Fort Siebetshaus – Wikipedia

Umriss des Forts Siebetshaus mit Infanteriewerk
Fort Siebetshaus von Chauseehaus fotografiert.

Das Fort Siebetshaus war eine Befestigungsanlage zum Schutz des Kriegshafens Wilhelmshaven.

Lage und Aufbau

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Position der Forts zum Schutz Wilhelmshavens.

Das Fort wurde als geschlossene Lünette errichtet. Die Anlage war für zwei Züge Infanterie (~80 Mann) ausgelegt.[1] Die Anlage hat eine Länge von etwa 180 Metern und eine Breite von etwa 110 Metern. Der Zugang zur Anlage erfolgte von Osten. Heute ist nur noch ein Teil des Wassergrabens erhalten.

Das Fort Siebetshaus wurde im Jahr 1915 erbaut. Während des Ersten Weltkriegs bestand östlich der Anlage die Batterie Moorwarfergast, die Batterie Heidmühle und die Flakbatterie Feldhausen.[2] Im Zweiten Weltkrieg war hier die Flakbatterie Siebetshaus eingerichtet.[3]

Einzelnachweise

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  1. Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
  2. Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
  3. Friedrich August Greve: Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939–1945. 2. Marineflakbrigade. Hermann Lüers, Jever 1999, ISBN 3-9806885-0-X, S. 178 f.


Koordinaten: 53° 33′ 21,8″ N, 7° 55′ 15″ O