Vulpès – Wikipedia

Automobiles Vulpès
Rechtsform
Gründung 1905
Auflösung 1910
Sitz Clichy
Branche Automobilhersteller

Automobiles Vulpès war ein französischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]

Unternehmensgeschichte

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Das Unternehmen aus Paris begann 1905 mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Vulpès. 1907 erfolgte der Umzug nach Clichy. 1910 endete die Produktion.

Philippe Barriaux errang auf Vulpès an der Tour de France Automobile 1906 einen Sieg in der Voiturette-Klasse

Im Angebot standen verschiedene Modelle. Das kleinste Modell 8 CV verfügte über einen Einzylindermotoren von De Dion-Bouton.[1] In den größeren Modellen bis zum 30/40 CV sorgten Vierzylindermotoren von Janus für den Antrieb.[2][3] Die Fahrzeuge wurden auch bei Autorennen eingesetzt. Der Motor eines Rennwagens verfügte über 16300 cm³ Hubraum.[1] Der Rennwagen von 1906 hatte einen Hubraum von 15268 cm³ Hubraum aus einem Vierzylinder mit einer Bohrung von 180 mm und einem Hub von 150 mm. Die Motorleistung lag bei 120 PS bei 1100/min. Das Getriebe hatte 3 Gänge. Das Fahrzeug wog 1000 kg und hatte einen Radstand von 2900 mm bei einer Spurweite von 1350 mm. Die Kraftübertragung auf die Hinterachse erfolgte über eine Kette.[4]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Commons: Vulpès – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. a b Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
  3. a b Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
  4. Omnia: Le Grand Prix. 6. Januar 1906, S. 344–345, abgerufen am 1. Januar 2023 (französisch).