Fèves – Wikipedia
Fèves | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Rombas | |
Gemeindeverband | Rives de Moselle | |
Koordinaten | 49° 12′ N, 6° 7′ O | |
Höhe | 167–373 m | |
Fläche | 4,8 km² | |
Einwohner | 1.203 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 251 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57280 | |
INSEE-Code | 57211 |
Fèves ist eine französische Gemeinde mit 1203 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Fèves liegt in Lothringen, neun Kilometer nordwestlich von Metz und drei Kilometer südwestlich von Maizières-lès-Metz (Maizières bei Metz), auf einer Höhe zwischen 167 und 373 m über dem Meeresspiegel Das Gemeindegebiet umfasst 4,82 km².
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1138 als Fabros erwähnt.[1] Die Ortschaft gehörte früher zur Grafschaft Bar und hieß im 19. Jahrhundert auch Fèbre.[2]
Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner lebten vom Wein-, Obst- und Gemüsebau sowie von den örtlichen Steinbrüchen.[2]
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.
Das Dorf trug 1915–1919 und 1940–1944 den eingedeutschten Namen Fewen.
Demographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten Weltkriegs | ||||||||
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Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 554 | 614 | 654 | 582 | 742 | 860 | 942 | 1179 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Mariä Geburt
- Ehemalige Priorei
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 96–97 (books.google.de).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 126–128 (books.google.de).
- ↑ a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 267 (google.books.de).