Natalia Linares – Wikipedia
Natalia Linares | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Natalia Carolina Linares González | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Kolumbien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 3. Januar 2003 (21 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Valledupar, Kolumbien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Sprint, Weitsprung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Martín Suárez Mazenett | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 11. November 2024 |
Natalia Carolina Linares González (* 3. Januar 2003 in Valledupar) ist eine kolumbianische Leichtathletin, die im Sprint und im Weitsprung an den Start geht.
Sportliche Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Natalia Linares 2019 bei den U20-Südamerikameisterschaften in Cali, bei denen sie im Weitsprung mit einer Weite von 5,43 m den siebten Platz belegte. Im Jahr darauf siegte sie bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba in 24,19 s im 200-Meter-Lauf und gewann im 60-Meter-Lauf in 7,42 s die Silbermedaille hinter der Brasilianerin Rosângela Santos. 2021 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil in 11,55 s den vierten Platz im 100-Meter-Lauf und auch im Weitsprung wurde sie mit 6,33 m Vierte. Zudem gewann sie mit der kolumbianischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,61 s gemeinsam mit Valeria Cabezas, Shary Vallecilla und Gregoria Gómez die Silbermedaille hinter dem Team aus Brasilien. Im Juli siegte sie bei den U20-Südamerikameisterschaften in Lima in 11,68 s über 100 m und gewann auch im Weitsprung mit 6,14 m die Goldmedaille. Zudem siegte sie in 46,35 s auch in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Anschließend gelangte sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Nairobi mit 5,66 m auf den zwölften Platz im Weitsprung und gewann dann Anfang Dezember in 11,60 s die Bronzemedaille über 100 m bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali hinter der Ecuadorianerin Anahí Suárez und Amya Clarke aus St. Kitts und Nevis und sicherte sich zudem mit 6,27 m die Silbermedaille im Weitsprung hinter der Puerto-Ricanerin Paola Fernández. Zudem siegte sie in 43,59 s in der 4-mal-100-Meter-Staffel und stellte damit einen neuen U23-Südamerikarekord auf. Im Jahr darauf siegte sie bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar mit 6,79 m im Weitsprung und anschließend gewann sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali mit 6,59 m die Silbermedaille. Im Oktober nahm sie an den Südamerikaspielen in Asunción teil und sicherte sich dort mit 6,43 m die Silbermedaille hinter der Brasilianerin Letícia Melo.
2023 siegte sie mit 6,86 m bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in San Salvador und anschließend belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo in 11,43 s den vierten Platz über 100 Meter. Im August startete sie im Weitsprung bei den Weltmeisterschaften in Budapest und schied dort mit 6,38 m in der Qualifikationsrunde aus. Ende Oktober siegte sie dann mit 6,66 m bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile und belegte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,76 s den sechsten Platz. Im Jahr darauf gewann sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit 6,32 m die Bronzemedaille hinter den Brasilianerinnen Lissandra Campos und Eliane Martins und anschließend gelangte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 6,33 m auf den zwölften Platz. Im Mai gelangte sie bei den World Athletics Relays in Nassau mit 43,92 s auf den sechsten Platz im C-Lauf im 2. Qualifikationsrennen über 4-mal 100 Meter für die Olympischen Spiele. Kurz darauf siegte sie mit 6,82 m im Weitsprung bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá. Im Juli siegte sie mit 6,87 m beim Gyulai István Memorial und anschließend schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 6,40 m in der Qualifikationsrunde aus.
In den Jahren 2021 und 2023 wurde Linares kolumbianische Meisterin im 100-Meter-Lauf sowie 2024 im Weitsprung.
Persönliche Bestzeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 100 Meter: 11,34 s (+0,5 m/s), 20. Oktober 2023 in Armenia
- 60 Meter (Halle): 7,42 s, 1. Februar 2020 in Cochabamba
- 200 Meter: 23,78 s (+1,4 m/s), 26. September 2021 in Bogotá
- 200 Meter (Halle): 24,19 s, 2. Februar 2020 in Cochabamba
- Weitsprung: 6,87 m (−1,2 m/s), 9. Juli 2024 in Székesfehérvár
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Natalia Linares in der Datenbank von World Athletics (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Linares, Natalia |
ALTERNATIVNAMEN | Linares González, Natalia Carolina (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | kolumbianische Sprinterin |
GEBURTSDATUM | 3. Januar 2003 |
GEBURTSORT | Valledupar |