NGC 3132 – Wikipedia

Planetarischer Nebel
NGC 3132
Aufnahme des James-Webb-Weltraumteleskops
Aufnahme des James-Webb-Weltraumteleskops
AladinLite
Sternbild Segel des Schiffs
Position
Äquinoktium: J2000.0
Rektaszension 10h 07m 01,7s [1]
Deklination (Astronomie) −40° 26′ 12″ [1]
Erscheinungsbild
Scheinbare Helligkeit (visuell) 9,2 mag [2]
Scheinbare Helligkeit (B-Band) 8,2 mag [2]
Winkelausdehnung 1,47′ × 1,47′   [1]
Zentralstern
Bezeichnung Gaia DR3 5420219732228461184 [3]
Scheinbare Helligkeit 16,1 mag [4]
Physikalische Daten
Rotverschiebung (163 ± 120) · 10−6 [1]
Radialgeschwindigkeit (+49 ± 36) km/s [1]
Entfernung 6376 ± 2816 Lj [5]
Geschichte
Entdeckung John Herschel
Datum der Entdeckung 2. März 1835
Katalogbezeichnungen
 NGC 3132 • PK 272+12.1 • ESO 316-PN27 • GC 2017 • h 3228 • Hen 2-40 • AM 1004-401 • Sa 2-53 • CS=10.1

NGC 3132 ist ein Planetarischer Nebel im Sternbild Segel des Schiffs am Südsternhimmel. Er ist etwa 6.500 Lichtjahre von der Sonne entfernt und expandiert mit einer Geschwindigkeit von rund 15 Kilometern pro Sekunde. NGC 3132 hat eine Flächenausdehnung von 1,47' und eine scheinbare Helligkeit von 9,2 mag. In manchen Publikationen[5] wird er aufgrund seiner Ähnlichkeit zu M57 auch als Südlicher Ringnebel bezeichnet.

Der planetarische Nebel NGC 3132 wurde am 2. März 1835 von dem britischen Astronomen John Herschel entdeckt.[6]

  • König, Michael & Binnewies, Stefan (2023): Bildatlas der Sternhaufen & Nebel, Stuttgart: Kosmos, S. 226
Commons: NGC 3132 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. SEDS: NGC 3132
  3. SIMBAD
  4. Hipparcos
  5. a b Hubble-Weltraumteleskop
  6. Seligman