Gazi-Stadion auf der Waldau – Wikipedia

Gazi-Stadion auf der Waldau

Waldau-Stadion
Blick aus dem G-Block in Richtung Fernsehturm 2021
Blick in Richtung Fernsehturm 2021
Frühere Namen
  • Kickers-Platz/Kickers-Stadion (1905–1988)
  • Waldau-Stadion (1988–2004)
Sponsorenname(n)
  • Gazi-Stadion auf der Waldau (seit 2004)
Daten
Ort Guts-Muths-Weg 4
Deutschland 70597 Stuttgart, Deutschland
Koordinaten 48° 45′ 14,4″ N, 9° 11′ 17,9″ OKoordinaten: 48° 45′ 14,4″ N, 9° 11′ 17,9″ O
Eigentümer Stadt Stuttgart
Betreiber Stadt Stuttgart
Eröffnung 18. Juni 1905
Erstes Spiel 18. Juni 1905
Stuttgarter Kickers – Phönix Karlsruhe 3:3
Renovierungen 1913, 1975, 1982, 1997, 2000, 2009, 2018
Erweiterungen 2014–2015
Oberfläche Naturrasen
Kosten 14,6 Mio. (Umbau 2014–2015)
Architekt 'asp' Architekten Stuttgart (Umbau 2014–2015)
Kapazität 11.468 Plätze
Heimspielbetrieb
Veranstaltungen
Lage
Gazi-Stadion auf der Waldau (Baden-Württemberg)
Gazi-Stadion auf der Waldau (Baden-Württemberg)

Das Waldau-Stadion (aufgrund eines Namenssponsorings seit 2004 offiziell Gazi-Stadion auf der Waldau), ehemals Kickers-Platz oder Kickers-Stadion, ist ein Fußballstadion im Stadtteil Degerloch der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Die Anlage liegt etwa 200 Meter neben dem Fernsehturm und fasst 11.408 Zuschauer (davon 2.211 überdachte Sitzplätze und 4.845 überdachte Stehplätze).[1][2] Mit seiner Lage knapp 500 Meter über dem Meeresspiegel ist das Stadion eines der höchstgelegenen Deutschlands.[3] Es ist die Heimstätte des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers und der American-Football-Mannschaften der Stuttgart Scorpions in der German Football League 2 (GFL2) und Stuttgart Surge in der European League of Football (ELF).

Das Waldau-Stadion ist das älteste Stadion in Deutschland, in dem noch Fußball gespielt wird.[4] Seit 1905, dem Jahr der Einweihung, trägt die Fußballabteilung der Stuttgarter Kickers im Stadion ihre Heimspiele aus. Kein anderer deutscher Fußballverein trägt seine Heimspiele so lange am selben Ort aus. Allerdings spielten die Kickers während ihrer Zeit in der 1. Bundesliga (1988/89 und 1991/92) aus Sicherheitsgründen im Neckarstadion und 2014 während des Umbaus im Stadion an der Kreuzeiche, so dass kein kontinuierlicher Punktspielbetrieb der Kickers im Waldau-Stadion stattfand.

Nachdem die Stuttgarter Kickers ihre erste Heimspielstätte den Stöckachplatz im gleichnamigen Stadtteil zu Beginn des Jahres 1904 verließen, pachteten sie im Stadtbezirk Degerloch die Äcker neben dem dortigen Exerzierplatz. Am 18. Juni 1905 wurde dann der Kickers-Platz als erster geschlossener Sportplatz Stuttgarts mit einem Fußballspiel gegen Phönix Karlsruhe eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt umfasste der Platz einen Zaun um das Spielfeld und ein Podium für prominente Gäste und Gönner sowie einen Nebenplatz.

1906 wurde eine Holztribüne mit einer Kapazität von 100 Plätzen errichtet. Am 30. Oktober 1910 wurde eine neue Tribüne mit einem Spiel gegen die Sportfreunde Stuttgart eingeweiht. Die Tribüne verfügte über 140 nummerierte und 450 unnummerierte Sitze. 1911 ging der Nebenplatz in den Besitz des FV Schwaben Stuttgart (heute Eintracht Stuttgart). Jedoch verfügte die Stadt Stuttgart 1926 die Rückgabe des Geländes an die Kickers.

Am 26. März 1911 wurde auf dem Kickers-Platz das erste Länderspiel der Geschichte in Stuttgart ausgetragen. Vor 8.000 Zuschauern besiegte die deutsche Fußballnationalmannschaft die Schweiz mit 6:2. Mit Paul Kühnle war auch ein Spieler der Kickers mit von der Partie.

Im Jahr 1913 errichten die Kickers nach Plänen des Vorstandsmitglied Feuchtinger einen originalgetreuen Nachbau der Tribüne des Highbury (Stadion des Arsenal FC) im Maßstab 1:3. Die Tribüne bot 700 Zuschauern Platz.

Wiedereröffnung des Kickers-Platz am 19. Juli 1919 gegen MTK Budapest (1:5) vor 8000 Zuschauern

Während des Ersten Weltkriegs nutzte die Stadtverwaltung das Stadion zum Anbau von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Erst am 19. Juli 1919 erfolgte die Freigabe des Stadions. Durch Erdrampen, die rund um das Stadion vorhanden waren, schufen die Kickers eine Kapazität für 15.000 Zuschauer. Darüber hinaus wurden die Stehplätze neben der Haupttribüne überdacht. Zudem wurde eine 110 Meter lange Aschenbahn sowie Kassenhäuser angelegt. Am 30. August 1925 wurde gegenüber der heutigen Kassenanlage Nord das Vereinsheim eröffnet. Heute erinnert noch eine verbliebene Wand an das Gebäude, wo sich inzwischen der Parkplatz für die Spieler befindet.

Am 23. November 1937 meldete das Sportmagazin Kicker, dass die Stuttgarter Kickers einen Umbau ihres Stadions planen. Mit diesem Schritt wollte man den Erfolgen der Leichtathletik-Abteilung gerecht werden und eine Aschenbahn um den Platz errichten. Das Spielfeld sollte hierfür um 45° gedreht werden und die Tribüne an der Seite des Platzes der Sportfreunde Stuttgart errichtet werden. Dieser Plan wurde jedoch nicht umgesetzt.

1951 errichtete der Verein eine Stahlrohr-Tribüne mit 2.000 unüberdachten Sitzplätzen. Neben der Eröffnung dieser Tribüne fand im gleichen Jahr am 15. September das erste Hockey-Länderspiel nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Kickers-Platz statt. Dabei konnte die deutsche Hockeynationalmannschaft die Schweiz mit 4:1 bezwingen.

Als im Folgejahr die Bauarbeiten für den Stuttgarter Fernsehturm begannen, mussten die Kickers weite Teile ihres damaligen Vereinsgeländes abgeben.

Der Highbury-Nachbau wurde am 13. Juni 1975 aufgrund verschiedener Auflagen des DFB abgerissen und durch eine neue Haupttribüne ersetzt. Die neue Tribüne wurde unter Anleitung von Karl Stegmayer innerhalb von drei Monaten errichtet und am 25. Oktober des gleichen Jahres eingeweiht.

Am 1. Juli 1988 ging das Stadion schließlich in städtischen Besitz über und erhielt den Namen Waldau-Stadion. Zwar trugen die Kickers auch weiterhin ihre Heimspiele in diesem Stadion aus, jedoch verfügten sie über kein eigenes Gelände mehr. Am 30. April 1989 erhielt der Verein mit dem ehemaligen Universitäts-Stadion dann ein neues Vereinsgelände, das heute in Anlehnung an den Ehrenpräsidenten Axel Dünnwald-Metzler den Namen ADM-Sportpark trägt.

1982 erfolgte für 3,3 Mio. D-Mark der erste Stadionumbau der Stadt Stuttgart. Hierbei wurde die Kapazität auf 15.000 Plätze ausgebaut, indem die alte Gegentribüne abgerissen wurde und durch einen Neubau ersetzt wurde. Die Tribüne wurde mit einem Testspiel gegen den Karlsruher SC am 25. Juli eröffnet. Neben diesem Neubau wurden auch die Hintertorstehwälle abgetragen und durch Stehplatztribünen aus Holz ersetzt.

Das Stadion kam in die Jahre und eine Sanierung wurde immer notwendiger. Im Jahr 1997 wurden die Hintertortribünen durch den DFB gesperrt. Des Weiteren verlangte dieser als Lizenzauflage für die 2. Bundesliga eine Flutlichtanlage. Aufgrund dieser Tatsachen verabschiedete die Stadt Stuttgart eine General-Sanierung in Höhe von fünf Millionen DM, wovon die Kickers jährlich 300.000 DM zurückzahlen mussten. Zum Jahresende wurde die alte Stahlrohrtribüne neben der Haupttribüne, die Hintertor-Holztribüne sowie der Erdwall Richtung Fernsehturm abgetragen und die Gegentribüne komplett überdacht. Darüber hinaus entstanden hinter den Toren zwei identische Stehplatztribünen für jeweils ungefähr 2.500 Zuschauer. Auf dem Areal der ehemaligen Stahlrohrtribüne neben der Haupttribüne entstand ein großes Zelt mit Gastronomie. Am 12. Dezember 1997 trugen die Kickers mit dem Heimspiel gegen den SC Freiburg das erste Spiel unter Flutlicht im Waldau-Stadion aus.

Mit der Erweiterung der Stadtbahnlinie U7 zum 23. Mai 1998 erhielt das Stadion eine Haltestelle in unmittelbarer Nähe. Somit ist das Stadion innerhalb von zehn Minuten vom Stuttgarter Hauptbahnhof zu erreichen.

Die Stuttgart Scorpions nutzen das Stadion, seitdem sie 1995 in die German Football League aufgestiegen sind. 2001 wurde dort das jährliche Musikfestival HipHop Open veranstaltet, welches danach im Stuttgarter Reitstadion eine neue Heimat fand. Am 6. Oktober 2007 wurde das Endspiel um den German Bowl XXIX (deutsche Meisterschaft im American Football) zwischen den Stuttgart Scorpions und den Braunschweig Lions im Gazi-Stadion ausgetragen. Die Gäste gewannen vor 8.152 Zuschauern mit 27:6.

Am 17. Juli 2008 beschloss der Stuttgarter Gemeinderat, das Stadion für insgesamt 5,4 Millionen Euro umzubauen, um die DFB-Anforderungen an die Spielstätten der 3. Liga zu erfüllen. Die Kapazität wäre auf 12.000 Plätze (2.000 überdachte Sitz- und 10.000 Stehplätze) gestiegen. Der Baubeginn sollte im Januar 2009 stattfinden, die Fertigstellung war für Juli 2009 geplant.[5] Ende 2008 beschloss die Stadtverwaltung Stuttgart jedoch, den Umbau bis auf unbestimmte Zeit zu verschieben.[6] Aufgrund des Abstieges der Stuttgarter Kickers in die Regionalliga Süd zur Saison 2009/10 wäre er ohnehin nicht mehr notwendig gewesen. Zur Einführung der 3. Liga im Jahr 2008 wurden lediglich auf der Haupttribüne die Holzbänke durch blaue Schalensitze ersetzt.[7]

Im Zuge des Aufstiegs in die 3. Liga im Jahr 2012 wurden die Umbaupläne wieder hervorgeholt. Die alte Haupttribüne, die 1976 errichtet wurde, wurde am 19. Mai 2014 abgerissen und bis Februar 2015 durch einen Neubau ersetzt. Die neue Haupttribüne verfügt über 2.211 Sitzplätze und entspricht damit auch den Anforderungen für die 3. Liga. Durch die Höhenlage des Stadions kam es vor dem Umbau in den Wintermonaten zu häufigen Spielabsagen, weswegen zusätzlich eine Rasenheizung installiert wurde, die der DFB zwar empfiehlt, jedoch erst ab der 2. Bundesliga vorschreibt.[8] Insgesamt kostete der Umbau 14,6 Millionen Euro.[9][10][11][12] Zusätzlich kauften die Kickers eine Videowand, die hinter dem Tor installiert wurde. Nach dem Abstieg kaufte die Stadt Stuttgart sie den Kickers ab, um den Verein finanziell zu entlasten.[13]

Aufgrund von Mängeln wurde das Dach der Gegentribüne 2016 abgerissen und durch einen Neubau Ende 2018 ersetzt. Die Baukosten beliefen sich auf 640.000 Euro.[14]

Namenssponsoring

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Im Juli 2004 wurde der Name des Stadions für zehn Jahre an den deutschen Hauptsponsor Garmo AG verkauft, der seine Molkereiprodukte unter dem Namen Gazi vertreibt. Seither heißt das Stadion offiziell Gazi-Stadion auf der Waldau. Im Oktober 2012 wurden die Vereinbarung um weitere zehn Jahre bis 2024 verlängert.[15]

Sitzplätze
überdacht[1]
Stehplätze
überdacht[2]
Stehplätze
unüberdacht[2]
Kapazität
gesamt[1][2]
Haupttribüne
(Südtribüne/E-Block)
2.271 * 2.271
Gegentribüne Heimbereich
(Nordtribüne/A-, B-, C-Block)
2.409 1.606 4.015[16]
Gegentribüne Gästebereich
(Nordtribüne/D-Block)
498 332 830
Westtribüne/G-Block 2.304 2.304
Osttribüne/F-Block 2.048 2.048
Gesamt 2.271 2.907 6.290 11.468
* 
inklusive 340 Business-Seats, 40 Plätze für Medienvertreter sowie 30 Plätze für Rollstuhlfahrer
Datum Heim Gast Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
26. März 1911 Deutsches Reich Deutsches Reich Schweiz Schweiz 6:2 (2:0)[17] 08.000 Erstes Länderspiel in Stuttgart
21. Juli 2000 Kroatien Kroatien Deutschland Deutschland 2:3 (2:2)[18] 08.000 U18-EM 2000
20. Apr. 2007 Deutschland Deutschland Schweiz Schweiz 4:1 (2:0)[19] 12.000 U15-Junioren
6. Okt. 2015 Deutschland Deutschland Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 8:1 (2:0)[20] 01.056 U19-Junioren
12. Okt. 2015 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mexiko Mexiko 3:3 (1:1)[21] .00800 U19-Junioren
17. Juli 2016 Italien Italien Portugal Portugal 1:1 (1:0)[22] 05.270 U19-EM 2016
28. März 2017 Deutschland Deutschland Portugal Portugal 0:1 (0:1)[23] 06.865 U21-Junioren
Commons: Waldau-Stadion – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c Amt für Sport und Bewegung: GAZi-Stadion auf der Waldau. Landeshauptstadt Stuttgart Körperschaft des öffentlichen Rechts, 25. Februar 2015, abgerufen am 25. Mai 2015.
  2. a b c d Das GAZI-Stadion auf der Waldau. In: stuttgarter-kickers.de. Stuttgarter Kickers, abgerufen am 6. Mai 2014.
  3. GAZi-Stadion auf der Waldau; Erfüllung von baulichen und technischen Anforderungen für die 3. Liga. Landeshauptstadt Stuttgart, 6. Juli 2012, abgerufen am 1. Dezember 2009.
  4. Matthias Iken: Die Adolf-Jäger-Kampfbahn: Ein Denkmal stirbt. In: Hamburger Abendblatt. 4. April 2015, abgerufen am 24. April 2018.
  5. Kickers-Stadion wird auf Vordermann gebracht. In: Focus Online. 17. Juli 2008, abgerufen am 18. Juli 2008.
  6. Stuttgart: Umbau des Gazi-Stadion verschoben. In: Stuttgart Journal. 4. Dezember 2008, abgerufen am 5. Februar 2009.
  7. Kickers-Nostalgie: Erinnerungen an Holzbänke für die Fans. In: www.stuttgarter-kickers.de. 13. Juni 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Juli 2008; abgerufen am 13. August 2011.
  8. Stuttgarter Kickers: Der große Stadionumbau kommt 2014. La Doce UG, 25. Juli 2012, archiviert vom Original am 6. Mai 2014; abgerufen am 18. Februar 2015.
  9. OB Kuhn gibt Startschuss für Umbau. In: Stuttgarter Zeitung. 21. Mai 2014, abgerufen am 21. Mai 2014.
  10. Gazi-Stadion: Baggerbiss läutet Umbau ein. La Doce UG, 20. Mai 2014, archiviert vom Original am 21. Mai 2014; abgerufen am 18. Februar 2015.
  11. Abteilung Kommunikation: Baggerbiss im GAZi-Stadion auf der Waldau – Startschuss für umfangreiche Modernisierung. Landeshauptstadt Stuttgart Körperschaft des öffentlichen Rechts, 19. Mai 2014, abgerufen am 21. Mai 2014.
  12. Stuttgarter Kickers – Stadt sieht Gazi-Stadion „im Zeitplan“. In: stuttgarter-nachrichten.de. Stuttgarter Nachrichten, 30. Januar 2015, abgerufen am 5. Februar 2015.
  13. Konstantin Schwarz: Stadt stützt Kickers durch Kauf von Videotafel. In: Stuttgarter Nachrichten. 27. Juli 2016, abgerufen am 12. April 2022.
  14. Stuttgarter Haushaltsberatungen: Nur Sparlösung für Gegentribüne im Gazi-Stadion. In: stuttgarter-zeitung.de. Abgerufen am 27. Oktober 2018.
  15. Das GAZi-Stadion auf der Waldau behält seinen Namen. In: stuttgarter-Zeitung.de, 26. Oktober 2012.
  16. Stuttgarter Zeitung, Stuttgart Germany: Stuttgarter Haushaltsberatungen: Nur Sparlösung für Gegentribüne im Gazi-Stadion. Abgerufen am 18. Oktober 2019.
  17. 1911. In: fussball-schweiz.ch. Abgerufen am 23. Juli 2016.
  18. Spielbericht Kroatien U18 - Deutschland U18. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 16. Februar 2024.
  19. U 15-Junioren siegen mit 4:1 gegen das Team der Schweiz. In: dfb.de. 20. April 2007, abgerufen am 16. Oktober 2017.
  20. Mercedes-Benz Elite Cup. In: dfb.de. 19. Juli 2015, abgerufen am 23. Juli 2016.
  21. Mercedes-Benz Elite Cup. In: dfb.de. 19. Juli 2015, abgerufen am 23. Juli 2016.
  22. UEFA U19-EM 2016 – Italien–Portugal 1-1. In: Uefa.com. Abgerufen am 23. Juli 2016.
  23. Spielbericht Deutschland (U21) gegen Portugal (U21). In: dfb.de. DFB, abgerufen am 23. April 2022.