Yannick Noah – Wikipedia

Yannick Noah Tennisspieler
Yannick Noah
Yannick Noah
Yannick Noah 2011 bei einem Konzert
Nation: Frankreich Frankreich
Geburtstag: 18. Mai 1960
Größe: 193 cm
1. Profisaison: 1977
Rücktritt: 1991
Spielhand: Rechts
Preisgeld: 3.440.660 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 476:210
Karrieretitel: 23
Höchste Platzierung: 3 (7. Juli 1986)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 1
Australian Open HF (1990)
French Open S (1983)
Wimbledon 3R (1979, 1985)
US Open VF (1983, 1985, 1989)
Doppel
Karrierebilanz: 213:109
Karrieretitel: 16
Höchste Platzierung: 1 (25. August 1986)
Wochen als Nr. 1: 19
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 1
Australian Open 2R (1990)
French Open S (1984)
Wimbledon VF (1987)
US Open F (1985)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Yannick Noah (* 18. Mai 1960 in Sedan) ist ein ehemaliger französischer Tennisspieler und heutiger Popsänger mit kamerunischen Wurzeln.

Noah war von 1977 bis 1991 auf der Profitour unterwegs. Nachdem er bis Mitte 1982 bereits acht Turniere gewonnen hatte, erreichte er im August dieses Jahres durch seinen neunten Turniersieg in South Orange erstmals die Top 10 der Weltrangliste. Bei den French Open kam er in den Jahren 1981 und 1982 jeweils bis ins Viertelfinale. Zu einem seiner erfolgreichsten Jahre wurde das Jahr 1983: Zunächst gewann er im April und Mai die beiden Turniere von Madrid und Hamburg, ehe er Anfang Juni auch die French Open für sich entscheiden konnte. Lediglich im Viertelfinale gegen Ivan Lendl musste er dabei einen Satzverlust hinnehmen und gewann ansonsten alle seine Matches glatt in drei Sätzen – unter anderem das Finale gegen Mats Wilander. Damit ist er bei den Herren bis heute der letzte Franzose, dem ein Einzelsieg bei einem der vier Grand-Slam-Turniere gelang. Er kam dadurch bis auf Platz 4 der Weltrangliste nach vorne und erreichte auch bei den US Open erstmals in seiner Karriere das Viertelfinale. Am Ende des Jahres wurde er von der Sportzeitung L’Équipe zu Frankreichs Sportler des Jahres („Champion des champions“) gewählt.

Etwas weniger erfolgreich verlief für Noah das Jahr 1984, wo er im Einzel kein Turnier gewinnen konnte und auch nur bei einem Turnier im Finale stand. Bei den French Open erreichte er das Viertelfinale im Einzel, gewann zusammen mit Henri Leconte aber das Turnier im Doppel. 1985 gewann er dann drei weitere Turniere im Einzel – unter anderem in Rom – und stand im Doppel gemeinsam mit Leconte bei den US Open im Finale. 1986 konnte Noah im Mai das Turnier von Forest Hills gewinnen und erreichte bei den French Open das Achtelfinale, das er jedoch verletzungsbedingt nicht antreten konnte. Obwohl er daraufhin fast drei Monate pausieren musste, belegte er im Juli dann trotzdem zwei Wochen lang mit Platz 3 die höchste Platzierung seiner Karriere in der Einzel-Weltrangliste. Er konnte sich bis Oktober 1988 nahezu durchgängig in den Top 10 der Einzel-Weltrangliste behaupten und gewann weitere vier Turniere in dieser Zeit. Im Doppel spielte er zwischen 1986 und 1988 außerdem erfolgreich mit Guy Forget zusammen und belegte dabei insgesamt 19 Wochen die Spitzenposition der Weltrangliste – unter anderem durch das Finale 1987 bei den French Open und insgesamt neun Turniersiege.

Zum Ende seiner Karriere gewann Noah in Sydney Anfang 1990 sein 23. und letztes Turnier im Einzel. Bei den Australian Open erreichte er dann noch einmal das Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers, das er gegen den damaligen Weltranglistenersten und späteren Turniersieger Ivan Lendl verlor. Im Achtelfinale hatte Noah den damals 18-jährigen Pete Sampras in vier Sätzen besiegt, der im gleichen Jahr später die US Open gewann. In Nizza gewann Noah im April gemeinsam mit Alberto Mancini seinen letzten Doppeltitel und beendete nach der Saison 1991 – abgesehen von einem kurzzeitigen Comeback bei vier Turnieren in den Jahren 1995 und 1996 – seine Karriere.

Als Teamchef der französischen Tennisnationalmannschaft gewann Noah mit den Herren dreimal den Davis Cup (1991, 1996 und 2017) und mit den Damen einmal den Fed Cup (1997).

Legende
Grand Slam
Tennis Masters Cup
ATP Masters Series
ATP International Series Gold
ATP International Series
ATP Challenger Tour
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz
Sand
Rasen
Teppich
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 20. November 1978 Philippinen Manila Sand (i) Osterreich Peter Feigl 7:6, 6:0
2. 27. November 1978 Indien Kalkutta Teppich (i) Frankreich Pascal Portes 6:3, 6:2
3. 19. März 1979 Frankreich Nancy Hartplatz (i) Frankreich Jean-Louis Haillet 6:2, 5:7, 6:1, 7:5
4. 24. September 1979 Spanien 1977 Madrid (1) Sand Spanien 1977 Manuel Orantes 6:3, 6:7, 6:3: 6:2
5. 1. Oktober 1979 Frankreich Bordeaux Sand Vereinigte Staaten Harold Solomon 6:0, 6:7, 6:1, 1:6, 6:4
6. 2. Februar 1981 Vereinigte Staaten Richmond Teppich (i) Tschechoslowakei Ivan Lendl 6:1, 3:1 aufgg.
7. 6. April 1981 Frankreich Nizza Sand Bolivien Mario Martínez 6:4, 6:2
8. 15. Februar 1982 Vereinigte Staaten La Quinta Hartplatz Tschechoslowakei Ivan Lendl 6:4, 2:6, 7:5
9. 26. Juli 1982 Vereinigte Staaten South Orange Sand Mexiko Raúl Ramírez 6:3, 7:6
10. 11. Oktober 1982 Schweiz Basel (1) Hartplatz (i) Schweden Mats Wilander 6:4, 6:2, 6:3
11. 6. Dezember 1982 Frankreich Toulouse (1) Hartplatz (i) Tschechoslowakei Tomáš Šmíd 6:3, 6:2
12. 25. April 1983 Spanien 1977 Madrid (2) Sand Schweden Henrik Sundström 3:6, 6:0, 6:2, 6:4
13. 9. Mai 1983 Deutschland Bundesrepublik Hamburg Sand Spanien 1977 José Higueras 3:6, 7:5, 6:2, 6:0
14. 23. Mai 1983 Frankreich French Open Sand Schweden Mats Wilander 6:2, 7:5, 7:6
15. 13. Mai 1985 Italien Rom Sand Tschechoslowakei Miloslav Mečíř 6:3, 3:6, 6:2, 7:6
16. 15. Juli 1985 Vereinigte Staaten Washington Sand Argentinien Martín Jaite 6:4, 6:3
17. 7. Oktober 1985 FrankreichFrankreich Toulouse (2) Hartplatz (i) Tschechoslowakei Tomáš Šmíd 6:4, 6:4
18. 5. Mai 1986 Vereinigte Staaten Forest Hills Sand Argentinien Guillermo Vilas 7:6, 6:0
19. 10. November 1986 Vereinigtes Konigreich Wembley Teppich (i) Schweden Jonas Svensson 6:2, 6:3, 6:7, 4:6, 7:5
20. 2. Februar 1987 Frankreich Lyon Teppich (i) Schweden Joakim Nyström 6:4, 7:5
21. 5. Oktober 1987 Schweiz Basel (2) Hartplatz (i) Haiti Ronald Agénor 7:6, 6:4, 6:4
22. 15. Februar 1988 Italien Mailand Teppich (i) Vereinigte Staaten Jimmy Connors 4:4 aufgg.
23. 8. Januar 1988 Australien Sydney Hartplatz Deutschland Carl-Uwe Steeb 5:7, 6:3, 6:4

Finalteilnahmen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 17. April 1978 Frankreich Nizza (1) Sand Spanien 1977 José Higueras 3:6, 4:6, 4:6
2. 19. Mai 1980 Italien Rom Sand Argentinien Guillermo Vilas 0:6, 4:6, 4:6
3. 6. Juli 1981 Schweiz Gstaad Sand Polen Wojciech Fibak 1:6, 6:7
4. 29. März 1982 FrankreichFrankreich Nizza (2) Sand Ungarn 1956 Balázs Taróczy 2:6, 6:3, 11:13
5. 4. April 1983 Portugal Lissabon Sand Schweden Mats Wilander 6:2, 6:7, 4:6
6. 13. Februar 1984 Vereinigte Staaten La Quinta (1) Hartplatz Vereinigte Staaten Jimmy Connors 2:6, 7:6, 3:6
7. 28. Januar 1985 Vereinigte Staaten Memphis Teppich (i) Schweden Stefan Edberg 1:6, 0:6
8. 14. Oktober 1985 Schweiz Basel (1) Hartplatz (i) Schweden Stefan Edberg 7:6, 4:6, 6:7, 1:6
9. 24. Februar 1986 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten La Quinta (2) Hartplatz Schweden Joakim Nyström 1:6, 3:6, 2:6
10. 21. April 1986 Monaco Monte Carlo Sand Schweden Joakim Nyström 3:6, 2:6
11. 13. Oktober 1986 Schweiz Basel (2) Hartplatz (i) Schweden Stefan Edberg 6:7, 2:6, 7:6, 6:7
12. 4. Mai 1987 Vereinigte Staaten Forest Hills Sand Ecuador Andrés Gómez 4:6, 6:7, 6:7
13. 13. März 1989 Vereinigte Staaten Indian Wells Hartplatz Tschechoslowakei Miloslav Mečíř 6:3, 6:2, 1:6, 2:6, 3:6
Nr. Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis
1. 6. April 1981 Frankreich Nizza (1) Sand Frankreich Pascal Portes Neuseeland Chris Lewis
Tschechoslowakei Pavel Složil
4:6, 6:3, 6:4
2. 26. Oktober 1981 Frankreich Paris Hartplatz (i) Rumänien 1965 Ilie Năstase Vereinigtes Konigreich Andrew Jarrett
Vereinigtes Konigreich Jonathan Smith
6:4, 6:4
3. 29. März 1982 FrankreichFrankreich Nizza (2) Sand Frankreich Henri Leconte Australien Paul McNamee
Ungarn Balázs Taróczy
5:7, 6:4, 6:3
4. 11. Oktober 1982 Schweiz Basel Hartplatz FrankreichFrankreich Henri Leconte Vereinigte Staaten Fritz Buehning
Tschechoslowakei Pavel Složil
6:2, 6:2
5. 28. Mai 1984 Frankreich French Open Sand FrankreichFrankreich Henri Leconte Tschechoslowakei Pavel Složil
Tschechoslowakei Tomáš Šmíd
6:4, 2:6, 3:6, 6:3, 6:2
6. 7. April 1985 Vereinigte Staaten Chicago Teppich (i) Vereinigte Staaten Johan Kriek Vereinigte Staaten Ken Flach
Vereinigte Staaten Robert Seguso
3:6, 4:6, 7:5, 6:1, 6:4
7. 27. April 1986 Monaco Monte Carlo Sand Frankreich Guy Forget Schweden Joakim Nyström
Schweden Mats Wilander
6:4, 3:6, 6:4
8. 18. Mai 1986 Italien Rome Sand FrankreichFrankreich Guy Forget Australien Mark Edmondson
Vereinigte Staaten Sherwood Stewart
7:6, 6:2
9. 19. Oktober 1986 Schweiz Basel Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Guy Forget Schweden Jan Gunnarsson
Tschechoslowakei Tomáš Šmíd
7:6, 6:4
10. 8. Februar 1987 Frankreich Lyon Teppich (i) FrankreichFrankreich Guy Forget Vereinigte Staaten Kelly Jones
Vereinigte Staaten David Pate
4:6, 6:3, 6:4
11. 22. Februar 1987 Vereinigte Staaten Indian Wells Hartplatz FrankreichFrankreich Guy Forget Deutschland Bundesrepublik Boris Becker
Deutschland Bundesrepublik Eric Jelen
6:4, 7:6
12. 10. Mai 1987 Vereinigte Staaten Forest Hills Sand FrankreichFrankreich Guy Forget Vereinigte Staaten Gary Donnelly
Vereinigte Staaten Peter Fleming
4:6, 6:4, 6:1
13. 17. Mai 1987 Italien Rome Sand FrankreichFrankreich Guy Forget Tschechoslowakei Miloslav Mečíř
Tschechoslowakei Tomáš Šmíd
6:2, 6:7, 6:3
14. 14. Juni 1987 Vereinigtes Konigreich Queen’s Club Rasen FrankreichFrankreich Guy Forget Vereinigte Staaten Rick Leach
Vereinigte Staaten Tim Pawsat
6:4, 6:4
15. 13. März 1988 Vereinigte Staaten Orlando Hartplatz FrankreichFrankreich Guy Forget Vereinigte Staaten Sherwood Stewart
Australien Kim Warwick
6:4, 6:4
16. 22. April 1990 Frankreich Nizza Sand Argentinien Alberto Mancini Uruguay Marcelo Filippini
Osterreich Horst Skoff
6:4, 7:6

Finalteilnahmen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis
1. 27. November 1978 Indien Kalkutta Teppich (i) Frankreich Gilles Moretton Indien Sashi Menon
Vereinigte Staaten Sherwood Stewart
6:7, 4:6
2. 6. Dezember 1982 Frankreich Toulouse (1) Hartplatz (i) Frankreich Jean-Louis Haillet Tschechoslowakei Pavel Složil
Tschechoslowakei Tomáš Šmíd
4:6, 4:6
3. 28. März 1983 Monaco Monte Carlo Sand Frankreich Henri Leconte Schweiz Heinz Günthardt
Ungarn 1957 Balázs Taróczy
2:6, 4:6
4. 23. Januar 1984 Vereinigte Staaten Philadelphia Teppich (i) FrankreichFrankreich Henri Leconte Vereinigte Staaten Peter Fleming
Vereinigte Staaten John McEnroe
2:6, 3:6
5. 26. August 1985 Vereinigte Staaten US Open Hartplatz FrankreichFrankreich Henri Leconte Vereinigte Staaten Ken Flach
Vereinigte Staaten Robert Seguso
7:6, 6:7, 6:7, 0:6
6. 23. Januar 1984 Vereinigte Staaten La Quinta Hartplatz Vereinigte Staaten Sherwood Stewart Vereinigte Staaten Peter Fleming
Frankreich Guy Forget
4:6, 3:6
7. 7. Dezember 1986 Vereinigte Staaten Masters Teppich (i) Frankreich Guy Forget Schweden Stefan Edberg
Schweden Anders Järryd
3:6, 6:7, 3:6
8. 7. Juni 1987 Frankreich French Open Sand FrankreichFrankreich Guy Forget Schweden Anders Järryd
Vereinigte Staaten Robert Seguso
7:6, 7:6, 3:6, 4:6, 2:6
9. 16. Oktober 1988 FrankreichFrankreich Toulouse (2) Hartplatz (i) Iran Mansour Bahrami Niederlande Tom Nijssen
Deutschland Bundesrepublik Ricki Osterthun
3:6, 4:6

Karriere als Sänger

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolgreich war Noah als Sänger insbesondere mit den Chansons Aux arbres citoyens, das den ersten Platz in der französischen Hitparade erreichte, Saga Africa und Métisse(s). Für sein Album Charango erhielt er 2006 eine goldene Schallplatte. Am 2. Juli 2005 trat er bei Live 8 in Paris auf.

Noah wuchs zwischen dem zweiten und zwölften Lebensjahr in Kamerun im Dorf Etoudi (heute ein Stadtteil von Yaoundé) auf,[1] ehe ihn seine Eltern nach Nizza schickten, um dort Schul- und Tennisausbildung zu verbinden.[2] Nach dem Tod seines Vaters wurde Noah 2017 als dessen Nachfolger[3] Dorfvorsteher von Etoudi.[4] Dort baute er das Village Noah (deutsch: Noah-Dorf) auf, das Urlaubs-, Freizeit-, Sport-, Kultureinrichtungen sowie eine in den 1960er Jahren von seiner Mutter gegründete Schule umfasst.[5] Im Rahmen eines Staatsbesuchs im Juli 2022 besuchte der französische Präsident Emmanuel Macron das Village Noah.[6]

Neben seiner Karriere als Sänger arbeitete er als Berater für die kamerunische Fußballnationalmannschaft.[7] Er engagiert sich auch für französische Hilfsorganisationen wie Les Restos du Cœur und den von ihm gegründeten Verein Les enfants de la Terre. Zudem nimmt er regelmäßig am jährlichen Wohltätigkeitskonzert der Les Enfoirés, dem größten Medienereignis in der frankophonen Welt, teil.

1996 war er in der Vorbereitung auf das Endspiel im Europapokal der Pokalsieger Mentaltrainer der Fußballmannschaft Paris Saint-Germain und trug auf diese Weise zum Gewinn des Wettbewerbs bei.[8]

Sein Vater Zacharie stammte aus Kamerun und war Profifußballer, seine französische Mutter Marie-Claire war Lehrerin. Aus Noahs erster Ehe mit dem schwedischen Fotomodell (Miss Schweden 1978) Cecilia Rodhe stammen seine ältesten Kinder Joakim und Yéléna. Joakim Noah war Basketball-Profi in der NBA und französischer Nationalspieler. Yéléna Noah arbeitet als Fotomodell.

2005 wurde er in einer Umfrage der französischen Sonntagszeitung Le Journal du Dimanche zum beliebtesten Franzosen gewählt. In einer Umfrage des Ifop-Instituts, die im Januar 2010 vorgestellt wurde, wurde Noah zum fünften Mal in Folge zur beliebtesten Persönlichkeit Frankreichs gewählt.[9]

  • 1991: Black And What ! (FR: GoldGold)
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 FR  CH  BEW
2000 Yannick Noah FR1
Diamant
Diamant

(106 Wo.)FR
CH26
Gold
Gold

(45 Wo.)CH
BEW2
Platin
Platin

(65 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 19. September 2000
2002 Live FR16
Gold
Gold

(19 Wo.)FR
CH82
(2 Wo.)CH
BEW40
(3 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 2002
2003 Pokhara FR1
Diamant
Diamant

(105 Wo.)FR
CH23
Gold
Gold

(41 Wo.)CH
BEW2
Gold
Gold

(87 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 25. August 2003
2004 Yannick Noah Live FR134
(6 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 17. Oktober 2004
2005 Métisse(s) FR2
Platin
Platin

(69 Wo.)FR
CH28
(13 Wo.)CH
BEW4
Gold
Gold

(32 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2005
2006 Charango FR1
Diamant
Diamant

(129 Wo.)FR
CH7
Gold
Gold

(40 Wo.)CH
BEW1
Platin
Platin

(85 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2006
2010 Frontières FR1
Diamant
Diamant

(94 Wo.)FR
CH4
(19 Wo.)CH
BEW1
Platin
Platin

(60 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 23. August 2010
2012 Hommage FR1
Platin
Platin

(25 Wo.)FR
CH19
(8 Wo.)CH
BEW1
(28 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 28. Mai 2012
2014 Combats ordinaires FR1
Platin
Platin

(34 Wo.)FR
CH20
(13 Wo.)CH
BEW2
(46 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 2. Juni 2014
2019 Bonheur indigo FR5
(13 Wo.)FR
CH40
(6 Wo.)CH
BEW6
(18 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 6. September 2019
2022 La marfée FR7
(11 Wo.)FR
CH69
(1 Wo.)CH
BEW20
(10 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2022
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 FR  CH  BEW
1991 Saga Africa
Black And What !
FR2
Gold
Gold

(22 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 1. Juni 1991
Don’t Stay (Far Away Baby)
Black And What !
FR39
(9 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 30. November 1991
2000 Simon papa tara
Yannick Noah
FR12
Gold
Gold

(33 Wo.)FR
BEW32
(5 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 26. August 2000
2001 La voix des sages (No More Fighting)
Yannick Noah
FR3
Gold
Gold

(29 Wo.)FR
BEW16
(14 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 26. Mai 2001
2002 Les Lionnes
Yannick Noah
FR16
(16 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 12. Januar 2002
Jamafrica
Yannick Noah
FR52
(9 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 22. Juni 2002
2003 Si tu savais
Pokhara
FR22
(21 Wo.)FR
CH77
(3 Wo.)CH
BEW31
(6 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 7. September 2003
2004 Ose
Pokhara
FR13
(21 Wo.)FR
CH41
(14 Wo.)CH
BEW19
(13 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 18. Januar 2004
Mon Eldorado (du soleil…)
Pokhara
FR19
(20 Wo.)FR
CH59
(11 Wo.)CH
BEW23
(12 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 27. Juni 2004
2005 Métis(se)
Métisse(s)
FR11
Gold
Gold

(20 Wo.)FR
CH41
(10 Wo.)CH
BEW22
(12 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 18. Juni 2005
mit Disiz la Peste
2006 Donne-moi une vie
Charango
FR8
Silber
Silber

(29 Wo.)FR
CH46
(19 Wo.)CH
BEW5
(27 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 23. September 2006
2007 Aux arbres citoyens
Charango
FR1
Gold
Gold

(26 Wo.)FR
CH41
(13 Wo.)CH
BEW2
(26 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 17. Februar 2007
Destination ailleurs
Charango
FR8
(24 Wo.)FR
BEW19
(11 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 23. Juni 2007
2010 Angela
Frontières
CH71
(3 Wo.)CH
BEW8
(22 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 3. Mai 2010
2011 Ça me regarde
Frontières
FR80
(2 Wo.)FR
BEW34
(9 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 29. Januar 2011
2012 Redemption Song
Hommage
FR48
(8 Wo.)FR
BEW33
(2 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 2. April 2012
2014 On court
Combats ordinaires
FR47
(22 Wo.)FR
BEW42
(1 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 19. Mai 2014
2019 Viens
Bonheur indigo
BEW17
(11 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 14. Juni 2019
2022 La vie c’est maintenant
La marfée
BEW49
(2 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2022

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

  • 2004: Quand Vous Etes La (FR: DiamantDiamant)
  • 2007: Un Autre Voyage (FR: DiamantDiamant)
  • 2011: Yannick Noah Tour (FR: DiamantDiamant)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platin-Schallplatte

  • Europa Europa
    • 2004: für das Album Yannick Noah
    • 2004: für das Album Pokhara

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold Platin Diamant Ver­käu­fe Quel­len
 Belgien (BRMA)0! S 2× Gold2 3× Platin30! D110.000ultratop.be
 Europa (IFPI)0! S0! G 2× Platin20! D(2.000.000)ifpi.org (Memento vom 1. Januar 2014 im Internet Archive)
 Frankreich (SNEP) Silber1 7× Gold7 3× Platin3 7× Diamant75.510.000infodisc.fr snepmusique.com
 Schweiz (IFPI)0! S 3× Gold30! P0! D60.000hitparade.ch
Insgesamt  Silber1  12× Gold12  8× Platin8  7× Diamant7
  1. Que va faire Emmanuel Macron à Etoudi, le village dont Yannick Noah est le chef. In: La Depeche. Abgerufen am 30. September 2022 (französisch).
  2. La famille Noah, une success-story à la camerounaise. In: Jeune Afrique. 15. Februar 2017, abgerufen am 30. September 2022 (französisch).
  3. Quand Yannick Noah, chef de son village, accueille le président Emmanuel Macron au Cameroun. In: Le Figaro. 25. Juli 2022, abgerufen am 30. September 2022 (französisch).
  4. Sur TF1, Yannick Noah parle de son nouveau statut de « chef du village » au Cameroun. In: Paris-Normandie. 9. Mai 2022, abgerufen am 30. September 2022 (französisch).
  5. Quand Noah le chef accueille Macron le président dans son "village" du Cameroun. In: Journal L'Union. 25. Juli 2022, abgerufen am 30. September 2022 (französisch).
  6. Emmanuel Macron reçu par Yannick Noah dans son «village» du Cameroun. In: Paris Match. 27. Juli 2022, abgerufen am 30. September 2022 (französisch).
  7. Beaufils Zambo: Le saviez-vous : Yannick Noah a travaillé pour les Lions Indomptables sans réclamer le moindre centime. In: Actu Cameroun. 18. September 2022, abgerufen am 30. September 2022 (französisch).
  8. PSG: Fernandez raconte le rôle de Yannick Noah dans le sacre en C2 de 1996. In: BFM TV. Abgerufen am 30. September 2022 (französisch).
  9. Yannick Noah ist beliebteste Persönlichkeit der Franzosen (Memento vom 4. Januar 2010 im Internet Archive)
  10. a b Chartquellen: FR CH BE (Wallonie)
Commons: Yannick Noah – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien