Vortex (2001) – Wikipedia

Film
Titel Vortex
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2001
Länge 68 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Michael Pohl
Drehbuch Michael Pohl
Produktion Markus Zimmer
Musik Philipp F. Kölmel
Kamera Dixie Schmiedle
Schnitt Uli Schön
Besetzung

sowie:

Vortex ist ein deutscher Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2001.

Im ausgehenden 21. Jahrhundert wird der junge Vincent von einem Mann überfallen, den er in Notwehr tötet. Im Gefängnis Vortex begegnet er dem mysteriösen Boon, der ihm klare Anweisungen gibt. Wie jeder andere Häftling muss er Aufgaben erfüllen. Sein erster Auftrag ist die Wiederholung seiner Straftat: Wöchentlich muss Vincent jemanden ermorden. Sein erster Auftrag ist die Ermordung seines Zellennachbarn, eines Kannibalen. Vincent darf sich dieser Regel nicht widersetzen.

Es war der letzte Film mit Harald Leipnitz, der am 21. November 2000 an Lungenkrebs verstarb. Der Film wurde nach seinem Tod fertiggestellt.

„Ein düsterer Science-Fiction-Film mit Anleihen bei zahlreichen Vorgängern, der als Fingerübung einiges inszenatorisches Geschick verrät. Die schauspielerischen Leistungen des jungen Hauptdarstellers halten sich dagegen in vorhersehbaren Grenzen.“

Lexikon des internationalen Films[1]

„Die zahlreichen Referenzen dürften aber als eine Art Liebeserklärung verstanden werden und machten Vortex zu einem der Publikumslieblinge des Fantasy Filmfests 2001. Insbesondere Produktionsdesign und Spezialeffekte sind überraschenderweise äußerst gelungen und lassen sogar einen Hauch von Hollywood über den Film wehen. Weniger überzeugend ist Sunnyboy Hardy Krüger Jr., der sich in der Hauptrolle zwar bemüht, im Vergleich mit gestandenen Haudegen wie Harald Leipnitz aber hoffnungslos unterlegen ist.“

Marc Osmers: Amazon.de[2]

Einzelnachweise

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  1. Vortex. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 10. Juni 2021.
  2. amazon.de, abgerufen am 1. Januar 2015