Tensfeld – Wikipedia
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 3′ N, 10° 19′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Segeberg | |
Amt: | Bornhöved | |
Höhe: | 40 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,65 km2 | |
Einwohner: | 697 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 91 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23824 | |
Vorwahl: | 04557 | |
Kfz-Kennzeichen: | SE | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 60 087 | |
LOCODE: | DE 58Z | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 3 24610 Trappenkamp | |
Website: | www.amt-bornhoeved.de | |
Bürgermeisterin: | Beatrix Klüver (WGT) | |
Lage der Gemeinde Tensfeld im Kreis Segeberg | ||
Tensfeld ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Tensfelder Moor und Burade liegen im Gemeindegebiet.[2]
Geografie und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tensfeld liegt etwa 21 km östlich von Neumünster in einer ländlichen und seenreichen Umgebung. Westlich verläuft die Bundesautobahn 21 von Bad Segeberg nach Kiel, nördlich die Bundesstraße 430 von Neumünster nach Plön. Südlich der Ortschaft befindet sich der Muggesfelder See. Die Tensfelder Au fließt durch das Gemeindegebiet.
Von 1911 bis 1961 war Tensfeld Bahnstation der Kleinbahn Kiel–Segeberg.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Wählergemeinschaft Tensfeld erneut alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 46,4 Prozent.[3]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Von Silber und Grün im Wellenschnitt schräglinks geteilt. In verwechselten Farben oben die Moorpflanze Sonnentau, unten ein Ammonit.“[4]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kiesabbau ist eine wichtige Einnahmequelle für den Ort, es gibt mehrere Kieswerke. Außerdem gibt es einige Einzelhandels- und Gewerbebetriebe in Tensfeld.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinrich Pöhls: Zwischen Grimmelsberg, Stocksee und Tensfelder Au. (eine Heimatkunde d. Dörfer Stocksee, Damsdorf, Tensfeld, Tarbek) hrsg. von den vier Gemeinden, Evert, Neumünster 1979.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 9: Schönberg - Tielenhemme. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-91-0, S. 363 (dnb.de [abgerufen am 6. August 2020]).
- ↑ wahlen-sh.de abgerufen am 12. Juli 2024
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein