Thermococcus – Wikipedia

Thermococcus

Thermococcus sp.
(T. gammatolerans[1] oder Thermococcus sp. B1001[2])

Systematik
Abteilung: Euryarchaeota
Klasse: Thermococci
Ordnung: Thermococcales
Familie: Thermococcaceae
Gattung: Thermococcus
Wissenschaftlicher Name
Thermococcus
Zillig 1983

Thermococcus ist eine Gattung thermophiler Archaeen in der Familie Thermococcaceae.[3][4]

Thermococcus-Mitglieder werden als heterotrophe, chemotrophe[5][6][7] und auch als organotrophe „Sulfanogene“ beschrieben; sie nutzen Kohlenstoffquellen wie Aminosäuren, Kohlenhydrate und organische Säuren (wie Brenztraubensäure) Pyruvat sowie elementaren Schwefel.[6][7][8]

Die Mitglieder der Gattung Thermococcus sind typischerweise unregelmäßig geformt bis mehr oder weniger sphärisch (kokkoid) mit einem Durchmesser von 0,6 bis 2,0 μm.[5]

Einige Thermococcus-Arten sind unbeweglich, andere Arten sind beweglich, indem sie Geißeln (Archaellen) als Hauptbewegungsmittel nutzen. Diese Geißeln befinden sich in der Regel an einem bestimmten Pol der Zelle. Eine solche Bewegung wurde je nach Art und Stamm bei Raumtemperatur oder bei hohen Temperaturen beobachtet.[9]

Bei einigen Arten können diese Mikroorganismen aggregieren und weiß-graue Plaques bilden.[10]

Arten der Gattung Thermococcus gedeihen in der Regel entweder in der Nähe von Süßwasserquellen oder Schwarzen Rauchern (hydrothermalen Schloten)[11] bei Temperaturen zwischen 60 und 105 °C (beim hohen Wasserdruck in der Tiefsee),[12] , wobei die optimale Temperatur bei 85 °C liegt.[12][13][14]

Sie sind daher thermophil[5][15] und auch strikt anaerob.[16][15] Sie kommen in verschiedenen Tiefen vor, z. B. in hydrothermalen Schloten 2.500 m unter der Meeresoberfläche,[17] oder in geothermischen Quellen nur Zentimeter unter der Wasseroberfläche.[18] Sie gedeihen bei einem pH-Wert von 5,6 bis 7,9.[19] Natriumchlorid ist an diesen Orten in der Regel in einer Konzentration von 1 % bis 3 % vorhanden,[16] dies ist aber kein notwendiges Substrat für diese Organismen,[20][21] Thermococcus-Mitglieder leben in heißen Süßwassersystemen auf der Nordinsel Neuseelands.[11] Sie benötigen jedoch eine niedrige Konzentration von Lithiumionen für ihr Wachstum.[22]

Mitglieder dieser Gattung wurden in vielen hydrothermalen Schloten auf der ganzen Welt gefunden (kosmopolitisch), unter anderem in den Meeren Japans[23] im Golf von Kalifornien.[5] aber auch in den heißen Quellen im Flachwasser um die italienische Indes Vulcano.

Für die Glykolyse (Zuckerabbau) benutzen die Thermococcus-Arten einen anderen Stoffwechselweg als Eukaryoten und auch andere Prokaryoten.[24][12] Ein anderer wichtiger Stoffwechselweg bei diesen Organismen ist der Abbau von Peptiden. Dieser verläuft in drei Schritten: Zunächst werden die Peptide durch Peptidasen zu Aminosäuren hydrolysiert. Dann bewerkstelligen Aminotransferasen die Umwandlung der Aminosäuren in Ketosäuren, und schließlich wird mit Hilfe von vier weiteren Enzymen bei der oxidativen Decarboxylierung der Ketosäuren Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wobei Coenzym-A-Derivate entstehen, die in anderen wichtigen Stoffwechselwegen Verwendung finden.[12][24] Thermococcus-Arten verfügen auch über das Enzym RuBisCO (Ribulose-1,5-Bisphosphat-Carboxylase/Oxygenase).[25] Dieses wird bei Thermococcus kodakarensis aus Enzymen hergestellt, die am Stoffwechsel von Nukleinsäuren beteiligt sind.[12][24][25] Das zeigt, wie integriert (eng miteinander in Verbindung stehend) diese Stoffwechselsysteme bei hyperthermophilen Mikroorganismen wie Thermococcus tatsächlich sind.[25]

Es konnten auch einige Nährstoffe identifiziert werden, die das Zellwachstum von Thermococcus limitieren. Die Nährstoffe, die das Zellwachstum von Thermococcus-Arten am meisten beeinflussen, sind Kohlenstoff- und Stickstoffquellen. Da die Mitglieder von Thermococcus nicht alle erforderlichen Aminosäuren selbst herstellen können, müssen einige von der Umgebung, in der diese Organismen gedeihen, bereitgestellt werden (Thermococcus-spezifische essentielle Aminosäuren). Einige dieser Aminosäuren sind die verzweigtkettigen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin Wenn den Thermococcus-Arten diese Aminosäuren zugeführt werden, werden sie verstoffwechselt, wobei Acetyl-CoA oder Succinyl-CoA entsteht. Diese beiden Koenzyme sind wichtige Voraussetzungen für andere Stoffwechselwege, darunter solche, die für das Zellwachstum und die Zellatmung Voraussetzung sind.[25]

Der Spezies Thermococcus onnurineus fehlen dagegen die Gene für die Purinnukleotid-Biosynthese.[25] Diese Art ist daher zur Deckung ihres Purinbedarfs auf Umweltquellen angewiesen ist.[26]

Mit heutigen Methoden lassen sich die Thermococcus-Arten im Allgemeinen relativ leicht im Labor züchten,[27] weshalb diese als Modellorganismen für die Untersuchung der physiologischen und molekularen Wege von Extremophilen dienen.[28][29] Insbesondere ist Thermococcus kodakarensis ein solches Beispiel für einen Thermococcus-Modellorganismus; das gesamtes Genom dieser Spezies ist sequenziert und untersucht worden.[29][30][31]

Die extreme Hyperthermophile verschafft ihnen einen großen ökologischen Vorteil, denn so sind sie die ersten Organismen, die neue hydrothermale Umgebungen besiedeln.[12][13][14] Thermococcus-Arten sind sogar auf die extremen Umweltbedingungen angewiesen: neben der hohen Temperatur meist auch extreme pH-Werte und Salzkonzentrationen. Unter solchen Bedingungen produzieren sie Stressproteine und molekulare Chaperone, die ihre DNA und den zellulären „Haushalt“ (Stoffwechselapparat) schützen. Thermococcus-Arten gedeihen auch unter glukoneogenen Bedingungen.

Einige Thermococcus-Arten produzieren Kohlendioxid (CO2), Wasserstoff (Diwasserstoff; H2) und Schwefelwasserstoff (H2S) als Stoffwechsel- und Atmungsprodukte.[29] Die freigesetzten Moleküle werden dann von anderen autotrophen Arten genutzt und tragen so zur Vielfalt der hydrothermalen Mikrobengemeinschaften bei. Diese Art von natürlicher kontinuierlicher Anreicherungskultur spielt eine entscheidende Rolle in der Ökologie der Hydrothermalquellen in der Tiefsee. Anscheinend interagieren die Thermococcus-Arten mit den anderen Organismen über den Austausch von Metaboliten, was das Wachstum dieser anderen Organismen fördert.[32][12]

Genome von T. bergensis T7324T im Vergleich zu T. litoralis DSM:5473T. Genomische Inseln (Genomic islands, GI) wurden ebenfalls bestimmt. Der schwarze (innerste) Ring zeigt die Verteilung des GC-Gehalts von T. litoralis DSM:5473T.

Transport-Mechanismen, Gentransfer, Kommunikation

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Thermococcus-Arten sind von Natur aus in der Lage, DNA aufzunehmen und solche Spender-DNA durch homologe Rekombination in ihr Genom einzubauen.[33] Diese Arten können Membranvesikel (MVs) produzieren, die durch Knospung aus den äußersten Zellmembranen gebildet werden,[33][34] Diese können Plasmide von benachbarten Archaeen-Arten einfangen und diese DNA entweder in sich selbst integrieren oder an benachbarte Arten übertragen.[33] Diese MVs werden in Clustern aus den Zellen abgesondert und bilden Nanokugeln oder Nanoröhren,[34] wobei die inneren Membranen durchlässig bleiben.[33] Die Fähigkeit zum DNA-Transfer und zur Integration von Spender-DNA in das (eigene oder fremde) Empfängergenom durch homologe Rekombination ist bei Archaeen weit verbreitet und scheint eine Anpassung zur Reparatur von DNA-Schäden in den Empfängerzellen zu sein (siehe auch Archaeen, §Gentransfer). Thermococcus-Arten produzieren zahlreiche MVs, die DNA, Metaboliten und bei einigen Arten sogar Toxine übertragen.[34] Darüber hinaus schützen diese MVs ihren Inhalt vor thermischem Abbau, indem sie die Makromoleküle in eine geschützte Umgebung bringen. übertragen.[33][34] Neben diesem Transport von Makromolekülen verhindern MVs auch Infektionen, indem sie Viruspartikel einfangen.[34] Darüber hinaus nutzen Thermococcus-Arten MVs (Nanoröhren) zur Kommunikation untereinander.[33] Beispielsweise werden MVs von der Art Thermococcus coalescens verwendet, um untereinander zu kommunizieren, wann eine Aggregation stattfinden soll, so dass die typischerweise einzelligen Mikroorganismen zu einer großen Einzelzelle (Größe 5 Mikrometer) verschmelzen können.[33][35]

DNA-Replikation

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Der Prozess der DNA-Replikation und -Verlängerung wurde bei T. kodakarensis eingehend untersucht. Das DNA-Molekül dieser Art ist zirkuläre und hat eine Länge von etwa 2 Millionen Basenpaaren; es enthält mehr als~2.000 Proteine kodierende Sequenzen.[36]

Plasmide, Virus-ähnliche Gensequenzen und Viren

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2012/2013 wurde über vier virusähnliche Abschnitte (englisch virus-like integrated gene elements) im Genom von Thermococcus kodakarensis berichtet, die für Subtilisin-ähnliche Serinprotease-Vorläufer kodieren.[9][37][38]

Möglicherweise sind nicht alle dieser virusähnlichen Elemente ins Hauptgenom integriert! sondern Plasmid-ähnliche extrachromosomales Elemente, so etwa das bei dieser Spezies gefundene TKV1. TKV1 zeigte Homologie zum extrachromosomalen Element pAMT11 von Thermococcus sp. AMT11, sowie eine entfernte Ähnlichkeit zu einem Plasmid von Pyrococcus sp. JT1.[39]

Bis 2012 wurden Archaeen der Familie Thermococcaceae nur zwei Viren isoliert:[40]

Die TPV1-Partikel haben eine zitronenförmige Morphologie (140 nm × 80 nm). TPV1 könnte wie auch PAV1 zu der Virusfamilie Fuselloviridae angehören. TPV1 enthält eine doppelsträngige zirkuläre DNA von 21,5 kbp, dieses Genom umfasst nach Vorhersage 28 Gene. Die Infektion mit TPV1 verursacht keine Lyse des Wirts, die Virusreplikation kann durch UV-Bestrahlung ausgelöst werden.[40]

Thermococcus-Arten, die mit Hilfe mehrerer Hydrogenasen (einschließlich CO-abhängiger Hydrogenasen) H2 freisetzen, werden als potenzielle Biokatalysatoren für Wassergas-Shift-Reaktionen angesehen.[43]

Eines der Thermococcus-Enzym, die DNA-Polymerase Tpa-S von T. kodakarensis, hat sich 2013 bei der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) als effizienter erwiesen als die bis dahin etablierte Taq-Polymerase des Bakteriums Thermus aquaticus.[37] Tk-SP, ein weiteres Enzym aus T. kodakarensis, kann abnorme Prionproteine (PrPSc) abbauen[A. 1][37][44] Tk-SP weist eine breite Substratspezifität auf und baute Prionen im Labor sehr schnell ab. Dieses Enzym benötigt weder Kalzium noch ein anderes Substrat, um sich zu falten, und zeigt daher in bisherigen Studien ein großes Potenzial.[37]

Weitere Studien wurden zum Enzym Phosphoserin[45]-Phosphatase (PSP) von T. onnurineus veröffentlicht, die eine wesentliche Komponente zu der Regulierung der PSP-Aktivität darstellen. Diese Informationen sind für Arzneimittelhersteller von Nutzen, da eine abnormale PSP-Aktivität zu einem starken Abfall des Serinspiegels im Nervensystem führt, was neurologische Krankheiten und Komplikationen verursacht.[44]

Die hier angegebene Artenliste (Stand: 23. August 2024) folgt grundsätzlich der List of Prokaryotic names with Standing in Nomenclature (LPSN) [3]mit wenigen Ergänzungen zu unveröffentlichten Spezies nach der Taxonomie des National Center for Biotechnology Information (NCBI)[A. 2][4] und der Genome Taxonomy Database (GTDB)[A. 3][46] In der GTDB ist wurde die Gattung jedoch aufgesplittet und mehrere Teile (durch angehängte Buchstaben A, B, C gekennzeichnet) abgetrennt, was hier transparent wiedergegeben ist – gemäß LPSN und NCBI gehören diese Mitglieder alle zur Gattung Thermococcus.

Gattung Thermococcus Zillig 1983 s. s.

Gattung Thermococcus_A(G)

Phasenkontrastmikroskopische Aufnahme von T. bergensis T7324. Balken 2 µm
  • Spezies „Thermococcus bergensisBirkeland et al. 2021
  • Spezies Thermococcus litoralis Neuner et al. 2001
  • Spezies Thermococcus sibiricus Miroshnichenko et al. 2001[44]
    • Referenzstamm MM 739 alias DSM 12597, VKM B-2774
      – Probe des geförderten Wassers (produziertes Abwasser) von der Hochtemperatur-Öllagerstätte Samoltor, Westsibirien, isoliert aus Formationswasser, Hochtemperatur-Öllagerstätte Samoltor, Westsibirien

Gattung Thermococcus_B(G)

Gattung Thermococcus_C(G)

  • Spezies Thermococcus_C sp002009975(G) [Thermococcus sp. JdFR-02]

In der GTDB zur Gattung Pyrococcus:

Ohne Zuordnung zu einer dieser Gattungen in der GTDB

16S-rRNA-basiert LTP_08_2023[69] GTDB 08-RS214.[70]
  
  

T. aggregans


  

T. aegaeus


  

T. alcaliphilus


  

T. litoralis


  

T. argininiproducens


   

T. sibiricus







  

Pyrococcus


 ① 
  

T. barophilus


   

T. paralvinellae



  

T. acidaminovorans


  
  

T. gorgonarius


  

T. fumicolans


  

T. pacificus


  

T. waiotapuensis


   

T. zilligii






  
  

T. guaymasensis


  

T. eurythermalis


  

T. henrietii


   

T. nautili





  
  

T. gammatolerans


  

T. kodakarensis


   

T. peptonophilus




  

T. stetteri


  
  

T. cleftensis


  

T. siculi


  

T. indicus


  

T. celericrescens


  

T. aciditolerans


   

T. camini







  

T. profundus


  

T. piezophilus


  
  

T. coalescens


  

T. prieurii


   

T. thioreducens




  

T. hydrothermalis


  

T. barossii


  

T. atlanticus


   

T. celer

















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Anmerkungen:

① − Gattung Thermococcus s. s.
② – „Thermococcus species-group 2“

  

T. sibiricus


  

T. aggregans


  

T. alcaliphilus


   

T. bergensis





  
  

T. barophilus


   

T. paralvinellae



  

Pyrococcus


 ① 
  
  
  

T. gammatolerans


   

T. guaymasensis



  

T. eurythermalis


  

T. henrietii


   

T. nautili





  
  

T. stetteri


  

T. kodakarensis


   

T. peptonophilus




  

T. profundus


  

T. gorgonarius


   

T. zilligii






  
  

T. onnurineus


   

T. piezophilus



  
  

T. celer


  

T. barossii


  

T. radiotolerans


   

T. thioreducens





  
  

T. cleftensis Hensley et al. 2014


  

T. pacificus


   

T. siculi




  

T. indicus


  

T. camini


   

T. celericrescens











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Anmerkungen:

① − Gattung Thermococcus s. s.
② – Gattung Thermococcus_A alias „Thermococcus species-group 2“
③ – Gattung Thermococcus_B alias „Thermococcus species-group 3“
– Gattung Thermococcus_C mit T. sp002009975 [T. sp. JdFR-02]
④ – (fehlt hier)

In diesen Phylogenien sind weiterhin noch ohne Zuordnung unter anderem:

  • T. coalescens
  • T. marinus
  • T. waimanguensis
  • T. mexicalis
  1. Prionen sind fehlgefaltete Proteine, die in allen Organismen tödliche Krankheiten verursachen können.
  2. Kennzeichnung mit hochgestelltem (N).
  3. Kennzeichnung mit hochgestelltem (G).
  4. nicht in NCBI; in der LPSN nicht als synonym gekennzeichnet, offenbar fehlerhaft
  • Judicial Commission of the International Committee on Systematics of Prokaryotes: The nomenclatural types of the orders Acholeplasmatales, Halanaerobiales, Halobacteriales, Methanobacteriales, Methanococcales, Methanomicrobiales, Planctomycetales, Prochlorales, Sulfolobales, Thermococcales, Thermoproteales and Verrucomicrobiales are the genera Acholeplasma, Halanaerobium, Halobacterium, Methanobacterium, Methanococcus, Methanomicrobium, Planctomyces, Prochloron, Sulfolobus, Thermococcus, Thermoproteus and Verrucomicrobium, respectively. Opinion 79. In: International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology, Band 55, Nr. 1, Januar 2005, S. 517–518; doi:10.1099/ijs.0.63548-0, PMID 15653928 (englisch).
  • Maximilian Mora, Annett Bellack, Matthias Ugele, Johann Hopf, Reinhard Wirth: The temperature gradient-forming device, an accessory unit for normal light microscopes to study the biology of hyperthermophilic microorganisms. In: Applied and Environmental Microbiology. 80. Jahrgang, Nr. 15, August 2014, S. 4764–4770, doi:10.1128/AEM.00984-14, PMID 24858087, PMC 4148812 (freier Volltext), bibcode:2014ApEnM..80.4764M (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Archivo Angels Tapias y Fabrice Confalonieri. Microscopist: Jeril. Original-Dateiname: D9143-ASWCYSt-PU-.tif.
  2. a b José Manuel López Nicolás: Reacciones Cotidians. Shackleton books, November 2020. Siehe§ Perfumes duraderos, S. 12–15 (spanisch).
  3. a b LPSN: Genus Thermococcus Zillig 1983.
  4. a b NCBI Taxonomy Browser: Thermococcus. Details: Thermococcus Zillig 1983.
  5. a b c d e Francesco Canganella, William J. Jones , Agata Gambacorta, Garabed Antranikian: Thermococcus guaymasensis sp. nov. and Thermococcus aggregans sp. nov., two novel thermophilic archaea isolated from the Guaymas Basin hydrothermal vent site. In: International Journal of Systematic Bacteriology, Band 48, Nr. 4, Oktober 1998, S. 1181–1185; doi:10.1099/00207713-48-4-1181, PMID 9828419 (englisch).
  6. a b Gerrit J. Schut, Eric S. Boyd, John W. Peters, Michael W. W. Adams: The modular respiratory complexes involved in hydrogen and sulfur metabolism by heterotrophic hyperthermophilic archaea and their evolutionary implications. In: FEMS Microbiology Reviews. 37. Jahrgang, Nr. 2, März 2013, S. 182–203, doi:10.1111/j.1574-6976.2012.00346.x, PMID 22713092, bibcode:2013FEMMR..37..182S (englisch).
  7. a b c Yuusuke Yokooji, Takaaki Sato, Shinsuke Fujiwara, Tadayuki Imanaka, Haruyuki Atomi: Genetic Examination of Initial Amino Acid Oxidation and Glutamate Catabolism in the Hyperthermophilic Archaeon Thermococcus kodakarensis. In: Journal of Bacteriology, Band 195, Nr. 9, 9. April 2013; doi:10.1128/jb.01979-12, PMID 23435976, PMC 3624576 (freier Volltext) (englisch).
  8. Haruyuki Atomi, Hiroya Tomita, Takuya Ishibashi, Yuusuke Yokooji, Tadayuki Imanaka: CoA biosynthesis in archaea. In: Biochemical Society Transactions. 41. Jahrgang, Nr. 1, Februar 2013, S. 427–431, doi:10.1042/bst20120311, PMID 23356323 (englisch).
  9. a b c Kenta Tagashira, Wakao Fukuda, Masaaki Matsubara, Tamotsu Kanai, Haruyuki Atomi, Tadayuki Imanaka: Genetic studies on the virus-like regions in the genome of hyperthermophilic archaeon, Thermococcus kodakarensis. In: Extremophiles, Band 17, Nr. 1, Januar 2013, S. 153–160; doi:10.1007/s00792-012-0504-6, PMID 23224520 (englisch).
  10. a b Tae-Yang Jung, Yae-Sel Kim, Byoung-Ha Oh, Euijeon Woo: Identification of a novel ligand binding site in phosphoserine phosphatase from the hyperthermophilic archaeon Thermococcus onnurineus. In: Wiley Periodicals 11: Proteins, Band 81, Nr. 5, Mai 2013, S. 819–829; doi:10.1002/prot.24238, PMID 23239422, Epub 14. Dezember 2012 (englisch).
  11. a b Elisabeth Antoine, Jean Guezennec, Jean-Roch Meunier, Françoise Lesongeur, Georges Barbier: Isolation and Characterization of Extremely Thermophilic Archaebacteria Related to the Genus Thermococcus from Deep-Sea Hydrothermal Guaymas Basin. In: Current Microbiology, Band 31, Nr. 3, September 1995, S. 7; doi:10.1007/bf00293552 (englisch).
  12. a b c d e f g Yao Zhang, Zihao Zhao, Chen-Tung Arthur Chen, Kai Tang, Jianqiang Su, Nianzhi Jiao: Sulfur metabolizing microbes dominate microbial communities in Andesite-hosted shallow-sea hydrothermal systems. In: PLOS ONE. 7. Jahrgang, Nr. 9, 7. September 2012, S. e44593, doi:10.1371/journal.pone.0044593, PMID 22970260, PMC 3436782 (freier Volltext), bibcode:2012PLoSO...744593Z (englisch).
  13. a b Takashi Itoh: Taxonomy of Nonmethanogenic Hyperthermophilic and Related Thermophilic Archaea. In: Journal of Bioscience and Bioengineering. 96. Jahrgang, Nr. 3, 2003, S. 203–212, doi:10.1263/jbb.96.203, PMID 16233511 (englisch).
  14. a b c Yumani Kuba, Sonoko Ishino, Takeshi Yamagami, Masahiro Tokuhara, Tamotsu Kanai, Ryosuke Fujikane, Hiromi Daiyasu, Haruyuki Atomi, Yoshizumi Ishino: Comparative analyses of the two proliferating cell nuclear antigens from the hyperthermophilic archaeon, Thermococcus kodakarensis. In: Genes to Cells, Band 17, Nr. 11, November 2012, S. 923–937; doi:10.1111/gtc.12007, PMID 23078585 (englisch).
  15. a b Maximiliano J. Amenábar, Patricio A. Flores, Benoit Pugin, Freddy A. Boehmwald, Jenny M. Blamey: Archaeal diversity from hydrothermal systems of Deception Island, Antarctica. In: Polar Biology. 36. Jahrgang, Nr. 3, 6. Dezember 2013, S. 373–380, doi:10.1007/s00300-012-1267-3, bibcode:2013PoBio..36..373A (englisch).
  16. a b c Byung Kwon Kim, Seong Hyuk Lee, Seon-Young Kim, Haeyoung Jeong, Soon-Kyeong Kwon, Choong Hoon Lee, Ju Yeon Song, Dong Su Yu, Sung Gyun Kang, Jihyun F. Kim: Genome sequence of an oligohaline hyperthermophilic archaeon, Thermococcus zilligii AN1, isolated from a terrestrial geothermal freshwater spring. In: Journal of Bacteriology, Band 194, Nr. 14, Juli 2012, S. 3765–3766; doi:10.1128/jb.00655-12, PMID 22740682, PMC 3393502 (freier Volltext) (englisch).
  17. Mart Krupovic, Mathieu Gonnet, Wajdi Ben Hania, Patrick Forterre, Gaël Erauso: Insights into dynamics of mobile genetic elements in hyperthermophilic environments from five new Thermococcus plasmids. In: PLOS ONE, Band 8, Nr. 1, 11. Januar 2013, S. e49044; doi:10.1371/journal.pone.0049044, PMID 23326305, PMC 3543421 (freier Volltext), bibcode:2013PLoSO...849044K (englisch).
  18. Adrian Hetzer, Hugh W. Morgan, Ian R. McDonald, Christopher J. Daughney: Microbial life in Champagne Pool, a geothermal spring in Waiotapu, New Zealand. In: Extremophiles. 11. Jahrgang, Nr. 4, Juli 2007, S. 605–614, doi:10.1007/s00792-007-0073-2, PMID 17426919 (englisch).
  19. Kazuo Tori, Sonoko Ishino, Shinichi Kiyonari, Saki Tahara, Yoshizumi Ishino: A novel single-strand specific 3'-5' exonuclease found in the hyperthermophilic archaeon, Pyrococcus furiosus. In: PLOS ONE, Band 8, Nr. 3, 7. März 2013, S. e58497; doi:10.1371/journal.pone.0058497, PMID 23505520, PMC 3591345 (freier Volltext), bibcode:2013PLoSO...858497T (englisch).
  20. a b Lubomira Čuboňová, Masahiro Katano, Tamotsu Kanai, Haruyuki Atomi, John N. Reeve, Thomas J. Santangelo: An archaeal histone is required for transformation of Thermococcus kodakarensis. In: Journal of Bacteriology, Band 194, Nr. 24, Dezember 2012, S. 6864–6874; doi:10.1128/jb.01523-12, PMID 23065975, PMC 3510624 (freier Volltext) (englisch).
  21. Anne Postec, Françoise Lesongeur, Patricia Pignet, Bernard Ollivier, Joël Querellou, Anne Godfroy: Continuous enrichment cultures: insights into prokaryotic diversity and metabolic interactions in deep-sea vent chimneys. In: Extremophiles. 11. Jahrgang, Nr. 6, November 2007, hdl:20.500.11850/58941, S. 747–757, doi:10.1007/s00792-007-0092-z, PMID 17576518 (englisch).
  22. Jed O. Eberly, Roger L. Ely: Thermotolerant hydrogenases: biological diversity, properties, and biotechnological applications. In: Critical Reviews in Microbiology. 34. Jahrgang, Nr. 3–4, 2. Dezember 2008, S. 117–130, doi:10.1080/10408410802240893, PMID 18728989 (englisch).
  23. a b Zhicheng Cui, Yuhan Wang, Bang Phuong Pham, Fangfang Ping, Hongyu Pan, Gang-Won Cheong, Shihong Zhang, Baolei Jia: High level expression and characterization of a thermostable lysophospholipase from Thermococcus kodakarensis KOD1. In: Extremophiles. 16. Jahrgang, Nr. 4, Juli 2012, S. 619–625; doi:10.1007/s00792-012-0461-0, PMID 22622648 (englisch).
  24. a b c d Yukiko Ozawa, Masood Ahmed Siddiqui, Yasufumi Takahashi, Akio Urushiyama, Daijiro Ohmori, Fumiyuki Yamakura, Fumio Arisaka, Takeo Imai: Indolepyruvate ferredoxin oxidoreductase: An oxygen-sensitive iron-sulfur enzyme from the hyperthermophilic archaeon Thermococcus profundus. In: Journal of Bioscience and Bioengineering, Band 114, Nr. 1, Juli 2012, S. 23–27; doi:10.1016/j.jbiosc.2012.02.014, PMID 22608551 (englisch).
  25. a b c d e Irene A. Davidova, Kathleen E. Duncan, B. Monica Perez-Ibarra, Joseph M. Suflita: Involvement of thermophilic archaea in the biocorrosion of oil pipelines. In: Environmental Microbiology. 14. Jahrgang, Nr. 7, Juli 2012, S. 1762–1771, doi:10.1111/j.1462-2920.2012.02721.x, PMID 22429327, bibcode:2012EnvMi..14.1762D (englisch).
  26. Anne M. Brown, Samantha L. Hoopes, Robert H. White, Catherine A. Sarisky: Purine biosynthesis in archaea: variations on a theme. In: Biology Direct. 6. Jahrgang, Dezember 2011, S. 63, doi:10.1186/1745-6150-6-63, PMID 22168471, PMC 3261824 (freier Volltext) – (englisch).
  27. a b Guy D. Duffaud, Olga B. d'Hennezel, Andrew S. Peek, Anna-Louise Reysenbach, Robert M. Kelly: Isolation and characterization of Thermococcus barossii, sp. nov., a hyperthermophilic archaeon isolated from a hydrothermal vent flange formation. In: Systematic and Applied Microbiology, 21. Jahrgang, Nr. 1, März 1998, S. 40–49; doi:10.1016/s0723-2020(98)80007-6, PMID 9741109, bibcode:1998SyApM..21...40D (englisch).
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