Enzesfeld-Lindabrunn – Wikipedia
Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Baden | |
Kfz-Kennzeichen: | BN | |
Fläche: | 15,78 km² | |
Koordinaten: | 47° 55′ N, 16° 11′ O | |
Höhe: | 314 m ü. A. | |
Einwohner: | 4.327 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 274 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 2544, 2551, 2552 | |
Vorwahl: | 02256 | |
Gemeindekennziffer: | 3 06 08 | |
NUTS-Region | AT122 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Rathausplatz 1 2551 Enzesfeld-Lindabrunn | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Stefan Rabl (LS) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (25 Mitglieder) | ||
Lage von Enzesfeld-Lindabrunn im Bezirk Baden | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Enzesfeld-Lindabrunn ist eine Marktgemeinde mit 4327 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) in Niederösterreich im Bezirk Baden. Den Namen trägt sie seit der Gemeindezusammenlegung im Jahre 1970.[1]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt an der Triesting in den östlichen Ausläufern der Niederösterreichischen Kalkalpen am Rand des Wiener Beckens.
Die Seehöhe von Enzesfeld beträgt 314 m ü. A. und die von Lindabrunn 331 m. Die Gemeinde hat eine Fläche von 15,77 km². Der Anteil der Waldfläche beträgt 60,71 %.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde besteht aus der wesentlich größeren Katastralgemeinde Enzesfeld mit ca. 3.400 Einwohnern und dem kleineren Lindabrunn, die vor der Gemeindereform 1970 freiwillig zusammengelegt wurden.
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortsteile (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[2]):
- Enzesfeld (3482)
- Lindabrunn (706)
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nachbargemeinden sind: Leobersdorf, Hirtenberg, Berndorf, Matzendorf-Hölles und Hernstein.
Berndorf | Hirtenberg | |
Hernstein | Leobersdorf | |
Matzendorf-Hölles (WB) |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beide Orte wurden erstmals im 12. bzw. im 13. Jahrhundert erwähnt. Bereits im 18. Jahrhundert gab es hier einen Pechereibetrieb, der bis 1965 arbeitete. Von 1833 bis 1883 (sowie 1919/20) wurde[Anm. 3] in dem an St. Veit an der Triesting sowie Kleinfeld grenzenden Waldgebiet Jauling (heute: Bereich Golfclub Enzesfeld, Club in der Jauling) Braunkohle abgebaut.[Anm. 4]
Enzesfeld und Lindabrunn waren bereits einmal, 1850[3] –1866[4], vereint.
1905 entstand in Enzesfeld die „Anton Keller Metallwerk und Munitionsfabrik“. In diesem Unternehmen ereignete sich in der Nacht vom 23. auf den 24. März 1944 eine schwere Explosion, durch welche Fensterscheiben bis in das Gebiet von Wiener Neustadt zu Bruch gingen und das Werk zerstört wurde. Beim Hantieren mit Granaten hatte sich Trinitrotoluolstaub entzündet, was zur Explosion von ca. 20 Tonnen TNT führte.[5]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schloss Enzesfeld[6]
- Katholische Pfarrkirche Enzesfeld hl. Margareta
- Spitalskirche Enzesfeld
- Filialkirche Lindabrunn hl. Katharina
- Bildhauersymposion Lindabrunn mit Lindabrunner Konglomerat
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wieland Austria GmbH. (vormals Enzesfeld-Caro): Ein Unternehmen, das sich mit der Herstellung und Verarbeitung von Buntmetallen beschäftigt.
- Ardagh Group: Stellt am Standort Enzesfeld-Lindabrunn im Jahr 1,5 Milliarden Getränkedosen her und hat circa 160 Mitarbeiter.[Anm. 6]
- Ared-Park: Ein Gewerbepark, der bis in das Gemeindegebiet von Leobersdorf reicht.
Altlasten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Metallwarenfabrik Kromag betreibt seit 1863 in Enzesfeld einen Standort, auf dem fast flächendeckend Verunreinigungen durch Schwermetalle, Mineralöl- und Teerölkohlenwasserstoffe vorhanden sind. Die Verunreinigungen sind teils von hoher Intensität, aber meist nur auf geringmächtige Untergrundbereiche beschränkt. Außer im Verfüllungsbereich einer ehemaligen Schottergrube im Südwesten des Standorts, wo der Untergrund im Ausmaß von ca. 5.000-7.000 m³ mit Teerölkohlenwasserstoffen erheblich kontaminiert ist und eine erhebliche Gefahr für die Umwelt darstellt, sind sonst die Auswirkungen der Verunreinigungen auf die Grundwasserqualität sehr gering.[7]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Buslinien des VOR:
- 312: (Gainfarn) – Leobersdorf – Enzesfeld – Lindabrunn – Hernstein
- 313: Bad Vöslau – Leobersdorf – Enzesfeld – Berndorf – Pottenstein
- 325: Enzesfeld – Matzendorf – Felixdorf – Wiener Neustadt
Bahn der ÖBB:
Triestingtalbahn (auch Leobersdorferbahn oder früher Süd-West-Bahn) von Leobersdorf (Südbahnanschluss) nach Weissenbach-Neuhaus
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Lindabrunn befindet sich die Sportschule Lindabrunn des NÖFV.[8]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Gemeinderatswahlen 1990 erreichte die SPÖ 57,88 %, die ÖVP 19,60 %, die FPÖ 10,74 %. Die LIF bekam 7,40 %. Die Grünen 2,47 % und die BGL 1,19 %. Die KPÖ erreichte 0,73 %. Erich Fangl wurde zum Bürgermeister gewählt.
Bei den Gemeinderatswahlen 1995 gewann die SPÖ mit 61,34 %. Die Bürgerliste Enzesfeld-Lindabrunn (BGL) wurde Zweiter mit 17,84 %. Die ÖVP erreichte 13,98 % und die FPÖ bekam 6,84 %. Erich Fangl wurde wieder zum Bürgermeister gewählt.
Bei den Gemeinderatswahlen 2000 gewann die SPÖ mit 65,64 %, die ÖVP hatte 19,33 %. Die Bürgerliste BGL bekam 7,64 % und die FPÖ 7,39 %. Erich Fangl wurde wieder zum Bürgermeister gewählt.
Bei den Gemeinderatswahlen 2005 siegte die SPÖ mit 73,23 % und bekamen 19 Sitze. Die ÖVP bekam 21,82 % und hatte 5 Sitze. Die FPÖ gewann 4,95 % und hatten 1 Mandat. Erich Fangl wurde wieder zum Bürgermeister gewählt.
Bei den Gemeinderatswahlen vom 14. März 2010 entfielen von den 25 Sitzen auf die SPÖ 11 Mandate (43,27 % der gültigen Stimmen), auf die Liste Schneider (LS) 7 Mandate (27,29 %), auf die ÖVP 5 Mandate (20,1 %) und auf die FPÖ 2 Mandate (9,34 %). Franz Schneider wurde zum Bürgermeister gewählt.
Im September 2012 wurde der Gemeinderat aufgelöst und die notwendige Neuwahl des Gemeinderates wurde am 2. Dezember 2012 durchgeführt. Dabei entfielen auf die LS 14 Mandate, auf die SPÖ 7, auf die ÖVP 3 und auf die FPÖ 1 Mandat. Franz Schneider wurde wieder zum Bürgermeister gewählt.[9]
Bei den Gemeinderatswahlen 2015 erreichte die LS 52,35 %, somit 14 Mandate. Die SPÖ erreichte 23,75 % und 6 Mandate. Die ÖVP erreichte 17,58 % der Stimmen und 4 Mandate. Die FPÖ erreichte 6,32 % und 1 Mandat. Franz Schneider wurde wieder zum Bürgermeister gewählt.
Bei den Gemeinderatswahlen am 26. Jänner 2020 erreichte die LS 44,44 % und 12 Mandate. Die SPÖ erreichte 37,59 % und 10 Mandate. Die ÖVP erreichte 14,75 % und 3 Mandate. Die FPÖ verpasste mit 3,22 % den Einzug in den Gemeinderat. Am 4. März 2020 wurde der neue Gemeinderat angelobt. Franz Schneider wurde wieder zum Bürgermeister gewählt. Aktuell ist die LS in einer Koalition mit der ÖVP.
Am 1. Juni 2023 wurde Stefan Rabl (LS) zum neuen Bürgermeister mit den Stimmen von Liste Schneider, ÖVP und SPÖ im Gemeinderat gewählt nachdem Franz Schneider sich aus der Politik mit 66 Jahren zurückgezogen hat.
- Bürgermeister von Enzesfeld (bis 31. Dezember 1969)
- 1918–1924 Robert Schober
- 1924–1929 Johann Mayer
- 1929–1934 Johann Tesarek, CS / ab 1933 VF
- 1934–1938 Franz Pleskott, VF
- 1938–1939 Karl Tschiderer, NSDAP
- 1939–1940 Eduard Schwarzmaier, NSPAP
- 1940–1945 Karl Gschiel, NSDAP
- 1945 Johann Enk, Parteilos
- 1945–1947 Franz Kölbl, SPÖ
- 1947–1960 Karl Willburger, SPÖ
- 1960–1965 Johann Tesarek, SPÖ
- 1965–1969 Erich Nebel, SPÖ
- Bürgermeister von Lindabrunn (bis 31. Dezember 1969)
- 1918–1919 Vinzenz Mayer, CS
- 1919–1925 Andras Mayer, SDAP
- 1925–1929 Vinzenz Wöhrer, CS
- 1929–1934 Andreas Mayer, SDAP
- 1934–1938 Vinzenz Wöhrer, VF
- 1938–1942 Anton Peschik, NSDAP
- 1942–1943 Mathias Schlager, NSDAP
- 1943–1945 Mathias Fliegenfuß, NSDAP
- 1945–1960 Franz Seitz, SPÖ
- 1960–1969 Franz Wöhrer, SPÖ
Ortsvorsteher von Lindabrunn in Enzesfeld-Lindabrunn
- 1970–1983 Franz Wöhrer, SPÖ
- 1983–2000 Karl Gruber, SPÖ
- 2000–2010, Franz Schneider, SPÖ
- 2010 Emerentia Stadlmaier, SPÖ
- Bürgermeister von Enzesfeld-Lindabrunn (ab 1. Jänner 1970)
- 1970–1985 Erich Nebel, SPÖ
- 1985–2010 Erich Fangl, SPÖ
- 2010–2023 Franz Schneider, LS
- seit 2023 Stefan Rabl, LS
Vizebürgermeister von Enzesfeld-Lindabrunn (ab 1. Jänner 1970)
- 1970–1980 Josef Dorner, SPÖ
- 1980–1985 Erich Fangl, SPÖ
- 1985–2000 Erwin Wieser, SPÖ
- 2000–2005 Gerhard Beck, SPÖ
- 2005–2010 Jutta Schwarz, SPÖ
- 2010–2012 Helmut Gaubmann, SPÖ
- 2012–2015 Christian Nemetz, ÖVP
- 2015–2020 Stefan Rabl, LS
- seit 2020 Alexander Schermann, ÖVP
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: Im blauen Schild ein schräg rechter weißer Balken, belegt mit drei Lilien; beiderseits des Balkens im Schild je eine gegen den Rand gerichtete goldene Lilie.[10]
Dieses 1953 verliehene Wappen ist vom Wappen der Engelschalksvelder abgeleitet.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joseph Hilarius Eckhel (1737–1798), Jesuit, Abt, Direktor des k.k. Münzkabinetts Wien, Begründer der wissenschaftlichen antiken Numismatik
- Georg Thomschitz (1916–1985), Politiker (SPÖ) und Volksschuldirektor
Mit der Gemeinde verbundene Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Curd Jürgens (1915–1982), Schauspieler
- Dragana Mirkovic (* 1968), serbische Sängerin, wohnhaft in Enzelsfeld-Lindabrunn
- Karin Scheele (* 1968), Politikerin (SPÖ)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verordnung der Bundesregierung über die Änderung der Grenzen zwischen den Ortsgemeinden Leobersdorf, Gerichtsbezirk Baden, einerseits und Enzesfeld, Gerichtsbezirk Pottenstein, anderseits.[11]
- Werkzeitung Betriebsgemeinschaft Metallwerke. Werkzeitung (Jg. 2, Nr 9ff: der Betriebsgemeinschaft) der Enzesfelder Metallwerke Aktien Gesellschaft (Jg. 1.) – 5. Böhler, Wien 1938–1942, ÖNB.
- Erich Oberdorfer: Die Ortserweiterung von Enzesfeld, Niederdonau, herangezogen als Beispiel zur Besprechung von Ortsplanungen kleinerer und mittlerer Gemeinden. Text. Pläne. Dissertation, Technische Hochschule Wien, Wien 1943, ÖNB, OBV.
- Eva Wald: Die Anfänge der Industrie des Wiener Beckens und ihre geographischen Grundlagen. Dissertation. Universität Wien, Wien 1954, ÖNB, OBV. (Insbesondere Kapitel Flachsspinnerei in Hirtenberg).
- Walter Rieck: Kulturgeographie des Triestingtales. Dissertation. Universität Wien, Wien 1960, ÖNB, OBV.
- Karl Schiehsl: Die Kirchen von Enzesfeld und Lindabrunn. Römisch-katholisches Pfarramt (Hrsg.), Enzesfeld-Lindabrunn 1980, OBV.
- Alois Schabes: Enzesfeld-Lindabrunn – von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart. Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn, Enzesfeld-Lindabrunn 1981, ÖNB, OBV.
- Klaus-Dieter Mulley (Hrsg.): Geschoße – Skandale – Stacheldraht. Arbeiterschaft und Rüstungsindustrie in Wöllersdorf, Enzesfeld und Hirtenberg. Eigenverlag der Gewerkschaft der Eisenbahner, Ortsgruppe Ebenfurth Pottendorfer Linie, Ebenfurth 1999, ISBN 3-9500563-1-6, OBV.
- Karl Schiehsl: Enzesfeld und Lindabrunn in alten Ansichten. Die Damals-Reihe. Europäische Bibliothek, Zaltbommel/Niederlande 2001, ISBN 90-288-6647-7.
- Gabriele Handl, Christian Handl: Unser Triestingtal. Band 1: Altenmarkt, Berndorf, Enzesfeld-Lindabrunn, Furth, Hernstein, Hirtenberg, Kaumberg, Leobersdorf, Pottenstein, Weissenbach. Dritte Auflage. Kral, Berndorf 2008, ISBN 978-3-902447-46-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 30608 – Enzesfeld-Lindabrunn. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Website von Enzesfeld-Lindabrunn
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S. 26. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3 MB; Inhalt PDF); abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Zählsprengel (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
- ↑ Schabes: Enzesfeld-Lindabrunn. S. 20.
- ↑ Nö LGBl 1866/25. In: Landesgesetz- und Verordnungsblatt für das Erzherzogthum Österreich unter der Enns, Jahrgang 1866, S. 126. (online bei ANNO).
- ↑ Norbert Schausberger: Rüstung in Österreich 1938–1945: eine Studie über die Wechselwirkung von Wirtschaft, Politik und Kriegsführung. In: Publikationen des österreichischen Instituts für Zeitgeschichte. Band 8. Hollinek, Wien 1970, S. 147.
- ↑ Schloss Enzesfeld. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl , abgerufen am 22. Februar 2011.
- ↑ Altlast N86: Teerablagerungen Kromag auf altlasten.gv.at
- ↑ Sportschule Lindabrunn ( des vom 7. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Website des NÖFV, abgerufen am 7. Februar 2015.
- ↑ Bei GR-Wahl: Bürgermeister holt Absolute. noe.orf.at, 2. Dezember 2012, abgerufen am 17. März 2013.
- ↑ Gedächtnis des Landes | Enzesfeld. Niederösterreichische Museum BetriebsgesmbH, abgerufen am 8. März 2023.
- ↑ BGBl 1936/396. In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1936, S. 925. (online bei ANNO).
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ oben rechts: Schloss Enzesfeld am Fuße des Pfarrkogels (470 m); links unter Mitte: Volksschule, 1900 gestiftet von Nathaniel Meyer von Rothschild, Schlosseigner 1880–1905.
Zur Zeit der Darstellung war Schloss Enzesfeld Eigentum von Albert von Rothschild. - ↑ Sportschule Lindabrunn ist gemäß Österreichischem Amtskalender online ein „Sonstiger Gebäudename“, Julienhof ein „Einzelgebäude und Gehöft“, Blindes Kreuz ein „Sonstiger Objektname“, Schloss Enzersfeld (sic!) ein „Siedlungsname (nicht im KM50)“. Enzesfeld-Lindabrunn ist ein „Gemeindename (nicht in ÖK50)“.
- ↑ so wie zwischen 1838 und 1959 in dem ca. 3,5 km westlich davon gelegenen Grillenberger Becken – In: Erwin Schilder: Berndorf – Vergangenheit und Gegenwart. Stadtgemeinde, Berndorf 1975, OBV, S. 164.
- ↑ 1854 wurde in den Kohle bildenden Lignitstämmen fossiles Harz entdeckt, das den wissenschaftlichen Namen Jaulingit erhielt. – In: Schabes: Enzesfeld-Lindabrunn. S. 6.
- ↑ Am 1. Oktober 1396 stiftete Ulrich IV. von Wallsee ein Versorgungshaus (Spital), dem eine Kapelle angeschlossen gewesen sein soll. – In: Schabes: Enzesfeld-Lindabrunn. S. 113.
- ↑ Die Getränkedosen erzeugende Produktionsstätte geht auf eine Gründung der Metallwerke Ranshofen-Berndorf (VMW) aus dem Jahre 1981 zurück. – Siehe: Nun fix: Dosenwerk in Enzesfeld. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Oktober 1981, S. 10.