Naomi Van Den Broeck – Wikipedia

Naomi Van Den Broeck
Nation Belgien Belgien
Geburtstag 3. Januar 1996 (28 Jahre)
Geburtsort LeidenNiederlande
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 51,73 s
Status aktiv
letzte Änderung: 5. März 2024

Naomi Van Den Broeck (* 3. Januar 1996 in Leiden) ist eine belgische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Naomi Van Den Broeck im Jahr 2015, als sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Eskilstuna in 12,04 s den siebten Platz im 100-Meter-Lauf belegte und mit der belgischen 4-mal-100-Meter-Staffel mit 46,00 s den Finaleinzug verpasste. 2017 gewann sie bei den Spielen der Frankophonie in Abidjan in 24,24 s die Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf hinter der Kongolesin Natacha Ngoye Akamabi und Sarah Atcho aus der Schweiz. 2021 nahm sie mit der belgischen 4-mal-400-Meter-Staffel an den Olympischen Sommerspielen in Tokio teil und belegte dort mit neuem Landesrekord von 3:23,96 min im Finale den siebten Platz. Im Jahr darauf startete sie mit der Staffel bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und belegte dort in 3:33,61 s den sechsten Platz. Im Juli schied sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 53,16 s in der ersten Runde aus und verhalf der Frauenstaffel zum Finaleinzug. Anschließend kam sie bei den Europameisterschaften in München mit 52,80 s nicht über den Vorlauf hinaus, verhalf der Staffel aber zum Finaleinzug.

2023 startete sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Budapest und verhalf dort dem Team zum Finaleinzug. Im Jahr darauf belegte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow in 3:28,05 min den vierten Platz mit der Staffel.

In den Jahren 2021 und 2022 wurde Van Den Broeck belgische Meisterin im 400-Meter-Lauf und in den Jahren 2016 und 2018 wurde sie Hallenmeisterin über 200 m sowie 2016 auch im 60-Meter-Lauf und 2022 und über 400 Meter.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100 Meter: 11,65 s (+1,9 m/s), 16. Juli 2015 in Eskilstuna
    • 60 Meter (Halle): 7,50 s, 20. Februar 2016 in Gent
  • 200 Meter: 23,38 s (+0,6 m/s), 17. Juni 2023 in Meilen
    • 200 Meter (Halle): 23,63 s, 4. Februar 2024 in Gent
  • 400 Meter: 51,73 s, 26. Juni 2022 in Gentbrugge
    • 400 Meter (Halle): 52,01 s, 23. Februar 2024 in Madrid

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]