London Review of Books – Wikipedia

Die London Review of Books, kurz LRB, ist eine zweiwöchentlich erscheinende britische Literaturzeitschrift.

Sie wurde 1979 von den früheren Herausgebern des Times Literary Supplement gegründet, als das Erscheinen der The Times für ein Jahr unterbrochen war. Während der ersten sechs Monate erschien sie als Beilage der New York Review of Books. Im Mai 1980 wurde aus der London Review eine unabhängige Publikation mit einer eher linken politischen Ausrichtung.

Der erste Herausgeber der London Review war Karl Miller. Danach war Mary-Kay Wilmers beinahe 30 Jahre lang Herausgeberin, auf sie folgten im Jahr 2021 Jean McNicol und Alice Spawls.[1] 2020 lag die Auflage bei 88.421 Exemplaren,[2] damit ist die LRB die auflagenstärkste Literaturzeitschrift Europas.

Zu den bekannten Autoren zählen:

Einzelnachweise

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  1. Alison Flood: London Review of Books editor Mary-Kay Wilmers steps down after 30 years. In: The Guardian. 29. Januar 2021, abgerufen im März 2021.
  2. About the LRB. Abgerufen im März 2021.