Bugedo – Wikipedia
Gemeinde Bugedo | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
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Basisdaten | ||
Land: | ![]() | |
Autonome Gemeinschaft: | ![]() | |
Provinz: | Burgos | |
Comarca: | Ebro | |
Gerichtsbezirk: | Miranda de Ebro | |
Koordinaten: | 42° 39′ N, 3° 1′ W | |
Höhe: | 534 msnm[1] | |
Fläche: | 9,93 km²[2] | |
Einwohner: | 189 (Stand: 2024)[3] | |
Bevölkerungsdichte: | 19 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 09293 | |
Gemeindenummer (INE): | 09057 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Juan Manuel Ramos Avellaneda | |
Website: | www.bugedo.es | |
Lage des Ortes | ||
Bugedo ist ein Ort und eine Gemeinde (municipio) mit nur noch 189 Einwohnern (Stand: 2024) im Osten der Provinz Burgos in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien und León.
Lage und Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Bugedo liegt ca. 4 km (Luftlinie) südwestlich des Ebro und damit auch der Grenze zum Baskenland bzw. knapp 77 km (Fahrtstrecke) nordöstlich der Provinzhauptstadt Burgos in einer Höhe von ca. 580 m. Die nächstgrößere Stadt ist Miranda de Ebro (ca. 10 km nordöstlich). Das Klima ist gemäßigt bis warm; Regen (ca. 720 mm/Jahr) fällt übers Jahr verteilt.[4]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2017 |
Einwohner | 246 | 266 | 502 | 100 | 173[5] |
Die Mechanisierung der Landwirtschaft und die Aufgabe bäuerlicher Kleinbetriebe haben seit den 1960er Jahren zu einem Mangel an Arbeitsplätzen und zu einer Abwanderung eines Großteils der Bevölkerung in die Städte geführt (Landflucht).
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Region ist seit Jahrhunderten nahezu ausschließlich von der Landwirtschaft geprägt; große Bedeutung hat die Viehzucht. Auch der Tourismus (Vermietung von Ferienwohnungen) spielt eine immer wichtiger werdende Rolle.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Funde aus keltischer, römischer, westgotischer und selbst aus islamisch-maurischer Zeit wurden auf dem Gemeindegebiet bislang nicht gemacht. Man nimmt an, dass die Gründung des Ortes im Zusammenhang steht mit der um die Mitte des 12. Jahrhunderts erfolgten Gründung des ca. 1 km südwestlich des Ortes gelegenen Prämonstratenser-Klosters Bujedo de Candepajares.[6]
Sehenswürdigkeiten
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- Die örtliche Pfarrkirche Santa María stammt aus dem späten 15. Jahrhundert, doch gibt es Hinweise auf einen Vorgängerbau.[7]
- Umgebung
- Die Ruinen eines im 19. Jahrhundert erbauten Telegrafenturms sind weniger bedeutend.[8]
- Das bereits genannte Kloster Santa María de Bujedo de Candepajares verfügt nur noch über wenige romanische Teile. Die meisten Gebäude entstammen einer großangelegten Umbaumaßnahme des 18. Jahrhunderts.[9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bozoó, Wanderwege – Fotos + Infos (spanisch)
- Kloster Bujedo de Candepajares – Fotos + Infos (arteguias, spanisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gesamtzahl der Dateien Geografische Nomenklatur der Gemeinden und Bevölkerungseinheiten: 1 Datei:MUNICIIOS.csv Spalte:ALTITUD
- ↑ Gesamtzahl der Dateien Geografische Nomenklatur der Gemeinden und Bevölkerungseinheiten: 1 Datei:MUNICIIOS.csv Spalte:SUPERFICIE
- ↑ Instituto Nacional de Estadística Municipal Register of Spain
- ↑ Bugedo – Klimatabellen
- ↑ Bugedo – Bevölkerungsentwicklung
- ↑ Bugedo – Geschichte
- ↑ Bugedo – Kirche
- ↑ Bugedo – Telegrafenturm
- ↑ Bugedo – Kloster