrt, der Verkehr wurde, bzw. wird über Schweicheln bzw. Oetinghausen umgeleitet.

Commons: Sundern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahlen nach Ortsteilen 28.02.2021. Abgerufen am 19. September 2021.
  2. Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Herford. Westfälisches Ortsnamenbuch (WOB). Verlag für Regionalgeschichte, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-89534-924-9, S. 266. (PDF)
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 74.