Liste der Straßennamen und Ortschaften Klagenfurts – Wikipedia
Klagenfurt ist die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Kärnten. Seit 2008 ist ihr amtlicher Name Klagenfurt am Wörthersee. Das Stadtgebiet liegt im Zentrum des Klagenfurter Beckens und hat derzeit eine Fläche von 120 km². Die Stadt ist in 15 Gemeindebezirke unterteilt, die wiederum in insgesamt 25 Katastralgemeinden unterteilt werden. Die Katastralgemeinde Klagenfurt umfasst die ersten acht Gemeindebezirke.
Gemeindebezirke und Katastralgemeinden Klagenfurts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]15 Gemeindebezirke | Eingemeindung | 25 Katastralgemeinden[1] |
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01. Bezirk: Innere Stadt | - | Klagenfurt |
02. Bezirk: Innere Stadt | ||
03. Bezirk: Innere Stadt | ||
04. Bezirk: Innere Stadt | ||
05. Bezirk: St. Veiter Vorstadt | ||
06. Bezirk: Völkermarkter Vorstadt | ||
07. Bezirk: Viktringer Vorstadt | ||
08. Bezirk: Villacher Vorstadt | ||
09. Bezirk: Annabichl | 15. Oktober 1938 | Ehrental, Marolla, Waltendorf |
10. Bezirk: St. Peter | St. Peter bei Ebenthal, Welzenegg | |
11. Bezirk: St. Ruprecht | St. Ruprecht bei Klagenfurt | |
12. Bezirk: St. Martin | Gurlitsch Ia[2], St. Martin bei Klagenfurt, Waidmannsdorf | |
13. Bezirk: Viktring | 1973 | Goritschitzen, Neudorf, Stein, Viktring |
14. Bezirk: Wölfnitz | Großbuch, Großponfeld, Hallegg, Kleinbuch, Lendorf, Nagra, St. Peter am Karlsberg, St. Peter bei Tentschach, Tentschach | |
15. Bezirk: Hörtendorf | Blasendorf, Hörtendorf |
Ortschaften Klagenfurts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es folgt eine Aufzählung der Ortschaften innerhalb der Stadtgrenzen von Klagenfurt. Es wird dabei jeweils ein Link angegeben, dem man entnehmen kann, wo sich dieser Ort auf der Landkarte befindet. Weiters kann man der Tabelle entnehmen, zu welcher Katastralgemeinde und zu welchem Klagenfurter Gemeindebezirk die Ortschaft gehört. Vor allem aber kann man der Tabelle entnehmen, wann die jeweilige Ortschaft erstmals (urkundlich) erwähnt wird und woher die Ortsbezeichnung kommt. Oft haben die Namen slowenischen Ursprung. Grundlage für die Informationen sind das Buch „Die Straßen und Plätze von Klagenfurt“.[3][4]
Ortschaft | Koordinatenlink | Katastralgemeinde | Gemeindebezirk | Erstmaliges Auftauchen | Namensgeber |
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Alpen[5] | ⊙ | Goritschitzen | Viktring | - | |
Annabichl | ⊙ | Ehrental | Annabichl | 1580 | vom Schloss Annabichl, das Georg von Khevenhüller im Jahr 1580 für seine zweite Frau Anna Thurzó von Bethlenfalva errichten ließ |
Atschalas[6] | ⊙ | Marolla | Annabichl | - | |
Bach[7] | ⊙ | Neudorf | Viktring | 1160 | liegt am Nordhang des 715 m ü. A. hohen Stifterkogels ⊙, mundartlich im Bach genannt |
Berg[8] | ⊙ | Neudorf | Viktring | - | liegt auf einem Berg |
Blasendorf | ⊙ | Blasendorf | Hörtendorf | 980 | der Name wird von Blažna ves abgeleitet, was Dorf des Blag bedeutet (Blag bedeutet auf Slowenisch Adliger); er erscheint erstmals im Jahr 980 als Blasindorf |
Drasendorf | ⊙ | Marolla | Annabichl | 1224 | der Name dürfte von Dorf des Drag, einem slowenischen Personennamen, abgeleitet sein; der Name erscheint 1139 als Tragindorf und 1224 als Drasendorf |
Ehrenbichl | ⊙ | Nagra | Wölfnitz | um 1650 | ein höfischer Name für ein ansehnliches Haus |
Ehrental | ⊙ | Ehrental | Annabichl | 1662 | der Name wird als Weißenbacher Siedlung gedeutet, wofür auch der slowenische Name Belščiče spricht; der Name Ehrental für Schloss und ehemalige Ortschaft ist seit 1662 belegt |
Emmersdorf | ⊙ | Nagra | Wölfnitz | 1499 | kommt von Smeravčiče, was Siedlung des Semer bedeutet; erscheint 1136 als Semraesdorf und 1499 als Maratschickach und Emersdorf |
Farchern | ⊙ | Hörtendorf | Hörtendorf | 1347 | ist vom slowenischen Borovje abgeleitet und bedeutet (bei den) Föhrern; seit 1347 als Voerharn und 1422 als Vaerhern urkundlich bekannt |
Feschnig | ⊙ | Ehrental | Annabichl | 1444/51 | kommt von Bošniče, was Siedlung des Boha bedeutet; erscheint urkundlich 1314 als Olsink und 1444/51 als Foußnikch |
Gorintschach[9] | ⊙ | Marolla | Annabichl | - | ist vom slowenischen Gorinčiče abgeleitet und bedeutet Bergbewohner |
Goritschitzen[10] | ⊙ | Goritschitzen | Viktring | - | ist vom slowenischen goričica abgeleitet und bedeutet das ganz kleine Berglein oder Hügelchen, womit der Nordosthang des Goritschnigkogels ⊙ gemeint ist |
Görtschach | ⊙ | Hallegg | Wölfnitz | 1303 | das Wort Görtschach wird als althochdeutsche Übersetzung des slowenischen Goričah gedeutet und bedeutet bei den Bichlern; erscheint urkundlich 1303 als Görtzach und 1362 als Göriach |
Gottesbichl | ⊙ | Blasendorf | Hörtendorf | 1230 | der Name Gottesbichl kommt vom althochdeutschen Namen Gunzo und bedeutet der kleine Gunther; daraus entwickelte sich 1134 Gunseldorf und 1200 Gunzelsdorf, 1230 Gotespuhel und urkundlich 1348 Gotzpuchel |
Großbuch | ⊙ | Großbuch | Wölfnitz | 1136 | bedeutet großer Buchenwald; erscheint 1136 als Buoche |
Gutendorf | ⊙ | Hörtendorf | Hörtendorf | 980 | das Wort Gutendorf ist als Dorf des Gnevota zu deuten, also als Bürgermeistername; erscheint 980 als Gnevuotindorf |
Haidach | ⊙ | Welzenegg | St. Peter | - | das Wort Haidach leitet sich von Besenheide oder Heidekraut ab |
Hallegg | ⊙ | Hallegg | Wölfnitz | 1213 | das Schloss Hallegg findet sich erstmals 1213 als Haileck und bedeutet Eck des Heils |
Hörtendorf | ⊙ | Hörtendorf | Hörtendorf | 1190 | der Name ist von Dorf des Tvrda oder Dorf des Tvruda bzw. des Harto abgeleitet; urkundlich erwähnt wird der Ort 1190 als Hertendorf und 1261 als Terdinch |
Judendorf | ⊙ | Marolla | Annabichl | 1162 | war im Hochmittelalter vermutlich ein Quartier für durchziehende Juden und ist urkundlich seit 1162 belegt |
Kerbach[11] | ⊙ | Stein | Viktring | - | der Name Kerbach kommt wahrscheinlich von Kehrbach, da sich der Bach kehrt und wendet; hieß früher auch Köhrbach |
Kleinbuch | ⊙ | Kleinbuch | Wölfnitz | 1251 | der Name Kleinbuch bedeutet Buchenwald; wird urkundlich 1251 Puche Minor genannt |
Kohldorf | ⊙ | Gurlitsch I | St. Martin | - | der Name Kohldorf könnte Ort wo Kohlen gebrannt werden bedeuten, ist aber wahrscheinlich eine falsche Übersetzung vom slowenischen Voglje, was Winkel bedeutet; der Ort erscheint im 14. Jahrhundert als Woglach und 1785 als Winklern |
Kreuth[12] | ⊙ | Neudorf | Viktring | 1260 | kommt vom mittelhochdeutschen geriute=Rodung; wird im Jahr 1260 urkundlich erwähnt |
Krottendorf[13] | ⊙ | Goritschitzen | Viktring | 1349 | der Name Krottendorf dürfte Krötendorf bedeuten; wird 1349 urkundlich erwähnt |
Kuchling | ⊙ | Lendorf | Wölfnitz | - | |
Ladinach[14] | ⊙ | St. Peter bei Ebenthal | St. Peter | - | der Name Ladinach kommt vom slowenischen ladine=Brachland |
Lak[15] | ⊙ | Neudorf | Viktring | - | |
Leiten | ⊙ | St. Peter am Karlsberg | Wölfnitz | - | nach dem Wiesenhang, für den im Dialekt das Wort Leite=Abhang steht |
Lendorf | ⊙ | Lendorf | Wölfnitz | 1326 | kommt vom althochdeutschen ze dem lengin dorffe und bedeutet Lengindorf, also langes Dorf; erscheint urkundlich erstmals 1326 als Lengendorf |
Limmersach | ⊙ | St. Peter bei Ebenthal | St. Peter | 1265 | der Name dieser Ortschaft ist vom slowenischen Ljudmerčiče=Dorf des Ljudemer abgeleitet; erscheint 1265 als Ludmeriz, 1380 als Lüdmertzschtzig und 412 als Lumerczicz |
Limmersdorf | ⊙ | Hörtendorf | Hörtendorf | 1267 | der Name dieser Ortschaft stammt vom slowenischen Ljudmerja Ves=Dorf des Lantmari; wird urkundlich 1267 als Lendmersdorf, 1300 als Laentramsdorf und 1539 als Lidmansdorf erwähnt |
Lippitz | ⊙ | St. Peter am Karlsberg | Wölfnitz | - | der Name dieser Ortschaft stammt vom slowenischen lipica=kleine Linde, kann aber auch als Flurname die Bedeutung Ort bei den Linden haben |
Lugin | Stein | Viktring | - | ||
Marienhof[16] | ⊙ | Marolla | Annabichl | - | nach dem dem Schloss Pichlern benachbarten Gutshof Marienhof |
Marolla | ⊙ | Marolla | Annabichl | 1263 | vom slowenischen Mirovlje=Mauerwerk; hieß 1263 Miröwel, 1341 Moraeulach, 1344 Merew und 1499 Moreylach |
Migoriach | ⊙ | Viktring | Viktring | 1224 | dürfte bei den Leuten zwischen den Bergen bedeuten; wird urkundlich 1224 als Mygoriach, 1305 als Meygöriach und 1488 als Migoriach erwähnt |
Mörtschen | ⊙ | Großponfeld | Wölfnitz | - | leitet sich aus dem slowenischen Gegend des Mirko ab |
Nagra | ⊙ | Nagra | Wölfnitz | - | der Name dürfte Nagelbohrer bedeuten, diese Deutung ist aber umstritten |
Neschka | ⊙ | Großponfeld | Wölfnitz | 1860 | als Neschka bezeichnet man die alte Flur und Siedlung zwischen Pitzelstätten und Ponfeld, leitet sich vom slowenischen ab und bedeutet sinngemäß etwa Mulde; im Jahr 1860 umfasste die Ortschaft acht Häuser |
Nessendorf[17] | ⊙ | Marolla | Annabichl | 1147 | bedeutet Dorf des Nereha, das slowenische Wort für Unfreier, nicht Losgekaufter; erscheint 1147 als Nersendorf, 1335 als Naersendorf und 1599 als Nessendorf |
Nessendorf[17] | Blasendorf | Hörtendorf | |||
Neudorf[18] | ⊙ | Neudorf | Viktring | 1430 | vom slowenischen Nova Ves; erscheint urkundlich 1430 als Newndorf |
Oberhaidach | ⊙ | Welzenegg | St. Peter | - | |
Opferholz[19] | ⊙ | Viktring | Viktring | 1612 | bei diesem Namen dürfte es sich um ein Kirchenopfer handeln; dafür spricht auch der slowenische Name Vožnica von Vloga=Erlag; ist 1612 urkundlich nachgewiesen |
Perkonigg | ⊙ | Hörtendorf | Hörtendorf | - | |
Pitzelstätten | ⊙ | Großponfeld | Wölfnitz | 1311 | dürfte sich vom althochdeutschen Putzili, dem vermutlichen Erbauer, ableiten; wird erstmals 1311 urkundlich erwähnt |
Pokeritsch | ⊙ | Hörtendorf | Hörtendorf | 1324 | der größte und älteste Hof von Pokeritsch, der Pauker, dürfte dem Dorf den Namen gegeben haben (Siedlung des Pokar); wird urkundlich 1324 als Pokariczicz, 1348 als Pogritz und 1499 als Pogritsch erwähnt |
Ponfeld | ⊙ | Großponfeld | Wölfnitz | 1192 | kommt vom bogenförmigen Feld; der slowenische Name lautet Dole und bedeutet Grube, Tal, Niederung; wird urkundlich 1192 als Pogenuelt erwähnt |
Retschach | ⊙ | Großponfeld | Wölfnitz | 1444 | der Name Retschach kommt aus dem slowenischen Rečiče und bedeutet Dorf am Bach; wird urkundlich erwähnt 1444 als Rüeczikh, 1448 als Retschach, 1459 als Retzigk und 1655 als Rotsach |
Seebach | ⊙ | Viktring | Viktring | 1463 | Orte dieses Namens liegen an einem See, an Zu- oder Abflüssen (bei diesem letzteres); wird urkundlich 1393 als Sasaere und 1463 als Sepach erwähnt |
Seltenheim | ⊙ | Lendorf | Wölfnitz | 1193 | nach der Burg, deren höfischer Name als Haus des Glücks gedeutet werden könnte; das Schloss Saldenheim wird im Jahr 1193 erstmals urkundlich erwähnt |
St. Georgen am Sandhof | ⊙ | Marolla | Annabichl | 1574 | nach der Pfarrkirche St. Georgen am Sandhof, die dem heiligen Georg gewidmet ist; der Name Sandhof ist für das Jahr 1574 urkundlich belegt |
St. Jakob an der Straße | ⊙ | Hörtendorf | Hörtendorf | 1349 | nach Jakobus dem Älteren, einem der zwölf Apostel Jesu Christi; wird 1349 als s. Jacob an der landstraß und im 15. Jahrhundert Amersberg genannt |
St. Martin | ⊙ | St. Martin bei Klagenfurt | St. Martin | - | nach dem heiligen Martin von Tours |
St. Martin am Ponfeld[20] | ⊙ | Großponfeld | Wölfnitz | 1482 | nach der 1199/1220 gebauten Pfarrkirche, die dem heiligen Martin von Tours geweiht ist; ist 1482 als sand Mertten urkundlich nachweisbar |
St. Peter am Bichl | ⊙ | St. Peter bei Tentschach | Wölfnitz | 1399 | nach dem Apostel Simon Petrus; erscheint urkundlich 1399 als Ober sand Peter vnter dem Kernberg, wobei mit Kernberg der Ulrichsberg gemeint ist |
St. Peter | ⊙ | St. Peter bei Ebenthal | St. Peter | 1338 | nach der 1338 erstmals erwähnten Kirche sand Peter, die dem Apostel Simon Petrus geweiht ist |
Stein[21] | ⊙ | Stein | Viktring | 1280 | der slowenische Name ist Zakamen und bedeutet eigentlich Hinterstein; wird 1193 noch nach seiner Pfarrkirche als St. Florian urkundlich erwähnt, erscheint aber bereits 1280 als Stain |
Steinbeis[22] | ⊙ | Marolla | Annabichl | - | |
Straschitz[23] | ⊙ | Neudorf | Viktring | 1391 | ist vom slowenischen Postražišče abgeleitet, was Gegend, wo eine Wache steht bedeutet, also Wachtstelle; erscheint urkundlich 1391 als Straesing und 1417 als Strasitz |
Tentschach | ⊙ | Tentschach | Wölfnitz | spätes 13. Jahrhundert | kommt von Stena, was Felswand bzw. felsige Gegend bedeutet; seit dem späten 13. Jahrhundert setzt sich der Name Tentschach durch |
Terndorf | ⊙ | Marolla | Annabichl | - | vom slowenischen Trdnja ves und wurde zur mittelhochdeutschen Zeit entlehnt |
Tessendorf | ⊙ | Ehrental | Annabichl | 1303 | soll vom mundartlichen Došnja ves abgeleitet sein, was Dorf des Doha bedeutet; erscheint 1303 als Dahsendorf und 1346 als Dossendorf |
Thal | ⊙ | Viktring | Viktring | - | |
Trettnig | ⊙ | Hallegg | Wölfnitz | - | urkundliche Belege fehlen, daher bleibt offen, wovon die slowenische Bezeichnung Tretjiče abzuleiten ist |
Tultschnig | ⊙ | Lendorf | Wölfnitz | 1136 | verdankt ihren Namen entweder dem slowenischen Dolčanjiče, was Siedlung der Talbewohner bedeutet, oder vom Personennamen Tulčanik; heißt 1136 Tulsnich und 1217 Dulsnihc |
Viktring | ⊙ | Viktring | Viktring | 890 | soll vom keltischen vetr kommen, was Knüttel bedeutet (vielleicht durchzogen Knüppeldämme das sumpfige Gelände); der Name erscheint 890 und 965 als Vitrino, 1143 als Vitringin, 1309 und 1325 als Victringen und seit dem 16. Jahrhundert in der heutigen Form |
Waidmannsdorf | ⊙ | Waidmannsdorf | St. Martin | 1154 | kann von Dorf des Witin oder Witman abgeleitet werden, die Koseformen des Namens Wigher; der Name sollte richtig Weitmannsdorf lauten; er ist 1154 als Waitinsdorf, 1192 als Witansdorf, 1248 als Witensdorf, 1480 als Weykersdorf und 1785 als Weitensdorf überliefert |
Waidmannsdorf (West) | Gurlitsch I | St. Martin | |||
Waltendorf | ⊙ | Waltendorf | Annabichl | 1136 | der Name bedeutet Dorf des Gewaltboten, eine dem Grafen ähnliche fränkische Rechtswürde; ist 1136 als Walpoltesdorf und 1314 als Walputendorf nachgewiesen |
Weißenbach[24] | ⊙ | Tentschach | Wölfnitz | - | steht für Bäche mit weißem (Kalk-)Schotter und daher mit weiß scheinendem Wasser; möglicherweise hieß ein Teil der Wölfnitz einst Weißenbach |
Welzenegg | ⊙ | Welzenegg | St. Peter | 1575 | das Schloss Welzenegg wurde 1575 bis 1578 auf grünen Wiesen gebaut |
Winklern[25] | ⊙ | Waltendorf | Annabichl | 1211 | vom slowenischen Voglice, was bei denen im Winkel bedeutet; wird im Jahr 1211 erstmals urkundlich erwähnt |
Witternitz | ⊙ | Welzenegg | St. Peter | 1293 | kommt vom slowenischen Veternica, was windreiche Gegend bedeutet; ist seit 1293 nachweisbar |
Wölfnitz | ⊙ | Lendorf | Wölfnitz | 1137 | der Name gehört entweder zum slowenischen Vol, was Ochse (Ochsenbach) bedeutet, oder zum Personennamen Volja; ist eigentlich ein Flussname und lautete früher Wölwitz und ist vom slowenischen Voljavica abgeleitet; er findet sich urkundlich 1137 als Wolewize |
Worunz[26] | ⊙ | Hallegg | Wölfnitz | 1351 | dürfte vom slowenischen Borovnec abgeleitet sein, was Föhrenwald bedeutet; wird urkundlich 1351 als Boraum und 1529 als Barunz erwähnt |
Straßennamen und deren Herkunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Straßen Klagenfurts wurden, wie in vielen anderen Städten auch, oft nach berühmten Personen benannt. Meistens sind diese Persönlichkeiten auch weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt (Bertha-von-Suttner-Gasse), es sind aber auch einige „nur“ lokale Berühmtheiten darunter (Mosteckyplatz). Als Namensgeber für die Klagenfurter Straßen fungieren aber auch Berufsgruppen (Gerberweg), Pflanzen- und Tiernamen (Lindengasse, Meisengasse), lokale Örtlichkeiten (Nagraweg) und Berge (Obirstraße), Partnerstädte (Duschanbegasse), die Form der Gasse (Hufeisengasse), Figuren aus der Literatur (Moritzgasse), Vornamen (Evaweg), aber auch Vulgonamen (Kautscheleweg, Schurfbauerweg) und sogar Fantasienamen (Klammgasse).
In Klagenfurt gibt es auch Gegenden, in denen die Straßen einem Thema zugeordnet wurden. Das „Talviertel“ in Emmersdorf besteht zum Beispiel aus folgenden Straßen: Drautalstraße, Gailtalweg, Gegendtalweg, Gitschtalweg, Jauntalweg, Lavanttalweg, Lesachtalweg, Liesertalweg, Maltatalweg, Metnitztalweg und Mölltalweg. Das „Operettenviertel“ in Waidmannsdorf besteht aus den folgenden Straßen: Adelenweg, Fledermausgasse und Johann-Strauß-Gasse. Das „Pflanzenviertel“ in Hörtendorf besteht aus den folgenden Gassen: Enziangasse, Gladiolenweg, Kleegasse, Liliengasse, Maisweg, Narzissenweg, Nelkenweg, Rapsweg, Rosenweg, Tulpenweg und Weizenstraße. Das direkt neben dem „Pflanzenviertel“ gelegene „Bergviertel“ in Hörtendorf besteht aus den folgenden Wegen: Dobratschweg, Gerlitzenweg, Großglocknerweg, Koralmweg und Mangartweg. In der „internationalen Ecke“ in Wölfnitz befinden sich der Karantanenweg, der Germanenweg, der Griechenweg und der Römerweg.
Die folgende Straßenliste kann man auch nach ihrem Gemeindebezirk, dem Datum der Straßenbenennung und, wenn auch nicht besonders hilfreich, dem Koordinatenlink und dem Namensgeber ordnen.
Straßenname | Koordinatenlink | Gemeindebezirk | Datum der Straßenbenennung durch den Gemeinderat / Stadtratsbeschluss | Namensgeber |
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1.-Mai-Gasse | ⊙ | St. Peter | - | nach dem Internationalen Staatsfeiertag |
10.-Oktober-Straße | ⊙ | 4.Bez.: Innere Stadt | 14. Oktober 1920 | der Tag der Volksabstimmung in Kärnten 1920; der südliche Teil der Straße hieß 1680 und 1695 Stadtgasse, 1705 und 1782 Stichaunergasse, 1782 Schulhausgasse,[27] 1746, 1800, 1804 und 1810 Schulgasse bzw. Schülergasse,[28] 1829 und 1878 Große Schulhausgasse, ab dem 26. Juni 1916 Erzherzog-Eugen-Straße und trägt ab 1920 den heutigen Namen |
12.-November-Straße | ⊙ | St. Ruprecht | - | der Tag der Ausrufung der Republik Deutschösterreich 1918; die Straße hieß in der NS-Zeit Leo-Schlageter-Straße |
8.-Mai-Straße | ⊙ | 4.Bez.: Innere Stadt | 1946 | am 8. Mai 1945 besetzten britische Truppen Klagenfurt; das Straßenstück zwischen Benediktinerplatz und Bahnhofstraße hieß 1792 Fröhlichgasse[29] und von dort bis zur Adlergasse Bindergasse[30] |
Aberlgasse | ⊙ | Wölfnitz | 26. Juni 1983 | Franz Aberl (1912–1983), Gemeinderat und Vizebürgermeister von Wölfnitz |
Abstimmungsstraße | ⊙ | Viktring | um 1973 | erinnert an die Kärntner Volksabstimmung im Oktober 1920; die Straße hieß vor der Eingemeindung 10.-Oktober-Straße |
Abt-Johann-Weg | ⊙ | Viktring | - | Johannes Victoriensis (um 1270–1345/47), 22. Abt des Zisterzienserklosters Viktring |
Abt-Malle-Gasse | ⊙ | Viktring | 28. Juli 1992 | Wilhelm Malle (17. Jahrhundert), 46. Abt des Zisterzienserklosters Viktring von 1657 bis 1691 |
Abt-Moser-Gasse | ⊙ | Viktring | 28. Juli 1992 | Johannes Moser (17./18. Jahrhundert), 48. Abt des Zisterzienserklosters Viktring von 1703 bis 1717 |
Abt-Mulz-Gasse | ⊙ | Viktring | 28. Juli 1992 | Bernhard Mulz (17./18. Jahrhundert), 50. Abt des Zisterzienserklosters Viktring von 1720 bis 1763 |
Achazelgasse | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | Matthias Achazel (1779–1845), Mathematiker und Professor für Landwirtschaft und Naturgeschichte |
Achterjägerpark | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | 6. April 1976 | nach dem k.u.k. Feldjägerbataillon Nr. 8, einem Infanterieverband im Rahmen der Gemeinsamen Armee der Österreichisch-Ungarischen Monarchie |
Achwiesenweg | ⊙ | Hörtendorf | 23. Juni 2015 | nach der alten Flurbezeichnung Achwiesen (bedeutet Eichenwiese) |
Ackergasse | ⊙ | St. Peter | - | führt durch Ackerland |
Ackerweg | ⊙ | Wölfnitz | - | führt durch Ackerland |
Adelenweg | ⊙ | St. Martin | - | nach der Adele aus der Operette Die Fledermaus von Johann Strauss |
Adi-Dassler-Gasse | ⊙ | Viktring | 13. Dezember 1980 | Adolf Dassler (1900–1978), deutscher Erfinder und Unternehmer, Gründer von Puma; die Gasse hieß seit dem 28. März 1974 Donauschwabengasse |
Adlergasse | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | - | nach dem Hotel Zum Schwarzen Adler, das einst hier stand; 1605, 1640 und 1821 hieß die Gegend Sauzipf; 1764, 1771 und 1778 hieß die Gasse Basteigasse und Untere Basteigasse, 1788 Kanditschgasse, 1792 trug sie den jetzigen Namen, 1809 hieß sie Totengaßl (nach dem Friedhof, der sich von 1766 bis 1788 an der Ecke Adlergasse/Mießtaler Straße befand), während des Krimkriegs 1853 bis 1856 nannte man die Gegend die Krim; im Jahr 1827 hieß ein Teil der Mießtaler Straße Adlergasse[31] |
Adolf-Kolping-Gasse | ⊙ | 4.Bez.: Innere Stadt | 20. März 1951 | Adolph Kolping (1813–1865), deutscher katholischer Priester und Begründer des Kolpingwerkes; die Gasse hieß um 1792 Neue-Welt-Gasse,[32] 1935 Kolpinggasse, in der NS-Zeit Karl-Meinard-Gasse (evtl. Karl-Meinhardt-Gasse), nach 1945 wieder Neue-Welt-Gasse; ihr Südteil auf der Schütt hatte viele Namen: 1543 hieß sie Goldscheiderbastei, 1697 und 1737 Leberbastei, 1697 und 1738 Rossbereiterbastei und Roßbreuterbastei, 1738 und 1810 Rohraubastei oder Rohrenbastei, 1744 und 1776 auch Franziskanerbastei, 1776 auch Mallentheinerbastei, 1823, 1833 und 1837 Schulhausbastei, 1837 Viktringer Bastei, 1837 und 1840 Viktringer Schütt; im Jahr 1827 hieß sie auch Auf der Bastay[33] |
Adolf-Schärf-Straße | ⊙ | Viktring | - | Adolf Schärf (1890–1965), österreichischer Politiker und Staatsmann (SPÖ) |
Adolf-Tschabuschnigg-Straße | ⊙ | St. Martin | 12. Dezember 1923 | Adolf von Tschabuschnigg (1809–1877), österreichischer Politiker, Jurist, Dichter und Schriftsteller |
Adolf-Wolf-Straße | ⊙ | St. Peter | 29. Oktober 2013 | Adolf Wolf (1869–1952), österreichischer Politiker der Christlichsozialen Partei und Bürgermeister von Klagenfurt |
Adriaweg | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | die Adria ist das lang gestreckte nördliche Seitenbecken des Mittelmeeres zwischen der Apenninhalbinsel und der Balkanhalbinsel |
Afritschstraße | ⊙ | St. Peter | - | Anton Afritsch (1873–1924), Initiator der Kinderfreunde-Bewegung, österreichischer Journalist und Politiker; hieß in der NS-Zeit Iglauer Straße |
Ahorngasse | ⊙ | Hörtendorf | - | die Ahorne bilden eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Seifenbaumgewächse |
Aichelburg-Labia-Straße | ⊙ | Villacher Vorstadt | 6. Juni 1937 | Leopold von Aichelburg-Labia (1853–1926), österreichischer Politiker und Landeshauptmann von Kärnten; die Straße hieß früher Heimstättenstraße |
Aichweg | ⊙ | Hörtendorf | 15. Juli 1976 | führt zur Ortschaft Aich an der Straße ⊙ |
Ainethgasse (früher auch Ainetgasse[34]) | ⊙ | St. Ruprecht | - | Franz Michael von Aineth (1723–1802), Besitzer des Fresacher Stöckls und der Ainethergründe |
Akazienhofstraße | ⊙ | Annabichl | - | führte zur gleichnamigen Villa, die aber am 7. Juni 1971 gesprengt wurde, um einer modernen Siedlung Platz zu machen |
Albertvillegasse | ⊙ | St. Peter | 26. Juni 1992 | erinnert an die Olympischen Winterspiele 1992 in Albertville, bei denen Österreich sehr erfolgreich war |
Alfons-Petzold-Straße | ⊙ | St. Ruprecht | - | Alfons Petzold (1882–1923), österreichischer Schriftsteller |
Alfred-Dallinger-Weg | ⊙ | Annabichl | 21. Dezember 1999 | Alfred Dallinger (1926–1989), österreichischer Gewerkschafter und Politiker (SPÖ) |
Alfred-Kubin-Gasse | ⊙ | St. Martin | 10. März 1998 | Alfred Kubin (1877–1959), österreichischer Grafiker, Schriftsteller und Buchillustrator |
Alleegasse | ⊙ | Annabichl | - | führt durch die Allee des Schlosses Annabichl |
Alois-Huber-Straße | ⊙ | Viktring | - | Alois Huber (1895–1973), österreichischer Eisenbahner und Gemeinderat von Viktring |
Alois-Schader-Straße | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | 23. Mai 1930 | Alois Schader (1876–1926), österreichischer katholischer Geistlicher und Politiker |
Alpen-Adria-Platz | ⊙ | St. Peter | 16. Juni 1998 | Nach der Hypo-Alpe-Adria-Bank, die auf diesem Platz war |
Alpensteig | ⊙ | Viktring | 28. März 1974 | nach der Flurbezeichnung Untere Alpen, einer ehemaligen Viehweide des Klosters Viktring; der Alpensteig hieß vor der Eingemeindung 1972 Almweg |
Alte-Rathaus-Gasse | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | um 1939 | führt am alten Rathaus entlang; hieß bis zur Eingemeindung von St. Ruprecht Kirchgasse |
Alte Stadtgrenze | ⊙ | Hörtendorf | 19. Dezember 1975 | bildete bis 1973 die Grenze zur Gemeinde Hörtendorf; war früher ein Teil der Nessendorfer Straße |
Alter Platz | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | - | das Zentrum und ältester Platz der Stadt; in den Urkunden der mittelalterlichen Stadt hieß er Stadtplatz, 1579 und 1631 Oberer Platz, von 1914 bis 1925 Kaiser-Wilhelm-Platz |
Am Birkengrund | ⊙ | Viktring | 19. Dezember 1975 | die Birken bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse; die Straße hieß zunächst Lindengasse und wurde 1974 nach dem Riednamen in Plahwiesenstraße umbenannt |
Am Erlengrund | ⊙ | Viktring | 28. März 1974 | die Erlen bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse |
Am Forstgarten | ⊙ | St. Martin | 27. Mai 2002 | führt durch ein ehemaliges Forstgarten-Gelände |
Am Gewerbepark | ⊙ | Hörtendorf | 21. Juli 2021[35] | liegt in einem Gewerbegebiet, das an der Grenze zur Gemeinde Magdalensberg liegt und auch nur von dort erreichbar ist |
Am Hanselgrund | ⊙ | Viktring | 7. März 2019[36][37] | quert zwei Grundstücke, die früher im Besitz des Bauern vulgo Hansel waren |
Am Kramermoos | ⊙ | Wölfnitz | 21. Juli 2021[35] | nach einem Riednamen zur Zeit des Franziszeischen Katasters um 1830 |
Am Mühlanger | ⊙ | Wölfnitz | 20. Juni 1995 | ein alter Name des Gebietes westlich und nordwestlich des Zentrums von Emmersdorf |
Am Mühlgang | ⊙ | St. Martin | 19. April 1982 | nach den Mühlen an der Glan |
Am Postgrund | ⊙ | St. Martin | 13. Februar 1962 | hier ist der Verkehrsanschluss zur Postsiedlung |
Am Rababach | ⊙ | Hörtendorf | 22. Mai 1980 | liegt am Rababach (vom illyrischen Wort arabas, was die Braune bedeutet) |
Am Rain | ⊙ | Viktring | 26. Juni 1979 | nach seiner hochdeutschen Bedeutung, also Flussrain oder Bachrain, geneigtes Gelände, Ackergrenze |
Am Rautkogel | ⊙ | Wölfnitz | 28. März 1974 | eine Siedlung auf einem gerodeten Kogel |
Am Weitblick | ⊙ | Wölfnitz | 28. Juni 1983 | bietet eine gute Aussicht auf das Klagenfurter Becken und die Berge im Süden |
Am Wildpark | ⊙ | Viktring | 14. Oktober 1997 | nach dem Hirschgehege in einer wildreichen Gegend |
Amselweg | ⊙ | Annabichl | 25. November 1993 | die Amsel ist eine Vogelart aus der Familie der Drosseln |
An der Walk | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | Hier befand sich eine Lodenwalkerei; hieß 1830/34 Auf der Walk. |
An der Wölwitz | ⊙ | Wölfnitz | 21. Dezember 1999 | Wölfnitz ist der 14. Bezirk von Klagenfurt |
Anderluhstraße | ⊙ | St. Martin | 4. Juni 1975 | Anton Anderluh (1896–1975), österreichischer Volksmusiksammler; war vorher ein Teil des Kirschhofweges |
Andersengasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | Hans Christian Andersen (1805–1875), dänischer Dichter |
Andrähofweg | ⊙ | Wölfnitz | 28. Juni 1983 | nach dem Vulgonamen eines Gehöftes |
Andreas-Scheu-Straße | ⊙ | St. Peter | - | Andreas Scheu (1844–1927), österreichischer sozialdemokratischer Politiker, Pionier der Arbeiterbewegung |
Andreasweg | ⊙ | Wölfnitz | 21. Dezember 2006 | Andreas war nach dem Neuen Testament ebenso wie sein Bruder Simon Petrus ein Apostel des Jesus von Nazaret |
Angererweg | ⊙ | St. Martin | 1. Oktober 2002 | Hans Angerer zu Freyenthurn (16. Jahrhundert), hat das Schloss Freyenthurn erbaut |
Ankergasse | ⊙ | St. Peter | - | verläuft in Gestalt eines T |
Ankershofenstraße | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Gottlieb Freiherr von Ankershofen (1795–1860), österreichischer Historiker und Landeskonservator |
Ankogelweg | ⊙ | Annabichl | - | der Ankogel ist mit einer Höhe von 3252 m ü. A. der namensgebende Berg der Ankogelgruppe |
Annabichler Straße | ⊙ | St. Peter | 1. Januar 1939 | führt von St. Peter nach Annabichl |
Annaweg | ⊙ | Viktring | - | nach dem weiblichen Vornamen Anna |
Anton-Bierbaum-Gasse | ⊙ | Annabichl | 9. August 1960 | Anton Bierbaum (1825–1907), österreichischer Architekt und Baumeister, baute die evangelische Kirche am Lendkanal |
Anton-Fuchs-Weg | ⊙ | Annabichl | 1. März 2011 | Anton Fuchs (1920–1995), österreichischer Schriftsteller |
Anton-Gassner-Weg | ⊙ | Annabichl | 25. Mai 2004 | Anton Gassner (1884–1945), sozial engagierter Klagenfurter Bäckermeister |
Anton-Kolig-Weg | ⊙ | Annabichl | 9. August 1960 | Anton Kolig (1886–1950), österreichischer, spätexpressionistischer Maler, Hochschullehrer und eines der vier Mitglieder des später so genannten Nötscher Kreises |
Anton-Kollitsch-Steig | ⊙ | St. Martin | - | Anton Kollitsch (1865–1954), österreichischer Lehrer und Mathematiker, Musiker, Volksliedforscher, Komponist, Dichter, Philosoph und Religionswissenschaftler; sein Hauptwerk ist eine Monografie des Kärntner Volksliedes |
Anton-Mahringer-Weg | ⊙ | Annabichl | 1. Oktober 2002 | Anton Mahringer (1902–1974), österreichischer Maler und eines der vier Mitglieder des später so genannten Nötscher Kreises |
Anzengruberstraße | ⊙ | St. Martin | - | Ludwig Anzengruber (1839–1889), österreichischer Dramatiker, Erzähler und Lyriker |
Apfelgasse | ⊙ | St. Martin | - | die Äpfel bilden eine Pflanzengattung der Kernobstgewächse aus der Familie der Rosengewächse |
Aplengasse | ⊙ | Viktring | um 1973 | nach einem Vulgonamen, den auch eine ehemalige Mühle führte; die Gasse hieß vor der Eingemeindung Viktoriagasse |
Apollonia-Sablatnig-Brücke | ⊙ | Annabichl | 16. Dezember 2022[38][39] | Apollonia Sablatnig (1900–1980), Erwachsenenbildnerin und Leiterin der Arbeiterkammerbibliothek in Klagenfurt |
Arbeitergasse | ⊙ | St. Peter | - | vermutlich nach der Belegschaft der nahe gelegenen, längst stillgelegten Limmersacher Hefe- und Spiritusfabrik (vormals Fischl, dann Mautner-Markhof) |
Arnold-Schönberg-Straße | ⊙ | St. Peter | 7. Dezember 1988 | Arnold Schönberg (1874–1951), österreichischer Komponist, Musiktheoretiker, Kompositionslehrer, Maler, Dichter und Erfinder |
Arnoldstraße | ⊙ | St. Peter | - | Arnold Riese (1871–1912), österreichischer Wegbereiter der Sozialdemokratie; hieß in der NS-Zeit Siegesstraße |
Arnulfplatz | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | 11. April 1929 | Arnulf von Kärnten (ca. 850–899), römischer Kaiser; der Platz hieß bis 1929 Rudolfsplatz[27] |
Atzgrubenweg | ⊙ | St. Martin | 28. März 1974 | führt an einem alten Erzstollen vorbei, der früher als Atzgrube bezeichnet wurde; der Weg hieß früher Höhenweg |
Auenweg | ⊙ | St. Ruprecht | - | führt durch die Auen entlang der Glanfurt |
Auer-von-Welsbach-Straße | ⊙ | St. Peter | - | Carl Auer von Welsbach (1858–1929), österreichischer Chemiker und Unternehmer |
Auergasse | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | Carl Auer von Welsbach (1858–1929), österreichischer Chemiker und Unternehmer |
Auerhahnweg | ⊙ | Annabichl | 24. November 1981 | das Auerhuhn ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen und der Ordnung der Hühnervögel |
Auf der Höhe | ⊙ | Wölfnitz | 24. November 1981 | nach dem Verlauf des Weges |
August-Jaksch-Straße | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | August Jaksch von Wartenhorst (1859–1932), österreichischer Historiker |
August-Neutzler-Gasse | ⊙ | St. Peter | - | August Neutzler (1867–1950), österreichischer Politiker der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, Landeshauptmann-Stellvertreter von Kärnten |
Auguste-Wodley-Weg | ⊙ | Wölfnitz | 17. Dezember 2003 | Auguste von Wodley (1802–1881), Tochter von Bartholomäus Wodley, spendete testamentarisch 24.000 Gulden in Armen- und Studentenstiftungen |
Augustusgasse | ⊙ | Viktring | 28. Juni 1983 | Augustus (63 v. Chr – 14 n. Chr.) war der erste römische Kaiser; die Gasse hieß bis 1983 Florianweg |
Aussichtsstraße | ⊙ | Viktring | - | die Straße verläuft an einem Hang und bietet Aussicht auf Viktring und Klagenfurt |
Aussiger Straße | ⊙ | St. Peter | - | Ústí nad Labem (deutsch Aussig) ist eine Stadt an der Elbe in Nordböhmen |
Ausstellungsstraße | ⊙ | Viktringer Vorstadt | - | führt zum nördlichen Eingang des Ausstellungsgeländes der Klagenfurter Messe und zur Stadthalle; die Straße hieß von 1938 bis 1945 Maulbeerallee |
Babenbergerstraße | ⊙ | St. Martin | - | die Babenberger waren ein österreichisches Markgrafen- und Herzogsgeschlecht fränkisch-bayerischer Herkunft |
Bacherlsteig | ⊙ | Wölfnitz | 28. März 1974 | nach dem dort fließenden Bächlein; der Steig hieß vor der Eingemeindung Bachweg |
Bachmannweg | ⊙ | St. Martin | 30. Juni 1977 | Ingeborg Bachmann (1926–1973), österreichische Schriftstellerin |
Bachweg | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | - | nach dem dort einst offen fließenden Feuerbach |
Bad-Teplitz-Straße | ⊙ | Viktring | 19. Dezember 1975 | Teplice (deutsch Teplitz) ist eine Bezirksstadt in der nordböhmischen Aussiger Region in Tschechien |
Badgasse | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | - | hier befanden sich im Mittelalter die damals sehr beliebten Badestuben |
Bäckergasse | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | 1792 | hier konzentrierte sich seit der frühen Neuzeit das Bäckergewerbe; der nördliche Teil dieser Gasse hieß 1763 Sporergasse, 1764 hieß die gesamte Gasse Mittlere Spitalgasse, 1769 und 1782 Totengaßl (wohl wegen des benachbarten Friedhofs) |
Bärengasse | ⊙ | St. Martin | - | nach den Bären des 1984 geschlossenen Tierparks Prechtl |
Bahndammgasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | führt zum Damm der Bahnstrecke Klagenfurt – Villach |
Bahnhofplatz | ⊙ | Viktringer Vorstadt | 24. November 1981 | der Platz vor dem Autobusbahnhof am Hauptbahnhof |
Bahnhofstraße | ⊙ | Viktringer Vorstadt | - | führt durch die Stadt zum Hauptbahnhof; früher in der landschaftlichen Stadt hieß sie Breitebachgasse, im 16. Jahrhundert Schmidgasse, 1792 und 1829 Kanalgasse,[40] später (von der Kapuzinerkirche bis zur Burggasse) Obere Kanalgasse und (von der Burggasse bis zur Lidmanskygasse) Untere Kanalgasse, ihre einstige Fortsetzung hieß vor 1816 Schülergasse, danach bis 1878 Schlachtbrückengasse, 1815 und noch um 1850 auch als Hammerschmiedgaßl, das Teilstück Arnulfplatz bis Hauptbahnhof 1863 als Südbahnstraße[27] |
Bahnstraße | ⊙ | St. Martin | 11. April 1929 | führt am Bahnkörper südlich von Klagenfurt entlang |
Bahnweg | ⊙ | Annabichl | - | verläuft parallel zum Bahnkörper der Linie Klagenfurt – St. Veit |
Bahrweg | ⊙ | Hörtendorf | 7. Dezember 2004 | Hermann Bahr (1863–1934), österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker |
Baldmuthweg | ⊙ | Annabichl | 1. Januar 1939 | die Namensgebung ist ungeklärt; wahrscheinlich nach dem männlichen Vornamen Baldmuth, was der Kühne bedeutet |
Banater Weg | ⊙ | Viktring | 29. Mai 2001 | Das Banat ist eine historische Region in Südosteuropa, die heute in den Staaten Rumänien, Serbien und Ungarn liegt |
Barbara-Höchtl-Weg | ⊙ | Viktring | um 1973 | Barbara Höchtl (1860–1934), österreichische Volksschuloberlehrerin; der Weg hieß bis 1973 Moosweg |
Baumbachplatz | ⊙ | St. Martin | - | Rudolf Baumbach (1840–1905), deutscher Dichter |
Baumit Straße | ⊙ | St. Ruprecht | 20. März 2013 | nach dem hier ansässigen Baumit Baustoffzentrum, der Dachmarke der österreichischen Wietersdorfer und Wopfinger Baustoffindustrie |
Baumschulgasse | ⊙ | St. Martin | 17. Dezember 1984 | nach einem dort befindlichen Forstgarten |
Bayernweg | ⊙ | Viktring | 20. Juni 1995 | Bayern ist das flächengrößte der 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland |
Beergasse | ⊙ | St. Ruprecht | 10. März 1998 | Alois Beer (1840–1916), österreichischer Fotograf |
Beethovenplatz | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Ludwig van Beethoven (1770–1827), deutscher Komponist und Pianist |
Beethovenstraße | ⊙ | St. Martin | - | Ludwig van Beethoven (1770–1827), deutscher Komponist und Pianist |
Benediktinerplatz | ⊙ | 4.Bez.: Innere Stadt | 1829 | hier waren zeitweilig Benediktiner ansässig; hieß im 16. Jahrhundert Herzogsplatz, bis mindestens 1820 Franziskanerplatz, 1878 auch Holzplatz, von 1938 bis 1945 Platz der SA |
Benzweg | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | Robert Benz-Albkron (1863–1921), k. k. Bezirkshauptmann in Kärnten sowie verdienstvoller Erforscher der Botanik Kärntens, Enkel von Robert von Benz |
Berglitschgasse | ⊙ | Viktring | - | Andreas Berglitsch (20. Jahrhundert), von 1946 bis 1959 Bürgermeister von Viktring |
Bergstraße | ⊙ | Viktring | - | führt durch die Ortschaft Berg bei Viktring |
Bergweg | ⊙ | Annabichl | - | verläuft am Hang des Spitalbergs |
Bernthalergasse | ⊙ | St. Peter | 30. Juni 1987 | Franz Bernthaler (1889–1945), österreichischer Widerstandskämpfer |
Bertaweg | ⊙ | Annabichl | 1. Oktober 2002 | nach dem weiblichen Vornamen Berta |
Bertha-von-Suttner-Gasse | ⊙ | St. Peter | - | Bertha von Suttner (1843–1914), österreichische Pazifistin, Friedensforscherin, Schriftstellerin und Friedensnobelpreisträgerin |
Berthold-Schwarz-Straße (falsch auch Bertold-Schwarz-Straße) | ⊙ | Annabichl | 1. Januar 1939 | Berthold Schwarz (14. Jahrhundert), angeblich Franziskaner und Alchemist; soll das Schwarzpulver entdeckt haben |
Bessemerstraße | ⊙ | St. Peter | - | Henry Bessemer (1813–1898), britischer Ingenieur und Erfinder |
Biberweg | ⊙ | St. Ruprecht | 1. Januar 1939 | Biber sind eine Familie in der Ordnung der Nagetiere |
Bichlhofweg | ⊙ | St. Martin | - | nach dem Anwesen Bichlhof |
Billrothstraße | ⊙ | St. Ruprecht | - | Theodor Billroth (1829–1894), deutscher Pathologischer Anatom und Chirurg |
Birkengasse | ⊙ | Hörtendorf | - | die Birken bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse |
Birkenweg | ⊙ | Annabichl | 1. Januar 1939 | die Birken bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse |
Birnengasse | ⊙ | St. Martin | - | die Birnen bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Rosengewächse |
Bischof-Dr.-Köstner-Platz | ⊙ | St. Martin | 14. Dezember 1983 | Joseph Köstner (1906–1982), Bischof der österreichischen Diözese Gurk-Klagenfurt |
Bischof-Kahn-Weg | ⊙ | Annabichl | 1. Juli 1981 | Josef Kahn (1839–1915), österreichischer Geistlicher und Bischof von Gurk |
Blütengasse | ⊙ | St. Martin | - | Fantasiename |
Blumengasse | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | - | Fantasiename |
Blumenweg | ⊙ | Wölfnitz | - | Fantasiename |
Bodentalweg | ⊙ | Viktring | 24. Juni 1986 | das Bodental ist ein entlegenes Hochtal in den Karawanken im Süden von Kärnten |
Boecklgasse | ⊙ | St. Peter | 9. Mai 1978 | Herbert Boeckl (1894–1966), österreichischer Maler der österreichischen Moderne |
Bogengasse | ⊙ | St. Peter | - | nach dem bogenförmigen Verlauf der Gasse |
Bogensbergergasse | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | 11. April 1929 | Gustav Bogensberger (1838–1961), Kärntner Dichter |
Bogenweg | ⊙ | Viktring | - | nach dem bogenförmigen Verlauf des Weges |
Boltzmannstraße | ⊙ | St. Ruprecht | 27. Juli 1969 | Ludwig Boltzmann (1844–1906), österreichischer Physiker und Philosoph |
Bozener Gasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | Bozen ist die Landeshauptstadt Südtirols |
Brahmsgasse | ⊙ | St. Martin | - | Johannes Brahms (1833–1897), deutscher Komponist, Pianist und Dirigent |
Brateläckerstraße | ⊙ | Annabichl | - | nach einer alten Riedbezeichnung |
Braucherweg | ⊙ | Wölfnitz | 11. April 1984 | nach dem Hof der Familie Braucher, dem ältesten Bauern- und Gasthof (heute Stopper) in Tultschnig; der Weg war zuvor Teil der Neuhausgasse und hieß seit 28. Juni 1983 Dopplergasse |
Braumüllerweg | ⊙ | Annabichl | 26. Juni 1992 | Hermann Braumüller (1886–1977), Klagenfurter Historiograf |
Brehmsbergweg | ⊙ | Annabichl | 5. Dezember 1984 | liegt im Gebiet des 485 m ü. A. hohen Brehmsberges ⊙ bei Waltendorf ⊙ |
Brehmstraße | ⊙ | St. Peter | - | Alfred Brehm (1829–1884), deutscher Zoologe und Schriftsteller |
Brennereistraße | ⊙ | Hörtendorf | 15. Juli 1976 | nach dem alten Brennereigebäude an diesem ehemaligen Teil der Packer Bundesstraße |
Brown-Boveri-Straße | ⊙ | St. Peter | 4. Dezember 1991 | hier ist die Kärntner Niederlassung von ABB (Asea Brown Boveri); die Straße hieß bis 1991 Atschalasstraße |
Brucknerweg | ⊙ | Villacher Vorstadt | 11. April 1929 | Anton Bruckner (1824–1896), österreichischer Komponist |
Brüder-Botka-Weg | ⊙ | Viktring | 28. Oktober 2014 | Franz Botka (1909–1990) und Theodor Botka (1905–1993); die Brüder aus Viktring waren Künstler und erschufen 300 Krampus-Figuren |
Brünhildenweg | ⊙ | St. Martin | - | nach dem weiblichen Vornamen Brunhild; Brünhild ist auch eine Hauptgestalt im Nibelungenlied |
Brünner Straße | ⊙ | St. Peter | - | Brünn ist nach Prag die zweitgrößte Stadt Tschechiens |
Brunnengasse | ⊙ | Annabichl | - | hier liegt die abgedeckte Brunnenanlage, die die Schönhofsiedlung mit Wasser versorgt |
Brunnplatz | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | hier stand früher ein Brunnen |
Brunnstubenweg | ⊙ | Viktring | 28. März 1974 | erinnert an die Brunnstuben der alten Sattnitz-Wasserleitung aus dem 16. Jahrhundert |
Bruno-Kreisky-Straße | ⊙ | St. Peter | 18. Dezember 2007 | Bruno Kreisky (1911–1990), österreichischer Politiker der SPÖ |
Buchengasse | ⊙ | Viktringer Vorstadt | - | die einstige Verlängerung der Straße führte zum Gasthaus Buchenwald, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde |
Bürgerfrauenplatzl | ⊙ | St. Martin | 7. Februar 1988 | Klagenfurter Bürgerfrauen ließen auf der kleinen Parkfläche auf eigene Kosten einen Bildstock errichten |
Burggasse | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | 1878 | die Burg war der Amtssitz des ständischen Burggrafen; die Gasse hieß 1738 Völkermarkter Gasse, 1792 und 1829 hieß der Teil zwischen Neuem Platz und Bahnhofstraße Obere Burggasse,[41] der Teil zwischen Bahnhofstraße und Kardinalplatz Obere Postgasse[42] (nach der dort ansässigen k. k. Post), bis 1878 hieß die gesamte Gasse Obere Burggasse |
Burghof | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | - | |
Burgunder Straße | ⊙ | Viktring | um 1973 | nach dem Herzogtum Burgund, 887–1790, dessen Territorium in etwa der ehemaligen französischen Region Bourgogne (bis 2015) entspricht; die Straße hieß bis zur Eingemeindung Rekabachgasse (nach dem Rekabach, heute meist Viktringer Bach) |
Canettigasse | ⊙ | Hörtendorf | 31. Mai 1999 | Elias Canetti (1905–1994), bulgarisch-britischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger |
Carinthiagasse | ⊙ | St. Martin | - | die Carinthia ist eine in Kärnten erscheinende Zeitschrift |
Carl-Maria-von-Weber-Gasse | ⊙ | St. Martin | - | Carl Maria von Weber (1786–1826), deutscher Komponist, Dirigent und Pianist der Romantik |
Carlo-Kos-Straße | ⊙ | Wölfnitz | 21. Juli 2021[35] | Carlo Kos (1923–2012), Maler und Sammler, setzte unter anderem die Schlösser Tentschach, Drasing und Ehrenhausen instand |
Carolinenstraße | ⊙ | Viktring | 18. Dezember 2007 | Caroline von Moro (1815–1885), österreichische Malerin und zentrale Gestalt des Viktringer Kreises |
Chf. Sonnenhof | ⊙ | Viktring | - | ein Teil der Straße liegt am südlichsten Stadtrand noch im Stadtgebiet; in der Nähe liegt das Hotel Sonnenhof |
Chorturmblick | ⊙ | Wölfnitz | 29. Mai 2001 | von der dortigen Siedlung ist die romanische Chorturmkirche in Lendorf ⊙ gut zu sehen |
Christine-Lavant-Gasse | ⊙ | Annabichl | 22. Mai 1980 | Christine Lavant (1915–1973), österreichische Schriftstellerin |
Christlweg | ⊙ | St. Martin | - | Adolf Christl (1891–1974), österreichischer Maler, Galerist und Konservator |
Christof-Martin-Wieland-Straße | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Christoph Martin Wieland (1733–1813), deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung |
Christophorusgasse | ⊙ | Viktring | - | Christophorus, sagenhafter Märtyrer des 3. Jahrhunderts und Schutzheiliger der Reisenden, der wahrscheinlich nie gelebt hat; die Gasse hieß bis zur Eingemeindung Sponheimergasse |
Coolidgeweg | ⊙ | Viktring | 25. Juni 1996 | Archibald Cary Coolidge (1866–1928), US-amerikanischer Diplomat, Historiker und Hochschullehrer |
Dachauer-Park | ⊙ | St. Peter | 28. Oktober 2014 | Dachau ist eine Große Kreisstadt im gleichnamigen oberbayerischen Landkreis und pflegt seit 1974 eine Städtepartnerschaft mit Klagenfurt |
Damaschkestraße | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Adolf Damaschke (1865–1935), deutscher Pädagoge und Führer der Bodenreformbewegung |
Dammgasse | ⊙ | St. Peter | - | verläuft entlang des Bahnkörpers der Bahnstrecke Klagenfurt – Wien |
Daungasse | ⊙ | Annabichl | 17. Dezember 1984 | Leopold Joseph von Daun (1705–1766), österreichischer Feldmarschall |
Dellacher Weg | ⊙ | Wölfnitz | - | nach der Ortschaft Dellach ⊙ in der Marktgemeinde Maria Saal an der nordwestlichen Gemeindegrenze von Klagenfurt; der Name Dellach leitet sich vom slowenischen Dole=Tal ab und bedeutet bei denen im Tal oder bei den Talbewohnern |
Denkmalgasse | ⊙ | Hörtendorf | 15. Juli 1976 | nach dem Kriegerdenkmal, das vor der Kirche St. Jakob an der Straße steht |
Dessauer Straße | ⊙ | St. Peter | 11. Dezember 1990 | Dessau ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt, mit der Klagenfurt im Jahr 1971 ein Partnerschaftsverhältnis schloss |
Deutenhofenstraße | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | 16. September 1902 | Sigmund Ludwig Freiherr von Deutenhofen (1676–1747), setzte das Grazer Waisenhaus als Universalerbe seines beträchtlichen Vermögens ein |
Dieselgasse | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | Rudolf Diesel (1858–1913), Erfinder des Dieselmotors |
Dietrichstraße | ⊙ | Villacher Vorstadt | um 1937 | Wilhelm Edler von Dietrich (1883–1936), spielte im Feuerwehrwesen des Landes eine große Rolle; die Straße hieß zunächst Conrad-von-Hötzendorf-Straße (nach Franz Conrad von Hötzendorf (1852–1925), österreichischer Feldmarschall) |
Dirnbacherweg | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | nach einem dort befindlichen Anwesen |
Dobratschweg | ⊙ | Hörtendorf | 28. März 1974 | nach dem Dobratsch, einem 2166 m ü. A. hohen Bergstock in Kärnten |
Doderergasse | ⊙ | Hörtendorf | - | Heimito von Doderer (1896–1966), österreichischer Schriftsteller |
Döllingerstiege | ⊙ | 4.Bez.: Innere Stadt | 27. Oktober 1992 | Ignaz von Döllinger (1799–1890), deutscher katholischer Theologe |
Domgasse | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | 1878 | nach dem Klagenfurter Dom; die Gasse hieß 1730 Untere Jesuitenkirchgasse, 1754 und 1772 Untere Jesuitengasse und später Jesuitengasse; im Jahr 1827 hieß sie auch Hofkirchgasse;[43] seit 1878 trägt sie den heutigen Namen |
Domplatz | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | 22. November 1973 | nach dem Klagenfurter Dom |
Donauschwabenpark | ⊙ | St. Peter | 8. Oktober 1986 | Donauschwaben ist ein Sammelbegriff für die von Ende des 17. bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in die Länder der Ungarischen Stephanskrone ausgewanderten Deutschen, deren Siedlungsgebiete längs des Mittellaufs der Donau in der Pannonischen Tiefebene lagen |
Donauschwabenweg | ⊙ | Viktring | 13. Dezember 1980 | Donauschwaben ist ein Sammelbegriff für die von Ende des 17. bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in die Länder der Ungarischen Stephanskrone ausgewanderten Deutschen, deren Siedlungsgebiete längs des Mittellaufs der Donau in der Pannonischen Tiefebene lagen |
Dopplergasse | ⊙ | Annabichl | 31. März 1987 | Christian Doppler (1803–1853), österreichischer Physiker; nach ihm wurde der Doppler-Effekt benannt |
Dotterblumenweg | ⊙ | St. Ruprecht | 21. Dezember 1999 | die Dotterblumen sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hahnenfußgewächse |
Dr.-Alfred-Leopold-Gasse | ⊙ | St. Martin | - | Alfred Leopold (1852–1933), österreichischer Mediziner |
Dr.-Arthur-Lemisch-Platz | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | 10. Oktober 1960 | Arthur Lemisch (1865–1953), österreichischer Politiker; der Platz hieß bis 1960 Obstplatz[27] (weil hier lange der Obstmarkt stattfand), bis 1829 Mehlplatz,[44] darauf Obstmarkt; in der NS-Zeit hieß er Flensburger Platz |
Dr.-Blumenthal-Gasse | ⊙ | Viktring | um 1973 | Carl Victor Blumenthal (1868–1947), einer der ersten in Viktring niedergelassenen Ärzte; bis zur Eingemeindung hieß die Straße Finkgasse |
Dr.-Erwin-Lichtenegger-Straße | ⊙ | Hörtendorf | 29. Oktober 2013 | Erwin Lichtenegger (1928–2004), österreichischer Agrarwissenschaftler und Landesalminspektor von Kärnten |
Dr.-Fischhof-Straße | ⊙ | Wölfnitz | 26. Juni 1992 | Adolf Fischhof (1816–1893), österreichischer Arzt und liberaler Politiker |
Dr.-Franz-Palla-Gasse | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | 1947[45] | Franz Palla (1876–1947), österreichischer Mediziner, der in der NS-Zeit Zwangsabtreibungen und -sterilisationen durchgeführt hat; er war über die Grenzen Kärntens wegen seinem fachlichen Können bekannt; die Gasse hieß früher Glangasse[27] |
Dr.-Franz-Reinprecht-Weg | ⊙ | St. Martin | 23. Juni 1961 | Franz Reinprecht (1886–1929), österreichischer Politiker (CSP) |
Dr.-Fritz-Dörflinger-Straße | ⊙ | St. Ruprecht | 10. März 1998 bzw. 22. Dezember 1998 | Fritz Dörflinger (1879–1945), Klagenfurter Rechtsanwalt, Kommandant während des Kärntner Abwehrkampfes und als Politiker (Deutschdemokratische Partei, später Großdeutsche Volkspartei) Landtagsabgeordneter |
Dr.-Georg-Graber-Weg | ⊙ | Annabichl | 9. August 1960 | Georg Graber (1882–1957), österreichischer Lehrer, Altphilologe, Erzählforscher und Volkskundler |
Dr.-Granig-Gasse | ⊙ | St. Peter | 30. Juni 1987 | Anton Granig (1901–1945), österreichischer Priester und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus |
Dr.-Günther-Hödl-Weg | ⊙ | St. Martin | 21. März 2007 | Günther Hödl (1941–2005), österreichischer Historiker und dreimaliger Rektor der Universität Klagenfurt |
Dr.-Herrmann-Gasse | ⊙ | 4.Bez.: Innere Stadt | 1938 | Emanuel Herrmann (1839–1902), österreichischer Nationalökonom; die Gasse hieß bis 1829 Fürstengasse (weil sie zum Fürstenplatz führte), später Gärtnergasse und ab 1879 Gartengasse,[27] einige Zeit auch Esperantogasse |
Dr.-Janko-Hornböck-Gasse | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | 5. November 1991 | Janko Hornböck (1910–1990), österreichischer Priester und von 1957 bis 1988 Direktor des Hermagoras-Vereins; die Gasse hieß bis 1991 Schüttgasse |
Dr.-Josko-Tischler-Allee | ⊙ | St. Peter | 22. Februar 2000 | Joško Tischler (1902–1979), österreichischer Politiker und Mittelschulprofessor |
Dr.-Julius-Kugy-Straße | ⊙ | Wölfnitz | 17. Dezember 1984 | Julius Kugy (1858–1944), Bergsteiger und Schriftsteller |
Dr.-Kadras-Gasse | ⊙ | St. Peter | 30. Juni 1987 | Josef Kadras (1893–1970), österreichischer Priester und Dompropst |
Dr.-Klaus-Henning-Weg | ⊙ | Wölfnitz | 28. September 2004 | Klaus Henning (1940–2003), österreichischer Primarius an der Urologischen Abteilung des LKH; vor 2004 hieß der Weg Gegendtalweg |
Dr.-Kucher-Weg | ⊙ | Wölfnitz | 18. April 1988 | Josef Kucher (1846–1927), österreichischer Mediziner, von dem das Land Kärnten 500.000 Schilling für die Errichtung der Lungenheilstätte Laas und noch einmal 500.000 Schilling für die Kärntner Ackerbauschule Kucherhof geerbt hat |
Dr.-Lore-Kutschera-Straße | ⊙ | Hörtendorf | 29. Oktober 2013 | Lore Kutschera (1917–2008), österreichische Botanikerin |
Dr.-Primus-Lessiak-Weg | ⊙ | St. Martin | 12. Juni 1945 | Primus Lessiak (1878–1937), österreichischer Altgermanist, Sprachforscher, Dialektgeograph und Namenforscher; der Weg hieß vorher Nimrodweg |
Dr.-Richard-Canaval-Gasse | St. Peter | - | Richard Canaval (1855–1939), österreichischer Montanist und Geologe | |
Dr.-Robert-Koch-Gasse | ⊙ | St. Peter | - | Robert Koch (1843–1910), deutscher Mediziner, Mikrobiologe, Hygieniker und Nobelpreisträger |
Dr.-Schroll-Straße | ⊙ | Viktring | um 1973 | Emanuel Schroll (1900–1976), österreichischer Sprengelarzt in Viktring; die Straße hieß bis zur Eingemeindung Karawankenblickstraße |
Dr.-Stefan-Gasse | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | 26. September 1905 | Josef Stefan (1835–1893), österreichischer Mathematiker und Physiker slowenischer Muttersprache aus Kärnten; stellte das Stefan-Boltzmann-Gesetz auf |
Dr.-Tschauko-Gasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Peter Tschauko (1852–1904), österreichischer Arzt, Weltreisender, Naturforscher, Mathematiker, Physiker, Astronom und Meteorologe |
Dr.-Wutte-Straße | ⊙ | St. Peter | - | Martin Wutte (1876–1948), österreichischer Historiker |
Drasendorfer Straße | ⊙ | Annabichl | - | nach der Ortschaft Drasendorf im Nordosten von Klagenfurt; der Name dürfte von Dorf des Drag, einem slowenischen Personennamen, abgeleitet sein |
Drautalstraße | ⊙ | Wölfnitz | - | das Drautal ist das Haupttal von Kärnten und von Osttirol |
Druckerweg | ⊙ | Annabichl | - | vermutlich nach einem Hofnamen in der Umgebung |
Dürerstraße | ⊙ | St. Martin | - | Albrecht Dürer (1471–1528), deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker |
Dullerweg | ⊙ | Viktring | 29. April 2014 | nach dem wichtigsten Hof der dort entstehenden Siedlung mit dem Vulgonamen Duller |
Durchlaßstraße | ⊙ | St. Peter | - | die Straße durchzieht einen Bahndurchlass |
Duschanbegasse | ⊙ | St. Peter | 11. Dezember 1990 | Duschanbe ist die Hauptstadt Tadschikistans, mit der Klagenfurt seit 1973 partnerschaftliche Beziehungen unterhält |
Ebenhofstraße | ⊙ | St. Ruprecht | - | nach dem landwirtschaftlichen Besitz Ebenhof |
Ebentaler Straße | ⊙ | St. Ruprecht | - | führt nach Ebenthal, einer Marktgemeinde im Bezirk Klagenfurt-Land; um 1940 hieß der äußere Teil bis zur Stadtgrenze zu Ebental Ebentaler Allee[46] |
Ebenthaler Park | ⊙ | St. Ruprecht | - | liegt in der Nähe von Ebenthal |
Ebenweg | ⊙ | St. Ruprecht | - | vielleicht wegen seines Verlaufes in der Sattnitzebene |
Eckengasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | die Gasse weist einen fast rechtwinkeligen Knick auf |
Edelweißgasse | ⊙ | Viktring | - | das Alpen-Edelweiß ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Korbblütler; vor der Eingemeindung hieß die Gasse Gärtnerweg |
Edisonstraße | ⊙ | St. Peter | - | Thomas Alva Edison (1847–1931), US-amerikanischer Erfinder, Elektroingenieur und Unternehmer |
Edlingerweg | ⊙ | Hörtendorf | 28. März 1974 | die Edlinger waren wehrfähige Freibauern oder Königsfreie |
Edlmanngasse | ⊙ | St. Peter | - | nach der Familie Edlmann, wie zum Beispiel Ernst von Edlmann (1831–1916), österreichischer Jurist und Agronom |
Edmund-Eysler-Gasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Edmund Eysler (1874–1949), österreichischer Komponist |
Egerstraße (früher auch Eger Straße) | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | - | Cheb (deutsch Eger) ist eine in der Karlsbader Region liegende Stadt im äußersten Westen Tschechiens |
Egger-Lienz-Weg | ⊙ | St. Martin | - | Albin Egger-Lienz (1868–1926), österreichischer Maler; der Weg hieß bis 1938 Paulitschstraße (nach Jakob Peregrin Paulitsch) |
Eggergasse | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | - | nach der Gewerkenfamilie Egger, wie zum Beispiel Maximilian Thaddäus von Egger (1734–1805), österreichischer Unternehmer; die Gasse hieß bis etwa 1834 Theatergasse |
Egydigasse | ⊙ | St. Peter | - | Der heilige Ägidius (um 640–710/724) war ein griechischer Kaufmann und später Abt der Abtei Saint-Gilles in Südfrankreich |
Ehrenbichlweg | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | führt zum Schloss Ehrenbichl |
Ehrenhausener Straße | ⊙ | Annabichl | - | nach dem in der Nähe liegenden Schloss Ehrenhausen |
Ehrentaler Straße | ⊙ | Annabichl | - | führt zum Schloss Ehrental |
Ehrenwertweg | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | verläuft über und neben den Ehrenwertgründen (nach der aus dem Gailtal stammenden Familie Gängl von Ehrenwerth) |
Eibishofwaldweg | ⊙ | Wölfnitz | - | nach einem seit der frühen Neuzeit nachweisbaren gleichnamigen Bauerngut |
Eibisweg | ⊙ | Wölfnitz | - | der Name Eibis ist eine alte Bezeichnung für den Echten Eibisch und gehört zur Familie der Malvengewächse |
Eichendorffgasse | ⊙ | St. Peter | - | Joseph von Eichendorff (1788–1857), deutscher Dichter |
Eichenstraße | ⊙ | Hörtendorf | - | die Eichen sind eine Pflanzengattung in der Familie der Buchengewächse |
Eichenwaldstraße | ⊙ | Wölfnitz | 2. Juli 2019[47] | die Eichen sind eine Pflanzengattung in der Familie der Buchengewächse; war vorher ein Teil der Unterkröllstraße |
Einigkeitsstraße | ⊙ | St. Peter | - | nach dem Konsumverein Einigkeit, dessen Lokal sich in der Pischeldorfer Straße befand; hieß in der NS-Zeit Riegerstraße |
Einspielerstraße | ⊙ | St. Peter | 8. April 2008 | Andrej Einspieler (1813–1888), österreichischer Geistlicher, Politiker und Publizist; die Straße hieß im Nationalsozialismus Hindenburgstraße, nach 1945 Hindenbergstraße |
Eisengasse | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | 5. Dezember 2000 | sie beherbergte mehrere Eisenmagazine vor allem das der Firma Einicher; hieß 1829 Eisengaßl, wurde am 13. Juni 1958 aufgelassen, aber im Jahr 2000 als Verkehrsweg wiederhergestellt |
Eiskellerstraße | ⊙ | Annabichl | 29. Mai 2001 | nach dem einstigen großen Eiskeller der seit 1607 bestehenden Schleppe-Brauerei |
Elbelhofweg | ⊙ | St. Peter | 18. April 1988 | nach dem Gut Elbelhof |
Elfenweg | ⊙ | St. Ruprecht | 9. August 1960 | Elfen sind eine sehr heterogene Gruppe von Fabelwesen in Mythologie und Literatur |
Elisabethpromenade | ⊙ | Annabichl | - | nach Elisabeth von Österreich-Ungarn (1837–1898), ab 1854 Kaiserin von Österreich |
Elisabethsteg | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Elisabeth von Österreich-Ungarn (1837–1898), war durch ihre Heirat mit ihrem Cousin Franz Joseph I. ab 1854 Kaiserin von Österreich, seit den Ernst-Marischka-Filmen ist sie auch als „Sissi“ bekannt; der Steg ist am 4. September 1856 in Anwesenheit des Kaiserpaares der Benützung übergeben worden |
Elsässer Gasse | ⊙ | Viktring | 22. Mai 1980 | das Elsass ist eine Europäische Gebietskörperschaft in der Region Grand Est im Osten Frankreichs |
Elstergasse | ⊙ | St. Peter | - | die Elster ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel |
Emil-Hölzel-Weg | ⊙ | Viktring | um 1973 | Emil Hölzel (1894–1973), österreichischer Offizier und Entomologe; der Weg hieß vor der Eingemeindung im Jahr 1973 Rosentaler Weg |
Emil-Mende-Gasse | ⊙ | Viktring | - | Emil Mende war möglicherweise ein Besitzername |
Emilweg | ⊙ | St. Ruprecht | - | nach dem männlichen Vornamen Emil |
Emmersdorfer Straße | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | liegt in Emmersdorf, einer Ortschaft von Klagenfurt, führt am Schloss Emmersdorf vorbei |
Endgasse | ⊙ | Viktring | - | die Gasse endet als Sackgasse |
Energiestraße | ⊙ | Hörtendorf | 28. November 2017 | nach dem Biomasse-Fernheizwerk, das hier 2017 in Betrieb genommen wurde |
Entengasse | ⊙ | St. Peter | - | die Familie der Entenvögel ist die artenreichste aus der Ordnung der Gänsevögel |
Enzenbergstraße | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | vermutlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts | Franz Josef von Enzenberg (1747–1821), österreichischer Verwaltungsjurist und Mineraloge; der südlichste Teil dieser Straße heißt seit 1929 Taurerstraße[27] |
Enziangasse | ⊙ | Hörtendorf | - | die Enziane sind eine Pflanzengattung in der Familie der Enziangewächse |
Eppensteinerstraße | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Kärnten stellte drei Herzöge der Eppensteiner: Adalbero von Eppenstein, Liutold von Eppenstein und Heinrich III. |
Erdbeerweg | ⊙ | St. Martin | - | nach den am Waldschlaghang gedeihenden Erdbeeren benannt |
Erich-Opitz-Weg | ⊙ | St. Ruprecht | 24. Juli 2003 | Erich Opitz (1912–2001), österreichischer Komponist und Musikpädagoge |
Erikaweg | ⊙ | Hörtendorf | - | die Heidekräuter, auch Eriken genannt, sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Heidekrautgewächse |
Erkergasse | ⊙ | St. Martin | - | eine Aktennotiz besagt: „Nach den Erkern in dieser Gasse“ |
Erlgasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | die Erlen bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse |
Ernst-Diez-Straße | ⊙ | Hörtendorf | - | Ernst Diez (1878–1961), österreichischer Kunsthistoriker |
Ernst-Wlattnig-Gasse | ⊙ | St. Martin | - | Ernst Wlattnig (1858–1930), österreichischer Oberinspektor der Bundesbahnen |
Erzherzog-Johann-Park | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | 7. Dezember 1988 | Erzherzog Johann (1782–1859), Mitglied des Hauses Habsburg |
Esperantostraße | ⊙ | St. Martin | - | Esperanto ist die am weitesten verbreitete Plansprache |
Etruskerweg | ⊙ | Viktring | 24. Juni 1986 | die Etrusker waren ein antikes Volk in Etrurien in Mittelitalien |
Eulenweg | ⊙ | St. Ruprecht | - | die Eulen sind eine Ordnung der Vögel |
Europapark | ⊙ | St. Martin | - | wurde in den 60er-Jahren errichtet |
Europaplatz | ⊙ | Viktringer Vorstadt | 1. Oktober 2002 | ein Vorplatz entlang des östlichen Teils der Kempfstraße |
Evaweg | ⊙ | Annabichl | 1. Oktober 2002 | nach dem weiblichen Vornamen Eva |
Fabjan-Hafner-Passage | ⊙ | Viktringer Vorstadt | 2. Juli 2019[47] | Fabjan Hafner (1966–2016), Kärntner slowenischer Schriftsteller, Lyriker, Literaturwissenschaftler und Übersetzer[48] |
Fabriksweg | ⊙ | Viktring | - | nach der ehemaligen Textilien-Manufaktur, die im Stiftsgebäude untergebracht war |
Färberweg | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | - | nach dem Gewerbe, das sich einst am Glanufer angesiedelt hatte |
Falkenberg | ⊙ | Annabichl | - | der Falkenberg ⊙ ist 671 m ü. A. hoch und liegt in St. Martin; das Schloss Falkenberg hat diese Adresse |
Falkenbergweg | ⊙ | Annabichl | - | am Fuße des 671 m ü. A. hohen Falkenbergs ⊙; führt zum Schloss Falkenberg |
Fallegasse | ⊙ | St. Ruprecht | 14. März 1989 | Anton Falle (1886–1945), österreichischer Politiker, starb im KZ Dachau |
Faninger Straße | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | führt zur Ortschaft Faning, einem Ortsteil von Moosburg; der Name ist abgeleitet von Baniče und bedeutet Ort eines Ban, eines awarischen Fürsten |
Fanny-Elßler-Gasse | ⊙ | St. Peter | 9. August 1960 | Fanny Elßler (1810–1884), österreichische Ballerina |
Faradaygasse | ⊙ | Annabichl | 26. Juni 1992 | Michael Faraday (1791–1867), englischer Physiker und Chemiker, nach ihm wurde die Maßeinheit Farad benannt |
Farchenhofweg | ⊙ | Hörtendorf | 9. Mai 1978 | nach dem gleichnamigen Anwesen; der Weg hieß vorher Farchernstraße (nach der gleichnamigen Ortschaft Farchern ⊙) |
Fasangasse | ⊙ | Viktring | - | der Fasan ist eine Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel |
Fasanweg | ⊙ | Wölfnitz | - | der Fasan ist eine Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel |
Feidlweg | ⊙ | St. Martin | - | nach einem Vulgonamen |
Felberweg | ⊙ | Wölfnitz | 28. März 1974 | mit dem Wort Felber sind Weiden gemeint, einer Pflanzengattung aus der Familie der Weidengewächse; der Weg hieß vor der Eingemeindung Auenweg |
Feldgasse | ⊙ | Annabichl | - | führt durch ehemaliges Feldgelände |
Feldhofgasse | ⊙ | St. Ruprecht | 11. April 1929 | nach einem früheren bäuerlichen Anwesen |
Feldkirchner Straße | ⊙ | Wölfnitz | - | geht in Richtung Feldkirchen; die Straße hieß 1741 Schurianische Straße (nach der Familie von Schurian, die bis 1776 Eigentümerin von großen Liegenschaften war); ein kleines Stück der Feldkirchner Straße hieß vom 18.12.2008 bis 2010 Waisenhausstraße (nach dem ehemaligen Waisenhaus benannt) |
Feldmarschall-Conrad-Platz | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | 1. Januar 1936 | Franz Conrad von Hötzendorf (1852–1925), Feldmarschall und Chef des Generalstabes für die gesamte bewaffnete Macht Österreich-Ungarns; der Platz hieß bis 1926 Viehplatz bzw. Viehmarkt[27], danach Völkermarkter Platz |
Feldweg | ⊙ | Wölfnitz | - | der Weg endet als Sackgasse an einem Feldrand |
Felix-Hahn-Straße | ⊙ | Viktring | um 1973 | Felix Hahn (1899–1988), Bürgermeister von Viktring; vor der Eingemeindung von Viktring hieß die Straße Birkenstraße |
Felix-Mayer-Weg | ⊙ | Wölfnitz | 23. Oktober 2018[36][49] | Felix Mayer (1924–1987), österreichischer Militärpfarrer, errichtete die Soldatenkirche in der Khevenhüllerkaserne in Lendorf |
Felseckweg | ⊙ | Viktring | - | nach der dortigen Geländeformation |
Felsenschmiedgasse | ⊙ | Wölfnitz | 28. März 1974 | nach einer ehemaligen hier befindlichen Schmiede, die teilweise aus einem Felsen gehauen war; die Gasse hieß bis zur Eingemeindung Mühlweg |
Felsnestweg | ⊙ | St. Martin | - | nach dem dort befindlichen Haus Felsnest |
Fercherstraße | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Johann Fercher von Steinwand, eigentlich Johann Kleinfercher (1828–1902), österreichischer Dichter |
Ferdinand-Georg-Waldmüller-Gasse | ⊙ | St. Peter | 9. August 1960 | Ferdinand Georg Waldmüller (1793–1865), österreichischer Maler der Biedermeierzeit |
Ferdinand-Jergitsch-Straße | ⊙ | Villacher Vorstadt | um 1900 | Ferdinand Jergitsch (1836–1900), österreichischer Drahtgitterstricker und Gründer der ersten Feuerwehr in Kärnten |
Ferdinand-Raimund-Gasse | ⊙ | St. Martin | - | Ferdinand Raimund (1790–1836), österreichischer Schauspieler und Dramatiker |
Ferdinand-Raunegger-Gasse | ⊙ | St. Martin | - | Ferdinand Raunegger (1871–1943), organisierte nach dem Ersten Weltkrieg die Getreideversorgung Kärntens und verhandelte 1918 mit der Laibacher Regierung über Kärnten |
Ferdinand-Seeland-Straße | ⊙ | St. Martin | nach Kriegsende | Ferdinand Seeland (1821–1901), österreichischer Montanist, Naturforscher und Politiker; die Straße hieß vorher Oberst-Sorko-Straße (nach Oberst August Sorko (1891–1941)) |
Ferdinand-Wedenig-Straße | ⊙ | Viktring | um 1973 | Ferdinand Wedenig (1896–1975), österreichischer Politiker der SPÖ und Landeshauptmann von Kärnten; die Straße hieß bis zur Eingemeindung von Viktring im Jahr 1973 Wörtherseestraße |
Ferlacher Zeile | ⊙ | St. Ruprecht | - | nach der Stadt Ferlach, der südlichsten Stadtgemeinde Österreichs |
Feschnigpark | ⊙ | Annabichl | - | ein in Feschnig gelegener Park |
Feschnigstraße | ⊙ | Annabichl | - | diese Straße geht durch Feschnig, einer Ortschaft in Klagenfurt |
Festenburggasse | ⊙ | St. Martin | - | nach dem Schloss Festenburg, einer Klosterburg in der gleichnamigen Ortschaft Festenburg in der Katastralgemeinde Köppel in der Gemeinde Sankt Lorenzen am Wechsel in der Oststeiermark |
Festungsweg | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | führt entlang einer 1848 gebauten Festung, in der mittlerweile eine Volksschule untergebracht ist |
Feuerbachgasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | der Feuerbach ist ein rechter Zufluss der Glanfurt in Klagenfurt und ist nunmehr weitgehend gedeckt |
Feuerwehrplatz | ⊙ | St. Martin | - | hier steht das Rüsthaus der St. Martiner Freiwilligen Feuerwehr; der Platz hieß vor 1938 Dollfußplatz |
Fichtenweg | ⊙ | Hörtendorf | - | die Fichten bilden eine Gattung innerhalb der Pflanzenfamilie der Kieferngewächse |
Figarogasse | ⊙ | St. Martin | - | nach der Opernfigur Figaro in Mozarts Figaros Hochzeit und Rossinis Barbier von Sevilla |
Finkstraße | ⊙ | St. Peter | 12. Juni 1945 | nach einem Original aus dem 19. Jahrhundert; die Straße hieß in der NS-Zeit Finsterbuschgasse (evtl. Finsterbuchstraße) (nach dem Papier- und Bilderhändler Josef Finsterbusch, der ebenfalls ein Klagenfurter Original war) |
Fischergasse | ⊙ | St. Martin | - | nach den Fischern an der Glanfurt |
Fischl-Park | ⊙ | St. Peter | - | nach der jüdischen Familie Fischl (zum Beispiel Siegmund Fischl), die in Österreich während der Monarchie einen großen Lebensmittelkonzern betrieben haben; ein bei der Fischl-Siedlung gelegener Park |
Fischlstraße | ⊙ | St. Peter | - | nach der jüdischen Familie Fischl (zum Beispiel Siegmund Fischl), die in Österreich während der Monarchie einen großen Lebensmittelkonzern betrieben haben, zu der auch eine Hefe- und Spiritusfabrik in Limmersach im Südosten von Klagenfurt und das Schloss Portendorf gehörte; der nördliche Teil der Straße hieß von den 30er-Jahren bis 1945 Fabrikstraße, der östliche Helenenstraße und der westliche seit 1938 Georg-Weber-Straße (vermutlich nach einem deutschen Offizier der Luftwaffe) |
Flatschacher Straße (früher auch Flatschacherstraße[50]) | ⊙ | St. Ruprecht | - | nach dem südlich von Klagenfurt gelegenen Kirchdorf Flatschach, für das sich in der Neuzeit der Name St. Ruprecht durchsetzte |
Fledermausgasse | ⊙ | St. Martin | - | nach der Fledermaus, einer Operette von Johann Strauss |
Fleischbankgasse | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | - | führt zum Fleischmarkt; die Gasse hieß bis 1829 Kupferschmiedgasse (nach einer dort befindlichen Kupferschmiede) |
Fleischmarkt | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | - | hier in der Nähe befanden sich die Fleischbänke des mittelalterlichen Klagenfurt; hieß 1772 auch Fleischhackerplatzl |
Fleminggasse | ⊙ | St. Peter | - | Alexander Fleming (1881–1955), britischer Mediziner, Bakteriologe und Pharmakologe, Nobelpreisträger und Entdecker des Antibiotikums Penicillin |
Fliederweg | ⊙ | Wölfnitz | - | Flieder ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Ölbaumgewächse |
Fliegerweg | ⊙ | St. Peter | 1. Januar 1939 | nach dem benachbarten Flughafen |
Florian-Gröger-Straße | ⊙ | Viktringer Vorstadt | 1945 | Florian Gröger (1871–1927), österreichischer Politiker der SPÖ und Landeshauptmann von Kärnten; die Straße hieß früher Viktringer Gürtel und in der NS-Zeit Schönererstraße |
Florianweg | ⊙ | Viktring | 27. Juni 1969 | der heilige Florian (3. Jahrhundert–304) war Offizier der römischen Armee |
Flughafenstraße | ⊙ | Annabichl | um 1969 | eine Straße nördlich des Klagenfurter Flughafens; die Straße hieß bis 1969 Friedhofstraße |
Flurgasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | Fantasiename |
Flurweg | ⊙ | Wölfnitz | - | Fantasiename |
Flußgasse | ⊙ | Viktring | - | verläuft parallel zur Glanfurt |
Flußweg | ⊙ | St. Peter | - | führt in Richtung der Glan |
Föhrengasse | ⊙ | Wölfnitz | 28. März 1978 | Föhren, ein anderes Wort für Kiefern, eine Pflanzengattung in der Familie der Kieferngewächse |
Fontaneweg | ⊙ | Hörtendorf | 7. Dezember 2004 | Theodor Fontane (1819–1898), deutscher Schriftsteller (Vertreter des poetischen Realismus) |
Forbergweg | ⊙ | St. Peter | 28. Januar 1997 | Friedrich Karl Forberg (1770–1848), deutscher Philosoph und Philologe |
Forstweg | ⊙ | St. Martin | - | führt in die Waldungen des Kreuzbergls |
Franz-Berger-Weg | ⊙ | Wölfnitz | 23. Oktober 2018[36][49] | Franz Berger (1944–2017), österreichischer Priester und Lehrer |
Franz-Dullnig-Gasse | ⊙ | St. Ruprecht | 22. November 1994 | Franz Dullnig (1902–1989), österreichischer Wirtschaftstreibender und von 1949 bis 1957 Gemeinderat |
Franz-Franzisci-Gasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Franz Franzisci (1825–1920), österreichischer Volkskundler |
Franz-Pehr-Weg | ⊙ | Wölfnitz | 22. Mai 1980 | Franz Pehr (1878–1946), Direktor der Knabenhauptschule in Villach, Käferkundler und Botaniker |
Franz-Podesser-Gasse | ⊙ | Viktring | um 1973 | Franz Podesser (1895–1969), Kärntner Mundartdichter; die Gasse hieß bis zur Eingemeindung im Jahr 1973 Ludwig-Uhland-Gasse |
Franz-von-Sales-Platz | ⊙ | St. Martin | 14. September 1999 | Franz von Sales (1567–1622), Heiliger und Patron der Schriftsteller, Journalisten und der Gehörlosen |
Franz-Wilfan-Gasse | ⊙ | St. Martin | - | Franz Wilfan (1863–1937), österreichischer Eisenbahner und Klagenfurter Gemeinderat, Obmann des Verschönerungsvereins, Ehrenbürger von Klagenfurt |
Franz-Wurm-Weg | ⊙ | St. Martin | - | Franz Xaver Wurm (1786–1860), österreichischer Erfinder und Industrieller |
Franzensbadgasse | ⊙ | Viktring | 19. Dezember 1975 | Františkovy Lázně (deutsch Franzensbad) ist eine Stadt im Westböhmischen Bäderdreieck, liegt nördlich von Eger (Cheb) in der Karlsbader Region und erlangte Bekanntheit als Kurort |
Fraunhofergasse | ⊙ | Annabichl | 18. April 1988 | Joseph von Fraunhofer (1787–1826), deutscher Optiker und Physiker |
Freddy-Hohenberger-Platz | ⊙ | St. Martin | 30. Januar 2024[51][52] | Alfred Hohenberger (1931–2020), Mittelfeldspieler beim FC Kärnten |
Freiligrathstraße (früher auch Freiliggrathstraße) | ⊙ | St. Peter | - | Ferdinand Freiligrath (1810–1876), deutscher Lyriker und Übersetzer |
Fresachergasse | ⊙ | St. Martin | 11. Dezember 1990 | Walther Fresacher (1884–1982), Kärntner Historiker und Gymnasialprofessor |
Freudenberggasse | ⊙ | Wölfnitz | 28. Juni 1983 | Freudenberg ⊙ ist eine Ortschaft auf einer 802 Meter hohen Bergkuppe in der Gemeinde Moosburg im Bezirk Klagenfurt-Land |
Freudgasse | ⊙ | Annabichl | 18. April 1988 | Sigmund Freud (1856–1939), österreichischer Arzt, Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker |
Freyenthurn (früher auch Freienthurn) | ⊙ | St. Martin | - | Schloss Freyenthurn, im Westen der Stadt Klagenfurt |
Friaulgasse | ⊙ | Viktring | 28. Juni 1983 | Friaul, eine Landschaft im Nordosten Italiens |
Friedelstrand | ⊙ | St. Martin | - | Johann Friedel (1816–1898), österreichischer Generalmajor |
Friedelstraße | ⊙ | St. Martin | 22. Oktober 1912 | Johann Friedel (1816–1898), österreichischer Generalmajor |
Friedensgasse | ⊙ | St. Peter | 1940 | vermutlich wegen des 1909 angelegten angrenzenden Pfarrfriedhofes St. Peter |
Friedlweg | ⊙ | Wölfnitz | - | nach dem Namen eines Gehöftes |
Friedrich-August-Hayek-Straße | ⊙ | St. Peter | 17. Dezember 2009 | Friedrich August von Hayek (1899–1992), österreichischer Ökonom und Sozialphilosoph |
Friedrich-Gulda-Gasse | ⊙ | St. Peter | 21. Dezember 2006 | Friedrich Gulda (1930–2000), österreichischer Pianist und Komponist |
Friedrich-Happ-Weg | ⊙ | St. Martin | 29. April 2020[53] | Friedrich Happ (1920–2000), Gründer des Reptilienzoos Happ, der westlich von diesem Weg liegt[54] |
Friedrich-Welwitsch-Weg (früher auch Friedrich-Welbitsch-Weg) | ⊙ | Villacher Vorstadt | vor 1924 | Friedrich Welwitsch (1806–1872), österreichischer Afrikaforscher und Botaniker |
Fritz-Pregl-Straße | ⊙ | St. Peter | 13. Februar 1962 | Fritz Pregl (1869–1930), slowenisch-österreichischer Physiologe und Chemiker, Nobelpreisträger |
Frodlgasse | ⊙ | St. Martin | 28. März 1974 | Karl Frodl (1873–1943), österreichischer Komponist |
Fromillerstraße | ⊙ | Viktringer Vorstadt | - | Josef Ferdinand Fromiller (1693–1760), österreichischer Maler des Barocks |
Funderstraße | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | Peter Funder (1820–1886), österreichischer Kleriker, Bischof von Gurk |
Funkhausallee | ⊙ | Villacher Vorstadt | 6. Juli 1982 | ist der Zugang zum Publikumsstudio des 1982 eröffneten Neubaues der ORF-Studios Kärnten |
Gabelsbergerstraße | ⊙ | Viktringer Vorstadt | 1. November 1905 | Franz Xaver Gabelsberger (1789–1849), deutscher Stenograf und Erfinder der Gabelsberger-Kurzschrift; der östliche Teil der Straße hieß noch 1930 Riesestraße (nach Arnold Riese) |
Gabelweg | ⊙ | St. Martin | - | zweigt gabelförmig von der Siebenhügelstraße ab |
Gabriel | ⊙ | Wölfnitz | - | |
Gabriel-Höfner-Weg | ⊙ | St. Peter | - | Gabriel Höfner senior (1842–1921), österreichischer Entomologe, Musiker und Komponist |
Gärtnergasse | ⊙ | St. Peter | - | erinnert an die ehemaligen Gartenanlagen |
Gailtalweg | ⊙ | Wölfnitz | 1. Oktober 2002 | Gailtal, ein von Osttirol nach Kärnten verlaufendes Tal |
Galgenbichlweg | ⊙ | Annabichl | - | hier stand das Hochgericht des Landgerichtes Annabichl |
Galgenweg | ⊙ | Annabichl | - | hier stand das Hochgericht des Landgerichtes Annabichl |
Ganghofergasse | ⊙ | St. Martin | - | Ludwig Ganghofer (1855–1920), deutscher Schriftsteller |
Gartengasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | führte durch Gartenland |
Gartenweg | ⊙ | Wölfnitz | - | führt durch ein Gebiet von Schrebergärten |
Gasometergasse | ⊙ | Viktringer Vorstadt | - | im Jahr 1862 wurde das ehemalige Gaswerk in Betrieb genommen, an seiner Stelle aber 1972 das städtische Hallenbad gebaut |
Gebirgsjägerpark | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | 9. Mai 1978 | Gebirgsjäger sind die Leichte Infanterie der Gebirgstruppe; dieser Park soll an die Kärntner Gebirgsjäger im Zweiten Weltkrieg erinnern |
Gegendtalweg | ⊙ | Wölfnitz | 13. Oktober 2004 | das Gegendtal ist ein Tal in Oberkärnten und erstreckt sich vom Westufer des Ossiacher Sees nach Nordwesten bis nach Radenthein |
Geistingergasse | ⊙ | St. Peter | - | Marie Geistinger (1836–1903), österreichische Schauspielerin und Sängerin |
Gemsenweg | ⊙ | Hörtendorf | 15. Juli 1976 | die Gämse, vor der Rechtschreibreform Gemse geschrieben, ist eine in Europa und Kleinasien beheimatete Art der Ziegenartigen |
Gendarmeriestraße | ⊙ | Viktring | 1. März 2011 | in Österreich wurde die Bundesgendarmerie 2005 mit dem Bundessicherheitswachekorps und dem Kriminalbeamtenkorps zum Wachkörper Bundespolizei vereinigt |
Georg-Bucher-Gasse | ⊙ | Viktring | 24. November 1981 | Georg Bucher (1905–1972), österreichischer Schauspieler |
Georg-Drozdowski-Gasse | ⊙ | St. Martin | 26. Mai 2009 | Georg Drozdowski (1899–1987), deutschsprachiger Schriftsteller, Journalist, Übersetzer und Schauspieler |
Georg-Kropp-Straße | ⊙ | St. Martin | - | Georg Kropp (1865–1943), deutscher Publizist, Gründer der Bausparkasse |
Georg-Lora-Straße | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | 23. Juni 1961 | Georg Lora (1879–1944), Bürgerschullehrer in Ferlach, Landesrat, Sozialdemokrat |
George-C.-Marshall-Straße | ⊙ | Hörtendorf | 29. Oktober 2013 | George C. Marshall (1880–1959), US-amerikanischer Fünf-Sterne-General (General of the Army) und Staatsmann; Schöpfer des Marshallplans |
Georgweg | Annabichl | 21. Juli 2021[35] | dem heiligen Georg gewidmet; von der St. Georgener Straße 100 in Richtung Südosten verlaufende Sackgasse | |
Gerberweg | ⊙ | St. Ruprecht | - | ein Gewerbename; hieß 1940 Allee-Kanal, weil hier der alte Feuerbach entlang des Weges in die Glanfurt floss |
Gerichtsgasse | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | - | nach dem nahe gelegenen Landesgerichtsgebäude |
Gerlitzenweg | ⊙ | Hörtendorf | 28. März 1974 | die Gerlitzen ist ein 1909 Meter hoher Berg nördlich des Ortes Annenheim sowie südlich der Gemeinde Arriach in Kärnten |
Germanenweg | ⊙ | Wölfnitz | 24. März 2003 | als Germanen wird eine Gruppe von ehemaligen Stämmen in Mitteleuropa und im südlichen Skandinavien bezeichnet, deren Identität in der Forschung traditionell über die Sprache bestimmt wird; liegt in der „internationalen Ecke“, in der sich auch der Römerweg, der Griechenweg und der Karantanenweg befinden |
Gernotgasse | ⊙ | St. Peter | - | nach dem männlichen Vornamen Gernot |
Gert-Jonke-Steg | ⊙ | St. Martin | 25. Mai 2021[55][56] | Gert Jonke (1946–2009), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Hörspielautor; hieß ab dem 8. November 2001 Loreleisteg (nach der Lorelei, einem Schieferfelsen am Rheinufer) |
Getreidegasse | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | - | hier fand noch im 20. Jahrhundert der Getreidemarkt statt; 1769 hieß sie Traydgasse; der Durchbruch zum St. Veiter Ring erfolgte 1912 |
Gewerbestraße | ⊙ | St. Ruprecht | 22. November 1994 | eine Aufschlussstraße in einem neu angelegten Industrie- und Gewerbegebiet |
Geyergasse | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | - | Simon Geyer (??–1875), Vizebürgermeister von Klagenfurt; die Gasse hieß ursprünglich Renngaßl |
Geyerschütt | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | - | Simon Geyer (??–1875), Vizebürgermeister von Klagenfurt; mit Schütt bezeichnet man die aufgeschütteten Wälle der Stadtbefestigung aus dem 16. Jahrhundert und den Ort, wo sie sich befanden; der Südteil der Geyerschütt hieß bis 1938 Grabengasse, weil sie über den zugeschütteten Stadtgraben führt |
Geyerschütt Park | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | - | Simon Geyer (??–1875), Vizebürgermeister von Klagenfurt |
Ghegagasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | Carl Ritter von Ghega (1802–1860), österreichischer Ingenieur und der Erbauer der Semmeringbahn von Gloggnitz bis Mürzzuschlag |
Ginhartweg | ⊙ | Annabichl | 26. Juni 1992 | Karl Ginhart (1888–1971), österreichischer Kunsthistoriker |
Ginzkeygasse | ⊙ | St. Martin | - | Franz Karl Ginzkey (1871–1963), österreichischer Schriftsteller |
Giordano-Bruno-Weg | ⊙ | Villacher Vorstadt | 25. Februar 1992 | Giordano Bruno (1548–1600), italienischer Priester, Dichter, Mönch, Philosoph und Astronom |
Girardigasse | ⊙ | St. Peter | - | Alexander Girardi (1850–1918), österreichischer Schauspieler |
Giselherweg | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | nach dem männlichen Vornamen Giselher, ist im deutschen Heldenepos des Nibelungenlieds der jüngste Bruder von König Gunther (Gundahar) von Burgund |
Gitschtalweg | ⊙ | Wölfnitz | 25. Mai 2004 | die Gössering ist ein Nebenfluss der Gail in Kärnten; das von ihr durchflossene Tal wird Gitschtal genannt |
Gladiolenweg | ⊙ | Hörtendorf | 10. März 1998 | Gladiolen sind eine Pflanzengattung in der Familie der Schwertliliengewächse |
Gladsaxeweg | ⊙ | St. Peter | 24. Juni 1986 | mit der in der Nähe von Kopenhagen liegenden dänischen Stadt Gladsaxe pflegt Klagenfurt seit 1969 ein Partnerschaftsverhältnis |
Glanfurtgasse | ⊙ | Viktring | 28. März 1974 | führt über die Glanfurt |
Glantalstraße | ⊙ | Wölfnitz | 28. März 1974 | Die Glan ist ein Fluss in Unterkärnten; das Glantal ist das Gebiet zwischen Feldkirchen und St. Veit |
Glanpark | ⊙ | Annabichl | - | Die Glan ist ein Fluss in Unterkärnten |
Glanweg | ⊙ | Annabichl | - | Die Glan ist ein Fluss in Unterkärnten |
Glasergasse | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | - | wahrscheinlich nach der Glaserei Anton Sedlmayer, die sich in dieser Gasse befand; die Gasse hieß 1753 Kleines Pfarrgäßl und 1771 Kleine Stadtpfarrgasse |
Glashüttenstraße | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | hier wurde 1922 und 1923 die Kärntner Glashütte betrieben |
Görgeyweg | ⊙ | Viktring | - | Artúr Görgei (1818–1916), ungarischer General |
Görtschacher Straße | ⊙ | Wölfnitz | 22. Mai 1980 | Görtschach ist eine Ortschaft von Krumpendorf am Wörthersee |
Görtschitztalstraße | ⊙ | Hörtendorf | 28. März 1974 | führt ins Görtschitztal; die Görtschitz ist ein linker Nebenfluss der Gurk in Kärnten |
Görzer Allee | ⊙ | St. Peter | 5. Dezember 1984 | Görz ist eine italienische Stadt am Isonzo im Nordosten Italiens in der Region Friaul-Julisch Venetien direkt an der Grenze zu Slowenien; seit 1964 pflegt Klagenfurt mit dieser Stadt eine Städtefreundschaft |
Gösselingbrücke, auch Gösseling-Brücke, Ringelbrücke | ⊙ | St. Martin | 7. März 2019[36][37] | nach der nordöstlich der Brücke gelegenen ehemaligen Ortschaft Gösseling ⊙[57] |
Goessgasse | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | 11. November 1958 | Goëss ist der Name eines aus Portugal stammenden Adelsgeschlechts, das über Flandern nach Österreich gelangte; die Gasse hieß bis zum November 1958 Pfarrkirchgasse (weil sie vom Alten Platz zur Stadtpfarrkirche führt) |
Goethepark | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | vor 1929 | Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), deutscher Dichter und Naturforscher |
Goethestraße | ⊙ | St. Martin | - | Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), deutscher Dichter und Naturforscher |
Golgathaweg (nicht Golgothaweg) | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | führt zum Golgathahügel auf dem Kreuzbergl |
Goritschitzenweg | ⊙ | Viktring | 26. Juni 1979 | Goritschitzen ist eine Katastralgemeinde von Viktring, am Nordosthang des 683 m ü. A. hohen Goritschnigkogels ⊙ |
Gotenweg | ⊙ | Viktring | 26. Juni 1994 | die Goten waren ein ostgermanisches Volk, das seit dem 3. Jahrhundert mehrfach in militärische Konflikte mit den Römern verwickelt war |
Gottesbichlstraße | ⊙ | Hörtendorf | 28. März 1974 | führt nach Gottesbichl, ein Ort in Kärnten |
Gottscheer Straße | ⊙ | Annabichl | 30. Juni 1964 | die Gottschee ist eine einstige deutsche Sprachinsel in der Krain, heutiges Slowenien; die ehemalige deutschsprachige Bevölkerung des Gottscheer Landes nennt man Gottscheer |
Grabengasse | ⊙ | St. Peter | - | vermutlich nach einer (ehemaligen) Geländeform |
Grabenhofweg | ⊙ | Hörtendorf | 19. Dezember 1975 | nach dem bäuerlichen Anwesen Grabenhof |
Grabenwirtweg | ⊙ | Wölfnitz | 5. Dezember 1984 | nach einem dort befindlichen Wirtshaus |
Gradnitzer Straße | ⊙ | St. Peter | - | nach dem Dorf Gradnitz bei Ebenthal; Gradnitz leitet sich vom slowenischen gradnica ab und bedeutet Schlossbach |
Grenzweg | ⊙ | Wölfnitz | - | bezeichnete bis zur Eingemeindung von Wölfnitz im Jahr 1973 ein Stück der westlichen Stadtgrenze; ist jetzt die Grenze zwischen Annabichl und Wölfnitz |
Grete-Bittner-Straße | ⊙ | St. Martin | 24. November 1981 | Grete Bittner (1905–1973), österreichische Volksschauspielerin |
Grete-Rehor-Weg | ⊙ | Hörtendorf | 4. Oktober 2022[58] | Grete Rehor (1910–1987), österreichische Politikerin (ÖVP) und erste österreichische Ministerin |
Grete-Schoderböck-Gasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Grete Schoderböck (1887–1919), geborene Klementschitsch, österreichische Krankenpflegerin und Hebamme, die während des Kärntner Abwehrkampfes vor ihrem Lazarett von Jugoslawen erschossen wurde |
Griechenweg | ⊙ | Wölfnitz | 18. April 1988 | die Griechen sind ein indogermanisches Volk, dessen sprachliche Wurzeln sich bis ins zweite vorchristliche Jahrtausend zurückverfolgen lassen; liegt in der „internationalen Ecke“, in der sich auch der Römerweg, der Germanenweg und der Karantanenweg befinden |
Griesgasse | ⊙ | St. Martin | - | das Wort Gries steht für grober Sand; die Gasse hieß in der NS-Zeit Felberweg (mit Felber sind Weiden gemeint) und im Ständestaat hieß sie Ignaz-Seipel-Straße |
Grillenweg | ⊙ | Annabichl | - | Die Echten Grillen sind eine Familie der Insekten und gehören zur Ordnung der Langfühlerschrecken |
Grillparzerstraße | ⊙ | St. Peter | - | Franz Grillparzer (1791–1872), österreichischer Nationaldichter |
Grimmstraße | ⊙ | St. Peter | - | Brüder Grimm nannten sich die Sprachwissenschaftler und Volkskundler Jacob Grimm (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) |
Größnighofstraße | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | nach dem Anwesen Größnighof |
Großbuchstraße | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | geht quer durch die Ortschaft Großbuch |
Großglocknerweg | ⊙ | Hörtendorf | 28. März 1974 | der Großglockner ist mit einer Höhe von 3798 m ü. A. der höchste Berg Österreichs |
Grubenweg | ⊙ | Annabichl | - | der Weg endet in einer Sandgrube |
Grüngasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | Graf Anton Alexander von Auersperg (1806–1876), Pseudonym: Anastasius Grün, war ein österreichischer Politiker und politischer Lyriker |
Gugitzstraße | ⊙ | Annabichl | 27. Juni 1969 | nach dem österreichischen Unternehmer und Politiker Josef Anton Gugitz (1798–1872) und seinen Nachfahren (zum Beispiel Gustav Gugitz (1874–1964), österreichischer Heimatforscher, Volkskundler und Kulturhistoriker); die Straße hieß bis 1969 Flugfeldgasse |
Gurkweg | ⊙ | Hörtendorf | 15. Juli 1976 | die Gurk ist mit 157 km Länge der nach der Drau zweitlängste Fluss des österreichischen Bundeslands Kärnten |
Gussenbauergasse (früher Gußenbauergasse) | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | 10. Juni 1937 | Carl Gussenbauer (1842–1903), österreichischer Chirurg |
Gustav-Mahler-Gasse | ⊙ | Annabichl | - | Gustav Mahler (1860–1911), österreichischer Komponist |
Gutenbergstraße | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | 22. Oktober 1901 | Johannes Gutenberg (um 1400–1468), Erfinder des modernen Buchdruckes mit beweglichen Metall-Lettern |
Gutendorfer Straße | ⊙ | Hörtendorf | 15. Juli 1976 | führt nach Gutendorf |
Gutensteiner Straße | ⊙ | St. Ruprecht | - | Ravne na Koroškem (deutsch: Gutenstein) ist eine Kleinstadt und Gemeinde in Slowenien und liegt in der historischen Landschaft Koroška (Unterkärnten) |
Gutsmannweg | ⊙ | Viktring | 25. Juni 1996 | Oswald Gutsmann (1725–1790), Jesuit und Sprachwissenschaftler |
Habsburgweg | ⊙ | Wölfnitz | 31. Mai 1999 | die Habsburger sind ein nach ihrer Stammburg im heutigen Schweizer Kanton Aargau benanntes Fürstengeschlecht, das seit dem Spätmittelalter zu einer der mächtigsten Dynastien Europas aufstieg |
Hacklbergweg (nicht Hackelbergweg) | ⊙ | Viktring | 25. März 1986 | der Hacklberg im Verlauf des Sattnitz-Zuges ist von diesem Weg aus gut zu sehen |
Hafengasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | führt vom Villacher Ring zum Lendhafen; die Gasse hieß 1727 und 1833 Lendgraben und war wahrscheinlich Teil der heutigen Tarviser Straße |
Hafnerweg | ⊙ | St. Martin | - | nach einem Vulgonamen, der auf Töpferei Bezug nimmt |
Hagenstraße | ⊙ | St. Peter | um 1938 | Hagen ist eine Figur in verschiedenen Werken der Nibelungensage und mit ihr verwandter Sagen; die Straße hieß bis zur Eingemeindung von St. Peter im Jahr 1938 Republikstraße |
Haidacher Weg | ⊙ | St. Peter | 31. März 1987 | weist in Richtung der Ortschaft Haidach |
Hallegger Straße | ⊙ | Wölfnitz | - | führt am Schloss Hallegg vorbei |
Handwerkerstraße | ⊙ | St. Peter | - | bezieht sich auf den gewerblichen Charakter der Straße |
Hangstraße | ⊙ | Annabichl | - | verläuft am Hang des Maria Saaler Berges |
Hans-Ausserwinkler-Promenade | ⊙ | St. Martin | 1. Oktober 2002 | Hans Ausserwinkler (1919–1989), SPÖ-Politiker und Bürgermeister von Klagenfurt |
Hans-Sachs-Straße | ⊙ | Villacher Vorstadt | 1. Januar 1939 | Hans Sachs (1494–1576), deutscher Schuhmacher, Spruchdichter, Meistersinger und Dramatiker; die Straße hieß bis 1938 Feldgasse |
Hanslweg | ⊙ | St. Peter | - | vermutlich nach einem Vulgonamen |
Hanuschstraße | ⊙ | St. Peter | - | Ferdinand Hanusch (1866–1923), österreichischer Politiker (SDAP); die Straße hieß bis 1945 Paul-Zopf-Straße |
Haraldweg | ⊙ | St. Martin | - | nach dem männlichen Vornamen Harald |
Harbacher Straße | ⊙ | St. Peter | - | führt am Schloss Harbach vorbei; Harbach kommt vom althochdeutschen horo, bedeutet Kot, Unrat und weist auf eine sumpfige, kotige Gegend hin |
Haselbachweg | ⊙ | Viktring | 22. November 1994 | Volkmar Haselbach (1909–1976), Klagenfurter Landesschulrat für Pflichtschulen, Dichter und Lyriker |
Haselweg | ⊙ | Wölfnitz | 28. März 1974 | die Haseln sind eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse; der Weg hieß vor der Eingemeindung im Jahr 1973 Birkenweg |
Hasenweg | ⊙ | Annabichl | 13. Februar 1962 | die Hasen sind eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Hasenartigen |
Hasnerstraße | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | Leopold Hasner von Artha (1818–1891), böhmisch-österreichischer Politiker |
Hauffgasse | ⊙ | Annabichl | - | Wilhelm Hauff (1802–1827), deutscher Schriftsteller |
Hauptmann-Hermann-Platz | ⊙ | St. Martin | - | Johann Hermann von Hermannsdorf (1781–1809), Ingenieur-Hauptmann in der österreichischen k.k. Armee |
Hauptschulgasse | ⊙ | Annabichl | 28. März 1974 | nach der angrenzenden Hauptschule (jetzt Mittelschule) Annabichl; die Gasse hieß ab dem 27. Juni 1969 Fliederweg |
Hauptstraße | ⊙ | Wölfnitz | - | die Hauptstraße in der Ortschaft Wölfnitz |
Hausergasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | 10. Juli 1973 | Ferdinand Hauser (1795–1868), österreichischer Politiker, Bürgermeister von Klagenfurt |
Heckenweg | ⊙ | St. Martin | - | Fantasiename |
Heftergasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | 28. März 1974 | Adam Hefter (1871–1970), Bischof von Gurk; die Gasse hieß bis 1974 Kopernikusgasse |
Heide-Mautz-Gasse | ⊙ | Viktring | 27. Juni 2012 | Heide Mautz (1924–2006), Klagenfurter Schauspielerin am Stadttheater Klagenfurt und Mitarbeiterin von Radio Kärnten |
Heidemarie-Hatheyer-Platz | ⊙ | St. Peter | 5. Dezember 2000 | Heidemarie Hatheyer (1918–1990), österreichische Schauspielerin |
Heidengasse | ⊙ | Annabichl | - | der Echte Buchweizen wird auch Heiden genannt und ist eine Pflanzenart in der Familie der Knöterichgewächse |
Heidenhofgasse | ⊙ | Annabichl | - | nach dem Besitz Heidenhof |
Heidenweg | ⊙ | St. Peter | - | der Weg liegt auf der Heide im Osten der Stadt |
Heiligengeistplatz | ⊙ | 4.Bez.: Innere Stadt | 1829 | nach der Heiligengeistkirche; die Westseite dieses Platzes gehörte 1792 noch zur Fludergasse (eine Kollektivbezeichnung für mehrere Straßenzüge (Theaterplatz und Ursulinengasse) zwischen der Nordwestecke der Stadt und dem Stauderplatz),[59] die Südseite zur Villacher Straße; in der NS-Zeit hieß er Platz der Saarpfalz |
Heiligengeistschütt | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | um 1881 | nach der Heiligengeistkirche; bis 1829 hieß sie Villacher Bastei oder Fluderbastei, gehörte dann zum Villacher-Tor-Platzl, zum Stauderplatz und zum Heiligengeistplatz |
Heimgartenweg | ⊙ | St. Martin | - | nach dem Titel der Monatszeitung Heimgarten |
Heimgasse | ⊙ | Annabichl | - | vermutlich nach den Eigenheimen der Spitalbergsiedlung |
Heimkehrerweg | ⊙ | Annabichl | - | als Heimkehrer werden Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges und SMT-Verurteilte bezeichnet, die nach Deutschland und Österreich zurückkehren konnten |
Heimstättenstraße | ⊙ | St. Martin | - | nach den Wohnbauten der Siedlungsgenossenschaft Kärntner Heimstätte in Waidmannsdorf |
Heimweg | ⊙ | Wölfnitz | - | Fantasiename |
Heinrich-Harrer-Straße | ⊙ | St. Peter | 18. Dezember 2007 | Heinrich Harrer (1912–2006), österreichischer Bergsteiger, Forschungsreisender, Geograf und Autor |
Heinrich-Heine-Gasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | Heinrich Heine (1797–1856), deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist; hieß in der NS-Zeit Dr.-Ley-Straße |
Heinzelgasse | ⊙ | St. Martin | - | Julius Heinzel (1881–1959), Direktor am Klagenfurter Gymnasium, baute die Abteilung für Kunst und Wissenschaft an der Landesregierung auf |
Heinzelsteg | ⊙ | St. Martin | 13. Februar 1962 | Julius Heinzel (1881–1959), Direktor am Klagenfurter Gymnasium, baute die Abteilung für Kunst und Wissenschaft an der Landesregierung auf |
Heinz-Nittel-Straße | ⊙ | St. Peter | 19. Oktober 2021[60] | Heinz Nittel (1930–1981), österreichischer Politiker (SPÖ), Opfer eines terroristischen Mordanschlags; von der Julius‐Raab‐Straße Richtung Süden verlaufend |
Heinzgasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Ambros Haintz (16. Jahrhundert), soll bei der Erweiterung der mittelalterlichen Stadt Klagenfurt das neue Baugebiet vermessen haben, was aber in Fachkreisen angezweifelt wird |
Heizhausgasse | ⊙ | St. Ruprecht | 14. Dezember 1983 | nach dem Heizhaus der Österreichischen Bundesbahnen; der westliche Teil dieser Gasse hieß bis 1931 Friedhofgasse und wurde bis zum Beschluss am 14.12.1983 der Kirchengasse einverleibt |
Helenenweg | ⊙ | St. Ruprecht | 5. Dezember 1984 | nach der frommen Helene in einer Bildergeschichte des satirischen Zeichners und Dichters Wilhelm Busch |
Hemmaweg | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | nach der heiligen Hemma von Gurk (995/1000–um 1045), Kärntner Adelige, Kirchen- und Klostergründerin |
Henriettenweg | ⊙ | St. Peter | - | nach dem weiblichen Vornamen Henriette |
Henriquezweg | ⊙ | Annabichl | 22. Februar 2000 | Hugo Paul von Henriquez (1870–1944), kam 1916 als Hofrat zur Kärntner Landesregierung, Leiter des Denkmalamtes |
Henry-Dunant-Straße | ⊙ | St. Peter | 23. Juni 2015 | Henry Dunant (1828–1910), Schweizer Geschäftsmann, Begründer der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, Friedensnobelpreisträger |
Henselstraße | ⊙ | Villacher Vorstadt | 1. September 1902 | Friedrich Hensel (1781–1809), österreichischer Offizier |
Herbert-Strutz-Weg | ⊙ | Annabichl | 22. Mai 1980 | Herbert Strutz (1902–1973), österreichischer Journalist und Schriftsteller |
Herbertstraße | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | nach der freiherrlichen Familie von Herbert, die in Klagenfurt und Kärnten im 18. und 19. Jahrhundert eine bedeutsame Rolle spielten |
Herbert-Wochinz-Passage | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | - | Herbert Wochinz (1925–2012), österreichischer Regisseur und Theaterintendant |
Hermann-Gmeiner-Straße | ⊙ | St. Peter | 31. März 1992 | Hermann Gmeiner (1919–1986), österreichischer Pädagoge, Gründer der SOS-Kinderdörfer |
Hermann-Ratz-Weg | ⊙ | Hörtendorf | 11. Dezember 1985 | Hermann Ratz (1905–1983), österreichischer Politiker (SPÖ), von 1960 bis 1972 Bürgermeister von Hörtendorf |
Hermannstädter Weg | ⊙ | St. Peter | 11. Dezember 1990 | Hermannstadt ist eine Stadt im Kreis Sibiu in Rumänien, mit der Klagenfurt im Jahr 1990 eine partnerschaftliche Zusammenarbeit aufnahm |
Hermine-Preis-Gasse | ⊙ | St. Peter | 2. Juli 2019[47] | Hermine Preis (1870–1944), Opfer des Nationalsozialismus, ermordet im KZ Auschwitz (siehe Liste der Stolpersteine in Kärnten) |
Herrengasse | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | - | hier wurden nach der Stadterweiterung im 16. und 17. Jahrhundert von zahlreichen Familien, die zu den weltlichen Landständen, also zu den als Kurie vereinigten Herren und Rittern des Landes, zählten, Stadtpalais errichtet |
Herthaweg (früher auch Hertaweg) | ⊙ | St. Ruprecht | - | nach dem alten Hof- und Vulgonamen Herter, im Volksmund beim Herta genannt |
Hertzweg | ⊙ | Annabichl | - | Heinrich Hertz (1857–1894), deutscher Physiker |
Herwiggasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | nach dem männlichen Vornamen Herwig |
Herzog-Heinrich-Straße | ⊙ | Viktring | um 1973 | Heinrich von Kärnten (1265/1273–1335), Fürst aus der Meinhardiner-Dynastie, König von Böhmen, Markgraf von Mähren, Titularkönig von Polen, als Heinrich VI. Herzog von Kärnten und Krain sowie Graf von Tirol; bis zur Eingemeindung 1973 hieß die Straße Pernhartstraße |
Herzoghofweg | ⊙ | Hörtendorf | - | führt zum Herzoghof in Blasendorf, auf dem lange der Herzogbauer saß |
Hessengasse | ⊙ | Viktring | 28. Juni 1983 | Hessen ist eine parlamentarische Republik und ein teilsouveräner Gliedstaat (Land) der Bundesrepublik Deutschland; mit ihrer Landeshauptstadt Wiesbaden hat Klagenfurt eine Städtefreundschaft |
Heuplatz | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | 1945 | hier wurde täglich der Heumarkt abgehalten; mit kurzen Unterbrechungen hat der Platz seit dem 18. Jahrhundert diesen Namen; am 4. April 1915 hieß der Platz Erzherzog-Friedrich-Platz und erhielt nach dem Ersten Weltkrieg wieder seinen jetzigen Namen; in der NS-Zeit hieß er Otto-Planetta-Platz |
Hiessgasse (nicht Hießgasse) | ⊙ | St. Peter | 17. Dezember 1984 | Viktor Hieß (1886–1960), Primarius an der Abteilung für Geburtenhilfe und Gynäkologie am LKH Klagenfurt, der in der NS-Zeit Zwangsabtreibungen und -sterilisationen durchgeführt hat |
Hildegard-Burjan-Park | ⊙ | 4.Bez.: Innere Stadt | 11. Juli 2017 | Hildegard Burjan (1883–1933), österreichische Sozialpolitikerin und Ordensgründerin |
Hirschenwirtstraße | ⊙ | St. Martin | - | nach dem Gasthaus Zum Hirschen, das sich in dieser Straße bis knapp nach dem Ersten Weltkrieg befunden hat |
Hirschstraße | ⊙ | St. Ruprecht | 13. Dezember 1982 | in dieser Straße hat die Leder- und Kunststoffwarenfabrik Hermann Hirsch ihren Sitz; ab dem 27. Juni 1969 hieß die Straße Am Wasserturm (hier war eine Zwischenstation der alten Sattnitz-Wasserleitung) |
Hochstuhlweg | ⊙ | Hörtendorf | 28. März 1974 | der Hochstuhl ist ein 2237 m ü. A. hoher Berg an der Grenze zwischen Kärnten und Slowenien; er bildet die höchste Erhebung der Karawanken |
Hoffmanngasse (auf Straßentafeln auch Hoffmann Gasse, früher auch Hofmanngasse) | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Sigmund Hoffmann (??–1880), Klagenfurter Lederfabrikant |
Högerstraße | ⊙ | St. Peter | - | Karl Höger (1847–1913), österreichischer Politiker, Abgeordneter des Reichsrats |
Höhenbauerweg | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | geht beim Höhenbauern vorbei, einem der höchstgelegenen Anwesen der Landeshauptstadt (725 m ü. A.) |
Höhenweg | ⊙ | Viktring | - | ist von seinem Wegverlauf abgeleitet |
Hölderlinweg | ⊙ | St. Martin | 13. Februar 1962 | Friedrich Hölderlin (1770–1843), deutscher Dichter |
Hönelgasse | ⊙ | St. Martin | 19. Dezember 1975 | Michael Hönel (1590–1653), deutscher Bildhauer; die Gasse war bis 1975 ein Teil der Josefinumstraße |
Hörtendorfer Straße | ⊙ | Hörtendorf | - | geht durch Hörtendorf, dem 15. Bezirk von Klagenfurt |
Hohlweg | ⊙ | Annabichl | - | nach seiner ursprünglichen Gestalt; ein Hohlweg ist ein Weg, der sich durch jahrhundertelange Nutzung mit Fuhrwerken und Vieh sowie abfließendes Regenwasser bis zu 10 Meter tief in das umgebende Gelände eingeschnitten hat |
Hollenburger Straße | ⊙ | Viktring | - | die Burg Hollenburg ist eine breit angelegte Höhenburg im Rosental am felsigen Südhang der Sattnitz zur Drau |
Hollerweg | ⊙ | Hörtendorf | - | die Holunder bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Moschuskrautgewächse |
Horogasse | ⊙ | St. Peter | 29. Mai 2001 | das althochdeutsche horo bedeutet Kot, Unrat und weist auf eine sumpfige, kotige Gegend hin |
Hubertstraße | ⊙ | Annabichl | - | nach dem männlichen Vornamen Hubert |
Hubertusstraße | ⊙ | St. Martin | - | nach dem heiligen Hubertus von Lüttich (um 655–727), Bischof von Maastricht und Lüttich |
Hügelweg | ⊙ | Annabichl | - | führt am Hang des Spitalberges entlang |
Hülgerthpark | ⊙ | Viktringer Vorstadt | 10. Oktober 1960 | Ludwig Hülgerth (1875–1939), österreichischer Feldmarschallleutnant und Politiker; der Park hieß bis 1960 Holeniapark (nach Holenia, einer Bleiberger Gewerkenfamilie); im Volksmund hieß dieser Park auch Rauscherpark |
Hufeisengasse | ⊙ | St. Martin | - | wegen ihres hufeisenförmigen Verlaufes |
Hugo-Wolf-Gasse | ⊙ | Viktringer Vorstadt | - | Hugo Wolf (1860–1903), österreichischer Komponist und Musikkritiker |
Humbert-Fink-Hof | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | 30. Januar 2024[51][52] | Humbert Fink (1933–1992), österreichischer Schriftsteller und Journalist |
Humbert-Fink-Weg | ⊙ | Hörtendorf | 21. Dezember 2006 | Humbert Fink (1933–1992), österreichischer Schriftsteller und Journalist |
Humboldtstraße | ⊙ | St. Martin | - | Alexander von Humboldt (1769–1859), deutscher Naturforscher und Entdecker |
Hummelgasse | ⊙ | St. Peter | um 1938 | Johann Nepomuk Hummel (1778–1837), österreichischer Komponist und Pianist; die Gasse hieß bis zur Eingemeindung im Jahr 1938 Heimgasse |
Ibsenweg | ⊙ | Hörtendorf | 7. Dezember 2004 | Henrik Ibsen (1828–1906), norwegischer Dramatiker und Lyriker |
Ida-Weiß-Gasse | ⊙ | Annabichl | 14. Juli 2016 | Ida Weiss (1925–2009), österreichische Schriftstellerin |
Ignaz-Treffer-Gasse | ⊙ | Viktring | um 1973 | Ignaz Treffer (1851–1933), österreichischer Kaufmann, Haus- und Grundbesitzer, Bürgermeister von Viktring; vor der Eingemeindung hieß die Gasse Parkgasse |
Ikarusgasse | ⊙ | Annabichl | 19. Dezember 1975 | nach Ikarus, in der griechischen Mythologie der Sohn des Daidalos |
Ikea Platz | ⊙ | Hörtendorf | 18. Dezember 2007 | nach dem IKEA, der sich auf diesem Platz befindet |
llse-Mayr-Weg | Annabichl | 11. April 2023[61] | Ilse Mayr (* 1921), Malerin[62] | |
Illyrerweg | ⊙ | Viktring | 4. Juli 1995 | die Illyrer waren eine Gruppe von Stämmen, die in der Antike auf der westlichen und nordwestlichen Balkanhalbinsel und im südöstlichen Italien, also an der Adriaküste und im zugehörigen Hinterland lebten |
Industriering | ⊙ | St. Ruprecht | 12. Dezember 1992 | verläuft ringförmig durch ein Industriegebiet |
Ing.-Heinisch-Straße | ⊙ | Viktring | - | Gustav Heinisch (1892–1979), österreichischer Bergbauingenieur |
Ingeborg Bachmann-Park | ⊙ | Villacher Vorstadt | 25. April 2023[63] | Ingeborg Bachmann (1926–1973), österreichische Schriftstellerin |
Ingeborg-Bachmann-Platz | ⊙ | Villacher Vorstadt | 17. Dezember 2013 | Ingeborg Bachmann (1926–1973), österreichische Schriftstellerin |
Inglitschstraße | ⊙ | St. Peter | - | nach einem alten Vulgonamen |
Irene-von-Reyer-Gasse | ⊙ | Annabichl | 2. Dezember 2009 | Irene von Reyer (1840–1898), Tochter von Anton Prokesch von Osten, Mitbegründerin des Klagenfurter Elisabethenvereins |
Irnigstraße | ⊙ | St. Peter | - | nach dem Vulgonamen Irnigg |
Isoldenweg | ⊙ | St. Martin | - | die Erzählung von Tristan und Isolde ist einer der Stoffe, die von der erzählenden Literatur des europäischen Mittelalters häufig bearbeitet wurden (siehe auch die in der Nähe liegende Tristangasse) |
Jacques-Lemans-Platz | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | 19. September 2023[64][65] | Jacques Lemans GmbH, ein 1975 gegründetes, international tätiges österreichisches Uhren- und Schmuckunternehmen mit Hauptsitz in Kärnten |
Jägerhofweg | ⊙ | Hörtendorf | 24. Juli 2007 | hier war und ist ein beliebter Treffpunkt heimischer Jäger |
Jägerweg | ⊙ | Annabichl | - | nach dem einst dort befindlichen Jagdrevier |
Jagdhausweg | ⊙ | St. Martin | - | nach einer dort befindlichen Villa in der Art eines Jagdhauses |
Jahnstraße | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | 23. Mai 1930 | vermutlich nach „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn (1778–1852), deutscher Turnpädagoge |
Jahrmarktgasse | ⊙ | St. Peter | 9. August 1960 | nach dem ehemaligen Gasthaus Zum Jahrmarkt |
Jakob F. Weg | ⊙ | Wölfnitz | - | |
Jakob-Pagitz-Weg | ⊙ | Viktring | 29. Oktober 2013 | Jakob Pagitz (1901–1964), Mitbegründer der Fruchtsaftmarke Pago |
Jakob-Unrest-Gasse | ⊙ | St. Peter | 9. August 1960 | Jakob Unrest (um 1430–1500), bedeutender Chronist der österreichischen und ungarischen Geschichte des Spätmittelalters |
Jakobusweg | ⊙ | Hörtendorf | 21. Dezember 1999 | Jakobus der Ältere (??–44), einer der zwölf Apostel Jesu Christi; der Weg hieß vorher Zettereiweg (nach der Ortschaft Zetterei ⊙ in der Gemeinde Ebenthal) |
Jantschgasse | ⊙ | St. Martin | Frühjahr 1952 | Franz Jantsch (1898–1948), Kärntner Archäologe |
Jarzstraße | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | führt an dem Jarz-Kreuz vorbei, das nach dem Namen des Stifters benannt wurde |
Jauntalweg | ⊙ | Wölfnitz | 25. Mai 2004 | das Jauntal ist die Bezeichnung für das Drautal zwischen der Vellach-Mündung bei Gallizien und dem Tal der Feistritz östlich von Klagenfurt |
Jerausweg | ⊙ | Annabichl | - | nach dem Vulgonamen Jeraus |
Jergitschbrücke, Jergitschsteg | ⊙ | Villacher Vorstadt | 1. Januar 1942 | Ferdinand Jergitsch (1836–1900), österreichischer Drahtgitterstricker und Gründer der ersten Feuerwehr in Kärnten |
Jerolitschstraße | ⊙ | St. Martin | - | nach Gasthof Jerolitsch in Krumpendorf am Wörthersee benannt |
Jesserniggstraße | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | Gabriel von Jessernig (1818–1887), Bürgermeister von Klagenfurt, Landtagsabgeordneter und Reichsrat |
Jesuitenpark | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | 31. März 1987 | erinnert an die Jesuiten, die sich in Klagenfurt niederließen |
Jobsgasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | Die Jobsiade ist ein literarisches Werk des Bochumer Bergarztes und Schriftstellers Carl Arnold Kortum (1745–1824) |
Johann-Burger-Straße | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | Johann Burger (1773–1842), österreichischer Agrarwissenschaftler |
Johann-Hiller-Straße | ⊙ | St. Martin | - | Johann von Hiller (1748 oder 1754–1819), österreichischer General und Kommandeur des Maria-Theresia-Ordens, verteidigte Kärnten und Tirol vor den Franzosen |
Johann-Prettner-Weg | ⊙ | Annabichl | - | Johann Prettner (1812–1875), österreichischer Klimatologe und Meteorologe |
Johann-Schaschl-Weg | ⊙ | St. Peter | - | Johann Schaschl (1822–1897), österreichischer Techniker und Käferkundler |
Johann-Strauß-Gasse | ⊙ | St. Martin | - | Johann Strauss (1825–1899), österreichisch-deutscher Kapellmeister und Komponist |
Johann-Thys-Zeile | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | Johann von Thys (1715–1773), Handelsherr und Tuchfabrikant aus den damaligen Österreichischen Niederlanden |
Johann-Ure-Weg | ⊙ | St. Martin | - | Johann Ure (1850–1920), Bauer und Bürgermeister von St. Martin, legte den Friedhof St. Martin an |
Johann-Weichard-Valvasor-Gasse | ⊙ | St. Peter | 9. August 1960 | Johann Weichard von Valvasor (1641–1693), Adeliger im habsburgischen Herzogtum Krain sowie ein bedeutender Universalgelehrter, Topograph und Historiker |
Johannes-Zimmer-Gasse | ⊙ | Viktring | - | die Firma Johannes Zimmer erzeugt vor allem Textildruckmaschinen und hat seit 1969 einen Zweigbetrieb in Viktring |
Joschweg | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | Eduard Ritter von Josch (1799–1874), k. k. Landesgerichtspräsident und Hobby-Botaniker, der seine Sammlungen dem Landesmuseum Kärnten vermachte |
Josef-Dobernig-Weg | ⊙ | Wölfnitz | 24. Juli 2007 | wahrscheinlich Josef Wolfgang Dobernig (1862–1918), österreichischer Politiker und Journalist |
Josef-Friedrich-Perkonig-Gasse | ⊙ | St. Martin | 9. Oktober 1960 | Josef Friedrich Perkonig (1890–1959), österreichischer Erzähler, Dramatiker, Autor von Hör- und Fernsehspielen, Filmproduzent, Lehrer |
Josef-Gruber-Straße | ⊙ | St. Martin | 23. Mai 1930 | Josef Gruber (1844–1929), österreichischer Mediziner und Autor |
Josef-Haydn-Gasse | ⊙ | Annabichl | - | Joseph Haydn (1732–1809), österreichischer Komponist der Wiener Klassik; die Gasse hieß vorher Thomas-Schmid-Gasse |
Josef-Klaus-Straße | ⊙ | St. Peter | 27. Juni 2012 | Josef Klaus (1910–2001), österreichischer Politiker, Landeshauptmann von Salzburg und Bundeskanzler (ÖVP) |
Josef-Löschnigg-Weg | ⊙ | Annabichl | 23. Oktober 2018[36][49] | Josef Löschnigg (1801–1862), Bürgermeister von Lendorf (einer Katastralgemeinde von Wölfnitz), errichtete eine Brauerei am Schleppe-Anwesen |
Josef-Mickl-Gasse | ⊙ | 4.Bez.: Innere Stadt | 6. Juli 1982 | Josef Mickl (1885–1965), Luftfahrt- und Maschinenbauingenieur, Pilot und Konstrukteur von Wasserflugzeugen; vorher hieß die Gasse Vereinsgasse,[27] 1792 und 1829 Hinter dem Schulhaus bzw. Hintern Schulhaus,[66] war später ein Teil der Schüttgasse und hieß 1876 Rauchfangkehrergäßchen (nach den beiden Häusern der Familie Mickl; Josef war Sohn eines Rauchfangkehrermeisters) |
Josef-Mussger-Gasse | ⊙ | Viktring | 28. Juli 1992 | Josef Mussger (1899–1989), von 1928 bis 1982 Pfarrer von Viktring, rettete an die 4000 Flüchtlinge aus Jugoslawien vor dem Tito-Regime |
Josef-Nischelwitzer-Straße | ⊙ | Viktring | 14. Juli 2016 | Josef Nischelwitzer (1912–1987), Redakteur der KPÖ-Parteizeitung Volkswille, Widerstandskämpfer |
Josef-Ressel-Straße | ⊙ | St. Peter | - | Josef Ressel (1793–1857), österreichisch-böhmischer Forstbeamter und Erfinder |
Josef-Sablatnig-Straße | ⊙ | Hörtendorf | 29. März 1960 | Josef Sablatnig (1886–1946), österreichischer Pionier der Luftfahrt, des Flugzeugbaus und Luftverkehrs |
Josef-Widder-Weg | ⊙ | Viktring | - | Josef Widder (1907–1973), österreichischer Bauer |
Josef-Wolfgang-Dobernig-Straße | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | 11. April 1929 | Josef Wolfgang Dobernig (1862–1918), österreichischer Politiker und Journalist |
Josefinumstraße | ⊙ | St. Martin | - | nach der ehemaligen Erziehungsanstalt Maria-Josefinum |
Josefiwaldweg | ⊙ | St. Martin | - | führt durch den Josefiwald, eine Flurbezeichnung am Kreuzbergl |
Josepha-Kraigher-Porges-Straße | ⊙ | Viktring | 20. März 2013 | Josepha Kraigher-Porges (1857–1937), kärntnerische Schriftstellerin, Pazifistin und Philanthropin |
Judendorfer Straße | ⊙ | Hörtendorf | - | führt zur und durch die Ortschaft Judendorf, einer Katastralgemeinde von Maria Saal im Nordosten Klagenfurts |
Jugenddorfstraße | ⊙ | Viktring | - | nach dem 1957 eröffneten Jugenddorf auf der Maierniggalpe |
Juliaweg | ⊙ | Viktring | 28. Juni 1983 | nach Romeo und Julia, einer Tragödie von William Shakespeare; angrenzend ist der Romeoweg |
Julius-Raab-Straße | ⊙ | St. Peter | 18. Dezember 2007 | Julius Raab (1891–1964), österreichischer Politiker und Bundeskanzler |
Jureweg | ⊙ | Annabichl | 29. Oktober 2013 | nach einem alten Hofnamen in St. Georgen am Sandhof; Jure entspricht dem deutschen Rufnamen Georg |
Kalmusweg | ⊙ | St. Ruprecht | - | der Kalmus ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Kalmusgewächse |
Kalvarienbergweg | ⊙ | St. Martin | - | führt am Kalvarienberg, einem Teil des Kreuzbergls, entlang |
Kanalstraße | ⊙ | St. Martin | - | die Straße überquerte den Russenkanal, ein von russischen Kriegsgefangenen errichteten Drainagekanal |
Kanaltalerstraße | ⊙ | St. Martin | - | das Kanaltal ist eine zu Italien und teilweise zu Österreich gehörende, 23 km lange Talung im Dreiländereck Italien-Österreich-Slowenien mit dem Zentrum Tarvis; die Straße hieß vorher Ost-West-Straße |
Kanonhofweg | ⊙ | Viktring | um 1973 | nach dem Gasthaus Kanonenhof, auch Kanonhof genannt; der Weg hieß bis zur Eingemeindung Römerweg |
Kantgasse | ⊙ | St. Peter | - | Immanuel Kant (1724–1804), deutscher Philosoph der Aufklärung |
Kaplangasse | ⊙ | Viktring | - | Viktor Kaplan (1876–1934), österreichischer Ingenieur, Erfinder der Kaplan-Turbine |
Karantanenweg | ⊙ | Wölfnitz | 30. Mai 2006 | Karantanien war ein im 7. Jahrhundert entstandenes slawisches Fürstentum mit möglichem Zentrum auf dem Gebiet des heutigen Kärnten; liegt in der „internationalen Ecke“, in der sich auch der Römerweg, der Griechenweg und der Germanenweg befinden |
Karawankenblickstraße | ⊙ | St. Martin | - | die Straße bietet Aussicht auf die Karawanken, einem Gebirgsstock der Südlichen Kalkalpen; hieß um 1939 Karawankenblick[67] |
Karawankenzeile | ⊙ | Viktringer Vorstadt | 23. Mai 1930 | nach dem Gebirgsstock Karawanken in den Südlichen Kalkalpen |
Kardinalplatz | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | um 1805 | Franz II. Xaver von Salm-Reifferscheidt (1749–1822), Fürstbischof von Gurk, Kardinal und Pionier des Alpinismus; der Platz hieß auch Viehplatz und Getreideplatz; im Jahr 1805 wird er Fürstenplatz genannt; in der NS-Zeit hieß er Stuttgarter Platz |
Kardinalschütt | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | - | nach Kardinal Franz II. Xaver von Salm-Reifferscheidt (1749–1822), Fürstbischof von Gurk, Kardinal und Pionier des Alpinismus |
Karfreitstraße | ⊙ | 3.Bez.: Innere Stadt | vermutlich 1930 | Karfreit (slowenisch Kobarid) ist eine Gemeinde im oberen Sočatal in Slowenien; im Jahr 1584 dürfte die Straße Hollenburger Gasse genannt worden sein, später hieß sie Viktringer Gasse bzw. Vicktringer Gasse,[68] 1766 und 1776 Obere Jesuitengasse, ihr südliches Endstück wurde 1825 und 1829 Viktringer Damm und Viktringer Brückendamm genannt, 1829 in Kaserngasse umbenannt[27] |
Karl-Bauer-Park | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | 10. Dezember 1996 | Karl Bauer (1905–1993), österreichischer Maler |
Karl-Ebner-Straße | ⊙ | Annabichl | 29. März 1960 bzw. 17. Mai 1960 | Karl Ebner (1921–1957), Zimmermeister und Segelflieger |
Karl-Friedrich-Gauß-Straße | ⊙ | St. Peter | 9. August 1960 | Carl Friedrich Gauß (1777–1855), deutscher Mathematiker, Statistiker, Astronom, Geodät, Elektrotechniker und Physiker |
Karl-Landsteiner-Gasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | 3. August 2009 | Karl Landsteiner (1868–1943), österreichisch-US-amerikanischer Pathologe, Hämatologe, Serologe und Nobelpreisträger; die Gasse hieß von 1962 bis 2009 Philipp-Lenard-Gasse |
Karl-Marx-Straße | ⊙ | St. Ruprecht | - | Karl Marx (1818–1883), deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Historiker, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker des Kapitalismus und der Religion; die Straße hieß von 1938 bis 1945 Holzweberstraße |
Karl-Truppe-Straße | ⊙ | Viktring | - | Karl Truppe (1887–1959), österreichischer Maler und Hochschullehrer |
Karl-Zeller-Gasse | ⊙ | Annabichl | - | Karl Zeller (1842–1898), österreichischer Ministerialrat im Unterrichtsministerium, Komponist |
Karlsbadgasse | ⊙ | Viktring | 19. Dezember 1975 | Karlsbad ist ein Kurort im Westen Tschechiens |
Karlweg | ⊙ | St. Ruprecht | - | nach dem männlichen Vornamen Karl; der Weg war bis etwa 1890 ein Teil der Flatschacher Straße, hieß darauf Heimburger Weg und Heunburger Weg (nach dem Kärntner Grafengeschlecht der Grafen von Heunburg) |
Karnerstraße | ⊙ | Villacher Vorstadt | 16. September 1902 | Alois Karner (1772/73–1855), Zimmermeister, der die Summe von 15.000 Gulden für die Errichtung eines Arbeiterhauses stiftete |
Karoline-Käfer-Weg | St. Peter | 11. April 2023[69] | Karoline Käfer (1954–2023), österreichische Leichtathletin | |
Kaschitzweg | ⊙ | Viktring | 22. Februar 2000 | nach einem alten Anwesen in diesem Bereich; der Weg hieß seit Mai 1999 Saturngasse, sie wurde aber umbenannt, weil abergläubische Bewohner den „Unglücksplaneten“ fürchteten |
Kassingasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | Josef Valentin Kassin (1856–1931), österreichischer Bildhauer |
Kaufmanngasse | ⊙ | 4.Bez.: Innere Stadt | vor 1938 | Ferdinand Kaufmann (1781–1852), jüdischer Hausbesitzer, stiftete testamentarisch mit 43.000 Gulden eine Knabenerziehungsanstalt; die Gasse hieß bis 1829 Schlossergasse,[70] um 1878 Kleine Schulhausgasse, führte 1840 und 1856 im Süden über die Schulhausschütt, die später auch Volksküchenschütt genannt wurde; in der NS-Zeit blieb der Name der Gasse gleich, weil unbekannt war, dass Kaufmann Jude war |
Kaunitzgasse | ⊙ | Annabichl | 11. Dezember 1990 | Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg, Reichsfürst von Kaunitz-Rietberg (1711–1794), Reichshofrat, österreichischer Staatsmann und Diplomat |
Kautscheleweg | ⊙ | Annabichl | - | vermutlich nach einem Vulgonamen |
Kellerstraße | ⊙ | St. Martin | - | nach dem einstigen Gasthaus Kalter Keller |
Keltenstraße | ⊙ | Viktring | 24. Juni 1986 | als Kelten bezeichnet man seit der Antike Volksgruppen der Eisenzeit in Europa |
Kempfstraße | ⊙ | Viktringer Vorstadt | 7. November 1905 | Karl Kempf Edler von Hartenkampf (1848–1919), Hofrat und Generaldirektor der Österreichischen Tabakregie |
Keplerstraße (früher auch Kepplerstraße) | ⊙ | St. Peter | - | Johannes Kepler (1571–1630), deutscher Astronom, Physiker, Mathematiker und Naturphilosoph |
Kerbacher Straße | ⊙ | Viktring | - | der Name Kerbach kommt wahrscheinlich von Kehrbach, da sich der Bach kehrt und wendet |
Keutschacher Straße | ⊙ | Viktring | um 1973 | führt nach Keutschach am See, eine Gemeinde im Bezirk Klagenfurt-Land; die Straße hieß bis zur Eingemeindung im Jahr 1973 Klagenfurter Straße |
Khevenhüllerstraße | ⊙ | Villacher Vorstadt | 25. Juli 1899 | Die Khevenhüller sind ein in Kärnten beheimatetes Adelsgeschlecht |
Kiebitzweg | ⊙ | Wölfnitz | 24. Juli 2003 | der Kiebitz ist eine Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer |
Kiefernweg | ⊙ | Hörtendorf | 15. Juli 1976 | die Kiefern bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Kieferngewächse |
Kienzlstraße | ⊙ | St. Peter | - | Wilhelm Kienzl (1857–1941), österreichischer Komponist |
Kiki-Kogelnik-Gasse | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | 10. März 1998 | Kiki Kogelnik (1935–1997), die einzige österreichische Pop-Art Künstlerin |
Kindergartenstraße | ⊙ | Viktring | - | nach dem dort befindlichen Gemeindekindergarten |
Kinkstraße | ⊙ | St. Martin | 16. September 1902 | Martin von Kink (1800–1877), österreichischer Architekt; die Straße hieß vorher Am Kreuzberge |
Kinoplatz | ⊙ | St. Ruprecht | 1945 | der Platz vor dem städtischen Volkskino, dem heutigen St. Ruprechter Gemeindezentrum; der Platz wurde 1930 mit Teilen der St. Ruprechter Straße zum Hauptplatz vereinigt; in der NS-Zeit hieß er Hermann-Göring-Platz |
Kirchengasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | führt an der Kirche St. Ruprecht vorüber |
Kirschhofweg | ⊙ | St. Martin | - | nach dem landwirtschaftlichen Besitz Kirschhof |
Klabundgasse (früher auch Klabundstraße[50]) | ⊙ | St. Peter | - | Klabund ist das Pseudonym von Alfred Henschke (1890–1928), deutscher Schriftsteller |
Klammgasse | ⊙ | Annabichl | 1. Januar 1945 | Fantasiename; die Gasse hieß bis zum 1. Januar 1945 Krassnigstraße oder Kraßnigstraße |
Klatteweg | ⊙ | Annabichl | 10. Juli 1973 | Fritz Klatte (1880–1934), deutscher Chemiker; Entdecker des Polyvinylchlorid (PVC) |
Kleegasse | ⊙ | Hörtendorf | - | nach der Pflanzengattung Klee aus der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler |
Kleinbuchweg | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | liegt in der Ortschaft Kleinbuch |
Kleine Gasse | ⊙ | Annabichl | - | wegen ihrer geringen Länge |
Kleinhausgasse | ⊙ | Annabichl | - | vermutlich war das erste Haus in dieser Gasse eingeschossig, weshalb die Gasse im Volksmund so genannt wurde |
Kleinmayrgartl | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | - | Josef Ignaz von Kleinmayr (1745–1802), Besitzer einer Papiermühle, mehrerer Druckereien und einer Verlagsanstalt; (ein unbeschilderter ummauerter Teil des Schubertparks) |
Kleistgasse | ⊙ | St. Ruprecht | - | Heinrich von Kleist (1777–1811), deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist |
Klimanngasse | ⊙ | St. Peter | 9. Oktober 1970 | Thomas Klimann (1876–1942), österreichischer Soldat und Politiker (GDVP) |
Klimschgasse | ⊙ | Viktring | um 1973 | Edgar Klimsch (1878–1939), Pfarrer in Amlach bei Lienz, Käfersammler und Ornithologe; vor der Eingemeindung 1973 hieß die Gasse Stiftstraße |
Klingeweg | ⊙ | St. Martin | 10. Juli 1973 | Sylvester Klinge (1891–1972), Kärntner Abwehrkämpfer |
Klinikum Park | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | - | Das Klinikum ist das Krankenhaus der Maximalversorgung in Klagenfurt |
Klopstockgasse | ⊙ | Annabichl | 18. April 1988 | Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803), deutscher Dichter |
Klostergasse | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | nicht vor 1909 | führt entlang der Mauer des Ursulinenklosters |
Kmetachweg | ⊙ | Hörtendorf | 26. Mai 2009 | nach einem historischen Flurnamen; Kmetach heißt aus dem slowenischen übersetzt etwa bei den Bauern |
Knausweg | ⊙ | St. Peter | 21. Dezember 1999 | Hermann Knaus (1892–1970), österreichischer Gynäkologe |
Kneippgasse | ⊙ | St. Ruprecht | 1. Januar 1939 | Sebastian Kneipp (1821–1897), bayerischer Priester und Hydrotherapeut |
Knesweg | ⊙ | Wölfnitz | 23. Oktober 2018[36][49] | die umgebende Flur bezeichnet man als Kneß; etwa 7 Kilometer entfernt ist die Ortschaft Knasweg |
Königschlößlweg | ⊙ | St. Martin | - | Alois König (1862–1946), Fleischhauer und Realitätenbesitzer, Bürgermeister von St. Martin; dessen Villa hieß Königsschlößl, zu dem dieser Weg führt |
Kogelweg | ⊙ | Wölfnitz | - | Kogel ist ein Toponym (Oronym), die eine Gipfel-Form bezeichnen |
Koglstraße | ⊙ | Annabichl | - | führt auf den Prosenkogel |
Kohlagasse | ⊙ | St. Martin | 9. Oktober 1970 | Franz X. Kohla (1890–1977), im Ersten Weltkrieg Hauptmann im Generalstab, leitete im Zweiten Weltkrieg die Arbeit des Roten Kreuzes; der östliche Teil hieß bis 1970 Zwingergasse (nach den benachbarten Raubtierkäfigen) |
Kohldorfer Straße | ⊙ | St. Martin | - | nach der ehemaligen Ortschaft Kohldorf, was Ort wo Kohlen gebrannt werden bedeuten könnte |
Kohleweg | ⊙ | Hörtendorf | 15. Juli 1976 | nach einem alten gleichnamigen Anwesen |
Kokeilweg | ⊙ | Wölfnitz | 19. Dezember 1975 | Friedrich Kokeil (1802–1865), Beamter und Amateur-Botaniker, Gründungsmitglied des Landesmuseums |
Kokoschkagasse | ⊙ | Annabichl | 26. Juni 1992 | Oskar Kokoschka (1886–1980), österreichischer Maler, Grafiker und Schriftsteller des Expressionismus und der Wiener Moderne |
Kolbeweg | ⊙ | St. Ruprecht | 11. Dezember 1990 | Maximilian Kolbe (1894–1941), polnischer Franziskaner und Märtyrer |
Kometterweg | ⊙ | Wölfnitz | 19. November 1975 | Hans Kometter vulgo Kordasch (1890–1949), Landwirt, gründete die Freiwillige Feuerwehr Emmersdorf in Wölfnitz |
Koningsbergerstraße | ⊙ | St. Ruprecht | 30. Juni 1964 | Hendrik Koningsberger (1902–1964), Generaldirektor der Österreichischen Philipswerke; die Straße hieß ab dem 29. November 1963 Boltzmannstraße |
Konradweg | ⊙ | St. Martin | - | nach dem männlichen Vornamen Konrad |
Kopperfelsenweg | ⊙ | Viktring | - | nach dem Vulgonamen Kopperfelsen, ⊙, einem beliebten Aussichtspunkt |
Koralmbahnstraße | ⊙ | Hörtendorf | 13. März 2018[36][71] | nach der Koralmbahn; die Straße hieß bis 2018 Südbahnstraße (die Südbahn ist eine elektrifizierte Hauptstrecke des österreichischen Schienennetzes, die heute von Wien über Graz nach Spielfeld-Straß verläuft) |
Koralmweg | ⊙ | Hörtendorf | 9. Mai 1978 | die Koralm ist ein Gebirgszug der Lavanttaler oder Norischen Alpen |
Kornblumengasse | ⊙ | Viktring | um 1973 | die Kornblume ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Korbblütler; die Gasse hieß bis zur Eingemeindung Feldgasse |
Korngasse | ⊙ | St. Peter | - | nach einem längst verbauten Getreidefeld der Elisabethinen |
Koschatpark | ⊙ | Viktringer Vorstadt | - | Thomas Koschat (1845–1914), österreichischer Komponist |
Koschatplatz | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Thomas Koschat (1845–1914), österreichischer Komponist |
Koschatpromenade | ⊙ | Viktring | 28. März 1974 | Thomas Koschat (1845–1914), österreichischer Komponist; vor der Eingemeindung hieß die Straße Schlossteichweg |
Koschatstraße | ⊙ | St. Martin | 10. Juli 1900 | Thomas Koschat (1845–1914), österreichischer Komponist |
Koschutastraße (auch Koschuttastraße) | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | um 1945 | die Koschuta ist ein 14 km langer Gebirgsstock in den Karawanken; die Straße hieß im Ständestaat Fabriksstraße und ab 1938 Kruppstraße |
Kostwein-Straße | ⊙ | Annabichl | 21. Juli 2021[35] | nach der Firma Kostwein, zu der diese Straße führt[72] |
Kräutergasse (früher auch Kreutergasse[50]) | ⊙ | St. Peter | - | Fantasiename |
Krainerweg | ⊙ | Annabichl | - | führt über die nach dem Besitzer genannten Krainergründe |
Kramergasse | ⊙ | 2.Bez.: Innere Stadt | - | die Gasse war schon lange dicht mit Geschäftsleuten (Kramern) besiedelt; im Jahr 1827 hieß sie Krammer Gasse[73] |
Kranzmayerstraße | ⊙ | St. Martin | 15. Juli 1975 | Eberhard Kranzmayer (1897–1975), Sprachwissenschaftler; die Straße hieß vorher Südliche Russenzeile bzw. Nördliche Russenzeile (und verlief parallel zum Russenkanal) |
Kraßniggstraße (früher Kraßnigstraße) | ⊙ | St.Veiter Vorstadt | 1921 | Dominikus August Kraßnigg (1831–1896), Professor der Geburtshilfe; er widmete dem Bau des Kinderspitals 150.000 Gulden; die Straße hieß vorher St. Veiter Gürtelstraße und noch früher hieß das Teilstück zwischen Pischeldorfer Straße und St. Veiter Straße Gärtnergasse;[27] um 1920 hieß sie kurz Reitergasse (nach der dortigen Reiterkaserne) |
Krastalweg | ⊙ | Wölfnitz | 3. Oktober 2017 | das Krastal in Kärnten ist ein linkes Seitental des Drautals nordwestlich der Stadt Villach und verbindet das Drautal mit dem Gegendtal |
Krastowitz | ⊙ | St. Peter | - | nach dem Schloss Krastowitz, das diese Adresse hat |
Krastowitzer Straße | ⊙ | St. Peter | - | nach dem Schloss Krastowitz, allerdings liegt der Flughafen dazwischen |
Kreuthgasse | ⊙ | Viktring | 24. Juni 1986 | nach einer Ortschaft in Viktring, kommt vom mittelhochdeutschen geriute=Rodung |
Kreuzbergl | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | nach dem etwa 600 m ü. A. hohen Kreuzbergl; er hieß bis 1742 Wölfnitzberg, aber auch Steinbruchberg oder Steinbruchkogel und Kalvarienberg |
Kreuzbichlweg | ⊙ | Hörtendorf | 28. März 1974 | nach der Erhebung Kreuzbichl nördlich von Gottesbichl |
Kreuzmoosweg | ⊙ | Annabichl | 27. Juni 2012 | nach der alten Flurbezeichnung Kreuzmoos |
Kreuzwirtgasse | ⊙ | Annabichl | 9. November 1972 | hier war früher das Wirtshaus Kreuzwirt, das 1965 geschleift wurde; die Gasse hieß früher Terndorfer Straße |
Kriegerdenkmalgasse | ⊙ | St. Martin | - | hier stand bis vor einiger Zeit ein Kriegerdenkmal, das mittlerweile auf den Hauptmann-Hermann-Platz übertragen wurde |
Krieglacherweg (früher Krieglacher Weg) | ⊙ | St. Martin | - | Krieglach ist eine Marktgemeinde im Mürztal in der Steiermark und Heimatort von Peter Rosegger |
Krieglweg | ⊙ | St. Ruprecht | 1. August 2006 | nach einem bäuerlichen Vulgonamen, der Kriegl-Keusche |
Kriemhildgasse | ⊙ | St. Peter | - | nach dem Vornamen Kriemhild |
Krippenweg | ⊙ | St. Martin | - | nach der krippenartigen Gestalt der Mulde, in welcher der Weg verläuft |
Krobathgasse | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Karl Krobath (1875–1916), Schriftsteller und Komponist |
Krone Platz | ⊙ | Annabichl | 27. Mai 2008 | hier hat die Kärntner Kronenzeitung ihren neuen Standort |
Krottendorfer Straße | ⊙ | Viktring | - | geht durch Krottendorf (was Krötendorf bedeuten soll), eine Ortschaft in Viktring |
Krumauer Straße | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | Český Krumlov, deutsch Krumau ist eine Stadt in Südböhmen (Tschechien) |
Krummbachgasse | ⊙ | Viktring | 6. Dezember 2005 | führt parallel zur Glanfurt, deren alter Name Lanquart hieß und Krummbach bedeuten soll |
Krumplgasse | ⊙ | St. Peter | 30. Juni 1987 | Karl Krumpl (1909–1945), österreichischer Politiker und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus |
Kudlichgasse | ⊙ | St. Peter | - | Hans Kudlich (1823–1917), österreichisch-amerikanischer Arzt und Politiker |
Kueßstraße | ⊙ | St. Peter | - | nach einem Vulgonamen |
Kullehofweg | ⊙ | Hörtendorf | 17. Dezember 2003 | der frühere Name eines noch bestehenden Anwesend hieß Kullehof |
Kumpfgasse | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | Johann Gottfried Kumpf (1781–1862), österreichischer Publizist |
Kurandtplatz | ⊙ | St. Martin | 28. Februar 2002 | hier ist das Verwaltungsgebäude der Kurandt-Liegenschaftsverwaltungs- & Verwertungs-GmbH |
Kurt-Schmidt-Gasse | ⊙ | Annabichl | 21. Juli 2021[35] | Kurt Schmidt (1917–1985), Maler, prägte die Kunstszene hierzulande |
Kurzgasse (früher auch Kurzstraße[50]) | ⊙ | St. Peter | - | wurde vor 1940 gemeinsam mit der parallel verlaufenden Langstraße angelegt und war tatsächlich kürzer als diese |
Lackenweg | ⊙ | St. Martin | - | nach der alten Riedbezeichnung Waidmannsdorfer Lacke; der Weg hieß früher Michlweg |
Ladinacher Straße | ⊙ | St. Peter | - | nach der Ortschaft Ladinach, vom slowenischen ladine=Brachland |
Lagerhausstraße | ⊙ | Völkermarkter Vorstadt | - | nach den dortigen Lagerhäusern; in der Nähe befindet sich auch das Lagerhaus Bau- und Gartenmarkt |
Lakeside | ⊙ | St. Martin | 25. Mai 2004 | nach dem Science & Technology Park im Bereich der Universität |
Lamprechtweg | ⊙ | Annabichl | - | nach dem männlichen Vornamen Lamprecht |
Landhaushof, auch Landhausplatz | ⊙ | 1.Bez.: Innere Stadt | - | beim Landhaus Klagenfurt |
Langitzgasse | ⊙ | St. Peter | 21. Dezember 1999 | Hans Langitz (1941–1989), Buch- und Papierhändler, Karikaturist, Cartoonist |
Langobardenweg | ⊙ | Viktring | 24. Juni 1986 | die Langobarden waren ein Teilstamm der Stammesgruppe der Sueben |
Langstraße | ⊙ | St. Peter | - | wurde vor 1940 gemeinsam mit der parallel verlaufenden Kurzgasse angelegt und war tatsächlich länger als diese |
Lannerstraße | ⊙ | Viktringer Vorstadt | - | Thaddäus von Lanner (1790–1861), Reichsratsabgeordneter, Gründer der Kärntner Sparkasse, Bürgermeister von Krumpendorf |
Lastenstraße | ⊙ | St. Ruprecht | - | nach dem Lastenverkehr am Frachtenbahnhof; die Straße hieß bis zum 14. November 1916 Kanalgasse,[27] weil dort der Feuerbach durch einen offenen Kanal zur Glanfurt floss |
Laubenweg | ⊙ | Villacher Vorstadt | - | Fantasiename |
Laudonstraße | ⊙ | Annabichl | 27. Juli 1969 | Gideon Ernst von Laudon (1717–1790), österreichischer Feldherr |
Laurentiusgasse | ⊙ | Wölfnitz | 21. Dezember 2006 | Laurentius von Rom (??–258), römischer Diakon zur Zeit des Papstes Sixtus II. und starb als Märtyrer |
Lavanttalweg | ⊙ | Wölfnitz | 1. Oktober 2002 | das Lavanttal ist ein Tal in den Lavanttaler Alpen in Kärnten |
Lebmachergasse | ⊙ | St. Martin | - | Carl Lebmacher (1876–1943), österreichischer Heimatforscher |
Lechnerweg | ⊙ | Annabichl | - | nach einem Vulgonamen |
Ledererstraße | ⊙ | St. Ruprecht | 24. Juni 1986 | nach der nahe gelegenen Lederfabrik Philipp Knoch |
Lederfabrikstraße | Völkermarkter Vorstadt | 4. Februar 2020[74] | befindet sich im Bereich des Areals der ehemaligen Lederfabrik Neuner, von der Glashüttenstraße in Richtung Norden zur Straße An der Walk | |
Leharstraße | ⊙ | St. Peter | 28. März 1974 | Franz Lehár (1870–1948), österreichischer Komponist ungarischer Herkunft; die Straße hieß bis 1974 Simon-Gaggl-Straße (nach Simon Gaggl (1892–1929), Bürgermeister von Viktring, Landtagsabgeordneter) und noch früher Haidachstraße (einer Ortschaft im Bezirk St. Peter im Osten von Klagenfurt) |
Leitenweg | ⊙ | Annabichl | 9. Mai 1978 | na |