Montenars – Wikipedia

Montenars
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Montenars (Italien)
Montenars (Italien)
Staat Italien
Region Friaul-Julisch Venetien
Koordinaten 46° 15′ N, 13° 11′ OKoordinaten: 46° 15′ 29″ N, 13° 10′ 58″ O
Höhe 472 m s.l.m.
Fläche 20,61 km²
Einwohner 483 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 33010
Vorwahl 0432
ISTAT-Nummer 030061
Bezeichnung der Bewohner Montenaresi
Schutzpatron Simon Petrus
Website Montenars

Montenars (furlanisch Montenârs, slowenisch: Gorjani) ist eine nordostitalienische Gemeinde (comune) in der Region Friaul-Julisch Venetien mit 483 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Die Gemeinde liegt etwa 22 Kilometer nordnordwestlich von Udine und gehört zur Comunità Montana del Gemonese, Canal del Ferro e Val Canale.

Sehenswürdigkeiten

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Montenars galt im 19. Jahrhundert als Hochburg der Vogelfänger. Der Ort liegt unter einer Zugvogelroute. Mit mehr als 50 eigens dafür errichteten Anlagen, den sogenannten Roccoli, versuchte man die Tiere zu fangen. Sie galten als Delikatesse. In Friaul-Julisch Venetien ist der Vogelfang mittlerweile verboten. Vier Roccoli sind, um an die Tradition zu erinnern, erhalten geblieben und frei zugänglich.[2][3]

Gemeindepartnerschaft

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Montenars unterhält seit 1977 eine inneritalienische Partnerschaft mit der Gemeinde Arezzo in der Provinz Arezzo.

Einzelnachweise

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  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Als Singvögel noch eine Delikatesse waren – ORF Kärnten – Fernsehen. Abgerufen am 18. Juni 2017.
  3. Georg Lux, Helmuth Weichselbraun: Verfallen & vergessen – Lost Places in der Alpen-Adria-Region. Styria Verlag, Wien / Graz / Klagenfurt 2017, ISBN 978-3-222-13551-4, S. 129–132.
Commons: Montenars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien