Thomas Laudeley – Wikipedia

Thomas Laudeley
Thomas Laudeley (1990)
Personalia
Geburtstag 18. November 1966
Geburtsort Karl-Marx-StadtDDR
Größe 175 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
1974–1975 SG Adelsberg
1975–1985 FC Karl-Marx Stadt
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1985–2001 FC Karl-Marx Stadt /
Chemnitzer FC
388 (12)
2001–2005 VfB Chemnitz 960(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1986–1987 DDR U-21 15 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Thomas Laudeley (* 18. November 1966 in Karl-Marx-Stadt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportliche Laufbahn

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Vereinskarriere

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Thomas Laudeley begann das Fußballspielen mit sieben Jahren bei der Sportgemeinschaft in Adelsberg. Im Jahr 1975 wechselte Laudeley in den Nachwuchsbereich des FC Karl-Marx-Stadt, in dem auch sein Vater Jochen zu den Übungsleitern zählte. Bei den Himmelblauen konnte sich Laudeley bereits als Teenager in der Oberligamannschaft etablieren.

Höhepunkte auf Vereinsebene waren die Europapokalteilnahmen mit den Sachsen 1989/90 und 1990/91, bei denen Laudeley in sechs Partien zwei Tore erzielte. Laudeley bestritt für Chemnitz 111 DDR-Oberligaspiele sowie 184 Einsätze in der 2. Bundesliga (5 Tore). Seine Laufbahn beendete er beim VfB Chemnitz.

Auswahleinsätze

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Auf internationaler Ebene bestritt er 15 Länderspiele für die U-21 Nationalmannschaft der DDR. Die Nachwuchs-EM 1988 endete für das ostdeutsche Team um den FCK-Verteidiger in der Qualifikation.

Berufliche Laufbahn

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Bis zum 1. Quartal 2019 arbeitete er als Vereinsberater beim Sportbund Chemnitz, von dem er im März dieses Jahres nach einer öffentlichen Trauerbekundung für Thomas Haller, den verstorbenen Gründer der Neonazi-Hooligan-Gruppe HooNaRa, auf der Internetplattform Facebook freigestellt wurde.[1]

Einzelnachweise

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  1. Stadtsportbund stellt Vereinsberater Thomas Laudeley wegen Facebook-Kommentar frei. In: Freie Presse. 14. März 2019, abgerufen am 16. März 2019.