U-18-Fußball-Europameisterschaft 1996 – Wikipedia

Die 12. U-18-Fußball-Europameisterschaft wurde in der Zeit vom 23. bis 30. Juli 1996 in Frankreich und Luxemburg ausgetragen. Sieger wurde die französische Mannschaft durch einen 1:0-Sieg gegen Titelverteidiger Spanien. Deutschland konnte sich wie Österreich und die Schweiz nicht qualifizieren.

Die acht qualifizierten Mannschaften werden auf zwei Gruppen zu je vier Mannschaften aufgeteilt. Innerhalb der Gruppen spielt jede Mannschaft einmal gegen jede andere. Die beiden Gruppensieger erreichen das Finale während die Gruppenzweiten um den dritten Platz spielen. Neben den Halbfinalisten qualifizieren sich die Gruppendritten für die Junioren-Fußballweltmeisterschaft 1997.

Am Turnier nahmen folgende Mannschaften teil:

Gespielt wurde in den Städten Amnéville, Besançon, Dijon, Épinal, Florange, Luxemburg und Mülhausen.

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Frankreich Frankreich	3	2	1	0	004:200	+2	07
2.	Belgien Belgien	3	1	2	0	005:400	+1	05
3.	Ungarn Ungarn	3	1	0	2	005:400	+1	03
4.	Portugal Portugal	3	0	1	2	002:600	−4	01

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Spanien Spanien	3	1	2	0	003:000	+3	05
2.	England England	3	1	2	0	002:100	+1	05
3.	Irland Irland	3	0	2	1	001:200	−1	02
4.	Italien Italien	3	0	2	1	002:500	−3	02

30. Juli 1996 in Besançon
England England	–	Belgien Belgien	3:2 n. V.

30. Juli 1996 in Besançon
Frankreich Frankreich	–	Spanien Spanien	1:0

Frankreich wurde zum ersten Mal U-18-Fußball-Europameister.

Die Siegerelf: Maqua – Bigné, Gallas, Silvestre, Jaurès – Javary, Leroy – Mouret (Gonzales), Agboh, Henry (Denoyers) – Trézéguet

Das Siegtor erzielte Henry.

Neben Frankreich qualifizierten sich Belgien, England, Irland, Spanien und Ungarn für die Junioren-Fußballweltmeisterschaft 1997.

• U-18-Europameisterschaft 1996 auf rsssf.org (engl.)